Posy will eine Band gründen und teilt jedem seine Rolle zu: Sie selbst ist natürlich die Sängerin, Pip spielt das Xylofon, Zac ist an der Trommel, und Jamila darf zur Begleitung pfeifen.
Aber was ist mit Mo? Für den hat Posy nur ziemlich undankbare Aufgaben übrig und irgendwann hat Mo keine Lust mehr und will betrübt von dannen ziehen. Als Posy ihn nach dem Grund fragt, gesteht er ihr, dass er traurig darüber ist, kein richtiger Teil der Band zu sein.
Posy erklärt ihm, dass sie ihn ja auch nicht so gut kennt wie ihre anderen Freunde und nicht weiß, was er besonders gut kann. Da entdecken Zac und Jamila das Poster, das Mo für die Band gemalt hat. Und darauf sieht man ihn selbst als Balletttänzer. Und schon hat Posy die rettende Idee: Mo ist ab sofort der Tänzer ihrer coolen Band. Und darüber ist Mo natürlich richtig glücklich.
Pip schenkt Posy ganz unverhofft eine supercoole Spielzeugfigur - einen Pinguin-Piraten. Pip hat aber schon so ein Exemplar und möchte Posy nicht kränken. Was für ein Dilemma!
Pip versteckt jeweils einen der Pinguin-Piraten vor Posy, er möchte sie in dem Glauben lassen, ihr Geschenk sei einzigartig und deshalb sehr wertvoll für ihn. Aber eine der Figuren macht sich immer selbstständig und lugt aus den Ecken hervor.
Letztendlich riecht Posy den Braten und macht Pip einen Vorschlag: Sie könnten gemeinsam mit beiden Pinguin-Piraten spielen. Pip ist erleichtert, dass seine Freundin Posy gar nicht traurig ist, und beide sind der Meinung, mit zwei Pinguin-Piraten lässt es sich zu zweit viel besser spielen als mit einer Figur allein.
Simon und seine Freunde treten beim Schultheater auf. Simon und Mamadou spielen Bäume, Lou eine Maus und Ferdinand einen Elefanten. Doch dann steigt das Lampenfieber bei den Kindern.
Simon merkt plötzlich, dass alle Eltern im Publikum sitzen. Volles Haus! Aber er ist nicht der Einzige, der Angst hat, aufzutreten. Mamadou ist vor Angst erstarrt. Schließlich raufen sie sich zusammen und legen ein "baumbastisches" Theaterstück hin.
Am Strand entdeckt Simon einen Krebs, der in einem Tümpel sitzt. Aber das Mädchen Maria ist bereits dort und erklärt, dass der Tümpel ihr gehört. Simon fordert sie zum Wettstreit heraus.
Wer zuerst einen Krebs fängt, die meisten Meeresschnecken sammelt und am schnellsten am Wasser ist, hat gewonnen. Doch als Maria hinfällt, ist der Wettstreit schnell vergessen und Simon zeigt sich von seiner hilfsbereiten Seite.
In Kleinwiesental tobt eine Tannenzapfenschlacht. Einmal mehr ärgert sich Marie, dass ihre Bande kein Baumhaus hat, wohin sie flüchten können. Kurzerhand beschließt sie eines zu bauen.
Das Material für das neue Baumhaus besorgen Samson und Hase. Auch ein Eimer mit rosa Farbe ist dabei. Doch dann kommt es erneut zu einer Tannenzapfenschlacht. Der Farbeimer fällt um und ergießt seinen Inhalt in den Bach, der den Dorfbrunnen mit Trinkwasser speist.
Raphael erfährt von dem sagenumwobenen Schatz eines Engländers aus dem Weltkrieg. Er soll in einer Höhle versteckt sein. Begeistert machen sich die vier Freunde auf den Weg, um ihn zu finden.
Die Suche nach dem Schatz ist schwieriger als gedacht. Die Höhle, die die Kinder finden, ist eng und bestenfalls Kleiner Fuß könnte sich irgendwie durch die Öffnung quetschen. Aber Kleiner Fuß hat wenig Lust dazu. Bestimmt gibt es dort Spinnen und andere Krabbeltiere.
Irgendwo in der großen, weiten Wiese verlieren Maja und Willi das wertvolle Zepter der Bienenkönigin! Aber ohne Zepter kann die Königin nicht weiterregieren.
Für Maja wird es keine Suche der Nadel im Heuhaufen, sondern die Suche des Zepters im Mist! Denn die Mistkäfer waren fleißig und haben zum Bienenfest die ganze Wiese geputzt. Und Maja vermutet das Zepter in einem der zahlreichen Mistkugeln von Ben und Kurt.
Findus ist begeistert, als ein Zirkus im Ort gastiert. Besonders den wilden Tiger will er sehen, denn der sieht ja fast so aus wie er. Eines Tages bricht die große Raubkatze aus dem Käfig aus.
Doch der kleine Kater freundet sich mit seinem großen Doppelgänger an. Wären da nur nicht die Hühner, mit denen Findus ständig streitet. Da liegt es doch nahe, den Tiger zu einem fiesen Streich zu überreden, um dem Geflügel einen gehörigen Schrecken einzujagen.
Im Mittelpunkt der Zeichentrickserie steht die kleine Hexe Bibi Blocksberg, die gemeinsam mit ihren Freunden und ihrem Besen "Kartoffelbrei" spannende Abenteuer erlebt.
Als Basis der Zeichentrickserie dient die gleichnamige Hörspielreihe, ein Spin-Off der "Bibi Blocksberg"-Serie. Die kleine Hexe Bibi und ihre Freundin Tina erleben in dieser auf einem Reiterhof viele spannende Abenteuer.
Als Wissensmagazin für die jüngere Zielgruppe richtet sich die Sendung vor allem an Grund- und Unterstufenschüler. Eingebettet in spannende Geschichten kann aber auch manch Erwachsener noch über neu gewonnene Erkenntnisse staunen.
Wie wurden Burgen ohne Maschinen gebaut? Und wie schützten sich die Menschen in einer Burg vor der nächtlichen Kälte, als es noch keine Heizungen gab?
Diesmal dreht sich bei "1, 2 oder 3" alles um das Leben auf der Burg.
Reporterkind Paul ist zu Gast auf einer der schönsten Burgen Deutschlands. Dort lernt er einen echten Grafen kennen. Gemeinsam erkunden sie die Geheimnisse der Burg.
Zu dem Leben auf einer Burg gehörte es auch, sie vor Angriffen zu bewahren. Wissensmoderatorin Clarissa Corrêa da Silva zeigt Elton, welche Tricks die Verteidiger der Burg hatten, um ihr Zuhause zu schützen und wie Angreifer versuchten, die Burg trotzdem zu erobern.
Bei Kämpfen im Mittelalter trugen Ritter für gewöhnlich eine Rüstung. Aber wie konnte man Ritter erkennen, deren Körper durch die Rüstung komplett verhüllt waren? Und warum wurden tote Tiere bei einem Angriff in das Innere der Burg geschleudert?
Diesen Fragen und noch vielen mehr müssen sich die Rateteams diese Woche bei "1, 2 oder 3" stellen. Sie kommen aus Garmisch-Partenkirchen , Rottenmann und Wiesbaden .
Die Quizshow für die ganze Familie. "1, 2 oder 3" vermittelt Wissen auf unterhaltsame und spielerische Weise. Helle Köpfe sind gefragt und auch flinke Beine. Denn die Rateteams geben ihre Antworten durch das Springen auf eines der Antwortfelder.
Bei "1, 2 oder 3" können die Fans live mitspielen. Die Fragen werden parallel zur Sendung auf dem Smartphone oder Tablet angezeigt. Bereits ausgestrahlte Sendungen lassen sich in der Video-on-Demand-Variante nachspielen. Wer dann noch nicht genug hat, kann im Zockerquiz quizzen ohne Ende. Mitspielen kann man über die ZDFtivi-App oder bei 12oder3livedabei.tivi.de.
Wenn Männer häusliche Gewalt erleben, erfährt das kaum jemand. Zu groß ist die Scham der Betroffenen. René und Steven geben Einblick in ihr Leben mit aggressiven Partnerinnen.
René (39) hat lange geschwiegen. Mit Ende 20 erlebt der Mathematiker von seiner Freundin psychische und physische Gewalt, die ihn letztlich in eine psychiatrische Klinik führt. Steven (37) schafft den Absprung, vermisst aber nun seine Tochter.
Die "37°Leben"-Reportage ist ab Freitag, 21. Februar 2025, 8.00 Uhr, in der ZDFmediathek verfügbar.
Im Gottesdienst aus der Johanneskirche in Erbach spricht Pfarrerin Schamp vom Segen, liebevolle Großeltern zu haben, und vom Segen, den Enkel für ihre Großeltern bedeuten.
Es gibt Dinge, die Großeltern einfach gut können: Geschichten erzählen, das Lieblingsessen kochen, einfach nur da sein, wenn es Kummer gibt. Großeltern sind unersetzlich. Auch für gestresste Eltern, die einen Moment der Ruhe benötigen.
Pfarrerin Schamp weiß auch von Menschen zu berichten, die Wahl-Großeltern wurden, ohne selbst je Kinder gehabt zu haben.
Musikalisch wird der Gottesdienst gestaltet vom Erbacher Männergesangverein Eintracht, von den Kiedricher Chorbuben und von Andreas Karthäuser an der Orgel.
Nach dem Gottesdienst gibt es bis 18.00 Uhr ein telefonisches Gesprächsangebot der Gemeinde unter der Nummer: 0700 - 14 14 10 10 (6 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz. Mobilfunkkosten abweichend.)
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.zdf.fernsehgottesdienst.de.
Horst Lichter, seine Experten und Händler präsentieren und kommentieren ihre "Lieblingsstücke" aus den vergangenen Sendungen.
Ob antikes Rollsiegel oder skurriler Sperrmüllfund: Die drei Experten von "Bares für Rares" bewerten alle Objekte mit Sachverstand und Liebe zum Detail. Die schönsten und skurrilsten Exponate stellen sie jetzt noch einmal vor.
Horst Lichter, seine Experten und Händler präsentieren und kommentieren ihre "Lieblingsstücke" aus den vergangenen Sendungen.
Ob antikes Rollsiegel oder skurriler Sperrmüllfund: Die drei Experten von "Bares für Rares" bewerten alle Objekte mit Sachverstand und Liebe zum Detail. Die schönsten und skurrilsten Exponate stellen sie jetzt noch einmal vor.
Bei "Bares für Rares" wurde schon so manches Geheimnis gelüftet, und unzählige Antiquitäten wechselten im Händlerraum den Besitzer.
Doch immer wieder kommt die Frage auf, was eigentlich nach dem Verkauf mit den Objekten passiert. Was haben die Händler damit gemacht? Darauf gibt es nun die Antwort. Bei "Bares für Rares - Händlerstücke" wird der Fokus auf den weiteren Werdegang der Objekte gelegt.
Wie wird ein Stück aufgearbeitet, wie viel Aufwand steckt dahinter, und wie hoch sind die Kosten? Und wie gestaltet sich anschließend der Preis neu?
So wird aus einer alten, schmucklosen Kinderwiege ein bunter Eyecatcher, ein 4-Karat-Ring verwandelt sich in zwei neue Schmuckstücke, und ein Paar alte Ski werden zu einem ausgefallenen Tisch upgecycelt.
Moderatorin Eva Brenner lädt zum "Duell der Gartenprofis". Aus ungepflegten oder nicht angelegten Privatgärten werden in dieser Sendung Traumgärten.
Zwei Gartenprofis entwickeln unterschiedliche Ideen für jeden Garten und bewerben sich um den Auftrag der Besitzer. Innenarchitektin Eva Brenner steht den Familien beratend zur Seite und verleiht jedem Garten mit kreativen Deko-Konzepten den letzten Schliff.
Ob Entführungen, Mordaufklärungen oder Verfolgungen - das Team der Rosenheim-Cops ist immer zur Stelle, wenn es im Chiemgau brenzlig wird. Die oberbayerischen Ermittler setzen alles daran, die Täter zu überführen.
Hochrechnungen und Analysen:
Stefan Leifert und die Forschungsgruppe Wahlen e.V., Mannheim
Rund sieben Monate vor dem eigentlichen Wahltermin im September wählt Deutschland einen neuen Bundestag. Schaut man auf letzte Umfragen, scheint das Rennen ums Kanzleramt bereits entschieden.
Die Ampelparteien abgestraft und die Union mit Kanzlerkandidat Friedrich Merz mit deutlichem Abstand vorne. Doch es bleibt die Erinnerung an 2021: ähnliche Umfragewerte vor der Wahl, ein Lachen des damaligen Unionskandidaten und ein strahlender Scholz am Ende.
Kanzlerkandidat Olaf Scholz kämpft zurzeit an vielen Fronten: gegen seine schlechten persönlichen Werte, gegen die Zweifel in der eigenen Partei und nicht zuletzt dagegen, dass alles bereits entschieden ist. Seine "Tünkram"-Äußerung über den Kontrahenten Friedrich Merz sorgte für eine deutliche Verschärfung des Tons zwischen SPD und Union.
Wirtschaftswende, Bürgergeld, Ukrainekrieg - der Wahlkampf in unruhigen Zeiten wird hart geführt. Sorgt aber auch für Unterscheidbarkeit zwischen den Parteien und ihren Kandidaten. Robert Habeck, Kanzlerkandidat der Grünen, fordert eine Milliardärssteuer. Die Union versucht, mit einem harten Kurs bei der Migrationspolitik zu punkten. Die FDP hält weiter am Mantra der Schuldenbremse fest, und das BSW mit Kanzlerkandidatin Sahra Wagenknecht spricht von einem Kompetenzkabinett mit Experten.
Die Wahlprogramme der Parteien liegen offen auf dem Tisch. Völlig offen dagegen bleibt für die Wählerinnen und Wähler, welche Koalition sie zukünftig regieren könnte. Die AfD mit Kanzlerkandidatin Alice Weidel wird von allen anderen Parteien als Koalitionspartner ausgeschlossen. Die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger will keine Neuauflage der Großen Koalition. Schwarz-Grün lehnt CSU-Chef Markus Söder seit Monaten entschieden ab und macht damit Druck auf die Schwesterpartei und Friedrich Merz.
Doch was bleibt dann? Christian Lindner, Spitzenkandidat der FDP, appelliert geradezu an die Union, sich zu Schwarz-Gelb zu bekennen. Wohl wissend, dass seine Liberalen in aktuellen Umfragen nicht mal die Fünf-Prozent-Hürde schaffen. Und damit ist die FDP nicht allein. Denn obwohl sieben Parteien und Bündnisse nach aktuellen Zahlen die Chance haben, Sitze im Bundestag zu erlangen, könnten im zukünftigen Bundestag weniger Fraktionen sitzen als bisher. FDP, BSW und DIE LINKE, die mit ihrer Aktion Silberlocke auf Direktmandate hofft, müssen zittern.
Rund 60 Millionen Wählerinnen und Wähler entscheiden in schwierigen Zeiten über die Zusammensetzung des Parlaments und den politischen Kurs Deutschlands. Darunter circa 2,3 Millionen, die das erste Mal aufgerufen sind, ihre Stimme abzugeben. Das größte Potenzial für alle Parteien liegt aber in der Mobilisierung der Nichtwähler. 2021 waren das über 14 Millionen Menschen und damit die größte Gruppe unter den Wahlberechtigten.
Aus dem Futurium in Berlin, in Sichtweite des Kanzleramts, meldet sich ZDF-Politikchefin Shakuntala Banerjee aus dem Wahlstudio. Von dort sendet das ZDF bis in den späten Abend von der Bundestagswahl. Auch im Studio dabei sind Parteienforscher Karl-Rudolf Korte und "heute journal"-Leiter Stefan Leifert, der gemeinsam mit der Forschungsgruppe Wahlen Zahlen und Analysen liefert.
Die ZDF-Hauptstadtkorrespondenten berichten direkt aus den Parteizentralen und von den Wahlfeiern. Welcher Spitzenkandidat geht als Erstes raus und setzt den Ton? Wer sendet Signale an mögliche Koalitionspartner?
In den 19.00-Uhr-"heute"-Nachrichten gibt es die neueste Hochrechnung und erste Interviews mit Spitzenkandidaten und Parteienvertretern.
Zahlen, Statements und Einordnungen gibt es danach wieder in der Wahlsendung, der sich ab 20.15 Uhr die "ZDF/ARD Berliner Runde" anschließt. Geleitet wird die Runde mit Vertretern der Bundestagsparteien von ARD-Chefredakteur Oliver Köhr und ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten. Um 21.45 Uhr folgt das "heute journal" aus Mainz und danach ein "maybrit illner spezial" zur Bundestagswahl.
Das Wahlstudio im Futurium bleibt bis in die Nacht hinein geöffnet, um alle Zahlen, Stimmen und Entwicklungen zu sammeln und einzuordnen.
Begleitet wird der Wahlabend auch online. In der ZDFmediathek, auf heute.de und in der App sind jederzeit alle Informationen, Statements von Bundes- und Landespolitikern, aktuelle Prognosen und Hochrechnungen abrufbar. Auf facebook.com/ZDFheute/ und Instagram /zdfheute/ werden die interessantesten Stimmen der Wahlgewinner und -verlierer gesammelt, dazu erfahren Nutzerinnen und Nutzer in Erklärgrafiken die interessantesten Analyseergebnisse der FGW zur Wahl.
Der gesamte Wahlabend ist live in der ZDFmediathek zu verfolgen.
ca. - 17.20 Uhr
- heute Xpress
(HD/UT)
Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
Rund sieben Monate vor dem eigentlichen Wahltermin im September wählt Deutschland einen neuen Bundestag. Schaut man auf letzte Umfragen, scheint das Rennen ums Kanzleramt bereits entschieden.
Die Ampelparteien abgestraft und die Union mit Kanzlerkandidat Friedrich Merz mit deutlichem Abstand vorne. Doch es bleibt die Erinnerung an 2021: ähnliche Umfragewerte vor der Wahl, ein Lachen des damaligen Unionskandidaten und ein strahlender Scholz am Ende.
Kanzlerkandidat Olaf Scholz kämpft zurzeit an vielen Fronten: gegen seine schlechten persönlichen Werte, gegen die Zweifel in der eigenen Partei und nicht zuletzt dagegen, dass alles bereits entschieden ist. Seine "Tünkram"-Äußerung über den Kontrahenten Friedrich Merz sorgte für eine deutliche Verschärfung des Tons zwischen SPD und Union.
Wirtschaftswende, Bürgergeld, Ukrainekrieg - der Wahlkampf in unruhigen Zeiten wird hart geführt. Sorgt aber auch für Unterscheidbarkeit zwischen den Parteien und ihren Kandidaten. Robert Habeck, Kanzlerkandidat der Grünen, fordert eine Milliardärssteuer. Die Union versucht, mit einem harten Kurs bei der Migrationspolitik zu punkten. Die FDP hält weiter am Mantra der Schuldenbremse fest, und das BSW mit Kanzlerkandidatin Sahra Wagenknecht spricht von einem Kompetenzkabinett mit Experten.
Die Wahlprogramme der Parteien liegen offen auf dem Tisch. Völlig offen dagegen bleibt für die Wählerinnen und Wähler, welche Koalition sie zukünftig regieren könnte. Die AfD mit Kanzlerkandidatin Alice Weidel wird von allen anderen Parteien als Koalitionspartner ausgeschlossen. Die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger will keine Neuauflage der Großen Koalition. Schwarz-Grün lehnt CSU-Chef Markus Söder seit Monaten entschieden ab und macht damit Druck auf die Schwesterpartei und Friedrich Merz.
Doch was bleibt dann? Christian Lindner, Spitzenkandidat der FDP, appelliert geradezu an die Union, sich zu Schwarz-Gelb zu bekennen. Wohl wissend, dass seine Liberalen in aktuellen Umfragen nicht mal die Fünf-Prozent-Hürde schaffen. Und damit ist die FDP nicht allein. Denn obwohl sieben Parteien und Bündnisse nach aktuellen Zahlen die Chance haben, Sitze im Bundestag zu erlangen, könnten im zukünftigen Bundestag weniger Fraktionen sitzen als bisher. FDP, BSW und DIE LINKE, die mit ihrer Aktion Silberlocke auf Direktmandate hofft, müssen zittern.
Rund 60 Millionen Wählerinnen und Wähler entscheiden in schwierigen Zeiten über die Zusammensetzung des Parlaments und den politischen Kurs Deutschlands. Darunter circa 2,3 Millionen, die das erste Mal aufgerufen sind, ihre Stimme abzugeben. Das größte Potenzial für alle Parteien liegt aber in der Mobilisierung der Nichtwähler. 2021 waren das über 14 Millionen Menschen und damit die größte Gruppe unter den Wahlberechtigten.
Aus dem Futurium in Berlin, in Sichtweite des Kanzleramts, meldet sich ZDF-Politikchefin Shakuntala Banerjee aus dem Wahlstudio. Von dort sendet das ZDF bis in den späten Abend von der Bundestagswahl. Auch im Studio dabei sind Parteienforscher Karl-Rudolf Korte und "heute journal"-Leiter Stefan Leifert, der gemeinsam mit der Forschungsgruppe Wahlen Zahlen und Analysen liefert.
Die ZDF-Hauptstadtkorrespondenten berichten direkt aus den Parteizentralen und von den Wahlfeiern. Welcher Spitzenkandidat geht als Erstes raus und setzt den Ton? Wer sendet Signale an mögliche Koalitionspartner?
In den 19.00-Uhr-"heute"-Nachrichten gibt es die neueste Hochrechnung und erste Interviews mit Spitzenkandidaten und Parteienvertretern.
Zahlen, Statements und Einordnungen gibt es danach wieder in der Wahlsendung, der sich ab 20.15 Uhr die "ZDF/ARD Berliner Runde" anschließt. Geleitet wird die Runde mit Vertretern der Bundestagsparteien von ARD-Chefredakteur Oliver Köhr und ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten. Um 21.45 Uhr folgt das "heute journal" aus Mainz und danach ein "maybrit illner spezial" zur Bundestagswahl.
Das Wahlstudio im Futurium bleibt bis in die Nacht hinein geöffnet, um alle Zahlen, Stimmen und Entwicklungen zu sammeln und einzuordnen.
Begleitet wird der Wahlabend auch online. In der ZDFmediathek, auf heute.de und in der App sind jederzeit alle Informationen, Statements von Bundes- und Landespolitikern, aktuelle Prognosen und Hochrechnungen abrufbar. Auf facebook.com/ZDFheute/ und Instagram /zdfheute/ werden die interessantesten Stimmen der Wahlgewinner und -verlierer gesammelt, dazu erfahren Nutzerinnen und Nutzer in Erklärgrafiken die interessantesten Analyseergebnisse der FGW zur Wahl.
Der gesamte Wahlabend ist live in der ZDFmediathek zu verfolgen.
Gastgeber: ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten
ARD-Chefredakteur Oliver Köhr
Gut zwei Stunden nach Schließung der Wahllokale und dem Vorliegen erster Hochrechnungen laden ARD und ZDF zur "Berliner Runde".
Vertreter der Bundestagsparteien treffen dort das erste Mal am Wahlabend aufeinander, um über die Ergebnisse zu diskutieren. Geleitet wird die "Berliner Runde" von ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten und ARD-Chefredakteur Oliver Köhr.
Rund sieben Monate vor dem eigentlichen Wahltermin im September wählt Deutschland einen neuen Bundestag. Schaut man auf letzte Umfragen, scheint das Rennen ums Kanzleramt bereits entschieden.
Die Ampelparteien abgestraft und die Union mit Kanzlerkandidat Friedrich Merz mit deutlichem Abstand vorne. Doch es bleibt die Erinnerung an 2021: ähnliche Umfragewerte vor der Wahl, ein Lachen des damaligen Unionskandidaten und ein strahlender Scholz am Ende.
Kanzlerkandidat Olaf Scholz kämpft zurzeit an vielen Fronten: gegen seine schlechten persönlichen Werte, gegen die Zweifel in der eigenen Partei und nicht zuletzt dagegen, dass alles bereits entschieden ist. Seine "Tünkram"-Äußerung über den Kontrahenten Friedrich Merz sorgte für eine deutliche Verschärfung des Tons zwischen SPD und Union.
Wirtschaftswende, Bürgergeld, Ukrainekrieg - der Wahlkampf in unruhigen Zeiten wird hart geführt. Sorgt aber auch für Unterscheidbarkeit zwischen den Parteien und ihren Kandidaten. Robert Habeck, Kanzlerkandidat der Grünen, fordert eine Milliardärssteuer. Die Union versucht, mit einem harten Kurs bei der Migrationspolitik zu punkten. Die FDP hält weiter am Mantra der Schuldenbremse fest, und das BSW mit Kanzlerkandidatin Sahra Wagenknecht spricht von einem Kompetenzkabinett mit Experten.
Die Wahlprogramme der Parteien liegen offen auf dem Tisch. Völlig offen dagegen bleibt für die Wählerinnen und Wähler, welche Koalition sie zukünftig regieren könnte. Die AfD mit Kanzlerkandidatin Alice Weidel wird von allen anderen Parteien als Koalitionspartner ausgeschlossen. Die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger will keine Neuauflage der Großen Koalition. Schwarz-Grün lehnt CSU-Chef Markus Söder seit Monaten entschieden ab und macht damit Druck auf die Schwesterpartei und Friedrich Merz.
Doch was bleibt dann? Christian Lindner, Spitzenkandidat der FDP, appelliert geradezu an die Union, sich zu Schwarz-Gelb zu bekennen. Wohl wissend, dass seine Liberalen in aktuellen Umfragen nicht mal die Fünf-Prozent-Hürde schaffen. Und damit ist die FDP nicht allein. Denn obwohl sieben Parteien und Bündnisse nach aktuellen Zahlen die Chance haben, Sitze im Bundestag zu erlangen, könnten im zukünftigen Bundestag weniger Fraktionen sitzen als bisher. FDP, BSW und DIE LINKE, die mit ihrer Aktion Silberlocke auf Direktmandate hofft, müssen zittern.
Rund 60 Millionen Wählerinnen und Wähler entscheiden in schwierigen Zeiten über die Zusammensetzung des Parlaments und den politischen Kurs Deutschlands. Darunter circa 2,3 Millionen, die das erste Mal aufgerufen sind, ihre Stimme abzugeben. Das größte Potenzial für alle Parteien liegt aber in der Mobilisierung der Nichtwähler. 2021 waren das über 14 Millionen Menschen und damit die größte Gruppe unter den Wahlberechtigten.
Aus dem Futurium in Berlin, in Sichtweite des Kanzleramts, meldet sich ZDF-Politikchefin Shakuntala Banerjee aus dem Wahlstudio. Von dort sendet das ZDF bis in den späten Abend von der Bundestagswahl. Auch im Studio dabei sind Parteienforscher Karl-Rudolf Korte und "heute journal"-Leiter Stefan Leifert, der gemeinsam mit der Forschungsgruppe Wahlen Zahlen und Analysen liefert.
Die ZDF-Hauptstadtkorrespondenten berichten direkt aus den Parteizentralen und von den Wahlfeiern. Welcher Spitzenkandidat geht als Erstes raus und setzt den Ton? Wer sendet Signale an mögliche Koalitionspartner?
In den 19.00-Uhr-"heute"-Nachrichten gibt es die neueste Hochrechnung und erste Interviews mit Spitzenkandidaten und Parteienvertretern.
Zahlen, Statements und Einordnungen gibt es danach wieder in der Wahlsendung, der sich ab 20.15 Uhr die "ZDF/ARD Berliner Runde" anschließt. Geleitet wird die Runde mit Vertretern der Bundestagsparteien von ARD-Chefredakteur Oliver Köhr und ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten. Um 21.45 Uhr folgt das "heute journal" aus Mainz und danach ein "maybrit illner spezial" zur Bundestagswahl.
Das Wahlstudio im Futurium bleibt bis in die Nacht hinein geöffnet, um alle Zahlen, Stimmen und Entwicklungen zu sammeln und einzuordnen.
Begleitet wird der Wahlabend auch online. In der ZDFmediathek, auf heute.de und in der App sind jederzeit alle Informationen, Statements von Bundes- und Landespolitikern, aktuelle Prognosen und Hochrechnungen abrufbar. Auf facebook.com/ZDFheute/ und Instagram /zdfheute/ werden die interessantesten Stimmen der Wahlgewinner und -verlierer gesammelt, dazu erfahren Nutzerinnen und Nutzer in Erklärgrafiken die interessantesten Analyseergebnisse der FGW zur Wahl.
Der gesamte Wahlabend ist live in der ZDFmediathek zu verfolgen.
Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.
Die Wahl ist entschieden, doch wer wird Deutschland regieren? Jetzt müssen Sieger und Verlierer Verantwortung übernehmen, die einen für ihre Versprechen, die anderen für ihre Fehler.
Wie steinig wird der Weg zur neuen Koalition? Wird Deutschland handlungsfähiger oder droht monatelanger Stillstand? Was muss in Deutschland nun passieren?
Die aktualisierte Spätausgabe des "heute journal" rundet den Nachrichtentag im ZDF ab - mit den neuesten Nachrichten, Hintergrundberichten, Schaltgesprächen und Interviews.
In der fiktiven Grafschaft Midsomer ermittelt Inspector Barnaby in unzähligen Fällen. Die Reihe basiert auf den Romanen der englischen Krimi-Autorin Caroline Graham.
Im Mittelpunkt der Reihe steht ein Arzt, der nach Jahren in sein Tiroler Heimatdorf zurückkehrt. Neben den gesundheitlichen Problemen der Bewohner muss er sich auch zwischenmenschlichen Beziehungen stellen.
Im Mittelpunkt der Reihe steht ein Arzt, der nach Jahren in sein Tiroler Heimatdorf zurückkehrt. Neben den gesundheitlichen Problemen der Bewohner muss er sich auch zwischenmenschlichen Beziehungen stellen.
Im Mittelpunkt der Reihe steht ein Arzt, der nach Jahren in sein Tiroler Heimatdorf zurückkehrt. Neben den gesundheitlichen Problemen der Bewohner muss er sich auch zwischenmenschlichen Beziehungen stellen.
Im Mittelpunkt der Reihe steht ein Arzt, der nach Jahren in sein Tiroler Heimatdorf zurückkehrt. Neben den gesundheitlichen Problemen der Bewohner muss er sich auch zwischenmenschlichen Beziehungen stellen.
Die Polizisten im Kommissariat der Hansestadt Hamburg arbeiten mit den Ärzten des fiktiven Elbkrankenhauses zusammen. Gemeinsam müssen sie immer wieder verzwickte Fälle lösen.
Ihre Arbeit ist oft ungesehen und meist unterbezahlt - Reinigungskräfte. Mindestens 700.000 Menschen arbeiten im Reinigungsgewerbe und sorgen täglich für Sauberkeit in Deutschland.
Doch an Anerkennung und Wertschätzung mangelt es vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiten in dieser Branche. Ihr Lohn ist kaum höher als der gesetzliche Mindestlohn. Auch wer Vollzeit arbeitet, hat es nicht leicht, davon zu leben.
Jolina und Achmad putzen für ein Carsharingunternehmen in Berlin. 7500 Pkws sind auf das Stadtgebiet verteilt - eine Menge Arbeit. "Größtenteils brauchen die Autos nur eine Auffrischung. Aber manche Mieter sehen so ein Carsharingauto als kostenlose Mülltonne. Eingedrückte Kaugummis, Essensreste, Schnapsflaschen, ausgekippte Chipstüten - so geht man doch nicht mit fremdem Eigentum um!" Dabei ist es für alle eigentlich selbstverständlich, ein sauberes Auto zu mieten. Achmad, der Schichtleiter im Cleaningpoint des Unternehmens, kümmert sich auch um die härteren Fälle, die nur mit Dampfreiniger zu entfernen sind. "Wir nennen das dann KKK - Kacke, Kotze, Kondome. Ein bis zwei von dieser Kategorie haben wir am Tag."
Kerstin S. macht ihren Job mit Stolz und Würde. Sie putzt allein die Räume einer Krebsstation im Uniklinikum Dresden. Dafür muss sie schon um 3.30 Uhr aus dem Haus, die Stechuhr läuft ab 4.00 Uhr. Schichtbeginn. Doch Anerkennung erfährt Kerstin wenig. "Ich muss mich auch durchsetzen. Jeden Tag, damit ich die Anerkennung bekomme, die ich verdiene. Manche gucken einfach durch mich hindurch, als sei ich Luft", sagt sie. Stationsleiterin Bianca Böhm weiß aber, wie wichtig auch das Reinigungspersonal ist. "Wir haben hier auf der Krebsstation besonders sensible Bereiche, wo alles komplett keimfrei sein muss. Daran hängt auch das Überleben der Patienten. Ohne die akribische, tägliche Reinigung der Patientenzimmer würde hier jede Stammzelltherapie scheitern."
Elia B. ist 22 und putzt über eine Agentur in Berliner Privathaushalten. Ein Knochenjob, wie Elia schon nach wenigen Jahren Berufserfahrung feststellt. Schon jetzt musste die genderfluid lebende Reinigungskraft ihre Stunden reduzieren, weil die monotone, körperlich schwere Arbeit auf die Knochen geht. Mit 15 Euro pro Stunde bekommt Elia etwas mehr als Mindestlohn. Trotzdem summiert sich die Arbeit nur auf circa 900 Euro netto im Monat. "Die weiten Fahrten zwischen den einzelnen Wohnungen erlauben mir maximal zwei Wohnungen am Tag. Mehr geht nicht." Schlecht für Elias Einkommen: Die Fahrzeit wird nicht vergütet.
Ein Blick der "ZDF.reportage" in die Welt der Putzprofis.
Das Magazin für Frühaufsteher informiert über Politik, Gesellschaft, Kultur und Sport, stets mit besonderem Augenmerk auf Live-Berichterstattungen. Regelmäßig erfährt der Zuschauer außerdem Wissenswertes über Neuerscheinungen im Kino und im Bücherregal.