Der Sulcis-Archipel liegt vor der Südwestküste Sardiniens und umfasst die Inseln Sant'Antioco, San Pietro und mehrere kleine unbewohnte Inseln. Die "Inseln Italiens"-Folge stellt sie vor.
Auf beiden Inseln gibt es viel zu entdecken. Die Tierwelt des Sulcis-Archipels ist beispielsweise einzigartig: Dort leben die größten Muscheln des Mittelmeers, Rosaflamingos sind heimisch, und jedes Jahr ziehen Tausende Rotflossen-Thunfische vorbei.
Sant'Antioco ist die Hauptinsel des Archipels und die viertgrößte Italiens. Seit dem 5. Jahrtausend vor Christus ist die Insel besiedelt. Verschiedene Eroberer hinterließen ihre Spuren: Archäologische Funde und Grabstätten von Phöniziern, Karthagern und Römern können auf Sant'Antioco besichtigt werden.
Doch nicht nur kulturell, auch landschaftlich hat die Insel einiges zu bieten: auf der einen Seite flache, lagunenartige Ufer, weite Salzwiesen, in denen der Rosaflamingo lebt, und wunderschöne Sandstrände. Auf der anderen Seite felsige und steile Küstenabschnitte. Unter Wasser erstreckt sich auf dem Meeresboden zwischen Sant'Antioco und Sardinien eine große Wiese aus Neptungras, eine Art Wald im Meer. In ihr lebt die größte Muschel des Mittelmeers: die vom Aussterben bedrohte Pinna nobilis. Die Gewinnung und Verarbeitung der Fäden aus der Pinna nobilis, "Byssus" oder "Muschelseide" genannt, hat auf Sant'Antioco eine jahrtausendealte Tradition.
Auf der kleineren Insel San Pietro lebt der Großteil der über 6000 Einwohner im Hafenstädtchen Carloforte, das zu einem der schönsten Orte Italiens gekürt wurde. Auf San Pietro findet immer noch die "Mattanza", der traditionelle Thunfischfang, statt. Jedes Jahr im Frühjahr werden Tausende Rotflossen-Thunfische auf dem Weg zu ihren Laichgebieten mit dieser alten Fangmethode gefischt, mit großen Reusen, Muskelkraft und handwerklichem Geschick. Ein Highlight, dem viele Einheimische und Touristen beiwohnen.
Weiße Sandstrände, verträumte Buchten und türkisblaue Lagunen - die Region Chalkidiki in Nordgriechenland wird auch die "Karibik Europas" genannt.
Die drei Finger der Halbinsel, Kassandra, Sithonia und Athos bieten viel Abwechslung, die pulsierende Metropole Thessaloniki ist nicht weit, und das Hinterland gilt als grüner Garten Griechenlands und gutes Wandergebiet.
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Auf dem Flughafen BER landet ein Mann mit seiner sechsjährigen Tochter aus St. Petersburg, der um sein Leben fürchtet: der deutsch-russische Journalist Kolja Petrow.
Er ist ein Jugendfreund von Karla Lorenz. Doch statt der Diplomatin, die nichts von seinem Besuch weiß, erwartet ihn und die kleine Manja ein russisches Geheimdienstkommando. Bevor ihn die Entführer stellen, lässt Kolja einen Datenstick verschwinden.
Rasch kann er auch noch Manja in einem Mietwagen verstecken. Als kurz darauf die Polizei das Mädchen entdeckt, fehlt von dem Entführten jede Spur. Eine Telefonnummer, die Kolja auf Manjas Arm geschrieben hat, führt jedoch zu Karla. Sie wundert sich zwar, nach langer Funkstille auf diese Art von ihm zu hören, nimmt aber seine Tochter bei sich auf.
Während sich ihr Freund Jan um das Mädchen kümmert, unterstützt Karla den Krisenstab, darunter auch die BND-Beamtin Weimer. Man findet heraus, dass Kolja in der russischen Botschaft festgehalten wird. Als Staatssekretär Wagner außenpolitischen Druck macht, senden russische Staatsmedien eine überraschende Begründung: Petrow soll geflohen sein, weil er seine Frau in St. Petersburg ermordet habe.
Karla, die den Verdächtigen seit Kindertagen kennt, hält das für einen Vorwand. Tatsächlich hatte er Beweise für russische Einflussnahme durch deren Geheimdienste auf wichtige politische Wahlen in Deutschland im Gepäck, die vertuscht werden sollen.
Mit Natalia Wörner, Alexander Beyer, Beat Marti, Anna von Haebler, Thomas Heinze, Michael Ihnow, Philippe Reinhardt, Alessija Lause, Valery Tscheplanowa
Licht aus, Spot an! Welche spannenden Filme in nächster Zeit in den deutschen Kinos anlaufen oder auf DVD erscheinen, gibt es hier zu sehen. Interviews mit Schauspielern oder Regissueren runden das Angebot ab.
Die ZIB 2 ist das tägliche Nachrichten-Journal auf ORF 2. Die Sendung setzt Schwerpunkte zu Themen des Tages und bringt Hintergrundberichte und Analysen aktueller Ereignisse und Emtwicklungen sowie Diskussionen mit Studiogästen und Liveschaltungen. Ein Meldungsblock bietet einen Überblick über weitere Meldungen zum Tag. Die Themen der Nachrichtensendung reichen von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Chronik und Kultur bis hin zu Meldungen von aktuellen Sportereignissen und einem Wetterbericht.
Die Sendungsdauer beträgt 25 Minuten, ist aber nicht streng auf diesen Zeitraum limitiert. Bei brisanten Tagesthemen oder ängeren Studiogesprächen mit Live-Gästen kann die Sendung um einige Minuten verlängert werden. Am Samstag und Sonntag sowie an Feiertagen wird statt der ZiB 2 eine Spätausgabe der ZiB mit einem der Zeit im Bild Moderatoren gesendet.
(aus der ORF-Reihe "Menschen & Mächte")
2021 jährt sich der Todestag von Leopold Figl (1902-1965) zum 56. Mal. Das zehnjährige Jubiläum zur Unterzeichnung des österreichischen Staatsvertrags hat er nicht mehr erlebt.
Eine Woche davor, am 9. Mai 1965, starb Figl, erster Bundeskanzler der Zweiten Republik. Wie kaum ein anderer ist der österreichische Politiker in der kollektiven Erinnerung verankert. Der Film porträtiert den in der Nachkriegszeit wohl populärsten "Homo Austriacus".
Einen Kanzler, Außenminister und späteren Landeshauptmann von Niederösterreich, der nach 1945 wesentlich zur Entwicklung des "Österreichbewusstseins" und der nationalen Identität beigetragen hat.
Mit seinem berühmten Satz "Österreich ist frei", ausgesprochen am 15. Mai 1955 am Balkon des Schlosses Belvedere nach der Unterzeichnung des Staatsvertrags, sicherte er sich den verdienten und bleibenden Platz in den österreichischen Geschichtsbüchern.
Redaktionshinweis: 3sat zeigt "Leopold Figl: Wiederaufbau, Reblaus und Staatsvertrag" anlässlich des 70. Jahrestags der Unterzeichnung des österreichischen Staatsvertrags. Die Dokumentation steht sieben Tage nach Ausstrahlung in der 3satMediathek zur Verfügung.
Aus demselben Anlass folgt um 23.10 Uhr die Geschichtsdokumentation "Jahrzehnte in Rot Weiß Rot - Die 50er Jahre". Die Dokumentation steht nach Ausstrahlung in der 3satMediathek zur Verfügung.
Am 15. Mai 1955 unterzeichneten Österreich und die Siegermächte des Zweiten Weltkrieges den Staatsvertrag. 3sat beschäftigt sich in den beiden Geschichtsdokumentationen mit der Nachkriegszeit in Österreich.
(aus der ORF-Reihe "Menschen & Mächte")
Hurra, wir leben wieder! In den 1950er- Jahren fällt die Wiederentdeckung der Lebenslust bereits leichter als kurz nach dem Krieg - ein kriegsfreies Jahrzehnt, viele Trümmer sind beseitigt.
Das gibt der Zukunft Konturen, befördert Perspektiven, Nachhaltigkeit und Hoffnungen. Innen- wie außenpolitisch sind die 1950er-Jahre das wohl wichtigste Jahrzehnt in Österreichs Nachkriegsgeschichte. Das Land wird frei.
Österreich positioniert sich im Kalten Krieg zwischen den beiden Machtblöcken als militärisch neutraler, nicht jedoch ideologisch neutraler Staat. Eine neue, recht lärmende Musik erobert Ende der 1950er-Jahre die normierte Alltagsrealität der Kinder der Kriegsgeneration: Der Rock 'n' Roll ist der erste vitale Emanzipationsversuch der Kinder vom gelebten Gleichschritt ihrer Väter.
Tosca kämpft seit Jahren mit Depressionen. Für ihre beste Freundin, Angelina, ist es nicht immer einfach, für Tosca da zu sein. Angelina musste lernen, sich abzugrenzen.
Damit ist sie nicht allein, denn in der Schweiz unterstützen 2,1 Millionen Menschen eine Person mit psychischen Krankheiten. Reporterin Anna Kreidler will erfahren, wie man Freundinnen und Freunden mit psychischen Problemen am besten zur Seite steht.
Sie trifft auch Freundschaftspaare, in denen nicht nur eine, sondern beide Personen psychisch belastet sind. Andrea sagt über ihre beste Freundin: "Man versteht sich einfach, muss sich nicht erklären." Ist geteiltes Leid doppeltes Leid?
Es kann nämlich auch Nachteile haben, wenn beide in der Freundschaft psychisch krank sind. Cyril und Rolli sind sich früher gegenseitig angegangen, auch körperlich. Beide haben unter anderem die Diagnose ADHS und mussten lernen, über ihre Probleme zu reden. "Wir Männer sind schon eher verschlossen", so Rolli. Heute können sich die beiden Männer aber auch in den Arm nehmen, wenn es ihnen schlecht geht.
Freundschaften, in denen psychische Probleme eine Rolle spielen, sind ein steter Tanz zwischen Nähe und Distanz. Als es Tosca während der Dreharbeiten plötzlich schlechter geht, isoliert sie sich und will mit niemandem reden. "Ich will einfach meine Ruhe", sagt sie. Angelina kennt diese Seite von ihr und versucht, sie mit einem Besuch an der Kirmes aus der Einsamkeit zu holen.
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
In ihrer Talkshow lädt Moderatorin Sandra Maischberger Gäste mit bewusst unterschiedlichen Hintergründen und Meinungen ein, um über Politik, Wirtschaft oder Gesellschaft zu diskutieren.
Auf dem Flughafen BER landet ein Mann mit seiner sechsjährigen Tochter aus St. Petersburg, der um sein Leben fürchtet: der deutsch-russische Journalist Kolja Petrow.
Er ist ein Jugendfreund von Karla Lorenz. Doch statt der Diplomatin, die nichts von seinem Besuch weiß, erwartet ihn und die kleine Manja ein russisches Geheimdienstkommando. Bevor ihn die Entführer stellen, lässt Kolja einen Datenstick verschwinden.
Rasch kann er auch noch Manja in einem Mietwagen verstecken. Als kurz darauf die Polizei das Mädchen entdeckt, fehlt von dem Entführten jede Spur. Eine Telefonnummer, die Kolja auf Manjas Arm geschrieben hat, führt jedoch zu Karla. Sie wundert sich zwar, nach langer Funkstille auf diese Art von ihm zu hören, nimmt aber seine Tochter bei sich auf.
Während sich ihr Freund Jan um das Mädchen kümmert, unterstützt Karla den Krisenstab, darunter auch die BND-Beamtin Weimer. Man findet heraus, dass Kolja in der russischen Botschaft festgehalten wird. Als Staatssekretär Wagner außenpolitischen Druck macht, senden russische Staatsmedien eine überraschende Begründung: Petrow soll geflohen sein, weil er seine Frau in St. Petersburg ermordet habe.
Karla, die den Verdächtigen seit Kindertagen kennt, hält das für einen Vorwand. Tatsächlich hatte er Beweise für russische Einflussnahme durch deren Geheimdienste auf wichtige politische Wahlen in Deutschland im Gepäck, die vertuscht werden sollen.
Mit Natalia Wörner, Alexander Beyer, Beat Marti, Anna von Haebler, Thomas Heinze, Michael Ihnow, Philippe Reinhardt, Alessija Lause, Valery Tscheplanowa
(aus der ORF-Reihe "Menschen & Mächte")
2021 jährt sich der Todestag von Leopold Figl (1902-1965) zum 56. Mal. Das zehnjährige Jubiläum zur Unterzeichnung des österreichischen Staatsvertrags hat er nicht mehr erlebt.
Eine Woche davor, am 9. Mai 1965, starb Figl, erster Bundeskanzler der Zweiten Republik. Wie kaum ein anderer ist der österreichische Politiker in der kollektiven Erinnerung verankert. Der Film porträtiert den in der Nachkriegszeit wohl populärsten "Homo Austriacus".
Einen Kanzler, Außenminister und späteren Landeshauptmann von Niederösterreich, der nach 1945 wesentlich zur Entwicklung des "Österreichbewusstseins" und der nationalen Identität beigetragen hat.
Mit seinem berühmten Satz "Österreich ist frei", ausgesprochen am 15. Mai 1955 am Balkon des Schlosses Belvedere nach der Unterzeichnung des Staatsvertrags, sicherte er sich den verdienten und bleibenden Platz in den österreichischen Geschichtsbüchern.
(aus der ORF-Reihe "Menschen & Mächte")
Hurra, wir leben wieder! In den 1950er- Jahren fällt die Wiederentdeckung der Lebenslust bereits leichter als kurz nach dem Krieg - ein kriegsfreies Jahrzehnt, viele Trümmer sind beseitigt.
Das gibt der Zukunft Konturen, befördert Perspektiven, Nachhaltigkeit und Hoffnungen. Innen- wie außenpolitisch sind die 1950er-Jahre das wohl wichtigste Jahrzehnt in Österreichs Nachkriegsgeschichte. Das Land wird frei.
Österreich positioniert sich im Kalten Krieg zwischen den beiden Machtblöcken als militärisch neutraler, nicht jedoch ideologisch neutraler Staat. Eine neue, recht lärmende Musik erobert Ende der 1950er-Jahre die normierte Alltagsrealität der Kinder der Kriegsgeneration: Der Rock 'n' Roll ist der erste vitale Emanzipationsversuch der Kinder vom gelebten Gleichschritt ihrer Väter.
Im größten Meeresschutzgebiet Europas liegt der Toskanische Archipel, zu dem die Inseln Elba, Montecristo und Capraia gehören. Die Folge der Reihe "Inseln Italiens" stellt sie vor.
Elba ist vielen als Urlaubsinsel bekannt. Weniger bekannt ist, dass die Insel bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs wegen ihrer reichen Eisenerzvorkommen als das "Ruhrgebiet Europas" galt. Heute ist davon nicht mehr viel zu spüren.
Als der Bergbau nicht mehr rentabel war, wurde er vom Tourismus abgelöst. Dabei hat die Insel weit mehr zu bieten als glasklares Wasser und lange Strände: eine reiche Geschichte, denn schon den Etruskern war Elba bekannt, dann kamen die Römer, die Medici und schließlich Napoleon. Und die Tier- und Pflanzenwelt ist vielseitig.
Montecristo wurde durch den Roman "Der Graf von Monte Christo" weltberühmt. 63 Kilometer vom italienischen Festland entfernt, ragt das menschenleere Inselchen wie ein steiler Granitfelsen aus dem Wasser. Allein Wissenschaftlern ist der Zutritt erlaubt. Nur dort leben die Montecristo-Ziege und die giftigste Schlange Europas, die Montecristo-Viper. Dazu kommt eine Vielzahl an endemischen Reptilien, Schnecken und Pflanzen.
Die Insel Capraia hat eine ganz besondere Pflanzenwelt, bedingt durch die Entfernung zum Kontinent und die Lage mitten im Mittelmeer. Über 400 Pflanzenarten wachsen dort, mehr als die Insel Einwohner hat. Dort bleibt nur, wer sich der Natur verbunden fühlt.