Im Norden Myanmars, dem einstigen Burma, entsteht jedes Jahr aufs Neue eine der längsten Bambusbrücken der Welt. Das Hochwasser im Sommer spült die filigrane Konstruktion stets fort. Erst im Winter, bei Niedrigwasser, ziehen die Bewohner des Flussinseldorfes Sin Kin los, um ihre Bambusbrücke zum Festland neu zu errichten. Jede Hand wird da gebraucht. So gut wie alles an der Bambusbrücke von Sin Kin ist echte Handwerkskunst. Nägel oder sonstiges Metall finden keine Verwendung. Erbaut wird die Brücke aus Bambusgeflecht, das zwischen Pfosten aus Holzstämmen gespannt wird. "GEO Reportage" hat den Bau der Brücke beobachtet.
Innerhalb von nur 45 Sekunden explodierte 1945 eine über Hiroshima abgeworfene Atombombe. Eine einzige Nuklearbombe war für die Auslöschung einer Stadt und den Tod von mehr als 100.000 Menschen verantwortlich. Sie wurde damit zur verheerendsten Waffe in der Geschichte und hat die Welt für immer verändert. Der Dokumentarfilm rekonstruiert die wichtigsten Ereignisse vor, während und nach dem Abwurf der Atombombe. Er zeigt das Geschehen in den Hauptquartieren der alliierten und der japanischen Streitkräfte, die Gespräche in den Flugzeugen und die verwüsteten Straßen Hiroshimas; stellt die maßgeblichen Akteure vor und erläutert die Situation an den strategischen Punkten vor Ort. Reichhaltiges Archivmaterial, spektakuläre Bilder, vielfältige Quellen und berührende Gespräche mit den letzten Augenzeugen machen diese Analyse zu einem wertvollen Zeitdokument. Überlebende, die sich nie zuvor darüber geäußert haben, sprechen über Folgen der Bombardierung in der zerstörten Stadt. Waisenkinder wurden an Prostitutionsnetzwerke verkauft, Yakuza-Banden plünderten die Straßen und die letzten Stadtbewohner kämpften mit Gewalt ums Überleben. Unveröffentlichte Dokumente aus Regierungskreisen und neu entdecktes Archivmaterial der japanischen Rundfunkgesellschaft NHK bringen neue Erkenntnisse über die Geschichte der diplomatischen Beziehungen zwischen den Konfliktparteien vor der Explosion. Neue Einblicke gibt es auch in die verheerenden Schäden, die der Atomwaffenabwurf anrichtete. Der Film konzentriert sich besonders auf die japanische Sicht der Ereignisse.
(1): Die kanarische Antwort auf Polenta: Gofio Escaldado
(2): Nostalgiegeschmack: Raquel - von den Kanaren in einen Pariser Vorort
(3): Ran an die Töpfe!
(1): Dordogne, ein Dichter im Dienst der Natur
(2): Venedig, eine in Samt gehüllte Stadt
(3): Philippinen, Rodels Schweineohr-Frikassee
(4): Äthiopien, gelobtes Land der Rastafari
(1): In der Bourgogne entsteht Buffons Naturgeschichte
(2): Kerala: Die Ausnahme in Indien
(3): Japan: Asakos Schweinefleischsuppe
(4): Connecticut: Ein Crashtest aus der Luft
Starbesetzte Filmadaption der gleichnamigen Kultserie: Für seine Version von "Dark Shadows" konnte Regisseur Tim Burton ("Mars Attacks!", "Alice im Wunderland") ein hochkarätiges Darsteller-Ensemble rund um Hollywoodstars wie Johnny Depp, Michelle Pfeiffer und Helena Bonham Carter gewinnen.
Mit Johnny Depp, Michelle Pfeiffer, Helena Bonham Carter, Eva Green, Jackie Earle Haley, Jonny Lee Miller, Chloë Grace Moretz, Bella Heathcote, Gully McGrath, Alice Cooper
Die attraktive Witwe Loretta will aus Vernunftgründen den älteren Geschäftsmann Johnny Cammareri heiraten. Als dieser zu seiner sterbenden Mutter nach Sizilien reist, bittet er seine frisch Verlobte, auch seinen jüngeren Bruder Ronny einzuladen, mit dem er seit längerem in erbittertem Streit liegt. Loretta entspricht dieser Bitte und verliebt sich Hals über Kopf in den zornigen jungen Mann. Nach einer stürmischen Liebesnacht gesteht sie Ronny nur noch ein einziges Treffen zu: sie in die Oper auszuführen. Dort ertappt sie zu ihrer Überraschung ihren Vater Cosmo ebenfalls bei einem Seitensprung, was Lorettas Gefühle zusätzlich aufwühlt. So gibt sie Ronnys verliebtem Drängen nach - wer kann schon kalt und herzlos sein, wenn der Mond so schön über Brooklyn scheint? Als Johnny Cammareri aus Sizilien zurückkehrt, gibt es am Familientisch der Castorinis einiges zu klären ...
Die romantische Komödie war bei ihrem Kinostart im Jahr 1987 ein großer Erfolg bei Publikum und Kritik und brachte der Sängerin Cher den Oscar für die beste Hauptdarstellerin ein. An der Seite eines jungen Nicolas Cage konnte sie ihr komödiantisches Talent unter Beweis stellen. Die Liebes- und Familiengeschichte spielt auf herzerwärmende Weise mit den Klischees des Genres und der italoamerikanischen Sitten.
Mit Cher, Nicolas Cage, Danny Aiello, Vincent Gardenia, Julie Bovasso, John Mahoney, Louis Guss, Olympia Dukakis
Unsere Erde hat unvorstellbar schöne Landschaften. Zu den beeindruckendsten zählen die kanadischen Rocky Mountains. Die Dokumentation führt Zuschauerinnen und Zuschauer in eine gewaltige Bergwelt mit riesigen Eisfeldern und unberührten Seen - Heimat einiger der faszinierendsten Wildtiere der Erde.
In spektakulären Bildern und mit überraschenden Geschichten eröffnet der Film einen Blick auf eine Natur, die selbst erfahrenen Reisenden oft verborgen bleibt.
Freibäder gelten als Orte des Sommers, der Kindheit und des Miteinanders. Doch Konflikte unter den Badegästen, Sanierungsstau und Fachkräftemangel bedrohen dieses scheinbare Paradies. Jedes achte Freibad in Deutschland steht vor dem Aus. Wie lassen sich diese wichtigen Räume für Begegnung und Teilhabe erhalten?
Im winterlichen Elsass findet der junge Victorien einen stehen gelassenen Autobus, dessen Insassen alle tot sind. Notorisch pleite, klaut er ihnen die Portemonnaies. In Paris erzählt er seiner Tante Amanda von dem merkwürdigen Vorfall. Als im Fernsehen berichtet wird, dass es einen Unfall gab, bei dem ein Bus in einen See fuhr, ahnen die beiden, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Sie beginnen zu ermitteln - und zahlen dafür einen hohen Preis.
"Agent Trouble - Mord aus Versehen" ist eine beschwingte Kriminalkomödie mit Catherine Deneuve in der Hauptrolle.
Mit Catherine Deneuve, Richard Bohringer, Tom Novembre, Dominique Lavanant, Sophie Moyse, Kristin Scott Thomas, Sylvie Joly, Pierre Arditi
Die Brüder Philippe und Jérôme betreiben mit Leidenschaft ein Piraten-Radio. Beide lieben dieselbe Musik und dieselbe Frau. Als Philippe zum Militärdienst ins geteilte Berlin einberufen wird, trennen sich ihre Wege. "Die Magnetischen" ist ein Coming-of-Age-Film, der musikalisch zwischen Post-Punk und New Wave, geografisch zwischen der französischen Provinz und West-Berlin verortet ist. Ein Drama über die schwierige Beziehung eines Vaters zu seinen zwei Söhnen und die Amour fou eines jungen Erwachsenen - eine fulminante Zeitreise in das Lebensgefühl und die Musik der frühen 80er Jahre.
Mit Thimotée Robart, Marie Colomb, Joseph Olivennes, Philippe Frécon, Antoine Pelletier, Saadia Bentaïeb, Brian Powell
Nach der Trennung von ihrem Mann zieht die desillusionierte Theaterregisseurin Anne mit ihrem Sohn um. Ihr neuer Nachbar Ben, ein arbeitsloser Schauspieler, verliebt sich in sie, doch sie verweigert jede Nähe. Als Anne an einer Theateradaption von Émile Zolas "Der Totschläger" arbeitet, bietet sie Ben die Rolle des Coupeau an und übernimmt selbst die Rolle der Gervaise. Nach und nach verschwimmt die Grenze zwischen ihrem Leben und dem Stück: Ihre Geschichte wird zu jener des Paares, das sie auf der Bühne spielen - bis zum tragischen Ausgang.
Wie kann die Rente heute noch sicher, ausreichend und gerecht sein? Welche Reformen sind dazu nötig - und welche Vorbilder gibt es in Europa? Was können junge Menschen noch erwarten?
Bald gehen die sogenannten Babyboomer in den Ruhestand und viele Junge haben Angst, dass sie zur Kasse gebeten werden. Zugleich fürchten die Älteren, dass ihre Rente nicht reicht. Gemeinsam mit zwei jungen Protagonisten nimmt der Dokumentarfilm unsere Ängste und Vorurteile unter die Lupe und stellt interessante Ideen aus ganz Europa vor. Klar ist: Reformen werden nur gelingen, wenn alle Bürgerinnen und Bürger mitreden!
Das Kulturmagazin des Senders ARTE wird täglich aus Paris gesendet. Aktuelle Themen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft stehen im Zentrum der Sendung und werden versiert unter die Lupe genommen.
Myanmar - das Land der goldenen Pagoden. Die Schönheit des Landes verzaubert immer wieder. Gespeist wird diese Prachtentfaltung aus der Verehrung Buddhas. Über 20 Meter misst die größte Marmor-Statue in Mandalay. Myanmars zweitgrößte Stadt ist berühmt für die Kunstfertigkeit ihrer Marmorschnitzer. Klöster und Tempel in ganz Asien verlangen nach immer neuen Bildnissen des Erhabenen. Und Mandalays Handwerker liefern Abertausende von makellosen Buddha-Statuen. Die weißen Klippen der Marmor-Steinbrüche liegen nördlich der Stadt. Hier arbeiten wahre Künstler. "GEO Reportage" hat sie bei ihrer Arbeit begleitet.