Kultur Heute Weekend präsentiert Themen und Beiträge aus Österreich in einer neuen Bildsprache und Erzählweise - für all jene, die sich auch im digitalen Universum zuhause fühlen. Der Begriff "Kultur" wird weit gefasst: Neben Musik, Serien oder Computerspielen wird auch über die Alltagskultur des Miteinanders, sowie die Kommunikation zwischen den Kulturen in einer pluralen Gesellschaft berichtet.
Unter dem Leitthema "Challenge.Europe" findet der 13. "Pfingstdialog" auf Schloss Seggau in der Steiermark statt. 50 Persönlichkeiten referieren und diskutieren zwei Tage lang über zentrale Fragen unserer Zeit. Darunter der Historiker Christopher Clark, Bundeskanzler a.D. Wolfgang Schüssel, der Präsident des Forum Alpach Othmar Karas, Europaministerin Claudia Plakolm und Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl. Die Zukunft Europas angesicht der neuen sicherheitspolitischen und weltwirtschaftlichen Realitäten steht im Mittelpunkt dieses internationalen Diskussionsforums.
ORF III zeigt die Höhepunktê der Versanstaltung.
Der Gedenkgottesdienst wird von ORF III aus der Pfarre Graz- St. Vinzenz livezeitversetzt übertragen. Pfarrer Bernhard Pesendorfer wird dem Gottesdienst vorstehen.
Offiziell ist es die Parade zum 250. Jahrestag der Gründung der US-Armee. Wohl nicht zufällig findet sie am 79. Geburtstag von Präsident Donald Trump statt, was in den USA sehr kontroversiell diskutiert wird. Am Abend des 14. Juni sollen dutzende Panzer, Kampfhubschrauber und Fallschirmspringer auf und über den Straßen Washingtons die militärische Stärke der USA demonstrieren. Es wird die erste große Militärparade seit dem Ende des Golfkriegs 1991 sein. ORF III zeigt ab elf Uhr Vormittag des folgenden Tages die besten Bilder der Parade. Über die Symbolik des Termins, die historischen Hintergründe und Zusammenhänge spricht Theresa Kulovits im ORFIII-Studio live mit ihren Gästen.
Die Chaoten Walker, Ricky und Schmidgruber haben ihren Job bei einer Filmproduktionsfirma verloren. Da treffen sie auf die hübsche Rose, die gerade versucht, ihr stehen gebliebenes Auto von der Kreuzung zu schieben. Die Abschlepphilfe endet mit einer rauschenden Champagner-Feier, die für die drei Männer schwer wiegende Folgen hat.
Mit Thomas Gottschalk, Michael Winslow, Helmut Fischer, Pierre Brice, Ottfried Fischer
Frank und Xaver sind zwei Angestellte eines Patentamtes im Jahr 2043, die die Schikanen ihres Chefs satt haben. Mit Hilfe einer Zeitmaschine reisen sie in die Vergangenheit, um die Zeugung ihres Chefs zu verhindern. Sie sollten jedoch wissen, dass man mit dem eigenen Schicksal nicht pokern kann.
Mit Helmut Fischer, Thomas Gottschalk, Michael Winslow, David Hasselhoff, Deborah Shelton
Ein Sommer in Schwaz ist ein Sommer mit vielen Überraschungen. Die altehrwürdige Silberstadt in Tirol lebt von ihren zahlreichen Traditionen. Im Frühsommer sind es viele "Kirchenfeste", die mit Prozessionen, Trachtengruppen, Traditionsvereinen und nicht zuletzt den Tiroler beziehungsweise Schwazer Schützen gefeiert werden. Schwaz kann aber auch richtig "wild" sein im Sommer: Rund um Schwaz in den Silberbergen gibt es dichte Wälder mit den besten Pilzen und Moosbeeren . Frisch gesammelt werden daraus Pilzgröstl und Moosbeerboscha, in denen man den Wald noch schmecken kann. Ein Sommer in Schwaz, das heißt aber auch Kultur vor der Pfarrkirche "Maria Himmelfahrt" und Traditionsessen beim "Tippeler", dem alten Einkehrgasthaus, welches noch heute Pfundsgröstl, Gamsbraten und Kaiserschmarren - mit einem Glas Milch, versteht sich - aufkocht. Was bleibt vom Sommer? Ein Besuch bei den Franziskanern. Im Franziskanerklostergarten lassen sich die besten Weintrauben, Äpfel, Zwetschken und Birnen ernten. Mit dem Almabtrieb der mit "Fuikl" geschmückten Kühen, endet der Schwazer Sommer - ein Sommer, wie es ihn nur hier gibt.
Eine Dokumentation von Anita Lackenberger
Der Privatdetektiv Fridolin Specht genießt seinen Urlaub in Spital am Semmering. Da bekommt er einen Anruf aus Wien. Er hat 10 000 Mark in der Lotterie gewonnen. Die hübsche Sekretärin Elli Werner setzt sich sofort in den Zug, um den Gewinn zu überbringen. Als Fridolin den Koffer öffnet, findet er jedoch nur Pyjama und Pantoffel vor. Vom Geld fehlt jede Spur. Fridolin beginnt, messerscharf zu kombinieren.
Mit Hans Moser, Elfriede Datzig, Wolf Albach-Retty, Annie Rosar, Richard Eybner
Am 09. Mai 2024 gastierten die Wiener Philharmoniker zum ersten Mal in der Berliner Waldbühne. Unter der Leitung von Riccardo Muti reiste das Orchester durch "Eine europäische Nacht", die im Zeichen von Frieden, Harmonie und Miteinander stand. Themen, die dem Maestro, der eine langjährige enge Verbindung zum Orchester pflegt, sehr am Herzen liegen.
Auf dem Programm standen Klassiker wie Brahms temperamentvolle "Ungarische Tänze", charakterstarke Ouvertüren und mitreißende Ohrwürmer wie Emmanuel Chabriers Rhapsodie "España". Das Konzert verspricht damit nicht nur beste Unterhaltung, sondern gibt auch Einblick in die große Vielfalt der Musik in Europa.
Zehn Jahre nachdem Anna Schweighofer ihr Heimatdorf im Streit mit ihrer Familie verlassen hat, kehrt sie nun, mitten im zweiten Weltkrieg, nach Drachselreuth zurück. In ihrer Begleitung ist Franziska, ein kleines Mädchen, das sie als ihr uneheliches Kind ausgibt. Standhaft verweigert Anna jede Auskunft über Franziskas Vater. Denn das Mädchen ist in Wahrheit die Tochter eines jüdischen Ehepaares, das Anna vor dem Zugriff der Gestapo bewahrt hat und das sie nun mit all ihrer Kraft und all ihren Möglichkeiten vor dem sicheren Tod zu retten sucht.
Mit Veronica Ferres, Julia Krombach, Herbert Knaup, Julia Stemberger, Karl Markovics, Erni Mangold, Jens Harzer, Andrea Eckert, Götz Spielmann, Veronika Fitz, Peter Mitterrutzner
Seit Gründung der Islamischen Republik Iran im Jahr 1979 herrscht Krieg zwischen Teheran, Tel Aviv und Washington. Ein Krieg, der diesen Namen nicht trägt und nie offiziell erklärt wurde. Der Iran und Israel schaffen es nicht, ihre historisch begründeten Streitigkeiten beizulegen und aufeinander zuzugehen. Einen echten Dialog gab es nie. Wollen die Regierungen Irans und Israels den Krieg? Welche Rolle spielen die USA in dem Konflikt? Und wie kam es zu dieser verfahrenen Situation?
Es ist heute schwer vorstellbar, aber zu Zeiten der Herrschaft des Schah bis in die 1970er Jahre waren der Iran und Israel befreundete Länder - ein strategisches Bündnis, das mit der Islamischen Revolution 1979 abrupt endete. Der erste ausländische Vertreter, der nach dem Volksaufstand in den Iran kam, war Palästinenserführer Jassir Arafat. In die diplomatische Vertretung Israels zog die palästinensische Botschaft ein. Die Geiselnahme in der US-Botschaft besiegelte schließlich den Bruch mit der westlichen Welt. Vor der Gründung der Islamischen Republik pflegten der Iran und Israel enge Beziehungen, beide waren Verbündete der USA im Kalten Krieg. Gemeinsam bildeten sie eine Front gegen den arabischen Nationalismus, der im Mittleren Osten an Einfluss gewann. Ihre strategische Partnerschaft wurde durch eine weitreichende wirtschaftliche und sicherheitspolitische Zusammenarbeit untermauert. Mit Aufkommen des Mullah-Regimes änderte sich dies schlagartig.
Im ersten Teil der zweiteiligen Dokumentation wird auf den Beginn des Konfliktes zwischen dem Iran und Israel fokussiert. Er begann, als die Israelis in den Libanon einmarschierten, wo sie der Hisbollah gegenüberstanden. Einer neuen libanesischen schiitischen Streitmacht, die vom Iran unterstützt wird.
Die radikal-islamische Organisation Hisbollah entsteht 1982 aus dem Zusammenschluss verschiedener schiitischer Gruppen während der israelischen Invasion des Libanons. Seit ihrer Gründung steht der bewaffnete Kampf gegen Israel im Zentrum ihres Handelns. In der Dokumentation sprechen Kämpfer und Anhänger ausnahmsweise über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Hisbollah.
Vor 40 Jahren, im Juni 1982, bildete sich eine kleine paramilitärische Gruppierung im Widerstand gegen den israelischen Einmarsch im Libanon. Die Miliz wurde von der Islamischen Republik Iran unter Ajatollah Chomeini unterstützt und ausgebildet; 1985 formierte sie sich offiziell unter dem Namen Hisbollah, "Partei Gottes". 40 Jahre später hat sich aus der kleinen Gruppierung eine der größten militärischen und politischen Kräfte im Nahen Osten entwickelt.
Während des libanesischen Bürgerkrieges (1975-1990) konzentrierte die Hisbollah ihre militärischen Aktivitäten auf den Kampf gegen Israel, das den Südlibanon besetzt hielt und 1982 auch Beirut okkupiert hatte. Die Hisbollah richtete dabei auch Selbstmordattentate gegen israelische Truppen. Neben solchen Anschlägen griff die Hisbollah auf Entführungen israelischer Soldaten zurück und setzte konventionelle Waffen ein.
Legitime und populäre Widerstandsbewegung für die einen, terroristische Organisation für die anderen - die Hisbollah wird genauso verehrt wie gefürchtet. Doch heute steckt der Libanon in einer politischen und wirtschaftlichen Krise, und ein Teil der Bevölkerung wirft der Regierung Korruption und Scheitern vor. Auch die Hisbollah entkommt der Kritik nicht. Sie wird offen infrage gestellt und muss sich entscheiden, ob sie in der Region weiterhin als "langer Arm" des Irans fungieren oder sich von dessen Vormundschaft befreien und ganz den Interessen des Libanons widmen will.
Die radikal-islamische Organisation Hisbollah entsteht 1982 aus dem Zusammenschluss verschiedener schiitischer Gruppen während der israelischen Invasion des Libanons. Seit ihrer Gründung steht der bewaffnete Kampf gegen Israel im Zentrum ihres Handelns. In der Dokumentation sprechen Kämpfer und Anhänger ausnahmsweise über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Hisbollah.
Vor 40 Jahren, im Juni 1982, bildete sich eine kleine paramilitärische Gruppierung im Widerstand gegen den israelischen Einmarsch im Libanon. Die Miliz wurde von der Islamischen Republik Iran unter Ajatollah Chomeini unterstützt und ausgebildet; 1985 formierte sie sich offiziell unter dem Namen Hisbollah, "Partei Gottes". 40 Jahre später hat sich aus der kleinen Gruppierung eine der größten militärischen und politischen Kräfte im Nahen Osten entwickelt.
Während des libanesischen Bürgerkrieges (1975-1990) konzentrierte die Hisbollah ihre militärischen Aktivitäten auf den Kampf gegen Israel, das den Südlibanon besetzt hielt und 1982 auch Beirut okkupiert hatte. Die Hisbollah richtete dabei auch Selbstmordattentate gegen israelische Truppen. Neben solchen Anschlägen griff die Hisbollah auf Entführungen israelischer Soldaten zurück und setzte konventionelle Waffen ein.
Legitime und populäre Widerstandsbewegung für die einen, terroristische Organisation für die anderen - die Hisbollah wird genauso verehrt wie gefürchtet. Doch heute steckt der Libanon in einer politischen und wirtschaftlichen Krise, und ein Teil der Bevölkerung wirft der Regierung Korruption und Scheitern vor. Auch die Hisbollah entkommt der Kritik nicht. Sie wird offen infrage gestellt und muss sich entscheiden, ob sie in der Region weiterhin als "langer Arm" des Irans fungieren oder sich von dessen Vormundschaft befreien und ganz den Interessen des Libanons widmen will.
Diese "Land der Berge"-Neuproduktion portraitiert fünf besondere Almen, die das kulturelle und landwirtschaftliche Erbe der Region widerspiegeln. Die Litzlhofalm der Landwirtschaftlichen Fachschule Litzlhof dient als lebendiges Klassenzimmer mit praxisnaher Ausbildung. Neben Rindern, Pferden und Ziegen prägen vor allem Lamas das Bild der Alm. Im malerischen Lavanttal befindet sich die Lamminger Halt, eine Niederalm die sich ausschließlich auf die Rinderhaltung konzentriert. Bereits seit über 100 Jahren befindet sich die Bischofalm im Familienbesitz. Hier wird der traditionelle Gailtaler Almkäses hergestellt. Im Nationalpark Hohe Tauern setzt die Stappitz-Rabitsch Alm auf Mutterkuhhaltung und sanften Tourismus. Abschließend verbindet die Leppner Alm im oberen Drautal mit gelenkter Ziegenbeweidung traditionelle mit moderner Landwirtschaft.
Almen sind nicht nur ein idyllischer Lebensraum für Mensch und Tier, sondern vor allem ein wichtiger Bestandteil der Landwirtschaft in Österreich. Gleichzeitig avancieren sie zu immer beliebteren Ausflugs- und Wanderzielen bei Touristen. Touristen und Wanderer sind aber "Eindringlinge" und beeinflussen das sensible Gleichgewicht von unberührter Natur und ihrer Nutzung. Gerade der Umgang mit Kuhherden, die ihre Weideflächen auch auf Wanderrouten haben, will gelernt sein. "Land der Berge" portraitiert Almen quer durch Österreich, die unterschiedlicher nicht sein könnten und begleitet die Menschen, die auf ihnen leben und arbeiten, in ihrem Alltag. (Doku 2019)
Die Winzer- und Storchenstadt am Neusiedler See zieht nicht nur Zugvögel und Urlaubsgäste magisch an: Der zuag'raste Ex-Polizist Gery Szivatz hat sich der Liebe wegen hier niedergelassen und verrät in launigen Stadtführungen mit Leidenschaft und Detailwissen Geheimnisse der Stadtgeschichte. Die malerischen Barock- und Renaissancebauten haben es einem Tiroler Restaurator angetan. Er ist Intimkenner der bunten und prächtigen Fassaden. "Storchenvater" Pepi Karassowitsch kennt fast alle über der Stadt kreisenden Wappentiere persönlich und kümmert sich um marode Adebare in der Storchenstation. Immer mehr junge Paare segeln hier bei Trauungen auf dem Schiff in den Hafen der Ehe. Zwischen der heimlichen Kulturhauptstadt des Burgenlandes und dem Dickicht des Schilfgürtels liegt die Werkstatt von Bootsbauer Herbert Vargyas, der sich ein Leben ohne See gar nicht mehr vorstellen kann.
Die größten Hits des Ausnahmekünstlers live auf der Insel! Eine Zeitreise, die sich keine Sekunde wie eine solche anfühlt. Humorvoll, harmonisch und mittlerweise zeitlos. Unplugged, akustisch, reduziert… Ambros pur! läuft seit über zehn Jahren konstant gut. Volle Häuser, der direkte Draht zum Publikum, die Lieder in einer aufs Wesentliche zurückgeführten Art und ein Wolfgang Ambros der sich in dieser Konstellation sichtlich wohl fühlt. "Es macht Spaß so zu spielen und wenn man älter wird, will man es eh nicht mehr so laut", sagt er. Ein klassischer Ambros pur-Sager. So wie der Mensch, der Künstler sind die Lieder und die Show.