Dieses Nachrichtenformat richtet sich speziell an Kinder und Jugendliche und behandelt, nach dem Vorbild von Nachrichtensendungen für Erwachsene, unterschiedliche Themen aus Europa und der gesamten Welt.
Generation Zukunft - Mein freiwilliges Jahr für die Natur
Herausforderungen
D 2024
27'
Auf der Farm in der Auvergne übernehmen Joshua und Maja neue Aufgaben wie Traktorfahren. Tim und Theo müssen bei einer Wildschwein-Treibjagd helfen. In der Bretagne kämpfen Janina und ihr Team nach einem Sturm um das Überleben von ölverschmutzten Vögeln. Auf Amrum hat Svenja mit Heimweh zu kämpfen, und Laurine freut sich über eine neue Mitstreiterin auf dem Bauernhof. Alle Jugendlichen stellen sich großen Herausforderungen, die sie an ihre Grenzen bringen.
Venedig hat seiner außergewöhnlichen geografischen Lage Macht und Reichtum zu verdanken, doch die weltbekannte Stadt muss im Rhythmus der Gezeiten leben. Die ersten Siedlungen wurden auf Pfählen auf dem sumpfigen Untergrund errichtet. Mit dieser Technik ließ sich schließlich das Gewicht einer ganzen Stadt tragen. Der Schlamm in der Lagune sorgt dafür, dass das Holz nicht verfault. Die Pfähle sind in einem sehr guten Erhaltungszustand. Die ständigen Überschwemmungen bringen jedoch eine andere Bedrohung mit sich: Salz. Sobald das Wasser verdunstet ist, muss mühsam das Salz entfernt werden, das sich auf den Baudenkmälern der Stadt absetzt, weil es das Mauerwerk angreift.
Nach jahrzehntelangen Bauarbeiten und Baukosten in Milliardenhöhe soll "Mose" die Stadt beschützen - ein System aus beweglichen Fluttoren, die an den drei Öffnungen der Lagune zum offenen Meer errichtet wurden. Aber das Sturmflutsperrwerk darf nicht systematisch zum Einsatz kommen, da die Fluttore die Gezeiten blockieren, die Unrat und Abwässer aus der Lagune befördern. Daher arbeiten Ingenieure an einem kühnen Projekt, bei dem Meerwasser in den Untergrund der Stadt gepumpt und diese so um 25 Zentimeter angehoben werden soll.
Die Zukunft Venedigs hängt ganz von der Beziehung zwischen Stadt und Lagune ab. Die Venezianerinnen und Venezianer fürchten, ihre Stadt könnte im Zuge des Klimawandels verschwinden. Daher setzen sie auf einen mehrdimensionalen Ansatz aus technischer Innovation und Renaturierungsmaßnahmen.
Venedig verkörpert die Schönheit der idealen Stadt und ist zugleich ein Ort der Begegnung und des geselligen Lebens. Die Stadt ist ein Dorf geblieben. Mit kleinen Läden, engen Gassen und versteckten Hinterhöfen. Orte, an denen man noch die wenigen verbliebenen Einwohner treffen kann. Betrachtet durch den Blickwinkel derer, die als die "letzten Venezianer" bezeichnet werden, zeigt die Dokumentation ein Venedig jenseits von Tourismus und Klischees. Es sind Handwerksleute und Alteingesessene der Lagune, die die Stadt mit ihrem Können und Wissen, mit ihrer Leidenschaft, Kultur und Erinnerungen bereichern.
Das gepflegte Dinner in feiner Gesellschaft ist aus den Adelshäusern Europas nicht wegzudenken. Doch auch jenseits der großen Menüs wird bei Hofe gegessen und gekocht. Die Dokumentationsreihe schaut sich in den Schlossküchen und Speisesälen des Hochadels um, wo neben Galadiners auch einfache lokale Köstlichkeiten auf den Tisch kommen. Wenn die Zeit der Weinlese naht, laden Arno Wimpffen und seine Frau zu einem festlichen Erntemahl ein, das der einheimische Koch Csaba Putnoki Nagy zubereitet. Neben den Weinen aus eigenem Anbau kommen regionale Spezialitäten auf den Tisch.
Rund eintausend Russinnen und Russen wurden vom Regime als sogenannte "ausländische Agenten" gebrandmarkt. Es reicht schon, sich gegen den Krieg auszusprechen, für die Meinungsfreiheit zu kämpfen oder Wahlbetrug zu entlarven. Woraus schöpfen die Menschen die Kraft, weiterhin gegen die Diktatur anzutreten?
(1): Taiwan: Filmemacher Ang Lee bittet zu Tisch
(2): Asturien: Wo Minen Menschen vereinen
(3): Kuba: Niurkas Fischkrapfen mit Käse
(4): Bristol und der Bus-Boykott
(1): Kuba: Die blumigen Bilder von Amelia Peláez
(2): Der American Way of Life in Neukaledonien
(3): Tschechische Republik: Hanas Kartoffelpüree mit Mohn
(4): Turin: Der zarte Schmelz von Schokolade und Haselnüssen
Der mürrische Viehbaron George Washington McLintock herrscht mit eiserner Hand über einen Landstrich im Südwesten der USA. Immer wieder muss er zwischen neu ankommenden Siedlern und den alteingesessenen Comanchen vermitteln. Als wäre das nicht genug, taucht McLintocks von ihm getrennt lebende Ehefrau Katherine auf, um die Scheidung durchzusetzen und die gemeinsame, fast erwachsene Tochter Becky mitzunehmen. Und auch McLintocks resolute Haushälterin Louise hat ihren ganz eigenen Kopf. Reichlich Brennstoff für einen Geschlechterkampf in Wildwest-Manier.
Mit John Wayne, Maureen O'Hara, Patrick Wayne, Stefanie Powers, Jack Kruschen, Chill Wills, Yvonne De Carlo, Robert Lowery, Aissa Wayne, Michael Pate
Kurvenreiche Flüsse, unzählige Kanäle und ein rauschender Wasserfall: Hier baden Elefanten, dort leben Menschen in Stelzenhäusern mitten in tropisch Vegetation. Das Lebenselixier Wasser ist im Westen Thailands allgegenwärtig. Selbst die Eisenbahn richtet sich nach seinem Lauf und überquert es an markanten Orten - etwa an der Brücke am Kwai, die durch einen Spielfilm weltberühmt wurde.
Die Alpen mit ihren schneebedeckten Gipfeln, tiefen Schluchten und ausgedehnten Wäldern bieten dem Steinadler einen idealen Lebensraum. Auf halber Höhe einer imposanten Steilwand kämpfen in einer kleinen Felsnische zwei flauschige Küken ums Überleben. Nur eines wird fliegen und jagen lernen.
Im schier unendlichen Raum zwischen Himmel und Erde begleitet die Kamera einen jungen Steinadler in seinem ersten Lebensjahr vom Ausfliegen über die ersten Beutezüge bis hin zur schwierigen Suche nach einem eigenen Revier. Der erste Teil dokumentiert die frühen Monate im Leben eines Jungadlers - vom wehrlosen Küken bis zum mutigen Flugdebüt.
Die auf vielen Sendern vorgenommene strikte Trennung von Politik- und Kulturnachrichten wird hier aufgehoben. Es werden Schnittpunkte aus beiden Bereichen präsentiert und Zusammenhänge dargestellt.
Sie treten an im Kettenhemd, mit Hackmesser und Fleischwolf: Frauen und Männer aus 16 Nationen kämpfen in Paris um die Weltmeisterschaft der Metzger. Bei der "World Butcher's Challenge 2025" geht es fast wie bei einem Sport-Wettkampf zu. Neben handwerklicher Exzellenz müssen die Teilnehmer auch körperliche Fitness und Teamgeist unter Beweis stellen.
Halim und Mina führen eine traditionelle Schneiderei in der Medina von Salé, Marokko. Mit Hingabe fertigt Halim kunstvolle Kaftane in Handarbeit an, während Mina sich um die Kundschaft kümmert. Doch hinter der Fassade verbirgt sich ein Geheimnis: Halim ist homosexuell, ein Tabu in der konservativen Gesellschaft Marokkos. Mina hat das akzeptiert. Als sie aber krank wird, bekommt das feine Gewebe ihrer Beziehung zunehmend Risse. Halim fühlt sich mehr und mehr zu Youssef hingezogen, dem jungen Lehrling, während Mina immer schwächer wird.
Maryam Touzanis poetisches Drama erhielt 2022 in Cannes in der Reihe Un Certain Regard den FIPRESCI-Preis.
"a-ha: The Movie" folgt der legendären norwegischen Band a-ha auf ihren Tourneen und erzählt die Geschichte dreier junger Männer, die ihrem unmöglichen Traum nachjagen, internationale Rockstars zu werden. Als "Take On Me" 1985 in den USA die Nummer eins der Billboard Charts wird, scheint ihr Traum in Erfüllung zu gehen, doch ihr Erfolg zerstört auch ihre Freundschaft. Bald sind sie nicht einmal mehr in der Lage, sich im selben Raum aufzuhalten.
1982 in Norwegen gegründet, werden a-ha schnell zu wahren Superstars der Popmusik. 1985 wird ihr Hit "Take on Me" ein Welterfolg. 2009 verkündet die Band ihre Auflösung, findet sich aber 2015 wieder zusammen. Auch wenn dies nicht das Ende einer der weltweit bedeutendsten Popgruppen aller Zeiten war, ist das damalige Abschiedskonzert legendär. ARTE zeigt das Konzert der Band vom 4. Dezember 2010 in Oslo.
Von der Ikone der 1960er zur Grande Dame des französischen Chansons: Bereits im zarten Alter von 18 Jahren wurde Françoise Hardy mit ihrem ersten großen Hit "Tous les garçons et les filles" (1962) zum Idol des "Yéyé". Die Einzigartigkeit ihrer melancholischen Chansons und ihre sanfte Stimme ließen sie zu einer der bekanntesten Pop- und Chansonsängerin Frankreichs werden. Nach einer Pause in den 1990er Jahren kehrte sie wieder zur Musik zurück, im gleichen einfühlsamen Stil. Hardy ist so zeitlos geblieben wie ihre Lieder.
Zum ersten Mal gewährt der amerikanische Fotograf Steve McCurry tiefe Einblicke in sein Werk und Leben, öffnet Archive, reist mit dem Filmemacher Denis Delestrac zurück auf seinen eigenen Spuren: der Aufbruch nach Indien, der dem jungen Mann die Augen öffnete. Dazu gehörte die Begegnung mit den Mudschahedin, die ihn in einen Krieg hineinzogen, der ihn nicht mehr losließ. Dabei erfahren wir die Geschichte des ikonografischen Fotos "Das afghanische Mädchen", das um die Welt gehen sollte. Und wir erfahren, was den rastlosen Fotografen umtrieb: die Suche nach dem zutiefst Menschlichen und den Farben.
Es gibt Wissenschaftler, die nicht nur die Haare einer Motte gezählt, sondern auch untersucht haben, wie oft das Mottenfell gereinigt wird. Denn auch Insekten wie Motten besitzen Millionen Härchen, die ihnen helfen können, sich an Oberflächen festzuhalten. Wenn es nach Assistent Nathanaël ginge, könnten solch unsinnige Forschungen gerne eingestampft werden. Professor Schnauzbart erklärt ihm aber, warum das in Wirklichkeit ziemlich spannend ist und dass sich sogar die NASA für solche Untersuchungen interessiert.
Das Kulturmagazin des Senders ARTE wird täglich aus Paris gesendet. Aktuelle Themen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft stehen im Zentrum der Sendung und werden versiert unter die Lupe genommen.