ARTE So., 29.12.

Sender Zeit Zeit Titel Start Titel
ARTE Doku
Jesus Goes To Hollywood (Wh.) DOKUMENTATION, D 2024
ARTE Doku
Die Kür ihres Lebens (Wh.) DOKUMENTATION, D 2021
ARTE Kids
ARTE Junior Das Magazin KINDERMAGAZIN, D, F 2024
ARTE Doku
Die Drei Tenöre - Geburt einer Legende (Wh.) DOKUMENTATION, D 2024
ARTE Show
Jonas Kaufmann: Große Hits der Filmmusik (Wh.) KONZERT/MUSIK, D 2024
ARTE Doku
Pavarotti (Wh.) DOKUMENTARFILM, D, F 2019
Er hatte nicht nur eine der größten Stimmen aller Zeiten, sondern auch ein großes Herz. Ron Howards Dokumentarfilm widmet sich dem grandiosen Luciano Pavarotti als einzigartigem Musiker, zeigt diesen aber auch von einer anderen Seite. Sein intimes Porträt enthüllt den Menschen hinter dem gefeierten Weltstar mit der wuchtigen Ausstrahlung, seine Sorgen und Sehnsüchte. Dieselben universellen Themen, die die Oper auch im 21. Jahrhundert zu einer zeitlosen Kunstform machen - Liebe, Leidenschaft, Glück, Familie, Verlust, Wagnis, Schönheit -, finden sich auch in dieser Geschichte eines Mannes, der sein überragendes Talent entdeckt, damit ringt und es schließlich zu beherrschen lernt. Pavarottis gewaltige, geradezu magische Stimme spricht zweifellos für sich. Doch Ron Howards Ziel war es, einen faszinierenden Mann voller Widersprüche vorzustellen: Der Star, der "bigger than life" wirkte, stammte aus einfachen Verhältnissen und vergaß nie, woher er kam. Pavarotti vereinte eine fast kindliche Unbefangenheit mit Tiefsinnigkeit und dem berühmten gewissen Etwas. In "Pavarotti" widmet sich der oscarprämierte Regisseur zum dritten Mal einer Musikikone - nach "Made in America" (2013), in der Howard Jay-Z bei dem gleichnamigen Hip-Hop-Festival begleitete, und der preisgekrönten Dokumentation "The Beatles: Eight Days a Week - The Touring Years" (2016). Der größte Opernstar der Welt drängte sich als Sujet nicht gerade auf. Zwar hatte Ron Howard Pavarotti vor langer Zeit getroffen und war durchaus gefesselt. Wer wäre nicht von dem Rockstar der Oper fasziniert, der mit solcher Leichtigkeit die Brücke zwischen Hoch- und Popkultur schlug? Allerdings war Howard nicht gerade ein Opernexperte. Aber genau darin bestand die Herausforderung.
ARTE Film
Anastasia (Wh.) MELODRAM, USA 1956
Paris um 1920: Der weißrussische Offizier Bounine trifft auf eine junge Frau, die der verschollenen russischen Großfürstin Anastasia verblüffend ähnlich sieht. Bounine nimmt sie unter seine Fittiche und versucht, die russische Gesellschaft davon zu überzeugen, dass es sich bei dieser Frau um die Tochter des letzten Zaren Nikolaus II. handelt. Da er zunächst selbst nicht wirklich daran glaubt, unterrichtet er sie in royaler Etikette und Ereignissen aus ihrer Kindheit, bis er bereit ist, sie ihrer vermeintlichen Großmutter vorzustellen, der ehemaligen Kaiserin von Russland. Bounine, ein weißrussischer Offizier, lebt mit seinen Kampfgefährten in den 1920er Jahren im Pariser Exil. Eines Tages begegnen sie einer unter Amnesie leidenden jungen Frau, die der Großherzogin Anastasia, der jüngsten Tochter des letzten russischen Zaren Nikolaus II., merkwürdig ähnlich sieht. Zwischen 1918 und 1928 ging tatsächlich das Gerücht um, Anastasia sei nicht mit den übrigen Familienmitgliedern ermordet worden. Bounine und seine Partner sind auf das Erbe aus, das der jungen Frau zustünde, wenn sie als Zarentochter anerkannt würde. Die Gruppe möchte jedoch kein Risiko eingehen und rechnet auch mit der Möglichkeit, dass es sich bei der Frau, die Anastasia so ähnlich ist, gar nicht um die Gesuchte handelt. Also üben sie mit ihr die royale Etikette ein und gehen gemeinsam Daten und Zusammenhänge durch, die Anastasia kennen müsste. Eine Reise nach Dänemark und zahlreiche Diskussionen später trifft Anastasia auf ihre vermeintliche Großmutter, die ehemalige Kaiserin von Russland. Nachdem der Mutter des letzten Zaren bereits mehrere falsche Verwandte vorgeführt wurden, hegt sie starke Zweifel, ob tatsächlich noch eines ihrer Enkelkinder lebt. Doch Anastasia scheint anders als die anderen Betrüger ...
ARTE Film
Arsène Lupin, der Millionendieb (Wh.) KRIMINALFILM, F, I 1957
In der Bevölkerung ist er äußerst beliebt, lässt er doch die Bedürftigen an seinem ergaunerten Reichtum teilhaben: Bevor Arsène Lupin in die Dienste des deutschen Kaisers Wilhelm II. tritt, räumt er dessen Tresor im Elsass aus, entwendet zwei Gemälde alter Meister, stiehlt wertvolle Edelsteine und ruft frech den Polizeipräfekten an, um seiner Verhaftung zu entgehen. Doch nun läuft er ernsthaft Gefahr, erkannt zu werden. Lupin muss noch einmal seinen hellen Kopf einsetzen, um der Situation geschickt zu entkommen ... Der elegante Gauner Arsène Lupin treibt zu Beginn des 20. Jahrhunderts sein Unwesen. In immer neuen Verkleidungen gelingt es ihm, seinen Verfolgern von der Polizei ein ums andere Mal zu entkommen. Der Gentleman-Dieb, der am Tatort stets eine Visitenkarte hinterlässt, ist ein bekannter Name in der Pariser Gesellschaft. Ebenso bekannt ist auch André Laroche, der für sein feinfühliges Gespür für gute Pferde berühmt ist. Der Name Lupin sorgt in Paris wieder für einen Skandal, als prachtvolle Renaissance-Gemälde während einer Party auf mysteriöse Weise verschwinden. Ohne Anhaltspunkt tappt die Polizei im Dunkeln, während sich in der Stadt rasch Gerüchte über die wahre Identität von Arsène Lupin verbreiten. Nach einem weiteren Coup mit hochwertigen Juwelen als Beute will Inspektor Dufour den Dieb um jeden Preis erwischen. Als eine junge Kosmetikerin glaubt, in André Laroche den Millionendieb Arsène Lupin wiederzuerkennen, fangen für den berühmten Pferdekenner die Probleme an. Laroche nutzt die Situation, um die Polizei auszulachen, doch ein Bild von ihm ist nun in der Zeitung zu sehen. In Deutschland hat sich die kluge Baroness von Kraft auch ihre Meinung gebildet und ist sich mittlerweile sicher, dass Lupins wahrer Name André Laroche lautet. Mit dem Ziel, den deutschen Kaiser Wilhelm II. zu beeindrucken, teilt sie ihm mit, dass sie die Identität des Millionendiebs kenne. Neugierig lässt Wilhelm II. Laroche aus Paris entführen und zu seiner Residenz bringen, wo er ihn mit einer außergewöhnlichen Aufgabe betraut. Lupin hat wieder einmal Gelegenheit, die Situation zu seinem Vorteil zu nutzen ...
ARTE Doku
Puccini: Liebe, Tod und die Macht der Frauen DOKUMENTATION, F 2024
Giacomo Puccini (1858-1924) war ein musikalisches Genie und schenkte der Welt einige der schönsten Opern des späten 19. Jahrhunderts. Wie kein anderer vor ihm ergründete er die weibliche Natur und setzte mit seinen Heldinnen allen Frauen ein Denkmal.
ARTE Show
Netrebko und Kaufmann singen Puccini KONZERT Galakonzert in Mailand, I 2024
Die Weltstars der Opernbühne Anna Netrebko und Jonas Kaufmann feiern einen der größten Komponisten des Musiktheaters: Giacomo Puccini. Musikdirektor Riccardo Chailly leitet das Gedenkkonzert mit seinen eigenen Ensembles: Orchester und Chor der Mailänder Scala und die Chor-Akademie präsentieren neben Auszügen aus "Madame Butterfly" und "Manon Lescaut" (1893) auch Puccinis "Requiem" (1905).
ARTE Show
Puccini-Gala in Venedig KONZERT Mit James Conlon & dem Orchester La Fenice, F, I 2024
In Venedig präsentiert das Orchester La Fenice unter der Leitung von James Conlon ein Programm zu Ehren des vor 100 Jahren verstorbenen Komponisten Giacomo Puccini. Auf dem Programm stehen bekannte Melodien aus Pucchinis Meisterwerken unter anderem "Tosca", "Madama Butterfly", "La Bohème" und "Turandot". Der Gala-Abend ehrt das geniale Talent des Maestros für üppige Orchestrierung.
ARTE Show
Zu Tisch ESSEN UND TRINKEN Westalpen, D 2018
Villar-d'Arêne liegt im französischen Teil der Westalpen, im Naturschutzgebiet Les Ecrins. Dort wird seit dem 15. Jahrhundert einmal im Jahr das "pô buli", das gekochte Brot, zubereitet. An einem einzigen Wochenende backen die Einwohner mehrere Hundert Roggenbrote in der Backstube der Gemeinde. Gearbeitet wird im Schichtbetrieb und rund um die Uhr. Um die Ofenhitze auszunutzen, bereiten die Dorfbewohner auch viele andere Gerichte zu - wie Tourte au Chou oder Rissoles, frittierte Teigtaschen mit Kartoffelbrei als Füllung.
04.01.
Zu Tisch ESSEN UND TRINKEN Westalpen, D 2018
ARTE
ARTE Journal NACHRICHTEN, D, F 2024
Die auf vielen Sendern vorgenommene strikte Trennung von Politik- und Kulturnachrichten wird hier aufgehoben. Es werden Schnittpunkte aus beiden Bereichen präsentiert und Zusammenhänge dargestellt.
ARTE Doku
Die Haida in Kanada DOKUMENTATION, D 2021
In unserer schnelllebigen Welt laufen alte Kulturen Gefahr, verloren zu gehen. Eine dieser Kulturen ist die der Haida im Nordwesten Kanadas. Viele Jahre durch die "westliche" Bevölkerung ausgebeutet und unterdrückt und durch eingeschleppte Krankheiten stark dezimiert, leben heute nur noch etwa 2.000 von ihnen. Zu Hause sind sie vor allem auf Haida Gwaii, einer Inselgruppe im Westen Kanadas. Heute streben sie danach, zu ihren Traditionen und ihrer Sprache zurückzufinden. In diesem Film erzählen sie ihre Geschichte.
04.01.
Die Haida in Kanada DOKUMENTATION, D 2021
ARTE Film
Der letzte Kaiser DRAMA, RC, GB, I 1987
Peking im Jahr 1908: Mitten in der Nacht wird der zweijährige Pu Yi seiner Mutter entrissen und in die Verbotene Stadt gebracht, ins Zentrum des alten Chinas. Kurz später besteigt er den kaiserlichen Thron und herrscht als "Sohn des Himmels" über fast ein Viertel der Erdbevölkerung. Doch die Geschichte des 20. Jahrhunderts wird für Pu Yi noch verschiedene andere Rollen bereithalten. Bernardo Bertoluccis mit neun Oscars ausgezeichnetes Filmspektakel handelt vom letzten Kaiser Chinas. 1912 wird China zur Republik, und die Qing-Dynastie muss abdanken. Doch die Verbotene Stadt, in der das Leben seit Jahrhunderten stillzustehen scheint, bleibt von den gesellschaftlichen Umwälzungen unberührt. Der Kindkaiser wird weiterhin als lebende Gottheit behandelt, umsorgt und abgeschottet von Beamten, Kurtisanen und Eunuchen. Im kaiserlichen Palast genießt er alle Freiheiten; verlassen darf er ihn jedoch nicht. Ohne es zu wissen, ist Pu Yi zum Hauptdarsteller eines prunkvollen Schauspiels geworden. 1924, im Alter von 18 Jahren, hat Pu Yi zwei Gemahlinnen. Doch der Traum endet brutal, als ein Kriegsherr Peking erobert und den Kaiser vertreibt. Mit Hilfe seines schottischen Mentors und Freundes, Sir Reginald Johnston, flieht Pu Yi nach Tientsin und führt dort das sorglose Leben eines Playboys. Als die Japaner 1931 in die Mandschurei einmarschieren, trifft Pu Yi eine verhängnisvolle Entscheidung: Er kehrt in das Land seiner Vorfahren zurück und wird Kaiser des 1932 gegründeten, von Japan abhängigen Marionettenstaates Mandschukuo. Der bittere Konflikt zwischen China und Japan, der sich durch den Zweiten Weltkrieg zieht, endet erst mit der Kapitulation Japans 1945. Pu Yi gerät in sowjetische Gefangenschaft, wird 1950 der jungen Volksrepublik China überstellt und muss für zehn Jahre in ein Umerziehungslager. Am Ende seiner Haft kehrt er nach Peking zurück - als einfacher Bürger. Er führt ein schlichtes Leben als Gärtner und scheint mit dieser neuen Freiheit endlich sein Glück gefunden zu haben, während Maos Kulturrevolution neue Opfer fordert.
03.01.
Der letzte Kaiser DRAMA, RC, GB, I 1987
ARTE Show
"La Bohème" von den Salzburger Festspielen 2012 OPER, D, A 2012
2012 führten die Salzburger Festspiele zum ersten Mal in ihrer Geschichte Giacomo Puccinis (1858-1924) "La Bohème" auf und schufen damit eine musikalische Sternstunde. Unbestrittener Star des Abends war Anna Netrebko, die mit klanglicher Perfektion und großer Emotionalität eine bewegende Interpretation der "Mimì" bot. An ihrer Seite überzeugten Piotr Beczala als "Rudolfo" und die georgische Sopranistin Nino Machaidze als "Musetta" in der modernen Inszenierung von Regisseur Damiano Michieletto. Daniele Gatti dirigierte die Wiener Philharmoniker in dieser "La Bohème" (1896) der Superlative.
ARTE Film
An Urban Allegory KURZFILM, F 2024
Platon fragt sich in seinem Höhlengleichnis: Was würde passieren, wenn es einem der Gefangenen gelänge, sich von seinen Ketten zu befreien und aus der Höhle zu fliehen? Und wie wäre es, wenn es sich bei diesem Gefangenen um Jay, einen siebenjährigen Jungen, handeln würde?
ARTE Doku
Cary Grant - Der smarte Gentleman aus Hollywood (Wh.) KÜNSTLERPORTRÄT, F 2017
ARTE Film
Wir beide (Wh.) LIEBESDRAMA, B, F, L 2019
Nach außen hin ist Nina die nette Nachbarin von gegenüber, aber für Madeleine ist sie die Liebe ihres Lebens. Schon seit mehr als 20 Jahren wohnen die beiden älteren Frauen im selben Stockwerk eines französischen Wohnhauses und führen eine geheime Beziehung. Ihr Traum ist es, gemeinsam ein neues Leben in Rom zu beginnen. Aber selbst nach dem Tod ihres Mannes konnte sich Madeleine nicht überwinden, ihrer Familie die Wahrheit zu sagen. Für ihre erwachsenen Kinder ist sie die aufopferungsvolle Witwe, die ihrem Ehemann nachtrauert. So blieb die Liebe der beiden Frauen im Verborgenen und das heimliche Schleichen über den Flur zwischen den Wohnungen ihr Alltag. Nun scheint Nina Madeleine endlich überzeugt zu haben, die Lüge zu beenden, um zusammenziehen zu können. Aber wieder schafft Mado, wie Madeleine von Nina genannt wird, es nicht, ihrer Tochter Anne und ihrem Sohn Frédéric gegenüber offen zu sein. Was folgt, ist ein heftiger Streit mit Nina, der noch nicht beigelegt ist, als Mado kurz darauf einen Schlaganfall erleidet. Sie ist nunmehr auf Hilfe angewiesen, die Anne und eine häusliche Pflegerin leisten, als sie aus dem Krankenhaus entlassen wird. Nina bricht es das Herz, nicht für Mado da sein zu können. Wie eine Einbrecherin nutzt sie jede Gelegenheit, um bei der Liebe ihres Lebens zu sein. Es gelingt ihr, das Bild der freundlichen Nachbarin aufrechtzuerhalten und letztlich auch die Pflegerin zu verdrängen. Als Anne sie eines Tages im Bett von Mado schlafend vorfindet, kommt es zum Eklat.
ARTE Doku
Amanda Lear, die Geheimnisvolle (Wh.) KÜNSTLERINNENPORTRÄT "Nennen Sie mich Fräulein", F 2022
ARTE
CineKino (Wh.) FILM/KINO/TV Spanien, D, F 2017
ARTE Doku
Bangladesch - Surferinnen setzen ein Zeichen (Wh.) GESELLSCHAFT UND POLITIK, CDN 2021
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