Werfenweng im Salzburger Pongau kennt man vor allem von der Speisekarte - kommt von hier doch das beliebte Werfenwenger Rind. Am Fuß des Tennengebirges auf knapp unter tausend Meter Seehöhe bietet das Almhochland die optimalen Voraussetzungen für die Rinderzucht. Der bergbäuerliche Alltag, wie man ihn hier vorfindet, könnte aus einem Hochglanzkatalog stammen. Das hat auch mit der Naturverbundenheit und der Liebe der Menschen hier zu ihrer Heimat zu tun. Eine ORF-III Produktion von Martin Pichl für Landleben.
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
Der Rio Grande, einer der legendärsten Flüsse der Welt, schneidet tiefe Schluchten zwischen die USA und Mexiko. Das ist Big Bend, einer der spektakulärsten Nationalparks der USA. Der Rio Grande ist die Lebensader eines atemberaubenden Grenzlandes, das weit mehr ist als die zweifelhafte Bühne für Präsident Trumps berüchtigte Mauer. Denn schon allein die Tierwelt kennt hier keine Grenze. Weitreichende, unberührte Wüstenlandschaften von bizarrer Schönheit bilden die Heimat einiger der spannendsten Wildtiere Amerikas. Big Bend beherbergt mehr Arten von Vögeln, Schmetterlingen, Fledermäusen, Reptilien und Skorpionen als jeder andere US-Nationalpark.
Ein Film des vielfach ausgezeichneten irischen Universum-Regisseurs und Naturfilmers John Murray.
Die Appalachen sind nicht nur das auffälligste Naturmonument im Osten der USA. Noch verblüffender ist die Vielfalt von Klimazonen, Arten und Lebensräumen, für die das Gebirge eine Klammer bildet. In den Mischwäldern der Appalachen findet sich die größte Artenvielfalt in ganz Nordamerika. Und viele dieser Gegenden sind noch fast unberührt und kaum bekannt.
Eine Dokumentation von Steve Nicholls und Alfred Vendl
Nordalaska, eine Region menschenleer und unzugänglich, wie kaum ein anderes Gebiet der Erde. In den Bergen der Brooks Range liegt der "Gates of the Arctic" Nationalpark - keine Häuser, keine Straßen, nicht einmal Wanderwege gibt es hier. Gerade mal 1.000 Besucher pro Jahr verirren sich in diese abgeschiedene Region. Riesige Karibu-Herden ziehen über tausende Kilometer zu ihren Weidegründen und kreuzen mit ihren Kälbern eisige Flüsse, Moschusochsen ertragen sowohl arktische Kälte als auch die Invasion der Mücken. Grizzlybären leben hier so ungestört wie sonst nirgends. Im Spätsommer versammeln sich die Bären, um Lachse zu fangen.
Deutsche Bearbeitung: Doris Hochmayr
Im Nordwesten der USA prallt der Pazifik mit besonderer Wucht auf den amerikanischen Kontinent. Hier liegt der "Olympic"-Nationalpark, benannt nach dem über 2432 Meter hohen Mount Olympus. Die Küste des Nationalparks wird von Naturgewalten geformt. Dank nährstoffreicher Strömungen aus der Tiefsee, leben hier die am besten erforschten Orca-Gruppen der Welt, ziehen Seehunde, Seeotter und Seelöwen im Schutz der Tangwälder ihre Jungen auf. Verschiedene Lachsarten wandern zum Laichen in die Flüsse des "Olympic" Nationalparks. Sie sind aber auch die Nahrungsgrundlage von Fischottern und anderen Tieren. Einige der Orcas haben sich hier auf die Jagd auf Lachse spezialisiert - andere hetzen selbst große Meeressäuger, wie etwa Grauwalmütter.
Deutsche Bearbeitung: Doris Hochmayr
Im Südosten des US-Bundesstaates Arizona liegt der "Saguaro Nationalpark". Er ist Teil der Sonora-Wüste: Hier herrschen extreme Temperaturen und endlose Dürren, gefräßige Raubtiere stellen die Wüstenbewohner vor eine nicht enden wollende Probe. Inmitten der kargen Landschaft steht ein stiller Wächter - ein Gigant, das Symbol für den Wilden Westen: der gewaltige Saguaro-Kaktus. Er verleiht dem Nationalpark seinen Namen. Die felsigen Regionen des Parks sind das Reich der Klapperschlange, sie tankt auf den aufgeheizten Steinen Sonne. Die Klapperschlange kann dank eines besonderen Sinnesorgans Wärmestrahlung wahrnehmen und nachts jagen.
Ein Film von Florian Graner
Deutsche Bearbeitung: Doris Hochmayr
Hertha Mährs amerikanische Zwillingsschwester Ann Miller findet mit Julias Hilfe ihr Elternhaus und mietet sich dort für ein Jahr ein. Die ehemalige Ärztin entdeckt zufällig, dass Carlos Opfer eines ärztlichen Kunstfehlers ist. Julia setzt alle Hebel in Bewegung, um Carlos zu seinem Recht zu verhelfen.....Dr. Neubauer, neuer Richter am Retzer Landesgericht, erobert als Elvis Presley-Fan schnell das Herz von Regina Beranek. Martin Reidinger macht Lena Kamper überraschend einen Heiratsantrag. Und Julias Enkel Wolfgang hat einen folgenreichen Zusammenstoß mit Susi Strubreiter....
Ko-Produktion ORF/ARD
Mit Christiane Hörbiger, Peter Bongartz, Paula Polak, Philipp Fleischmann, Franz Buchrieser, Michael König, Sissy Höfferer, Bibiana Zeller, Konstanze Breitebner, Fritz Karl, Hertha Schell, Johanna Mertinz, Ludwig Dornauer, Susa Juhasz, Fritz von Friedl, Daniel Keberle, Inga Günzl, Christian Spatzek, Erwin Leder
Arthur hat Martin Reidinger von der Zukunft des Gensaatgutes überzeugt und plant mit ihm erste geheime Geschäfte. Beim Besuch einer Probepflanzung werden sie jedoch von Hans Sonnleitner beobachtet....Für Heinz Strubreiter kommt es hart: Er muss wieder Streife gehen, seine Frau Erna verlässt ihn; und schließlich verdächtigt man ihn, im Rausch einen Mann verprügelt zu haben. Julia macht sich auf die Suche nach dem wahren Täter. Und während Wolfgang von Susi erfährt, dass er Vater wird, erhält Arthur die Nachricht, dass er unheilbaren Leberkrebs hat........
Ko-Produktion ORF/ARD
Mit Christiane Hörbiger, Peter Bongartz, Philipp Fleischmann, Franz Buchrieser, Michael König, Sissy Höfferer, Fritz Karl, Konstanze Breitebner, Hertha Schell, Johanna Mertinz, Ludwig Dornauer, Susa Juhasz, Peter Faerber, Reinhard Simonischek, Inga Günzl, Michele Oliveri, Rainer Frieb, Eva Billisich
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
Wien hat unter den Metropolen der Welt für die Geschichte und Kultur des Judentums stets eine besondere Rolle eingenommen. Trotz zahlreicher Wellen an Verfolgung quer durch die Geschichte hat sich hier immer wieder ein blühendes jüdisches Leben entwickelt. Wien als Haupt- und Residenzstadt des Habsburgerreiches war ein urbanes Machtzentrum, das viele Menschen anzog. Die langjährige Direktorin des Wiener Jüdischen Museums Danielle Spera führt in diesem neuproduzierten Erbe Österreich Zweiteiler durch das jüdische Wien und seine Geschichte. Einzigartige Einblicke in Familien, Feste und religiöse Zeremonien lassen das traditionelle jüdische Leben aus nächster Nähe wahrnehmen. Die nachweisliche Geschichte des Judentums in Wien beginnt mit dem Münzmeister Schlom um das Jahr 1200 im babenbergischen Wien. R: Susanne Pleisnitzer
Die Rothschilds und die Habsburger - das war eine besondere Beziehung. Denn von Bankhäusern wie ihrem waren die Herrscher de facto abhängig in Zeiten ständig überzogener Staatsbudgets. Durch ihren Stammsitz in Frankfurt und ihre Niederlassungen in London, Paris und Neapel waren die Wiener Rotschilds besser vernetzt als ihre Mitbewerber in der Habsburger Monarchie. Darüber hinaus verfügten sie über ein hervorragendes Kommunikationssystem, womit sie wichtige Entscheidungen auf den Finanzmärkten schneller als andere treffen konnten. Die Regisseure Martin Vogg und Matthias Widter gehen in Interviews mit Historikern und Wirtschaftswissenschaftlern der Frage nach, welche Macht die Rothschilds in Österreich und Europa tatsächlich besaßen. Bedienten sie die Interessen der Herrschenden oder bestimmten sie die Interessen der Herrschenden? Entschieden sie tatsächlich über Krieg und Frieden im Europa des 19. Jahrhunderts oder waren sie nur eine von mehreren Banken, die die politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen mit ihrem Geld finanzierten?
Gestaltung
Martin Vogg & Matthias Widter
Es gibt kaum ein glanzvolleres Kapitel in der Wiener Geschichte als jenes der Ringstraßenbarone: Familien mit unermesslichen Reichtümern kauften sich hier nahe der Krone ihren Platz an der Sonne. Ihre Palais zeugen bis heute von dem Selbstbewusstsein dieser Noblesse. Ein Teil von ihnen kam von der Levante-Küste: Ephrussi, Dumba und Baltazzi hatten dort, zum Beispiel als Getreide-Exporteure, große Vermögen angehäuft. In der Kaiserstadt Wien wollten sie ihr Geld in Einfluss und Macht ummünzen. Wo kamen sie her? Wie hatten sie ihren Reichtum erwirtschaftet? Und was machte sie für die Habsburger so attraktiv? Moderation: Friedrich von Thun, Buch: Burkhard Stanzer
Karl Hohenlohe begibt sich für "Aus dem Rahmen" auf die Spuren des jüdischen Wiens und besucht anlässlich des 130-jährigen Bestehens das Jüdische Museum Wien. Kunstvermittlerin Hannah Landsmann führt durch die Ausstellung in der Dorotheergasse, gewährt Eintritt ins Museumsarchiv und gibt Einblicke in die jüdische Kultur. Ein Spaziergang durch die Wiener Innenstadt auf den Spuren des mittelalterlichen Wien führt zum Judenplatz, wo Museumsdirektorin Barbara Staudinger die rund 800-jährige Geschichte des Judentums in Wien lebendig werden lässt.
Wien hat unter den Metropolen der Welt für die Geschichte und Kultur des Judentums stets eine besondere Rolle eingenommen. Trotz zahlreicher Wellen an Verfolgung quer durch die Geschichte hat sich hier immer wieder ein blühendes jüdisches Leben entwickelt. Wien als Haupt- und Residenzstadt des Habsburgerreiches war ein urbanes Machtzentrum, das viele Menschen anzog. Die langjährige Direktorin des Wiener Jüdischen Museums Danielle Spera führt in diesem neuproduzierten Erbe Österreich Zweiteiler durch das jüdische Wien und seine Geschichte. Einzigartige Einblicke in Familien, Feste und religiöse Zeremonien lassen das traditionelle jüdische Leben aus nächster Nähe wahrnehmen. Die nachweisliche Geschichte des Judentums in Wien beginnt mit dem Münzmeister Schlom um das Jahr 1200 im babenbergischen Wien. R: Susanne Pleisnitzer
Die Rothschilds und die Habsburger - das war eine besondere Beziehung. Denn von Bankhäusern wie ihrem waren die Herrscher de facto abhängig in Zeiten ständig überzogener Staatsbudgets. Durch ihren Stammsitz in Frankfurt und ihre Niederlassungen in London, Paris und Neapel waren die Wiener Rotschilds besser vernetzt als ihre Mitbewerber in der Habsburger Monarchie. Darüber hinaus verfügten sie über ein hervorragendes Kommunikationssystem, womit sie wichtige Entscheidungen auf den Finanzmärkten schneller als andere treffen konnten. Die Regisseure Martin Vogg und Matthias Widter gehen in Interviews mit Historikern und Wirtschaftswissenschaftlern der Frage nach, welche Macht die Rothschilds in Österreich und Europa tatsächlich besaßen. Bedienten sie die Interessen der Herrschenden oder bestimmten sie die Interessen der Herrschenden? Entschieden sie tatsächlich über Krieg und Frieden im Europa des 19. Jahrhunderts oder waren sie nur eine von mehreren Banken, die die politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen mit ihrem Geld finanzierten?
Gestaltung
Martin Vogg & Matthias Widter
Es gibt kaum ein glanzvolleres Kapitel in der Wiener Geschichte als jenes der Ringstraßenbarone: Familien mit unermesslichen Reichtümern kauften sich hier nahe der Krone ihren Platz an der Sonne. Ihre Palais zeugen bis heute von dem Selbstbewusstsein dieser Noblesse. Ein Teil von ihnen kam von der Levante-Küste: Ephrussi, Dumba und Baltazzi hatten dort, zum Beispiel als Getreide-Exporteure, große Vermögen angehäuft. In der Kaiserstadt Wien wollten sie ihr Geld in Einfluss und Macht ummünzen. Wo kamen sie her? Wie hatten sie ihren Reichtum erwirtschaftet? Und was machte sie für die Habsburger so attraktiv? Moderation: Friedrich von Thun, Buch: Burkhard Stanzer
Karl Hohenlohe begibt sich für "Aus dem Rahmen" auf die Spuren des jüdischen Wiens und besucht anlässlich des 130-jährigen Bestehens das Jüdische Museum Wien. Kunstvermittlerin Hannah Landsmann führt durch die Ausstellung in der Dorotheergasse, gewährt Eintritt ins Museumsarchiv und gibt Einblicke in die jüdische Kultur. Ein Spaziergang durch die Wiener Innenstadt auf den Spuren des mittelalterlichen Wien führt zum Judenplatz, wo Museumsdirektorin Barbara Staudinger die rund 800-jährige Geschichte des Judentums in Wien lebendig werden lässt.
Wien hat unter den Metropolen der Welt für die Geschichte und Kultur des Judentums stets eine besondere Rolle eingenommen. Trotz zahlreicher Wellen an Verfolgung quer durch die Geschichte hat sich hier immer wieder ein blühendes jüdisches Leben entwickelt. Wien als Haupt- und Residenzstadt des Habsburgerreiches war ein urbanes Machtzentrum, das viele Menschen anzog. Die langjährige Direktorin des Wiener Jüdischen Museums Danielle Spera führt in diesem neuproduzierten Erbe Österreich Zweiteiler durch das jüdische Wien und seine Geschichte. Einzigartige Einblicke in Familien, Feste und religiöse Zeremonien lassen das traditionelle jüdische Leben aus nächster Nähe wahrnehmen. Die nachweisliche Geschichte des Judentums in Wien beginnt mit dem Münzmeister Schlom um das Jahr 1200 im babenbergischen Wien. R: Susanne Pleisnitzer
In der Frühen Neuzeit zerfleischt sich Europa in Kriegen und Krisen. Mit eine Ursache dafür dürfte eine lang anhaltende Kaltzeit gewesen sein, Jahrhunderte mit Missernten und Naturkatastrophen, die zu Verteilungskämpfen führten. Folge fünf der neuen ORFIII-Serie "Österreich - die ganze Geschichte" erzählt anhand der steirischen Bauernfamilie Paurnknap die Auswirkungen der sogenannten Kleinen Eiszeit, einer jahrhundertelangen Kälteperiode, die um 1600 herum ihren Höhepunkt erreichte. Sonnenstürme, Vulkanismus, Erdbeben, Heuschreckenplagen und Missernten begleiteten das ohnehin schon harte Leben der Menschen. Das Absinken der Temperaturen im Schnitt um zwei Grad Celsius gegenüber der vorhergehenden Warmzeit stürzte den Kontinent ins Chaos. Moderation: Andreas Pfeifer und Mariella Gittler, Regie: David Walter Bruckner
Der Samen für manchen Familienreichtum wurde schon früh gesetzt. Anna Neumann, eine prominente steirische Protestantin, legte mit ihrem Wohlstand die Basis für die Karriere des Hauses Schwarzenberg. Sie war eine typische Aufsteigerin im Frühkapitalismus, der im 16. Jahrhundert auch in Österreich Einzug hielt. Folge sechs erzählt über die Anfänge anhand einiger reicher heimischer Familien, die das erste Mal das Zusammenspiel von Produktion, Markt und Kapital entdeckten, in den Geldverleih einstiegen und sich globale Märkte für ihre Produkte eroberten. Im frühen 16. Jahrhundert traf der Frühkapitalismus auf ein anderes bedeutendes historisches Phänomen, die Reformation. Welche Zusammenhänge gab es zwischen diesen beiden Bewegungen? Moderation: Andreas Pfeifer und Mariella Gittler, Regie: Valentin Badura
Wer einmal in die Mühlen der Inquisition geriet, kam kaum je wieder unbeschadet heraus. Eine von vielen, auf die das zutrifft, ist die Mutter des berühmten Mathematikers Johannes Kepler, Katharina. Durch eine Verleumdung beschuldigt, stand sie Prozess und Folter durch, überlebte ihren Freispruch aber nur kurz. Es ist nur eine Geschichte von vielen aus der Zeit des dreißigjährigen Krieges, der Europa verheerte und entvölkerte. Rund um Kepler, der in Graz, Linz und Prag gewirkt hat, erzählt Folge sieben dieser neuen ORFIII-Serie den langen Weg unserer Gesellschaft zu Menschlichkeit und gegenseitiger Toleranz. Aufwändige Spielszenen geben die ganze Dramatik von Keplers Leben wieder und lassen uns in eine Welt eintauchen, die uns zum Glück heute fremd ist. Moderation: Andreas Pfeifer und Mariella Gittler, Regie: Valentin Badura