Afrin und die große Flut erzählt die Geschichte eines 12-jährigen Waisenkindes in Bangladesch, das auf den Schlamminseln im Brahmaputra lebt. Jedes Jahr werden die Inseln von Wassermassen überflutet. Hier ist die Naturkatastrophe kein außergewöhnliches Ereignis mehr, sondern Alltag. Wenn die Fluten wieder kommen, wird Afrin im Kampf um das Überleben im Wasser zu einer kleinen Heldin. Trotz ihrer trostlosen Lage findet sie die Fähigkeit zu widerstehen, zu träumen und zu lachen - ein Kind, das viel zu früh erwachsen werden muss.

Wahnsinn, Normverstöße, Verhaltensauffälligkeiten, Irrsinn: all dies war immer schon Gegenstand künstlerischer Betrachtung, rührt es doch an den Grundfesten der menschlichen Existenz. Der Film begibt sich auf eine Suche nach dem scheinbar oder vermeintlich Abnormalem durch die Brille der Kunst. Besonderes Augenmerk wird auf das Mittelalter und die Renaissance gelegt, aber auch die Moderne und die Nazizeit werden gestreift.

Mit neun Jahren verliert Alexander Herrmann seine Eltern durch einen Autounfall und erbt das Familienhotel. Die Großeltern, Onkel und Tante und die Angestellten schaffen Stabilität für den Jungen, und als es Jahre später schlecht um das Hotel steht, kann Alexander den Betrieb mit einer Idee wieder vorwärtsbringen.