Die neue ORF-III-Dokumentation erzählt vom Niedergang des einst mondänen Wiener Hotel Métropole, das von den Nationalsozialisten nach dem sogenannten Anschluss als Gestapo-Leitstelle genutzt wird.
Für die Weltausstellung 1873 erbaut, ist das Hotel Métropole eines der prunkvollsten Hotels im Habsburger Reich. Reisende aus aller Welt, wie etwa Mark Twain, residieren dort, um den Luxus des modernen Hauses zu genießen - es verkörpert einen Ort des Aufbruchs in die Moderne.
Mit der Beschlagnahmung der Nationalsozialisten nach dem "Anschluss" Österreichs wird nicht nur dieses Weltbild zerstört, sondern auch eine Zentrale des Terrors im Hotel installiert. Die systematische Verfolgung all jener, die nicht in das Bild der nationalsozialistischen Ideologie passen, beginnt.
Die neue Portal Films Produktion zeigt die Bruchlinien dieser Epochen auf - zwischen den utopischen Hoffnungen der Moderne und dem Schrecken des Terrors. Mit eindrucksvollen Reenactments, historischen Archivaufnahmen und bewegenden Erzählungen von Nachfahren lädt der Film dazu ein, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen und die Spuren eines Ortes zu entdecken, der Mahnmal und Zeugnis zugleich ist.
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
Honig ist das älteste Süßungsmittel der Welt, das einzige Nahrungsmittel ohne Ablaufdatum und ein vielfach bewährtes Medikament. Seit Jahrtausenden bedient sich der Mensch an den Futtervorräten der Bienen. Doch nicht nur Honig allein, auch das Bienenwachs, Propolis oder Gelée Royale sind nützliche Produkte dieser Insektenart. Der größte Wert der als besonders fleißig geschätzten Bienen liegt allerdings in ihrer Bestäubungsarbeit. Gäbe es keine Bienen, hätte das verheerende Auswirkungen auf die Pflanzenwelt. Denn Wind und andere Insekten können die Leistung der emsigen Insekten kaum ersetzen. Von der Blüte bis zum Honig begleitet die von Nicole Aigner gestaltete Dokumentation Imker durch das Bienenjahr und zeigt die vielfältige Nutzung des süßen Goldes.
Hummeln gehören neben Honigbienen und Fliegen zu den wichtigsten Bestäuber-Insekten. Ihre Temperaturunempfindlichkeit ermöglicht es ihnen, länger als Bienen auf Nahrungssuche zu sein. Hummeln fliegen täglich in bis zu 18 Stunden bis zu 1000 Blüten an, um Nahrung zu suchen - selten mehr als zwei verschiedene Blütenarten pro Flug. Einige Pflanzenarten, zum Beispiel Taubnesseln, werden ausschließlich von langrüsseligen Hummeln während der Nektarentnahme bestäubt. Außerdem bestäuben sie auch viele Obstarten.
Weltweit gibt es etwa 250 Hummelarten, die vor allem in den gemäßigteren und kühleren Regionen der Nordhalbkugel vorkommen. Besonders artenreich sind die Hummeln in Europa und Asien vertreten, sie besiedeln praktisch die gesamte eurasische Landfläche nördlich des Himalaya.
Eine Dokumentation von Kurt Mündl
Die Erde ist "der Planet der Insekten", denn es wird geschätzt, dass auf jeden von uns 1,4 Milliarden von ihnen kommen. Diese Folge wagt sich in ihre Welt, ein faszinierendes und beeindruckendes Reich, in dem extreme Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit zum Alltag gehören und in dem man häufig auf seltsame und wunderbare Dinge trifft.
Ameisen sind eine heimliche Weltmacht auf unserem Planeten. Alle Ameisenarten zusammengenommen übersteigt ihre Masse die der gesamten Menschheit. Sie sind in Wüsten ebenso heimisch wie in den Polarregionen, und wie wir Menschen leben Ameisen in sozialen Staaten, führen Kriege und halten Sklaven. Für diese Dokumentation nimmt Wolfgang Thaler, der für seine Kameraarbeit bei den UNIVERSUM-Dokumentationen "Assam - Im Land der Bienenbäume" und "Bienen - Ein Leben für die Königin" mehrfach mit internationalen Preisen ausgezeichnet wurde, gemeinsam mit den führenden Ameisenforschern der Welt Biologie und Verhaltensweisen verschiedenster Ameisenarten unter die Lupe.
Eine Dokumentation von Wolfgang Thaler
Mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur
Auch 2025 verstärkt "ORF III AKTUELL am Nachmittag" jeweils montags und mittwochs um 16.00 Uhr die bereits etablierte Infoleiste von ORF III. Mit vertiefenden Analysen, spannenden Diskussionen und fundierter Berichterstattung begleitet die Sendung die politischen Entwicklungen in & um Österreich. Eine breite Palette an Hintergrundberichten, Meinungen von Expertinnen und Experten bzw. Live-Interviews geben einen umfassenden Überblick über die relevanten Geschehnisse im In- und Ausland.
Wurzeralm, Michaelerberg, Stoderzinken, Hauser Kaibling, Brandalm, Hunerkogel: Auf sie alle trifft die Bezeichnung "schöne Aussicht" in vollem Maße zu. Und dennoch ist das nur ein Teil der Sendung, die von Sepp Forcher präsentiert wird. Neben den musikalischen und gesanglichen Darbietungen sind es auch die kulturellen Sehenswürdigkeiten von Gröbming und Haus im Ennstal, die herrliche Landschaft der steirischen Ramsau, sowie das stille Juwel des Bodensees im Seewigtal. Die mächtigen Berge der Niederen Tauern und der Dachsteingruppe stehen als steinerne Wächter über dem ganzen "klingenden" Geschehen.
Wenn man den kürzesten Weg von Straßengel nach Klöch sucht, ist die Antwort bald gefunden: Autobahn bis kurz vor Spielfeld und dann noch 30 Straßenkilometer bis zum Ziel. Also eine kurze Angelegenheit. In der 150. Sendung hat sich Sepp Forcher entschlossen, aus dem kurzen Weg einen Umweg zu machen, und dabei die landschaftliche und kulturelle Vielfalt der Gegend rund um die Landeshauptstadt Graz zur Geltung zu bringen.Maria Straßengel, das älteste steirische Marienwallfahrts-Heiligtum steht am Anfang unseres steirischen Umwegs. Das österreichische Freilichtmuseum Stübing, das Stift Rein, das von drei "Tausenderbergen" umgeben ist - einer davon, der 1050 Meter hohe Mühlbacher Kogel - und die Basilika Mariatrost sind sehenswerte Stationen auf unserem besonderen Weg. Über das Hügelland am Fuße des Schöckels und Kirchberg an der Raab wird nach einem Besuch von Gesellmanns "Weltmaschine" die sympathische Stadt Feldbach im Raabtal erreicht. Der letzte Teil unseres Umwegs wird vom größten Wasserschloss der Steiermark, von der Marktgemeinde Gnas und der unvergleichlichen Harmonie der Weinberge um Straden und Klöch gesäumt.
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
Im urigen Zillertal, in der Gemeinde Mayrhofen erfreut Urgestein Erwin Aschenwald die Menschen als Musikant. Aufgewachsen ist er als Hüterbub im Stilluptal, heute kann man seine Lieder weltweit auf TikTok abrufen. Auf Europas höchstgelegener Greifvogel-Station arbeitet Falkner Didi Wechselberger mit seinen majestätischen Greifvögeln. Der achtzigjährige Hans Kainzner führt als Ortschronist das Strasserhäusl, wo das alte Leben begreifbar gemacht wird. Thomas Rauch aus Schwendau macht Schnitzereien für die Ewigkeit: Er fertigt Edelweiß-Blüten aus Hirschhornknöpfen an. Außerdem ist Gestalter Christian Papke beim Schützen-Bataillonsfest dabei.
Fast lieblich und ausnehmend grün schmiegt sich das Kärntner Rosental an den Gebirgszug der Karawanken. Entlang der Drau leben hier noch viele Einheimische, die das Bauerntum noch vor der maschinellen Zeit kennen gelernt haben. Gerade in gebirgigeren Regionen wie dieser bedeuteten bergbäuerliche oder forstliche Arbeit schweren körperlichen Einsatz oft bis zur völligen Erschöpfung und zum Verschleiß. Heute ist vieles davon nur mehr eine ferne Erinnerung, wenn auch die Werte, nach denen damals gelebt wurde, bei vielen noch immer Bestand haben. Eine Neuproduktion für ORF III Landleben von Christian Papke.
Zu den Festen, die man in Tirol nicht versäumen darf, gehört das Haller Radieschenfest. Aus der Region um Hall in Tirol kommt mehr als die Hälfte der in ganz Österreich verkauften Radieschen. Die Menschen arbeiten hier hart für diese jährliche Ernte - es ist auch heute noch über weite Strecken mühsame Handarbeit geblieben, die kniend und gebeugt verrichtet wird. Jedes Frühjahr treffen sich die Menschen zum Radieschenfest. Es gibt einen Bauernumzug, Österreichs größtes Radieschenbrot - und natürlich eine Radieschenprinzessin. Regie: Christian Papke
In den letzten Jahren hat die Krebsbehandlung große Fortschritte gemacht, dank neuer Therapien überleben immer mehr Menschen immer länger ihre Diagnose. In vielen Fällen aber wirken die Behandlungen noch nicht ausreichend oder haben zu gravierende Nebenwirkungen. Die treffpunkt medizin-Neuproduktion "Neue Waffen gegen Krebs" beschäftigt sich mit den Fortschritten, die in naher Zukunft zu erwarten sind, aber auch mit Methoden, die in den letzten Jahren entwickelt wurden und jetzt immer mehr in der medizinischen Praxis ankommen. Ausgehend von berührenden Patientengeschichten, die oft sogar mit völlig unerwarteten Heilerfolgen enden, taucht der Film in die Welt der Betroffenen genauso ein wie in jene der Klinik und der Grundlagenforschung.
Allen Fortschritten in der Krebstherapie zum Trotz, steigt die Zahl der Krebskranken Menschen weltweit und auch in Österreich in den letzten Jahren an. Das hängt mit besserer Diagnostik zusammen, mit längeren Überlebenszeiten dank besserer Behandlungen, aber auch mit einer Reihe von Risikofaktoren durch unsere moderne Lebensweise. So ist auch zu erklären, dass immer mehr junge Menschen von Krebsdiagnosen betroffen sind: Der Lebensstil der aktuellen Generationen dürfte auch Krebserkrankungen fördern.
Die treffpunkt medizin-Neuproduktion "Schutz statt Risiko" arbeitet einerseits die wichtigsten dieser Risikofaktoren heraus. Falsche Ernährung, Bewegungsmangel oder Umweltfaktoren gehören an vorderster Front dazu. Die gute Nachricht: dort wo die Risiken liegen, liegen auch viele Chancen, um sich zu schützen.
Prof. Musalek begibt sich auf die Spurensuche der uns umgebenden Atmosphären.
Unser tägliches Leben, all unser Handeln und Sein sind eingebunden in die verschiedensten Atmosphären und diese wiederum haben große Auswirkungen auf uns. Die Beschaffenheit der Räume, in denen wir uns bewegen, das Licht, ob gelb- oder blaustichiges Licht uns umgibt - das alles macht etwas mit uns und versetzt uns in bestimmte Stimmungen - gute oder schlechte. Aber auch unsere zwischenmenschlichen Beziehungen, unsere Handlungen und wie wir mit Konflikten umgehen, sind von den Atmosphären abhängig und geprägt. Auch wenn Atmosphären nichts unmittelbar Greifbares sind, was wir sehen oder begreifen können, existieren sie. Die negativ-angstmachenden und bedrückenden Stimmungen machen uns natürlich stärker zu schaffen. Atmosphären können auch ganz bewusst erzeugt und gestaltet werden, denken wir nur an Filme, Theaterproduktionen, Konzerte, Feste u.v.a.m. Wie können wir in der Realität lernen, damit besser umzugehen? Moderiert wird der Abend von Haimo Godler.
Im urigen Zillertal, in der Gemeinde Mayrhofen erfreut Urgestein Erwin Aschenwald die Menschen als Musikant. Aufgewachsen ist er als Hüterbub im Stilluptal, heute kann man seine Lieder weltweit auf TikTok abrufen. Auf Europas höchstgelegener Greifvogel-Station arbeitet Falkner Didi Wechselberger mit seinen majestätischen Greifvögeln. Der achtzigjährige Hans Kainzner führt als Ortschronist das Strasserhäusl, wo das alte Leben begreifbar gemacht wird. Thomas Rauch aus Schwendau macht Schnitzereien für die Ewigkeit: Er fertigt Edelweiß-Blüten aus Hirschhornknöpfen an. Außerdem ist Gestalter Christian Papke beim Schützen-Bataillonsfest dabei.
Fast lieblich und ausnehmend grün schmiegt sich das Kärntner Rosental an den Gebirgszug der Karawanken. Entlang der Drau leben hier noch viele Einheimische, die das Bauerntum noch vor der maschinellen Zeit kennen gelernt haben. Gerade in gebirgigeren Regionen wie dieser bedeuteten bergbäuerliche oder forstliche Arbeit schweren körperlichen Einsatz oft bis zur völligen Erschöpfung und zum Verschleiß. Heute ist vieles davon nur mehr eine ferne Erinnerung, wenn auch die Werte, nach denen damals gelebt wurde, bei vielen noch immer Bestand haben. Eine Neuproduktion für ORF III Landleben von Christian Papke.
Zu den Festen, die man in Tirol nicht versäumen darf, gehört das Haller Radieschenfest. Aus der Region um Hall in Tirol kommt mehr als die Hälfte der in ganz Österreich verkauften Radieschen. Die Menschen arbeiten hier hart für diese jährliche Ernte - es ist auch heute noch über weite Strecken mühsame Handarbeit geblieben, die kniend und gebeugt verrichtet wird. Jedes Frühjahr treffen sich die Menschen zum Radieschenfest. Es gibt einen Bauernumzug, Österreichs größtes Radieschenbrot - und natürlich eine Radieschenprinzessin. Regie: Christian Papke
In den letzten Jahren hat die Krebsbehandlung große Fortschritte gemacht, dank neuer Therapien überleben immer mehr Menschen immer länger ihre Diagnose. In vielen Fällen aber wirken die Behandlungen noch nicht ausreichend oder haben zu gravierende Nebenwirkungen. Die treffpunkt medizin-Neuproduktion "Neue Waffen gegen Krebs" beschäftigt sich mit den Fortschritten, die in naher Zukunft zu erwarten sind, aber auch mit Methoden, die in den letzten Jahren entwickelt wurden und jetzt immer mehr in der medizinischen Praxis ankommen. Ausgehend von berührenden Patientengeschichten, die oft sogar mit völlig unerwarteten Heilerfolgen enden, taucht der Film in die Welt der Betroffenen genauso ein wie in jene der Klinik und der Grundlagenforschung.
Allen Fortschritten in der Krebstherapie zum Trotz, steigt die Zahl der Krebskranken Menschen weltweit und auch in Österreich in den letzten Jahren an. Das hängt mit besserer Diagnostik zusammen, mit längeren Überlebenszeiten dank besserer Behandlungen, aber auch mit einer Reihe von Risikofaktoren durch unsere moderne Lebensweise. So ist auch zu erklären, dass immer mehr junge Menschen von Krebsdiagnosen betroffen sind: Der Lebensstil der aktuellen Generationen dürfte auch Krebserkrankungen fördern.
Die treffpunkt medizin-Neuproduktion "Schutz statt Risiko" arbeitet einerseits die wichtigsten dieser Risikofaktoren heraus. Falsche Ernährung, Bewegungsmangel oder Umweltfaktoren gehören an vorderster Front dazu. Die gute Nachricht: dort wo die Risiken liegen, liegen auch viele Chancen, um sich zu schützen.
Im urigen Zillertal, in der Gemeinde Mayrhofen erfreut Urgestein Erwin Aschenwald die Menschen als Musikant. Aufgewachsen ist er als Hüterbub im Stilluptal, heute kann man seine Lieder weltweit auf TikTok abrufen. Auf Europas höchstgelegener Greifvogel-Station arbeitet Falkner Didi Wechselberger mit seinen majestätischen Greifvögeln. Der achtzigjährige Hans Kainzner führt als Ortschronist das Strasserhäusl, wo das alte Leben begreifbar gemacht wird. Thomas Rauch aus Schwendau macht Schnitzereien für die Ewigkeit: Er fertigt Edelweiß-Blüten aus Hirschhornknöpfen an. Außerdem ist Gestalter Christian Papke beim Schützen-Bataillonsfest dabei.