Vom Leningrader Hinterhof in den Moskauer Kreml: Die Reihe zeigt Wladimir Putins Aufstieg an die Macht und lässt Journalisten, Russland-Experten und Wegbegleiter zu Wort kommen. Putins Karriere beginnt als Offizier des KGB . In Moskau wird er später Direktor des Inlandsgeheimdienstes FSB und enger Vertrauter von Boris Jelzin, der ihn zu seinem Nachfolger ernennt. Das russische Volk wünscht sich als Präsident eine Art James Bond. Wladimir Putin kommt mit seiner Agentenkarriere diesem Ideal recht nahe. Mit Unterstützung vom scheidenden Präsidenten Boris Jelzin wird der bis dahin unbekannte Putin zum ersten Mann im Staat gewählt. Nach einer steilen Karriere im Geheimdienst wird Putin im Jahr 2000 Präsident von Russland. Er regiert bis 2008. Wer ihm im Weg steht, wird - wie der Ex-Agent Alexander Litwinenko - beseitigt. Im Jahr 2012 kehrt er trotz heftiger Proteste der Bevölkerung in den Kreml zurück, wo er seitdem sein Machtsystem mehr und mehr ausbaut.
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Die australische Milliardenerbin Florence wird im Zug ermordet. Verdächtig ist ihr Ex-Mann, ein französischer Graf. Poirot wird vom Vater der Toten, Gordon Halliday, gebeten den Kontakt seiner Tochter zu dem zwielichtigen Comte de la Rochefour unter die Lupe zu nehmen. Kurz darauf wird sie in einem Abteil des Expresszuges nach Plymouth ermordet aufgefunden; ihr Juwelenkoffer ist verschwunden. Motive für den Mord scheinen sowohl der Comte de la Rochefour als auch Florence' Noch-Ehemann Rupert Carrington zu haben, was dazu passt, dass Florence' Dienstmädchen Jane Mason einen Mann in ihrem Abteil gesehen haben will.
Mit: David Suchet , Hugh Fraser , Philip Jackson (Chief-Inspector Japp)
Regie: Andrew Piddington
GB 1991
Auf einem Gartenfest begegnet Poirot seinem Bekannten John Harrison und dessen Verlobter Molly Deane, einem bekannten Mannequin. Als er ihnen aus dem Teesatz ihre Zukunft weissagt, kann er sie nur vor Unheil warnen. Poirot fürchtet, dass Harrison, Molly Deane und deren ehemaliger Freund Claude Langton Figuren in einem Verbrechen werden könnten, das noch nicht geschehen ist. Wieso versagen die Autobremsen des Mannequins, obwohl Harrison sie kurz zuvor noch überprüft hat? Warum gelingt es Langton nicht, das Wespennest in Harrisons Garten mit Benzin zu zerstören, so dass er es beim nächsten Mal mit Zyankali versuchen will? Und wer ist der finster dreinblickende Mann, mit dem Harrison sich trifft
Mit: David Suchet , Hugh Fraser , Philip Jackson (Chief-Inspector Japp)
Regie: Brian Farnham
GB 1991
Poirot wird vom Wirt eines Landgasthofs per Brief gebeten, einen dreifachen Giftmord aufzuklären. Bei seiner Ankunft muss er jedoch erfahren, dass das Verbrechen nur auf dem Papier existiert: im selbstverfassten Kriminalroman des Wirts. Poirots Verärgerung verpufft allerdings, als kurz darauf tatsächlich ein Todesfall aufzuklären ist. Der Tod des Besitzers von Marsdon Manor scheint zwar natürliche Ursachen zu haben, doch die näheren Umstände am Tatort sowie das Verhalten seiner langjährigen Sekretärin, seiner jungen Witwe und ihres Jugendfreundes geben Poirot Anlass für eingehendere Untersuchungen.
Mit: David Suchet , Hugh Fraser , Philip Jackson (Chief-Inspector Japp)
Regie: Renny Rye
GB 1991
Auch 2025 verstärkt "ORF III AKTUELL am Nachmittag" jeweils montags und mittwochs um 16.00 Uhr die bereits etablierte Infoleiste von ORF III. Mit vertiefenden Analysen, spannenden Diskussionen und fundierter Berichterstattung begleitet die Sendung die politischen Entwicklungen in & um Österreich. Eine breite Palette an Hintergrundberichten, Meinungen von Expertinnen und Experten bzw. Live-Interviews geben einen umfassenden Überblick über die relevanten Geschehnisse im In- und Ausland.
In dieser 181. Sendung "Klingendes Österreich" ist Sepp Forcher in einer weniger bekannten Ecke Österreichs unterwegs, die von historischem und landschaftlichem Reichtum geprägt ist. Der Titel "Zweimal Österreich" bezieht sich auf die doppelte Gründung des demokratischen Österreichs. 1919 und 1945. An seiner Wiege stand jedes Mal Dr. Karl Renner. So zeigt auch Sepp Forcher einige wichtige Eckpunkte seines Lebens und Wirkens, wie Gloggnitz, wo in seinem Alterswohnsitz ein Museum an ihn erinnert, Hochwolkersdorf in der Buckligen Welt und Schloss Eichbüchl am Rosaliengebirge. Ein Film von Elisabeth Eisner.
Gleich einer Perlenkette reihen sich in der 182. Sendung "Klingendes Österreich" die Sehenswürdigkeiten aneinander. Beginnend mit Rattenberg, der kleinen, alten Stadt am Inn, vorbei an den Burgen Matzen und Lichtenwerth führt unser Weg zum Kirchweiler St. Gertraudi und nach Überquerung des Inn in die Gegend von Kramsach mit ihren vielen kleinen Seen und der staunenswerten Ansammlung von alten Bauernhöfen aus allen Landesteilen Tirols. Regie führt Elisabeth Eisner.
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
Im Winter verwandelt sich die Region rund um den 2.740 Meter hohen Preber in den Schladminger Tauern in eine bezaubernde Schneelandschaft. Während Skisportbegeisterte die verschneiten Hänge genießen, genießt die bäuerliche Bevölkerung im Tal eine Zeit der Entschleunigung. Auf seinem Bauernhof auf 1.200 Meter Seehöhe hält Klement Kleinferchner Rinder, Schafe, Ziegen und Schweine. Seit vielen Jahren züchtet Kleinferchner auch Noriker. Fünf Zuchtstuten, Fohlen und ein Hengst. Eine seiner Stuten setzt er auch fürs sogenannte "Holzrücken" ein. Dabei ersetzt das Pferd den Traktor und zieht die gefällten Baumstämme zum Sägewerk in Krakau. Das Werk aus den 60er Jahren nimmt Otto Siebenhofer nur bei Bedarf in Betrieb. Er kennt das Sägewerk schon von klein auf. Echter Volksmusik hat sich das Quartett "Fünf für Eva" aus Murau verschrieben. Die vier Musikerinnen haben sich beim Studium kennengelernt und vor fünf Jahren die Gruppe gegründet. Ihre neuesten Kompositionen proben sie in der Murauer Hütte auf 1.600 Meter Seehöhe. Dort kümmern sich seit knapp 11 Jahren Edie Frisch und seine Frau Waltraud um hungrige Tourengeher. Zeitig in der Früh steigt der ehemalige ÖSV-Langläufer Wolfgang Maier in sein kleines Pistengerät und präpariert die 4 Kilometer lange Langlaufloipe am Weirerteich. Eineinhalb Stunden lang spurt er täglich die Loipe. Maier möchte den Leuten in der Region den Langlaufsport wieder näherbringen. Nicht weit weg von der Loipe, trifft sich bei guten Verhältnissen eine kleine Gruppe zum Eisstockschießen. Fünf Stunden vor Abfahrt muss Simon Jäger die knapp 120 Jahre alte Schmalspur-Lok der Murtalbahn vorheizen. Der erfahrene Heizer und Lokführer Robert Spreitzer sind ein eingespieltes Team.
Das steirische Krakautal bei Murau ist neben seiner landschaftlichen Schönheit für seine Faschingsbräuche bekannt. Mit viel Hingabe bereiten sich die Menschen hier auf den Höhepunkt der "fünften Jahreszeit" vor, nähen Kostüme und schnitzen Masken. Das Faschingsbrauchtum ist hier seit Generationen überliefert und erzählt viel über die Lebensgewohnheiten der Krakauerinnen und Krakauer. Regisseur Wolfgang Niedermair zeigt, welche "Gaudi" der Krakauer Fasching mit sich bringt.
Österreichs Berghütten sind an sich schon abgeschiedene Orte, wo man mit sich und der Natur allein sein kann. Erst recht im Winter, wenn rundum alles verschneit ist und kein Weg ins Tal führt. Trotzdem oder gerade deswegen üben diese Orte auf manche Menschen eine magische Anziehungskraft aus: Sie bewirtschaften oder bewohnen diese entlegenen Behausungen und werden eins mit dem Winter. Kolossale Aussichten über vereiste Gebirgskämme, der eisig klare Wind, der die Eiskristalle hochwirbelt, dazu an schönen Tagen das tiefblaue Firmament über ihnen - das ist der Lohn für alle, die sich so ein Leben zutrauen. R: Wolfgang Niedermair
In dieser Faschingsausgabe geht es um mehr als nur um bunte Verkleidungen und lustige Masken - Physik trifft auf Tradition! Werner Gruber nimmt uns mit auf eine spannende Reise durch die Welt der Faschingskrapfen und Leberkäse. Was passiert eigentlich, wenn man beides kombiniert, und ist dieser kulinarische Hype wirklich gerechtfertigt? Gruber geht außerdem der Frage nach, warum Krapfen nicht nur als süße Versuchung, sondern auch als physikalisches Phänomen in Betracht gezogen werden sollten und damit nicht nur unsere Bäuche, sondern auch die Wissenschaft in Aufruhr versetzen. Mit viel Witz und Charme geht Werner Gruber dem Phänomen der "Hundssonnen" auf den Grund und zeigt Stoffe, die sowohl fest als auch flüssig sein können. Von der Wissenschaft zur Kulinarik- Gruber beweist, dass man Fasching und Physik auf wunderbare Weise verbinden kann.
In seiner neuen Show "Grubers Experimentalküche" in ORF III sprengt Werner Gruber, renommierter Physiker und leidenschaftlicher Koch, die Grenzen zwischen Wissenschaft und Geschmack und verrät allerlei LIfehacks. In der aktuellen Episode entführt uns der furchtlose Physiker in die faszinierende Welt der "Drogen-Küche". Mit erfrischender Offenheit gesteht Gruber: "Ja, ich konsumiere Drogen!" - jedoch nicht auf die herkömmliche Art. Denn wenn Werner Gruber über Drogen spricht, denkt er vor allem an Koffein, Safran und Pilze. Aber auch an Muskatnuss, die zwar dem Suchtmittelgesetz unterliegt, aber dennoch in der Küche ihre größte Rolle spielt. Werner Grubers humorvolle und informative Darstellung beleuchtet die vielschichtige Beziehung zwischen Drogen und Gaumenfreuden und gibt einen neuen Blickwinkel auf die Welt der Aromen und Wirkungen. Selbsredend darf auch das Publikum - per Video und an den Endgeräten - wieder mitraten bei kniffligen Fragen. Seien Sie also bereit für eine Expedition in die Tiefen der "Drogenküche" - mit Werner Gruber als Ihrem kühnen Reiseleiter!
Im Winter verwandelt sich die Region rund um den 2.740 Meter hohen Preber in den Schladminger Tauern in eine bezaubernde Schneelandschaft. Während Skisportbegeisterte die verschneiten Hänge genießen, genießt die bäuerliche Bevölkerung im Tal eine Zeit der Entschleunigung. Auf seinem Bauernhof auf 1.200 Meter Seehöhe hält Klement Kleinferchner Rinder, Schafe, Ziegen und Schweine. Seit vielen Jahren züchtet Kleinferchner auch Noriker. Fünf Zuchtstuten, Fohlen und ein Hengst. Eine seiner Stuten setzt er auch fürs sogenannte "Holzrücken" ein. Dabei ersetzt das Pferd den Traktor und zieht die gefällten Baumstämme zum Sägewerk in Krakau. Das Werk aus den 60er Jahren nimmt Otto Siebenhofer nur bei Bedarf in Betrieb. Er kennt das Sägewerk schon von klein auf. Echter Volksmusik hat sich das Quartett "Fünf für Eva" aus Murau verschrieben. Die vier Musikerinnen haben sich beim Studium kennengelernt und vor fünf Jahren die Gruppe gegründet. Ihre neuesten Kompositionen proben sie in der Murauer Hütte auf 1.600 Meter Seehöhe. Dort kümmern sich seit knapp 11 Jahren Edie Frisch und seine Frau Waltraud um hungrige Tourengeher. Zeitig in der Früh steigt der ehemalige ÖSV-Langläufer Wolfgang Maier in sein kleines Pistengerät und präpariert die 4 Kilometer lange Langlaufloipe am Weirerteich. Eineinhalb Stunden lang spurt er täglich die Loipe. Maier möchte den Leuten in der Region den Langlaufsport wieder näherbringen. Nicht weit weg von der Loipe, trifft sich bei guten Verhältnissen eine kleine Gruppe zum Eisstockschießen. Fünf Stunden vor Abfahrt muss Simon Jäger die knapp 120 Jahre alte Schmalspur-Lok der Murtalbahn vorheizen. Der erfahrene Heizer und Lokführer Robert Spreitzer sind ein eingespieltes Team.
Das steirische Krakautal bei Murau ist neben seiner landschaftlichen Schönheit für seine Faschingsbräuche bekannt. Mit viel Hingabe bereiten sich die Menschen hier auf den Höhepunkt der "fünften Jahreszeit" vor, nähen Kostüme und schnitzen Masken. Das Faschingsbrauchtum ist hier seit Generationen überliefert und erzählt viel über die Lebensgewohnheiten der Krakauerinnen und Krakauer. Regisseur Wolfgang Niedermair zeigt, welche "Gaudi" der Krakauer Fasching mit sich bringt.
Österreichs Berghütten sind an sich schon abgeschiedene Orte, wo man mit sich und der Natur allein sein kann. Erst recht im Winter, wenn rundum alles verschneit ist und kein Weg ins Tal führt. Trotzdem oder gerade deswegen üben diese Orte auf manche Menschen eine magische Anziehungskraft aus: Sie bewirtschaften oder bewohnen diese entlegenen Behausungen und werden eins mit dem Winter. Kolossale Aussichten über vereiste Gebirgskämme, der eisig klare Wind, der die Eiskristalle hochwirbelt, dazu an schönen Tagen das tiefblaue Firmament über ihnen - das ist der Lohn für alle, die sich so ein Leben zutrauen. R: Wolfgang Niedermair
In dieser Faschingsausgabe geht es um mehr als nur um bunte Verkleidungen und lustige Masken - Physik trifft auf Tradition! Werner Gruber nimmt uns mit auf eine spannende Reise durch die Welt der Faschingskrapfen und Leberkäse. Was passiert eigentlich, wenn man beides kombiniert, und ist dieser kulinarische Hype wirklich gerechtfertigt? Gruber geht außerdem der Frage nach, warum Krapfen nicht nur als süße Versuchung, sondern auch als physikalisches Phänomen in Betracht gezogen werden sollten und damit nicht nur unsere Bäuche, sondern auch die Wissenschaft in Aufruhr versetzen. Mit viel Witz und Charme geht Werner Gruber dem Phänomen der "Hundssonnen" auf den Grund und zeigt Stoffe, die sowohl fest als auch flüssig sein können. Von der Wissenschaft zur Kulinarik- Gruber beweist, dass man Fasching und Physik auf wunderbare Weise verbinden kann.
In seiner neuen Show "Grubers Experimentalküche" in ORF III sprengt Werner Gruber, renommierter Physiker und leidenschaftlicher Koch, die Grenzen zwischen Wissenschaft und Geschmack und verrät allerlei LIfehacks. In der aktuellen Episode entführt uns der furchtlose Physiker in die faszinierende Welt der "Drogen-Küche". Mit erfrischender Offenheit gesteht Gruber: "Ja, ich konsumiere Drogen!" - jedoch nicht auf die herkömmliche Art. Denn wenn Werner Gruber über Drogen spricht, denkt er vor allem an Koffein, Safran und Pilze. Aber auch an Muskatnuss, die zwar dem Suchtmittelgesetz unterliegt, aber dennoch in der Küche ihre größte Rolle spielt. Werner Grubers humorvolle und informative Darstellung beleuchtet die vielschichtige Beziehung zwischen Drogen und Gaumenfreuden und gibt einen neuen Blickwinkel auf die Welt der Aromen und Wirkungen. Selbsredend darf auch das Publikum - per Video und an den Endgeräten - wieder mitraten bei kniffligen Fragen. Seien Sie also bereit für eine Expedition in die Tiefen der "Drogenküche" - mit Werner Gruber als Ihrem kühnen Reiseleiter!
Im Winter verwandelt sich die Region rund um den 2.740 Meter hohen Preber in den Schladminger Tauern in eine bezaubernde Schneelandschaft. Während Skisportbegeisterte die verschneiten Hänge genießen, genießt die bäuerliche Bevölkerung im Tal eine Zeit der Entschleunigung. Auf seinem Bauernhof auf 1.200 Meter Seehöhe hält Klement Kleinferchner Rinder, Schafe, Ziegen und Schweine. Seit vielen Jahren züchtet Kleinferchner auch Noriker. Fünf Zuchtstuten, Fohlen und ein Hengst. Eine seiner Stuten setzt er auch fürs sogenannte "Holzrücken" ein. Dabei ersetzt das Pferd den Traktor und zieht die gefällten Baumstämme zum Sägewerk in Krakau. Das Werk aus den 60er Jahren nimmt Otto Siebenhofer nur bei Bedarf in Betrieb. Er kennt das Sägewerk schon von klein auf. Echter Volksmusik hat sich das Quartett "Fünf für Eva" aus Murau verschrieben. Die vier Musikerinnen haben sich beim Studium kennengelernt und vor fünf Jahren die Gruppe gegründet. Ihre neuesten Kompositionen proben sie in der Murauer Hütte auf 1.600 Meter Seehöhe. Dort kümmern sich seit knapp 11 Jahren Edie Frisch und seine Frau Waltraud um hungrige Tourengeher. Zeitig in der Früh steigt der ehemalige ÖSV-Langläufer Wolfgang Maier in sein kleines Pistengerät und präpariert die 4 Kilometer lange Langlaufloipe am Weirerteich. Eineinhalb Stunden lang spurt er täglich die Loipe. Maier möchte den Leuten in der Region den Langlaufsport wieder näherbringen. Nicht weit weg von der Loipe, trifft sich bei guten Verhältnissen eine kleine Gruppe zum Eisstockschießen. Fünf Stunden vor Abfahrt muss Simon Jäger die knapp 120 Jahre alte Schmalspur-Lok der Murtalbahn vorheizen. Der erfahrene Heizer und Lokführer Robert Spreitzer sind ein eingespieltes Team.
Österreichs Berghütten sind an sich schon abgeschiedene Orte, wo man mit sich und der Natur allein sein kann. Erst recht im Winter, wenn rundum alles verschneit ist und kein Weg ins Tal führt. Trotzdem oder gerade deswegen üben diese Orte auf manche Menschen eine magische Anziehungskraft aus: Sie bewirtschaften oder bewohnen diese entlegenen Behausungen und werden eins mit dem Winter. Kolossale Aussichten über vereiste Gebirgskämme, der eisig klare Wind, der die Eiskristalle hochwirbelt, dazu an schönen Tagen das tiefblaue Firmament über ihnen - das ist der Lohn für alle, die sich so ein Leben zutrauen. R: Wolfgang Niedermair