Der zweite Teil der Dokumentation erzählt vom internationalen Siegeszug des Hip-Hop, der Mitte der 1980er Jahre Europa erreicht. Neben London wird Paris zum europäischen Zentrum der Danses Urbaines. Es sind Tänzer und Tänzerinnen aus Haiti oder Martinique, die in den 1980er Jahren ihre Tänze mit in die Metropole Paris bringen, wo mit dem Jazz Rock eine der ersten europäischen Formen des Streetdance entsteht. Gemeinsam mit Tanzpionieren wie Gabin Nussier und Niels "Storm" Robitzky verfolgen die Zuschauerinnen und Zuschauer zwischen Paris und Berlin die Entstehung einer neuen europäischen Tanzkultur.
Der exotisch anmutende Waldrapp gehört zu den bedrohten Vogelarten, hierzulande gibt es nur im Zoo noch einige Exemplare. In freier Natur würden die Ibisvögel im Winter von Deutschland nach Italien fliegen, Zootiere hingegen kennen Weg den Weg nicht. Ein Team aus menschlichen Vogelmüttern zieht Küken von Hand auf, um mit ihnen im Spätherbst über die Alpen zu fliegen. Ein Abenteuer für Mensch und Vogel.
(1): La Réunion, die geheimnisvolle Insel von Michel Bussi
(2): La Réunion: Ein fruchtbarer Garten im Indischen Ozean
(3): La Réunion: Vorsicht Vampire!
US-Marshal Guthrie McCabe, ein korrupter und zynischer Gesetzeshüter, wird zusammen mit dem idealistischen Leutnant Jim Gary beauftragt, eine verschollene Gruppe aus der Gefangenschaft der Komantschen zu befreien. Doch die gefährliche Mission enthüllt mehr als nur die Härte des Wilden Westens: Während McCabe von Gier und Selbstschutz getrieben ist, zeigt sich, dass nicht alle Gefangenen zurückkehren wollen und dass die Siedler voller Vorurteile und Gewalt stecken. John Ford inszenierte einen packenden Western, der die Grenze zwischen Gut und Böse hinterfragt und die Ignoranz der vermeintlichen Zivilisation anklagt.
Guthrie McCabe, ein desillusionierter und zynischer US-Marshal, lebt gut in seiner kleinen texanischen Stadt: Die Geschäftsleute des Örtchens müssen für seine Dienste zehn Prozent ihrer Einkünfte an ihn abtreten. Deshalb passt es ihm zunächst gar nicht ins Konzept, dass der idealistische Leutnant Jim Gary ihn ins 40 Meilen entfernte Armee-Fort beordert.
Wegen seiner guten Beziehungen zum indigenen Häuptling Quanah Parker soll sich McCabe ins Stammesgebiet der Komantschen begeben, um eine Gruppe von Siedlern zu suchen, die dort seit knapp einem Jahrzehnt verschollen sind. Zunächst versucht McCabe, den Hinterbliebenen den Plan auszureden: Nach zehn Jahren bei den Komantschen wären die verschollenen Kinder und Frauen ohnehin "keine echten Weißen" mehr.
Doch als eine fürstliche Belohnung in Aussicht gestellt wird, reiten er und Leutnant Gary los. Am Ende ihrer blutigen Mission müssen sie feststellen, dass nicht alle Gefangenen bereit sind, in die vermeintliche Zivilisation zurückzukehren, und dass sich die weißen Siedler gegenüber den Rückkehrern genauso barbarisch verhalten wie gegenüber den indigenen Völkern.
Mit James Stewart, Richard Widmark, Shirley Jones, Linda Cristal, John McIntire, Andy Devine, Woody Strode, Henry Brandon, Harry Carey Jr., Olive Carey, Ken Curtis
Wyoming, 1901: Der Trapper Tom Horn ist ein Relikt vergangener Zeiten. Als Fährtensucher half er bei der Gefangennahme des indigenen Häuptlings Geronimo und ritt zusammen mit dem späteren US-Präsidenten Theodore Roosevelt im spanisch-amerikanischen Krieg. Doch mit dem beginnenden 20. Jahrhundert werden seine Dienste überflüssig. Ziellos zieht Tom durch den Westen, bis ihm der Rancher John Coble ein Angebot macht: Für ihn und seine Kollegen soll Tom Viehdiebe jagen und zur Strecke bringen. Tom ist gut in seinem Job - zu gut. Mit seinen Schießkünsten erledigt er einen Dieb nach dem anderen, doch die Gewalt wendet sich letztlich gegen ihn. Denn aus Angst, dass Toms Ruf als brutaler Mörder auf die Rancher abfärben könnte, beschließt man, ihn zu beseitigen, bevor seine Verbindung mit ihnen bekannt wird ... Kurze Zeit später wird ein junger Schafhirte erschossen aufgefunden. Die Kugel stammt aus dem gleichen Gewehr, das auch Tom verwendet. Als er davon erfährt, ahnt er bereits, dass man ihm den Mord anhängen will. "Wenn ich den Jungen erschossen hätte, wäre das mein bester Schuss gewesen und die dreckigste Tat meines Lebens", sagt er in angetrunkenem Zustand zu einem US-Marshall - damit ist sein Schicksal besiegelt.
Mit Steve McQueen, Linda Evans, Richard Farnsworth, Billy Green Bush, Slim Pickens, Roy Jenson, James Kline, Geoffrey Lewis, Steve Oliver
Ob über den Aufstand von Landarbeitern in Südafrika, die Situation von Prostituierten in Mexiko oder über die neuen Gastarbeiter in Deutschland ... Das internationale Nachrichtenmagazin berichtet von den Brennpunkten der Welt.
Das einzigartige Magazin kombiniert wirtschaftliche, politische und historische Gesichtspunkte mit Geografie: Geschichtliche und aktuelle Entwicklungen werden dabei anhand von geographischen Karten erläutert.
Die auf vielen Sendern vorgenommene strikte Trennung von Politik- und Kulturnachrichten wird hier aufgehoben. Es werden Schnittpunkte aus beiden Bereichen präsentiert und Zusammenhänge dargestellt.
Zuflucht in den Anden: Kolumbiens indigene Transfrauen
D, F 2022
32'
In ihren Heimatgemeinden erfuhren sie Ausgrenzung und Ablehnung. In 1.600 Metern Höhe, auf den Kaffeeplantagen der kolumbianischen Anden, fanden sie schließlich einen Ort, an dem sie frei leben und sie selbst sein können. Trotzdem kämpft die Gemeinschaft der Transfrauen bis heute um Anerkennung - vor dem Gesetz ebenso wie in der noch stark traditionell geprägten Gesellschaft.
Er war ein Universalgenie mit grenzenloser Vorstellungskraft und einem außergewöhnlichen Verstand - Leonardo da Vinci. Sein Vermächtnis umfasst Kunstwerke von überwältigender Schönheit, detaillierte Skizzen futuristischer Kriegs- und Fluggeräte sowie bahnbrechende technische Entwürfe. Die zweiteilige Dokumentation zeichnet ein eindringliches Porträt dieses einzigartigen Visionärs.
Er war ein Universalgenie mit grenzenloser Vorstellungskraft und einem außergewöhnlichen Verstand - Leonardo da Vinci. Sein Vermächtnis umfasst Kunstwerke von überwältigender Schönheit, detaillierte Skizzen futuristischer Kriegs- und Fluggeräte sowie bahnbrechende technische Entwürfe. Die zweiteilige Dokumentation zeichnet ein eindringliches Porträt dieses einzigartigen Visionärs.
"Salvator Mundi" ist der Titel des teuersten Gemäldes der Welt. Für 450 Millionen US-Dollar wurde es an einen anonymen Bieter verkauft. Als männliches Pendant zur "Mona Lisa" wird der von Dianne Modestini restaurierte "Weltretter" auch bezeichnet. Ob er allerdings wirklich von Leonardo da Vinci stammt, ist heftig umstritten. Der spannende Dokumentarfilm von Andreas Koefoed zeigt, wie Geldgier, Geltungssucht und Wunschdenken den Blick auf ein Gemälde trüben können und ein ehemals sehr ramponiertes Jesusbild zum einwandfreien Leonardo erklärt werden kann.
Mit einer sogenannten militärischen Spezialoperation gegen den ukrainischen "Marionettenstaat", wie er ihn bezeichnet, versucht Wladimir Putin, Russlands Territorium auszuweiten. Großrussland mit der Hauptstadt Moskau, Kleinrussland mit der Hauptstadt Kiew und Belarus mit der Hauptstadt Minsk werden dabei als Teile einer dreieinigen russischen Identität verstanden, die unter keinen Umständen voneinander getrennt werden dürften. Belarus hat Putin bereits in den Schoß von "Mütterchen Russland" zurückgeholt. Nun versucht er, dies auch mit der Ukraine zu erreichen - mit militärischer Gewalt. Doch je weiter die russischen Panzer vorrücken, desto stärker festigt sich der ukrainische Widerstand und mit ihm auch die ukrainische Identität.
Seit der Invasion Russlands in die Ukraine am 24. Februar 2022 haben laut Schätzungen des UN-Flüchtlingskommissariats (UNHCR) bis Februar 2025 insgesamt etwa 26,5 Millionen Menschen die etwa 500 Kilometer lange polnisch-ukrainische Grenze von der Ukraine nach Polen überquert. Es waren überwiegend Frauen, Kinder und ältere Menschen.
Wie reagieren die Menschen im östlichen Teil Polens auf den russischen Einmarsch in die Ukraine? Wie fühlen sich die Ukrainer, die in Polen Zuflucht gefunden haben? Wird die enorme Welle der Solidarität anhalten? Der Filmemacher Lech Kowalski, dessen Familie aus dem polnisch-ukrainischen Grenzgebiet stammt, begleitet Flüchtlinge, Helfer und Politiker, und taucht dabei ein in die nicht immer konfliktfreie Geschichte beider Länder.
Das Kulturmagazin des Senders ARTE wird täglich aus Paris gesendet. Aktuelle Themen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft stehen im Zentrum der Sendung und werden versiert unter die Lupe genommen.