Die Immobilienmaklerin Noelle Imlauer wird tot aufgefunden. Sie arbeitete für den Salzburger Immotycoon Francis Zeferer. Am Vorabend waren beide noch am Immo-Stammtisch im Café Bazar, dabei kam es auch zur überraschenden Begegnung mit ihrer ehemaligen besten Schulfreundin Vanessa Pöttler. Die beiden haben sich seit der Matura vor fünf Jahren nicht mehr gesehen, nachdem ihre Maturafeier vom tragischen Tod von Vanessas Vaters auf einer Baustelle von Zeferer überschattet wurde, den diese mitansehen musste. Vanessa war überzeugt, dass ihr Vater durch Fremdverschulden ums Leben kam, doch wurden dafür nie Beweise entdeckt. Ist Vanessa auf einem Rachefeldzug? Und was hat der Tod ihrer ehemals besten Freundin damit zu tun? Die Ermittler tauchen tief in die Salzburger Immobilienbranche ein und stoßen auf ein Netz von Korruption und eine Mauer des Schweigens. Erst die ehemalige Landtagspräsidentin, die inzwischen im Gefängnis sitzt, gibt den Ermittlern der Kripo Salzburg Irene Russmeyer und Hofrat Alfons Seywald sowie Hauptkommissar Hubert Mur einen entscheidenden Hinweis…
Mit Michael Fitz, Fanny Krausz, Erwin Steinhauer, Susanne Czepl, Sebastian Edtbauer, Nikolaus Barton, Helmut Bohatsch, Paula Siebert, Michael Schönborn, Judith Altenberger, Laura Euler-Rolle, Christopher Schärf, Martina Spitzer, Michael A. Grimm, Cosima Lehninger, Sonja Romei, Gerhard Greiner
- Jürgen Trittin, ehem. Grünen-Politiker Der Ex-Bundesumweltminister äußert sich zu den schwarz-roten Sondierungen und erläutert die Kritik seiner Partei an den Rüstungs- und Infrastrukturplänen von Union und SPD. - Karl Lauterbach, SPD-Politiker Der Bundesgesundheitsminister zieht ein positives Fazit der Sondierungsgespräche. Er bewertet die Einigung als fair und lobt die Parteien für die zahlreichen guten Kompromisse. - Eva Quadbeck, Journalistin Die Chefredakteurin des "RedaktionsNetzwerks Deutschland" kritisiert das Sondierungsergebnis wegen einer mangelnden Prioritätensetzung. Sie sagt: "Das ist Politik mit der Gießkanne."
In ihrer Talkshow lädt Moderatorin Sandra Maischberger Gäste mit bewusst unterschiedlichen Hintergründen und Meinungen ein, um über Politik, Wirtschaft oder Gesellschaft zu diskutieren.
Claire liebt ihren Mann David über alles. Sein plötzlicher Tod kurz nach einer Geschäftsreise in Afrika stürzt sie in eine schwere Lebenskrise. Zur Trauer kommt bald eine bittere Entdeckung. Claire findet heraus, dass David, der Projekte für Entwicklungshilfe leitete, eine Beziehung mit einem Luxus-Callgirl hatte. Ohne sich zu schonen, möchte die Witwe nun wissen, wer der Mann wirklich war, mit dem sie nichtsahnend gelebt hat. Weder Davids Chef Hagedorn, ein Freund des Paares, noch sein diskreter Assistent Michael unterstützen ihre Nachforschungen. Claire stößt dabei auf hohe Bonuszahlungen für David von seinem börsennotierten Arbeitgeber, der sich eigentlich dem Kampf gegen die Armut verschrieben hat, geheime Fotos von einem Massaker an wehrlosen Bauern in Afrika und anklagende Berichte im Internet über blutige Geschäfte. Nicht nur diese Entdeckungen lassen schaudern, denn Claire fühlt sich ständig beobachtet - und es passieren seltsame Dinge, wenn sie alleine ist. Nun beginnt Claire, die seit Jahren in psychiatrischer Behandlung ist, jedem in ihrem Umfeld zu misstrauen. Sogar sich selbst. Denn Claire vermutet Verwicklungen, die so schrecklich sind, dass sie diese kaum glauben kann. Falsche Fährten, überraschende Wendungen und der Zweifel, alles könnte eine Täuschung sein, sorgen für Hochspannung in "Kalt ist die Angst". Caroline Peters spielt in dem Psychothriller eine Frau, die durch den plötzlichen Tod ihres Mannes in einen Albtraum gerät: Sie erfährt, dass er ein Doppelleben geführt hat, und will nun schonungslos die Wahrheit herausfinden. Raffiniert inszeniert Regisseur Berno Kürten ein Vexierspiel um die Frage, ob sich die Witwe in haltlose Wahnvorstellungen hineinsteigert oder tatsächlich finsteren Machenschaften auf der Spur ist. Zu der exzellenten Besetzung gehören Christoph Maria Herbst als angsteinflößender Vertrauter des Verstorbenen, Rudolf Kowalski als sein undurchsichtiger Chef und Annika Blendl in der Rolle einer geheimnisvollen Geliebten.
Mit Caroline Peters, Rudolf Kowalski, Christoph Maria Herbst, Annika Blendl, Hans-Werner Meyer, Anke Sevenich, Arndt Schwering-Sohnrey
Fast ein halbes Jahr später, mehr als 150 Tage nach den Nationalratswahlen, nach monatelangem Verhandeln, wechselnden Koalitionskombinationen, politischen Schaukämpfen auf offener Bühne und parteipolitischem Hick-Hack hat Österreich nun eine neue Regierung. Doch die eigentliche Herkulesaufgabe der Regierung, das Land gemeinsam zu regieren, es sicher durch die vielen Krisen zu steuern, Reformstau abzuarbeiten, geht erst richtig los. Was also braucht Österreich jetzt?
Erneut macht sich „Bürgeranwalt“ Peter Resetarits mit dem Team der ORF-TV-Magazine – Lisa Lind für „Eco“, Beate Haselmayer für „Am Schauplatz“, Gerhard Janser für „Thema“ und Sabine Zink für „Bürgeranwalt“ – auf Spurensuche in ganz Österreich und vermisst am Dienstag, dem 11. März 2025, um 20.15 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON die aktuelle Stimmungslage: Was braucht das Land jetzt? Was fordern, wünschen, benötigen die Bürgerinnen und Bürger von der Politik, was erwarten sie von der neuen Regierung? Wo brennt der Hut, wo besteht dringender Handlungsbedarf? Was erwartet das Land?
Resetarits und sein Team stoßen an den Stammtischen, Arbeitsplätzen und alltäglichen Begegnungsstätten des Landes von West nach Ost, von Nord nach Süd, in Dörfern und Gemeinden, in Städten und Siedlungen auf Bürgerinnen und Bürger, die Stillstand beklagen, Entscheidungen einfordern, nach Veränderungen rufen. Das Vertrauen in die Politik, in die Fähigkeit der Politikerinnen und Politiker, Lösungen zu bieten, ins Tun zu kommen, die vielen Probleme anzugehen und Kompromisse im Interesse des Landes zu schmieden, scheint mit der Vorgeschichte dieser Regierungsbildung noch einmal drastisch abgenommen zu haben.
Bei ihrer Suche nach Antworten ist das Team um Peter Resetarits mit vielen Emotionen konfrontiert, oft steht es vor scheinbar unüberwindbaren Gräben. Man stößt aber auch auf ein Land, in dem viele Bürgerinnen und Bürger wissen, wie sie Kompromisse schließen können und müssen, wie sie gemeinsame Lösungen finden und wie sie von der Politik und der neuen Regierung mit ganz konkreten Aufträgen und Vorschlägen das Land regiert sehen wollen.
Mit "21energy" hat Maximilian Obwexer aus Innsbruck ein einzigartiges Geschäftsmodell entwickelt: Bitcoin-Heizungen, die gleichzeitig Wärme und Bitcoins erzeugen. Als Vorreiter für diese Innovation zählt "21energy" bereits als technologischer Weltmarktführer mit dem langfristigen Ziel einer weltweiten Expansion, um das Heizen günstiger und nachhaltiger zu gestalten und die Energiewende voranzutreiben.
Elon Musk ist der reichste Mensch der Welt - und polarisiert wie kaum jemand sonst. Viele fürchten ihn als manischen Narzissten mit Hass auf alles, was woke, queer oder allzu demokratisch ist. Von seinen Anhängern wird Elon Musk vergöttert als König der Nerds, als Erfinder, der die Welt verändert. Musk verschiebt die Grenzen des technisch Machbaren, aber auch des Sagbaren. Während sein Unternehmen SpaceX die erste wiederverwendbare Rakete baut, hetzt Musk auf seinem Social-Media-Kanal X gegen Migranten, trommelt für die AfD und andere Parteien am rechten Rand in Europa. Dabei attackiert er gerne auch demokratisch gewählte Regierungen. Wie radikal denkt dieser Exzentriker wirklich? Was hat ihn geprägt? Und wie gefährlich ist er für die demokratische westliche Welt? Eine Spurensuche führt die Autoren Carolin Heise und Tristan Söhngen in sein Geburtsland Südafrika, ins Silicon Valley und nach Boca Chica in Texas. Interviews mit seinem Vater Errol Musk zeigen, in welchem harten Umfeld Musk junior aufwuchs. Schon früh muss er sich gegen jugendliche Schläger behaupten. Und, laut eigener Aussage, auch gegen seinen Vater, der ihn und seinen Bruder Kimbal mit verbaler und körperlicher Gewalt erzog. Vater Errol bestreitet das im Gespräch und erzählt seine eigene Version der Geschichte. Im Silicon Valley entwickelt sich Musk zum waghalsigen Unternehmer, der immer alles auf eine Karte setzt. Risiko-Kapitalgeber Carsten Maschmeyer oder der Ex-VW-Chef Herbert Diess erklären, wie Musk seine Firmen mit nahezu manischer Intensität zum Erfolg treibt - und so das Fundament legt für seinen heutigen Einfluss auf die Welt. Musk kann nicht nur die Massen beeinflussen und hat finanziell nahezu unerschöpfliche Ressourcen. Sondern er beherrscht mit dem Satelliten-Netzwerk Starlink auch modernste Tech-Infrastruktur und verfügt seit der US-Wahl auch über politische Macht. Als enger Trump-Vertrauter soll Musk US-Regierungsausgaben überwachen und kürzen. Der ehemalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg oder der Sicherheitsexperte Frank Sauer ordnen Musks Machtfülle ein, die mittlerweile historisches Ausmaß erreicht hat. Mit analytischem Blick schaut die Dokumentation zudem auf Musks digitales Abbild: sein X-Account. Dort postet Musk unablässig, an manchen Tagen bis zu 15 mal in der Stunde. Er interagiert mit rechtsextremen Accounts, teilt Verschwörungstheorien - und mischt sich in die deutsche Bundespolitik ein, indem er Staatsoberhaupt und Kanzler beleidigt, die AfD lobt. Sein Biograf erzählt, wie Musk nahezu süchtig ist nach der hyperpolarisierenden digitalen Welt seines eigenen sozialen Netzwerks. Für viele Beobachter wie die Publizistin Marina Weisband agiert Musk auf der Plattform diktatorisch - und radikalisiert sich in immer schnellerem Ausmaß. Für sie ist er gemeinsam mit Donald Trump die gefährlichste Person unserer Zeit.
Im Bismarckbrunnen auf dem Marktplatz von Jena muss Theresa Wolff einen Leichnam in Augenschein nehmen. Der Mann starb nicht vor Ort, sondern wurde an diese exponierte Stelle gebracht. Hauptkommissar Bruno Lewandowski und sein Kollege Ceyhan Topal nehmen die polizeilichen Ermittlungen auf. Das Opfer war ein Gewinner der Wende. Mit drei weiteren Männern hatte er mit Patenten aus dem volkseigenen Kombinat das optische Unternehmen Aspiclab aufgebaut, das die Männer in den 90er-Jahren in den Konkurs trieben. Während sie Millionen machten, blieben andere auf der Strecke. Einer von ihnen, Bodo Zoch, hatte damals versucht, sich und die vielen Arbeitslosen zu rächen. Dafür war er in den Knast gewandert, wurde aber schon ein paar Jahre zuvor entlassen. Ist seine Rachelust erneut aufgeflammt? Als ein zweites Opfer aus dem Kreis aufgefunden wird, zeichnet sich ab, dass der Täter persönliche Absichten verfolgt. Theresa Wolffs rechtsmedizinische Untersuchungen bestätigen, dass die Opfer gezielt durch den Wald gehetzt und dann durch einen aufgesetzten Schuss niedergestreckt wurden - einen tödlichen Fangschuss. Versucht einer von ihnen, die Mitwisser aus dem Weg zu räumen? Was steckt hinter den Morden? Je weiter die Ermittlungen und Untersuchungen voranschreiten, desto näher rückt der Fall an Theresa Wolff heran. Sie erkennt die beiden Todesopfer als Männer, die mit ihrem verstorbenen Vater zur Jagd gegangen waren. Damals war Theresa noch ein kleines Kind, und ihre Erinnerungen sind vage. Statt Hauptkommissar Lewandowski einzuweihen, beschließt sie, auf eigene Faust zu ermitteln. Ihre Erinnerungen werden nach und nach klarer und immer bedrückender, bis sie mit einer schrecklichen Wahrheit konfrontiert wird.
Mit Nina Gummich, Aurel Manthei, Alina Levshin, Torsten Michaelis, Peter Schneider, Sahin Eryilmaz, Till Wonka, Paula Hans
Wer Probleme ansprechen will, sollte versuchen, den richtigen Zeitpunkt zu finden.
Wenn in einer Beziehung etwas angesprochen werden muss, gehen die einen in eine Abwehrhaltung, die anderen stellen sich jeder noch so unangenehmen Konfrontation. Mit der richtigen Technik können auch heikle Themen wie Sexualität, Eifersucht oder Alltagsprobleme konstruktiv besprochen werden.