Eddie Murphy ist Stand-up-Superstar und einer der ersten afroamerikanischen Helden des US-Kinos. Seit den 1980er-Jahren begeistert er das Publikum mit seiner Vielseitigkeit als Schauspieler und Comedian.
Als "Hollywoods schwarzer König" ebnet er kommenden Generationen den Weg. Dabei ist er Teil des Systems - und hält diesem in seinen Filmen und Sketchen zugleich einen kritischen Spiegel vor: mit bissigem Humor, der sich offen gegen Rassismus und soziale Klischees richtet.
Jedes Jahr im Mai wird aus einer beschaulichen Kleinstadt in Kentucky ein kriegerischer Schauplatz, wenn seine Bewohner und zahlreiche Angereiste die Schlacht von Sacramento originalgetreu nachstellen. Aus Farmern und Handwerkern werden Offiziere und Soldaten, die sich mit Pistolen und Kanonen wilde Gefechte liefern. Als Abraham Lincoln, selbst in Kentucky geboren, 1861 zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt wurde, kam es zur Abspaltung der Südstaaten. Im folgenden Krieg schrieb die Schlacht von Sacramento im Staat Kentucky Geschichte. "GEO Reportage" war mit auf dem Schlachtfeld des "Battle of Sacramento".
Eine Reise aus der Luft über ein Land im Nordwesten des Kontinents: Marokko. Gesegnet mit einem reichen kulturellen Erbe verfügt das Land über mittelalterliche, von Mauern umgebene Städte und eindrucksvolle Architektur. Die Hassan-II.-Moschee in Casablanca ist eine der größten Moscheen überhaupt. Das befestigte Dorf Aït-Ben-Haddou ist eine ehemalige Karawanenstadt und dient immer wieder als Filmkulisse. Im Marokko von heute trifft die alte Welt auf die neue. Technische Meisterleistungen wie der globale Megahafen Tanger-Med und eine der größten Solarfarm der Welt versetzen in Staunen.
Eine Reise aus der Luft entdeckt das bevölkerungsreichste Binnenland der Erde: Äthiopien. Das am Horn von Afrika gelegene Land wurde einst von Erdbeben und Vulkanen geprägt. Noch immer wirken gewaltige Naturkräfte: Der giftige Rauch des Erta Ale ist meilenweit zu sehen. Nicht weit von der Hauptstadt Addis Abeba eröffnet sich das Great Rift Valley. Der Große Afrikanische Grabenbruch bildet eine eigene reiche Welt aus Savannen, Wald und sanften Hügeln von unübertroffenem Artenreichtum. Fast nur aus der Luft sind die seltenen und wenigen Elefanten am Horn von Afrika zu entdecken.
Eine Reise aus der Luft über das westafrikanische Land Ghana: Es ist ein Land der glühend heißen Savannen, der alten Königreiche und versunkenen Wälder. Von Nord nach Süd strömt der längste Fluss des Landes - der Volta. Er führt von den Sahel-Savannen des Nordens durch die fruchtbaren Hügel im Herzen des Landes über den größten von Menschenhand geschaffenen See Afrikas. Der Volta-See ist einer der größten Stauseen der Welt. Ghana ist außerdem nicht nur reich an Mineralien wie Gold. Das feucht-tropische Klima ist ideal für den Kakao-Anbau.
Eine Reise aus der Luft über Uganda zeigt spektakuläre Landschaften: die gletscherbedeckten Ruwenzori-Berge, urzeitliche Regenwälder und Kraterseen. Die Virunga-Berge erstrecken sich über Uganda und Ruanda bis nach Kongo. Im Bwindi-Nationalpark haben die seltenen Berggorillas ihre Heimat. Der Victoriasee hat eine enorme Größe und ist ein Paradies für Vögel. Aber auch Schlangen wie die Waldkobra auf der Insel Musambwa sind hier zu Hause. In östlicher Richtung verläuft die Küste des Sees bis hin zur kenianischen Grenze. Unterbrochen vom größten Strom Afrikas: Das ist der Ursprung des Nils.
Eine Reise aus der Luft über Mosambik zeigt vielfältige Naturräume: von den südlichen Savannenebenen entlang der Küste des Indischen Ozeans über Bergregenwälder hinweg bis zum Sambesi-Delta. Einsame Strände säumen unberührte Meeresparadiese. Hier tummeln sich Große Tümmler, farbenfrohe Korallenriffe beherbergen eine riesige Artenvielfalt und auch Afrikas größte Population von Manta-Rochen lebt hier. Das Verschmelzen afrikanischer, arabischer und europäischer Traditionen macht Mosambik zu einem der rätselhaftesten Länder Afrikas.
Der Tanganjikasee liegt mitten in Afrika und zählt zu den größten Seen der Erde. Doch in Europa ist er weitgehend unbekannt. An seinen Ufern liegen Nationalparks und unerschlossene Wildnis, aber die stetig wachsende Bevölkerung der Anrainerstaaten macht dem natürlichen Fischreichtum des Sees mehr und mehr zu schaffen.
Die Mailänder Scala präsentiert ihr traditionelles Concerto di Natale - dieses Jahr mit Charles Gounods "Messe solennelle de Sainte-Cécile", einem Juwel der französischen Romantik. Die 1855 uraufgeführte Messe, von Camille Saint-Saëns als "Quelle des Lichts" gefeiert, besticht durch lyrische Tiefe und glänzende Orchestrierung.
Das einzigartige Magazin kombiniert wirtschaftliche, politische und historische Gesichtspunkte mit Geografie: Geschichtliche und aktuelle Entwicklungen werden dabei anhand von geographischen Karten erläutert.
Die auf vielen Sendern vorgenommene strikte Trennung von Politik- und Kulturnachrichten wird hier aufgehoben. Es werden Schnittpunkte aus beiden Bereichen präsentiert und Zusammenhänge dargestellt.
In diesem Jahresrückblick von "Tracks East" führt Masha Borzunova durch die irren Windungen eines Jahres im Ausnahmezustand, geprägt von Fake News, von Kriegen, der Wiederkehr des Autoritären und den Protesten der Gen Z.
Beim 44. Weltfestival des Zirkus von Morgen wird Paris zur Weltbühne der nächsten Generation: Rund 15 Nationen zeigen, wie moderner Zirkus aussieht. Akrobatik, die atemlos macht, Clownerie, die berührt, und Nummern, die Grenzen sprengen - hier trifft technisches Können auf unglaublichen Erfindungsreichtum. Das Ergebnis: Gold für Dänemark (Schleuderbrett) und Tansania (Rola-Bola) Silber und Bronze für Japan und Argentinien. Ein Fest der jungen Nachwuchsartistinnen und -artisten, bei dem jede Nummer beweist: Zirkus ist heute lebendiger denn je.
Iain Douglas-Hamilton begann 1965 in Tansania mit der Erforschung Afrikanischer Elefanten. Die Arbeit des schottischen Zoologen legte den Grundstein für das heutige Wissen über die Dickhäuter. Doch die rasant steigende Nachfrage nach Elfenbein zwang den Wissenschaftler schon bald, sich zunächst vorrangig für den Schutz der Tiere einzusetzen. Nach dem Verbot des internationalen Elfenbeinhandels im Jahr 1989 nahm er seine Feldstudien in Kenia wieder auf. Bis heute setzt sich Iain Douglas-Hamilton für den Erhalt der größten lebenden Landsäugetiere ein. In der Dokumentation kommen Douglas-Hamiltons Frau, seine Töchter und die weltberühmte Primatenforscherin Jane Goodall zu Wort.
Am 14. und 15. Juni 2025 öffnete die Pariser Philharmonie für die atemberaubenden Zirkusartistinnen und Artisten von Circa ihre Tore, um ihr Werk "En Masse" aufzuführen, eine innovative Verschmelzung von zeitgenössischem Zirkus und klassischer Musik. Auf der Bühne nehmen Franz Schuberts Lieder und Igor Strawinskys "Le Sacre du printemps" Form an: Der Tenor Hans Jörg Mammel und die Pianisten Thomas Enhco und Tanguy de Williencourt liefern die musikalische Begleitung für die australischen Zirkusartisten, die sich über die Gesetze der Schwerkraft hinwegsetzen.
Der französische Journalist Alfred de Montesquiou ist seit Jahren im Nahen Osten als Reporter unterwegs - die Region begeistert ihn. Berufsbedingt hat er vor allem erfahren, welche Kriege und Krisen sich hier abspielen. Diesmal folgt er auf den Spuren von Marco Polo der alten Seidenstraße und zeigt alles, was diesen Teil der Welt erstrahlen lässt - seine jahrtausendealten Kulturen und Zivilisationen, die den Westen stets bereichert haben. In China angekommen, geht es erstmal in die Stadt Kaxgar, die Heimat des Volkes der Uiguren. Der Verkauf von traditionellen uigurischen Heilmitteln und der Viehverkauf auf dem Sonntagsmarkt bilden einen Kontrast zur rasanten Modernisierung Chinas. Über den atemberaubenden Highway geht es weiter zu der steinernen Stadt Tash Kurgan, die vor allem durch die Überreste der iranischen Kultur auffällt. Am Abend wird schließlich eine traditionelle tadschikische Hochzeit gefeiert, bei welcher der Bräutigam die typischen Bräuche erklärt.
Der französische Journalist Alfred de Montesquiou ist seit Jahren im Nahen Osten als Reporter unterwegs - die Region begeistert ihn. Berufsbedingt hat er vor allem erfahren, welche Kriege und Krisen sich hier abspielen. Diesmal folgt er auf den Spuren von Marco Polo der alten Seidenstraße und zeigt alles, was diesen Teil der Welt erstrahlen lässt - seine jahrtausendealten Kulturen und Zivilisationen, die den Westen stets bereichert haben.
Von den 4.000 Meter hohen Himalaya-Ausläufern kommt Alfred de Montesquiou im nordwestlichen China in die Turfan-Senke auf minus 154 Meter - einer der am tiefsten liegenden Orte der Welt. Nachdem er sich in der Oase Gaochang mit Weinanbaumethoden befasst hat, besucht er am Rande der Ruinenstadt eine riesige Nekropole, in der das Wüstenklima die Leichname auf natürliche Weise mumifiziert hat. In der noch bestehenden Wüstenstadt Turfan erkundet Alfred de Montesquiou den Untergrund: Dank eines ausgeklügelten Systems von Tunneln und Kanälen ist Wasser hier im Überfluss vorhanden. Zu Chinas wichtigsten Ausgrabungsstätten und Touristenattraktionen gehört die Ruinenstadt Yar - auch ihre Kultur wurde von der Seidenstraße geprägt.
Die Person, um die wir im Leben nicht herumkommen, sind wir selbst. Die Fähigkeit, über uns selbst nachzudenken, ist ein großes Geschenk der Natur. Doch unsere Wahrnehmung, unsere Erinnerung und auch unser Denken entpuppen sich bei genauerem Hinsehen als beschränkt und fehleranfällig. Manches davon hat evolutionäre Gründe. Was bedeutet das für unser Verhältnis zur Welt und zu uns selbst? Wie sehr können wir uns selbst trauen? Wie viel Selbsterkenntnis und Selbstkritik ist überhaupt gut für uns?
Komponist: Jean-Philippe Rameau, André-Ernest-Modeste Grétry, Antonio Sacchini, Christoph-Willibald Gluck, Gaspare Spontini, Ludwig van Beethoven, Jean-Marie Leclair
Das Kulturmagazin des Senders ARTE wird täglich aus Paris gesendet. Aktuelle Themen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft stehen im Zentrum der Sendung und werden versiert unter die Lupe genommen.