"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat.
"Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
"nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen.
"nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
Die schönsten Städte und Gemeinden der deutschsprachigen Alpenländer werden mit der Kamera eingefangen. Dazu gibt es Informationen über die Wetterverhältnisse vor Ort.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
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Das gibt es nur auf Madeira: mit der Seilbahn rauf auf den Monte, runter mit dem Korbschlitten. Die Insel gehört zu Portugal und liegt 1000 Kilometer entfernt vom Festland mitten im Atlantik.
Moderatorin Anne Willmes erkundet Besonderheiten der Insel: spektakuläre Steilklippen und Lavapools, einen Unterwasser-Naturschutzpark voller exotischer Fische und in der Hauptstadt Funchal eine Outdoor-Galerie aus kunstvoll bemalten Haustüren.
Außerdem wandelt sie auf den Spuren von Weltfußballer Cristiano Ronaldo, der in Funchal aufgewachsen ist, und erforscht das Geheimnis des berühmten Madeiraweins.
Spektakulär ist die Wanderung durch den uralten Lorbeerwald entlang der berühmten Wasserkanäle, der sogenannten Levadas. Madeira hat viele schroffe Steilküsten, einige kleine Steinstrände und nur wenige Sandstrände. In Porto Moniz im Nordwesten der Insel badet Anne Willmes in einem Lavapool, geschützt vor den hohen Atlantikwellen. Einen neun Kilometer langen Traumstrand findet sie auf der Nachbarinsel Porto Santo. In Caniço an der Südküste von Madeira kann man in einem Unterwasser-Naturschutzpark schwimmen - und vor allem auch tauchen oder schnorcheln.
Überall auf Madeira begegnet Anne Willmes die Bewunderung für den Weltfußballer Cristiano Ronaldo. Der Flughafen trägt den Namen des berühmten Fußballspielers, im Hafen von Funchal steht eine riesige Bronzestatue vor dem Ronaldo-Museum, wo seine Trophäen und Ebenbilder ausgestellt sind: Ronaldo virtuell, lebensgroß, in Gold und ganz aus Schokolade. Das Haus seiner Familie im Stadtteil Santo António steht nicht mehr, aber eine Nachbarin erinnert sich an den Knirps, genauso wie der Präsident des Amateurklubs "Andorinha", wo Ronaldo als Achtjähriger seine ersten Spiele absolvierte.
Der uralte Lorbeerwald zieht sich bis auf eine Höhe von 1300 Metern. Er bedeckt ein Fünftel der Insel Madeira und ist für den Wasserhaushalt dort unentbehrlich. Denn die Feuchtigkeit aus den Nebeln schlägt sich als Wasser auf den Bäumen nieder. Anne Willmes macht eine Wanderung ins Reich der Wasserfälle und Levadas, die schon ab dem 14. Jahrhundert auf Madeira in den Fels gehauen wurden.
Die Chiemgauerin Veronika "Vroni" Lutz präsentiert Lieblingsschmankerl von Menschen aus ganz Bayern und interpretiert diese in der heimischen Küche - auf Profi-Niveau.
Brotbacken ist die Passion von Maria Szeredy aus Großkarolinenfeld bei Rosenheim. Vom eigenen Roggenbrot aus dem Holzofen, Eiern von den hofeigenen Hühnern und würzigem Bergkäse macht sie ein Essen, das ihrer ganzen Familie schmeckt: Kaspressknödel.
Die Knödel inspirieren Vroni Lutz auf zweierlei Art: einmal vegetarisch mit würzigem Schafskäse auf einem fruchtigen Ragout aus Weintrauben. Und einmal als Cordon-Bleu-Knödel aus "Brezen" - als Füllung nimmt sie Obazda und Speck. Das Ganze serviert Vroni auf cremigem Rahmkraut mit einem Schuss Prosecco.
Fehlkauf ausgeschlossen! Jetzt testen andere ihr "Objekt der Begierde" und lassen Sie wissen, ob es sein Geld wert ist. Die Berichte sowie Ratschläge sorgen für mehr Orientierung im Konsumdschungel.
Das Magazin für Bergsteiger vom BR Fernsehen. Eine Bergsendung, die mit dem "Erlebnis Berg" nicht nur den Spezialisten, sondern ein breites Spektrum an Bergfreunden erreicht.
Afrikas Flüsse sind so unterschiedlich wie faszinierend. Vom Nil über den Sambesi bis zum Hoanib: Jedes der Gewässer bildet die Lebensader für eine eigene Gemeinschaft aus Tieren und Pflanzen.
Der Nil ist mit fast 7000 Kilometern der längste unter Afrikas Flüssen. An seinem Oberlauf wachsen Regenwälder und Buschland, in denen zahlreiche Tiere leben - wie Krokodile, Schimpansen, Giraffen und die ebenso eleganten wie scheuen, luchsähnlichen Servale.
Seit jeher ist der Nil nicht nur Ägyptens Wasser- und Lebensspender, sondern auch die wichtigste Verkehrsader des Landes. Der zweiteilige Film zeigt das Land am Nil aus der Vogelperspektive.
Teil eins führt von den antiken Bauwerken Ägyptens mitten hinein ins moderne Leben des Landes, mit seinen Verkehrsadern und dicht bevölkerten Großstädten von Kairo bis Alexandria.
Der zweiteilige Film zeigt Ägypten aus der Vogelperspektive und bietet so einen neuen Blickwinkel auf Geschichte und Kultur des nordafrikanischen Landes. Er kombiniert beeindruckende Luftbilder, die mithilfe von Drohnen und Heißluftballons aufgenommen wurden, mit Szenen aus dem ägyptischen Alltag. Auf diese Weise führt er nicht nur zu den antiken Monumenten des Landes und zu Zukunftsprojekten zur Energiegewinnung oder der Erweiterung des Suezkanals, sondern auch in belebte Basare und in die vielfältige Glaubenswelt des modernen Ägyptens.
Von den Pyramiden spannt sich der Bogen zum heutigen Kairo, seinen Moscheen, Kirchen und Plätzen bis hin zur neuen Verwaltungshauptstadt Ägyptens - einem Megaprojekt, das rund 50 Kilometer von Kairo entfernt für die Regierung und acht Millionen Einwohner gebaut wird. Weitere Stationen sind die magische Küstenstadt Alexandria am Mittelmeer und die abgelegene Oase Siwa.
Im zweiten Teil geht es per Heißluftballon über antike Stätten um den Tempel von Luxor und an den fruchtbaren Ufern des Nils entlang bis zu beliebten Touristenzielen wie dem Wadi Hitan.
Abseits des Nils in der Wüste, wo einst nur Karawanenstraßen und Königsgräber lagen, stehen heute große Wind- und Solarparks. Auch die Landwirtschaft Ägyptens erobert immer mehr Fläche. Das Wasser für ihre riesigen Plantagen wird aus großer Tiefe hochgepumpt.
Der zweite Teil von "Ägypten von oben" beginnt an bekannten Orten wie dem Totentempel der Königin Hatschepsut, dem Tal der Könige und den Tempeln von Medînet Hâbu, Karnak und Luxor. Von dort aus erkundet die Dokumentation die jetzige Nutzung der ägyptischen Wüste und führt in weniger bekannte Regionen wie das fossilienreiche Wadi Rayan und zu den ältesten Pyramiden in Fayyum.
Das Land der Pharaonen mit seinen Pyramiden, Tempeln und Mumien fasziniert bis heute. Die Reihe "Ewiges Ägypten" dokumentiert, wie viel davon sich auch noch im 21. Jahrhundert findet.
Diese Folge zeigt das Leben der Ägypter an den Ufern des Nils und die Bedeutung des Flusses von der Antike bis heute. Außerdem zeigt sie, wie einschneidend der Bau des Assuanstaudamms in den 1960er-Jahren die Landschaft und das Leben am Nil verändert hat.
Ägypten gilt als "Geschenk des Nils". Nur im Tal des Flusses ist das Wüstenland bewohnbar. Wie zur Zeit der Pharaonen dient der Nil als wichtiger Transportweg und zur Bewässerung der Felder.
Die Dokumentationsreihe "Ewiges Ägypten" schlägt einen inhaltlichen Bogen von den Städten und Nekropolen des antiken Ägypten bis zum Alltag der Menschen im heutigen Kairo, Rosetta oder in den Dörfern entlang des Nils. Vieles hat sich verändert, doch manches Brauchtum hat die Jahrtausende überdauert.
Der Totenkult hatte große Bedeutung im alten Ägypten. Die meisten Funde aus der Pharaonenzeit hängen mit Begräbnisritualen und Hoffnung auf ewiges Leben nach dem Tod zusammen.
Noch heute hoffen die muslimischen und christlichen Bewohner Ägyptens auf ein Weiterleben im Paradies. Das verbindet sie mit ihren Vorfahren, die sich vor allem durch aufwendige Mumifizierung und ausgeklügelte Grabbeigaben ihren Platz im Jenseits sichern wollten.
Das Land der Pharaonen mit seinen Pyramiden, Tempeln und Mumien fasziniert bis heute. Die vierteilige Dokumentationsreihe "Ewiges Ägypten" zeigt, wie viel davon sich auch noch im Ägypten des 21. Jahrhunderts findet. Die einzelnen Folgen schlagen einen inhaltlichen Bogen von den Städten und Nekropolen des antiken Ägypten bis zum Alltag der Menschen im heutigen Kairo, Rosetta oder in den Dörfern entlang des Nils. Vieles hat sich verändert, doch manches Brauchtum hat die Jahrtausende überdauert.
Im alten Ägypten entstand vor über 5000 Jahren eine einzigartige Hochkultur. Auch nach ihrem Ende in der Römerzeit und der Einführung des Islam blieben viele ihrer Errungenschaften erhalten.
Als im 19. Jahrhundert die Hieroglyphen entschlüsselt wurden, merkten auch die Europäer, wie viel ihrer Kultur auf das alte Ägypten zurückgeht. Von der Architektur über Schiffsbau bis zur Landwirtschaft liegen die Wurzeln unserer Zivilisation im Land der Pharaonen.
Das Land der Pharaonen mit seinen Pyramiden, Tempeln und Mumien fasziniert bis heute. Die vierteilige Dokumentationsreihe "Ewiges Ägypten" zeigt, wie viel davon sich auch noch im Ägypten des 21. Jahrhunderts findet. Die einzelnen Folgen schlagen einen inhaltlichen Bogen von den Städten und Nekropolen des antiken Ägypten bis zum Alltag der Menschen im heutigen Kairo, Rosetta oder in den Dörfern entlang des Nils. Vieles hat sich verändert, doch manches Brauchtum hat die Jahrtausende überdauert.
Die Wüste bedeckt 96 Prozent der Fläche Ägyptens. Abseits des fruchtbaren Nil-Tals sind nur wenige Oasen besiedelt. In der Abgeschiedenheit haben sich viele traditionelle Lebensweisen erhalten.
Seit der Zeit der alten Ägypter leben Menschen in den Oasen der Sahara. Sie betreiben Landwirtschaft und Viehzucht, gewinnen Salz und bieten Handelskarawanen einen Rastplatz. Strategisch sind Oasen wichtig, wenn feindliche Heere und Nomaden durch die Wüste ziehen.
Das Land der Pharaonen mit seinen Pyramiden, Tempeln und Mumien fasziniert bis heute. Die vierteilige Dokumentationsreihe "Ewiges Ägypten" zeigt, wie viel davon sich auch noch im Ägypten des 21. Jahrhunderts findet. Die einzelnen Folgen schlagen einen inhaltlichen Bogen von den Städten und Nekropolen des antiken Ägypten bis zum Alltag der Menschen im heutigen Kairo, Rosetta oder in den Dörfern entlang des Nils. Vieles hat sich verändert, doch manches Brauchtum hat die Jahrtausende überdauert.
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Immer eine spannende Frage: Wie wird das Wetter in den kommenden Tagen? Gezeigt werden Temperaturentwicklung, Windströmungen und weitere Trends anhand verständlicher Grafiken.
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Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
Portugal gehört zu den beliebtesten Sommerreisezielen der Deutschen. Doch steigende Touristenzahlen bringen auch Probleme. Allein Lissabon besuchen jedes Jahr fast fünf Millionen Touristen.
Viele der lediglich 500.000 Bewohner in Lissabons Hauptstadt sind deshalb genervt: vom Gedränge rücksichtsloser Besucher, von dem lauten Flughafen ohne Nachtflugverbot, von Kreuzfahrtschiffen, die im Hafen mehr Abgase ausstoßen als der gesamte Autoverkehr des Landes.
Außerdem führt die steigende Zahl von Ferienwohnungen auf dem knappen Wohnungsmarkt zu steigenden Mietpreisen. Wie viele Touristen sind also "gesund" für die Stadt?
Und dann bringen die Hitze und Trockenheit der letzten Jahre Waldbrände und Wasserknappheit mit sich. Deshalb soll auch im Tourismussektor Wasser gespart werden. Welchen Einfluss hat das zum Beispiel auf den Pauschalurlaub an der Algarve? Oder auf den Golf-Tourismus? Abseits der Traumstrände im Süden an der Algarve zeigt sich der Klimawandel im Norden Portugals, rund um Porto, noch in ganz anderer Form: Küstenerosion bedroht dort Strände und Steilküsten, die eigentlich die Basis des Tourismus sind.
Auch wer abseits des Strandtrubels im landwirtschaftlich geprägten Hinterland Urlaub macht, stößt auf die neuen Klimaprobleme: Der Wasserkonflikt zeigt sich etwa beim Anbau von importierten Industriepflanzen wie Eukalyptus, der die in Portugal seit Jahrhunderten typische Korkeiche bedroht, weil er ihr im wahrsten Sinne des Wortes das Wasser abgräbt. Doch es gibt auch Landwirte, die mit den Methoden der lange Zeit vergessenen traditionellen Landwirtschaft dem Klimawandel begegnen und dies auch gern ihren ausländischen Urlaubsgästen zeigen.
Die Filmemacher Dirk Bitzer und Fritz Sprengart gehen auf eine Reise durch ein schönes und beliebtes Urlaubsland, das nicht nur viele Deutsche anlockt, sondern auch große Herausforderungen zu meistern hat.
Bis vor Kurzem noch galt Albanien als Geheimtipp - unberührte Strände, atemberaubende Einsamkeit in wilder Natur, unschlagbar günstige Preise. Aber diese Zeit ist vorbei.
Die Zahl der Touristen hat sich im zurückliegenden Jahrzehnt auf rund elf Millionen Besucher pro Jahr verdreifacht. Sehr viel für ein Land, das selbst nur knapp über zwei Millionen Einwohner zählt. Doch der Tourismus bringt wirtschaftlichen Aufschwung.
Er ist die große Hoffnung des immer noch armen Landes. Überall entstehen nun neue Bettenburgen aus Beton. Der Baustoff hat in Albanien eine lange Tradition: Über viele Jahrzehnte galt das Land als das "Nordkorea Europas" - ein isolierter Staat, der die Religion abgeschafft und selbst mit den sozialistischen Bruderstaaten gebrochen hatte. Diktator Enver Hoxha sah sich von Feinden umzingelt und ließ überall im Land Bunker errichten: geschätzt über 170.000. Doch sollte der Beton früher Invasoren abwehren, so soll er heute Gäste anlocken.
Überall an der Küste ragen Stahlverstrebungen in die Luft, werden Hotels und Apartmenthäuser aus dem Boden gestampft. Damit sie gut zu erreichen sind, wird extra ein neuer Flughafen gebaut. Die Rollbahn wird betoniert - ausgerechnet in einem Flussdelta, in dem bislang Flamingos die Lufthoheit hatten und Zugvögel Zwischenstation machten. Vorbei an Hoxhas alten Bunkern werden auch neue Straßen asphaltiert - zu den Badeorten am Mittelmeer, aber auch hinein ins Landesinnere, wo Berge von über 2600 Metern Höhe Wandertouristen locken.
"Es ist doch alles viel, viel besser geworden", sagt ein alter Schafshirte. "Früher waren wir eingesperrt, und niemand kam zu uns. Heute gibt es die Touristen. Und die bringen auch Geld." Der Alte lacht. Ob er selbst einmal als Tourist im Ausland war? "Warum sollte ich fort? Hier ist doch der schönste Platz der Welt. Und außerdem: Im Ausland sind wir Albaner keine Touristen, sondern immer nur Migranten." Er sagt das ohne Bitterkeit und lacht dabei.
Tatsächlich leidet das Land unter der Auswanderung - die Jugend strebt fort, vor allem nach Deutschland und Italien. Keine Jobs, keine Perspektive, da bietet der Tourismus den einzigen Halt. Aber zu welchem Preis? Wird das Paradies jetzt zubetoniert? Oder gibt es andere Wege, um mit den Gästen Geld zu verdienen? Als das Filmteam zahlen will, ist die Rechnung bereits beglichen. Der Hirte hat bezahlt und sich davongemacht. Die Albaner sind stolz auf ihre Gastfreundschaft. Aber lässt sich so Geld verdienen? Eine Reise durch ein Land am Scheideweg.
Verträumte Dörfer in den Hügeln, mediterrane Küche und ein super Klima - die Provence ist ein Sehnsuchtsort.
Etwas abseits der touristischen Hauptrouten, östlich von Marseille, liegt die Provence Verte. "Erlebnisreisen" erkundet diese Region in Südfrankreich.
Die ZIB 2 ist das tägliche Nachrichten-Journal auf ORF 2. Die Sendung setzt Schwerpunkte zu Themen des Tages und bringt Hintergrundberichte und Analysen aktueller Ereignisse und Emtwicklungen sowie Diskussionen mit Studiogästen und Liveschaltungen. Ein Meldungsblock bietet einen Überblick über weitere Meldungen zum Tag. Die Themen der Nachrichtensendung reichen von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Chronik und Kultur bis hin zu Meldungen von aktuellen Sportereignissen und einem Wetterbericht.
Die Sendungsdauer beträgt 25 Minuten, ist aber nicht streng auf diesen Zeitraum limitiert. Bei brisanten Tagesthemen oder ängeren Studiogesprächen mit Live-Gästen kann die Sendung um einige Minuten verlängert werden. Am Samstag und Sonntag sowie an Feiertagen wird statt der ZiB 2 eine Spätausgabe der ZiB mit einem der Zeit im Bild Moderatoren gesendet.
Im beschaulichen steirischen Bergland gehen die Wogen hoch, als ein italienisches Erdbebenopfer ein dunkles Familiengeheimnis zu lüften droht. Hochdramatisch, packend und hochkarätig besetzt.
Bis in die Nebenrollen finden sich in diesem modernen Heimatfilm, der von den Unwägbarkeiten der Liebe erzählt, österreichische Prominente.
Nach einem Erdbeben in ihrer italienischen Heimat steht die junge Lehrerin Rosaria vor den Trümmern ihrer Existenz. Zur Erholung fährt sie mit einigen Schülern für ein paar Tage in eine steirische Gemeinde. Dort verliert Rosaria ihr Herz sogleich an den ungestümen Jungbauern Josef. Doch die Liebe der beiden steht unter keinem guten Stern. Eifersüchteleien zwischen Josef und seinem Bruder Franz, ein tragischer Unfall und Anfeindungen seitens der Dorfgemeinschaft gefährden Rosarias Aufbruch in ein neues Leben.
Mit Manuel Rubey, Henriette Confurius, Max von Thun, August Schmölzer, Franziska Weisz
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Diesmal zu Gast bei "STÖCKL": Der österreichische Ex-Bundeskanzler Wolfgang Schüssel, Journalistin Rosa Lyon, Kabarettist und Kinderchirurg Omar Sarsam und Arktis-Guide Elisabeth Spitzer.
Wolfgang Schüssel feiert am 7. Juni seinen 80. Geburtstag - und ist damit fast so alt wie die Zweite Republik Österreich. Im Gespräch mit Barbara Stöckl blickt er zurück auf seine Kindheit in der Nachkriegszeit und spricht über sein neues Buch "Zuversicht".
Darin plädiert er für mehr Optimismus: "Es gibt genügend Gründe, positiv in die Zukunft zu blicken - man muss sich nicht immer fürchten", sagt er im Nighttalk.
Rosa Lyon, Reporterin und Moderatorin, beschäftigt sich in ihrem aktuellen Buch mit den gesellschaftlichen Folgen von Ungleichheit und erzählt, was man vom Film "Pretty Woman" über die Thematik lernen kann. Demnächst übernimmt sie die Leitung des ORF-Auslandsbüros in Istanbul. In "STÖCKL" erzählt sie, warum die türkische Metropole auch "Catstanbul" genannt wird und wie sie plant, ihre beiden Hauskatzen in die neue Heimat zu übersiedeln.
Kabarettist und Kinderchirurg Omar Sarsam steht mit seinem mittlerweile vierten Soloprogramm "Stimmt" auf der Bühne - und zählt heute zu den gefragtesten Comedians von Österreich. Mehr als sieben Instrumente soll er mittlerweile spielen - einige davon auch auf der Bühne. Sein erstes Instrument war das Klavier bei der Uroma - damals begann er zu spielen, bevor er überhaupt groß genug war, um die Tasten zu sehen: "Ich hab alle schrecklich genervt mit meinem Geklimper - aber ich hab große Freude daran entwickelt."
Elisabeth Spitzer zieht es dorthin, wo andere längst umkehren: auf Gletscher, Eisberge und in arktische Kälte. Die gebürtige Wienerin ist als Guide in der Arktis und Antarktis unterwegs und vermittelt auf ihren Expeditionen unter anderem, wie Tafeleisberge entstehen und wie sich der Klimawandel auf das ewige Eis auswirkt. Ihre Leidenschaft für Berge und Natur begann früh - als Pfadfinderin, später im Geografiestudium sowie als Skilehrerin und Sennerin auf Almen. Bei Aufenthalten in Grönland hat sie viel von den dort lebenden Inuit gelernt: über Anpassung, das Teilen und Flexibilität.
Der erfahrene Vorarlberger Hubschrauberpilot Mario Gasser hat das große Los gezogen: Er wird im deutschen Friedrichshafen zum Zeppelin-Piloten ausgebildet.
Somit wird er einer von weltweit etwa zehn Personen sein, die eins der historischen Luftschiffe fliegen dürfen. Zeitgleich wird ein neuer Zeppelin für einen neuen Zeppelin-Standort in Deutschland gebaut - nach neuesten technischen Standards und Technologien.
Aber ist ein Zeppelin nicht ein Relikt aus der Zeit der Belle Époque - der Zeit der Weltausstellungen, der imposanten Erfindungen und der zweiten industriellen Revolution? Was hat ein Zeppelin denn heute noch einem Flugzeug oder einem Hubschrauber voraus, und welche Märkte bedient das moderne Luftschiff aktuell?
Die Dokumentation begleitet die Ausbildung zum Zeppelin-Piloten und den Bau eines modernen Zeppelins.
Seit jeher ist der Nil nicht nur Ägyptens Wasser- und Lebensspender, sondern auch die wichtigste Verkehrsader des Landes. Der zweiteilige Film zeigt das Land am Nil aus der Vogelperspektive.
Teil eins führt von den antiken Bauwerken Ägyptens mitten hinein ins moderne Leben des Landes, mit seinen Verkehrsadern und dicht bevölkerten Großstädten von Kairo bis Alexandria.
Der zweiteilige Film zeigt Ägypten aus der Vogelperspektive und bietet so einen neuen Blickwinkel auf Geschichte und Kultur des nordafrikanischen Landes. Er kombiniert beeindruckende Luftbilder, die mithilfe von Drohnen und Heißluftballons aufgenommen wurden, mit Szenen aus dem ägyptischen Alltag. Auf diese Weise führt er nicht nur zu den antiken Monumenten des Landes und zu Zukunftsprojekten zur Energiegewinnung oder der Erweiterung des Suezkanals, sondern auch in belebte Basare und in die vielfältige Glaubenswelt des modernen Ägyptens.
Von den Pyramiden spannt sich der Bogen zum heutigen Kairo, seinen Moscheen, Kirchen und Plätzen bis hin zur neuen Verwaltungshauptstadt Ägyptens - einem Megaprojekt, das rund 50 Kilometer von Kairo entfernt für die Regierung und acht Millionen Einwohner gebaut wird. Weitere Stationen sind die magische Küstenstadt Alexandria am Mittelmeer und die abgelegene Oase Siwa.
Das Land der Pharaonen mit seinen Pyramiden, Tempeln und Mumien fasziniert bis heute. Die Reihe "Ewiges Ägypten" dokumentiert, wie viel davon sich auch noch im 21. Jahrhundert findet.
Diese Folge zeigt das Leben der Ägypter an den Ufern des Nils und die Bedeutung des Flusses von der Antike bis heute. Außerdem zeigt sie, wie einschneidend der Bau des Assuanstaudamms in den 1960er-Jahren die Landschaft und das Leben am Nil verändert hat.
Ägypten gilt als "Geschenk des Nils". Nur im Tal des Flusses ist das Wüstenland bewohnbar. Wie zur Zeit der Pharaonen dient der Nil als wichtiger Transportweg und zur Bewässerung der Felder.
Die Dokumentationsreihe "Ewiges Ägypten" schlägt einen inhaltlichen Bogen von den Städten und Nekropolen des antiken Ägypten bis zum Alltag der Menschen im heutigen Kairo, Rosetta oder in den Dörfern entlang des Nils. Vieles hat sich verändert, doch manches Brauchtum hat die Jahrtausende überdauert.
Der Totenkult hatte große Bedeutung im alten Ägypten. Die meisten Funde aus der Pharaonenzeit hängen mit Begräbnisritualen und Hoffnung auf ewiges Leben nach dem Tod zusammen.
Noch heute hoffen die muslimischen und christlichen Bewohner Ägyptens auf ein Weiterleben im Paradies. Das verbindet sie mit ihren Vorfahren, die sich vor allem durch aufwendige Mumifizierung und ausgeklügelte Grabbeigaben ihren Platz im Jenseits sichern wollten.
Das Land der Pharaonen mit seinen Pyramiden, Tempeln und Mumien fasziniert bis heute. Die vierteilige Dokumentationsreihe "Ewiges Ägypten" zeigt, wie viel davon sich auch noch im Ägypten des 21. Jahrhunderts findet. Die einzelnen Folgen schlagen einen inhaltlichen Bogen von den Städten und Nekropolen des antiken Ägypten bis zum Alltag der Menschen im heutigen Kairo, Rosetta oder in den Dörfern entlang des Nils. Vieles hat sich verändert, doch manches Brauchtum hat die Jahrtausende überdauert.
Im alten Ägypten entstand vor über 5000 Jahren eine einzigartige Hochkultur. Auch nach ihrem Ende in der Römerzeit und der Einführung des Islam blieben viele ihrer Errungenschaften erhalten.
Als im 19. Jahrhundert die Hieroglyphen entschlüsselt wurden, merkten auch die Europäer, wie viel ihrer Kultur auf das alte Ägypten zurückgeht. Von der Architektur über Schiffsbau bis zur Landwirtschaft liegen die Wurzeln unserer Zivilisation im Land der Pharaonen.
Das Land der Pharaonen mit seinen Pyramiden, Tempeln und Mumien fasziniert bis heute. Die vierteilige Dokumentationsreihe "Ewiges Ägypten" zeigt, wie viel davon sich auch noch im Ägypten des 21. Jahrhunderts findet. Die einzelnen Folgen schlagen einen inhaltlichen Bogen von den Städten und Nekropolen des antiken Ägypten bis zum Alltag der Menschen im heutigen Kairo, Rosetta oder in den Dörfern entlang des Nils. Vieles hat sich verändert, doch manches Brauchtum hat die Jahrtausende überdauert.
Die Wüste bedeckt 96 Prozent der Fläche Ägyptens. Abseits des fruchtbaren Nil-Tals sind nur wenige Oasen besiedelt. In der Abgeschiedenheit haben sich viele traditionelle Lebensweisen erhalten.
Seit der Zeit der alten Ägypter leben Menschen in den Oasen der Sahara. Sie betreiben Landwirtschaft und Viehzucht, gewinnen Salz und bieten Handelskarawanen einen Rastplatz. Strategisch sind Oasen wichtig, wenn feindliche Heere und Nomaden durch die Wüste ziehen.
Das Land der Pharaonen mit seinen Pyramiden, Tempeln und Mumien fasziniert bis heute. Die vierteilige Dokumentationsreihe "Ewiges Ägypten" zeigt, wie viel davon sich auch noch im Ägypten des 21. Jahrhunderts findet. Die einzelnen Folgen schlagen einen inhaltlichen Bogen von den Städten und Nekropolen des antiken Ägypten bis zum Alltag der Menschen im heutigen Kairo, Rosetta oder in den Dörfern entlang des Nils. Vieles hat sich verändert, doch manches Brauchtum hat die Jahrtausende überdauert.
Ob Wanderwege entlang felsiger Klippen, historische Orte oder azurblaues Meer - Sardinien hat seinen Besuchern viel zu bieten. Nicht zuletzt die sardische Kultur mit ihren uralten Traditionen.
Je nach Region und Ort variieren in Sardinien die religiösen Bräuche, Musik, kulinarischen Spezialitäten und sogar die Sprache der Menschen stark - bis heute geprägt von einer meist einfachen und typisch mediterranen Lebensweise zwischen Meer und Bergen.
Nahe der Ostküste Sardiniens liegt eine der "blauen Zonen" der Erde: Dort werden ungewöhnlich viele Menschen sehr alt, nicht selten über hundert Jahre. Das Geheimnis der alten Sarden liegt in einer Kombination aus einfacher Lebensweise mit viel Bewegung an der frischen Luft und der mediterranen Ernährung mit Hülsenfrüchten, Gemüse, Kräutern, Fisch und dem typisch sardischen Pecorino, also Hartkäse aus Schafsmilch.