Dieses Nachrichtenformat richtet sich speziell an Kinder und Jugendliche und behandelt, nach dem Vorbild von Nachrichtensendungen für Erwachsene, unterschiedliche Themen aus Europa und der gesamten Welt.
Nach den Parlamentswahlen im Oktober 2024 setzt die Opposition in Georgien ihren Widerstand auf der Straße fort - Razzien und Strafverfahren zum Trotz. Ihre Forderung: Neuwahlen. Salome Surabischwili hält an ihrer Legitimität als Präsidentin fest und hat sich den pro-europäischen Protesten angeschlossen. Sie warnt den Westen eindringlich vor der Einflussnahme Russlands in ganz Europa.
(1): In Louisiana: Die erwachende Sinnlichkeit der Kate Chopin
(2): In der Republik Kongo: Ein schwarzer antikolonialistischer Heilsbringer
(3): Auf Kuba: Luis' gebratener Taro
(4): In Georgien: Freiheit als Religion
(1): Griechenland: Der humanistische Blick des Fotografen Costas Balafas
(2): Costa Rica: Der maskierte Kampf der Borucas
(3): Neapel: Robertas Calamari-Salat
(4): Brest: Die Macht des Schicksals
In einem See nahe ihrer Wohnsiedlung findet eine Frau die Leiche ihres jugendlichen Sohns Marlon. Die Kommissare Mohn und Breyer werden mit dem Fall betraut. Für Judith Mohn, die aus der Gegend stammt, ist sofort klar, dass sich die Ermittlungen zu einem Kraftakt entwickeln werden, denn die Bewohner halten sich Polizisten gegenüber bedeckt. Bald finden die Ermittler heraus, dass der Mord an dem jungen Mann längst nicht das einzige Verbrechen ist, das hier vertuscht werden soll. Mohn und Breyer stoßen bei ihrer Arbeit in ein kriminelles Wespennest.
Mit Christina Hecke, Robin Sondermann, Rudolf Kowalski, Matti Schmidt-Schaller, Yannic Eilers, Bernadette Heerwagen, Steffi Kühnert, Karim Günes, Antonio Wannek
Im März kündigt die japanische Kirschblüte auf der Nordhalbkugel den Frühling an. Die Tage werden länger und in Flora und Fauna spielen sich spektakuläre Veränderungen ab. In Indien begeben sich die wilden Elefanten auf Wanderschaft - eine der größten Migrationsbewegungen dieser Tiere in Asien. Das Leben nimmt einen neuen Anlauf und die Tiere machen sich auf die Suche nach einem Partner. Das Osterfest, Symbol der Wiedergeburt, wird von etwa zwei Milliarden Menschen gefeiert. Am Äquator findet der Neubeginn im Rhythmus der Regenzeit statt. In Australien kommen die letzten Grünen Meeresschildkröten zur Eiablage auf die Inseln des Great Barrier Reef. In der Antarktis machen sich unterdessen Tausende Kaiserpinguine auf den Weg in ihre Brutkolonien.
Das Pantanal im Südwesten Brasiliens, oft als "Garten Eden" bezeichnet, ist das größte tropische Feuchtgebiet der Erde. Während der Regenzeit verwandelt sich die Region jedes Jahr in ein Labyrinth aus Sümpfen, Seen und Lagunen. In dieser außergewöhnlich vielfältigen Landschaft leben zahlreiche Tierarten, die sich an den extremen Wechsel der Jahreszeiten angepasst haben. Doch Dürreperioden, Abholzungen und Waldbrände gefährden heute das empfindliche Gleichgewicht dieses Ökosystems. Um diesen einzigartigen Lebensraum und seine Bewohner zu bewahren, arbeiten Einheimische und Wissenschaftler Hand in Hand an Schutzprojekten und nachhaltigen Lösungen.
Die auf vielen Sendern vorgenommene strikte Trennung von Politik- und Kulturnachrichten wird hier aufgehoben. Es werden Schnittpunkte aus beiden Bereichen präsentiert und Zusammenhänge dargestellt.
Die geplante Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Lyon und Turin sorgt seit Jahren für Unruhe. Auf der einen Seite steht ein Milliardenprojekt mit ehrgeizigen Zielen, auch zur CO2-Reduzierung, auf der anderen Seite gibt es in Frankreich und Italien Proteste gegen Umweltzerstörung, Enteignungen und vermeintliche Verschwendung öffentlicher Gelder. Gibt es noch einen Ausweg?
1979 war ein bedeutsames Jahr. Vier entscheidende Ereignisse - die iranische Revolution, der ägyptisch-israelische Frieden, die Belagerung der Mekka-Moschee und der sowjetische Einmarsch in Afghanistan - veränderten die Mentalität des Nahen Ostens. Es war der Wendepunkt, an dem der politische Islam zur vorherrschenden Ideologie in der Region wurde und der den Weg für das Entstehen islamistischer Gruppen wie der Hisbollah, der Hamas, der Taliban und der Al-Qaida ebnete.
1979 war ein bedeutsames Jahr. Vier entscheidende Ereignisse - die iranische Revolution, der ägyptisch-israelische Frieden, die Belagerung der Mekka-Moschee und der sowjetische Einmarsch in Afghanistan - veränderten die Mentalität des Nahen Ostens. Es war der Wendepunkt, an dem der politische Islam zur vorherrschenden Ideologie in der Region wurde und der den Weg für das Entstehen islamistischer Gruppen wie der Hisbollah, der Hamas, der Taliban und der Al-Qaida ebnete.
Gegen das autoritäre Regime im Iran erhebt sich ab Herbst 2022 landesweit über Monate die längste Protestwelle seit der Islamischen Revolution von 1979. Die Repressionen der iranischen Sicherheitskräfte gegen die eigene Bevölkerung erreicht an Brutalität eine neue Dimension: Viele Hunderte Demonstranten werden getötet, gefoltert oder ihres Augenlichts beraubt. Die Dokumentation gibt Menschen eine Stimme, die mit Protest ihr Leben riskierten, und beleuchtet die Hintergründe der seit 2009 immer wieder aufbegehrenden iranischen Demokratiebewegungen.
Der iranische Journalist Ruhollah Zam wurde in eine Familie hochrangiger Geistlicher hineingeboren. Weil er sich zum Regimegegner entwickelte, musste er das Land verlassen. In Frankreich gründete er einen Nachrichtensender, der die Geldwäsche des iranischen Regimes aufdeckte. Aufgrund von Morddrohungen begab er sich in den Untergrund. Doch es gelang dem iranischen Geheimdienst, sein Netzwerk zu infiltrieren. 2019 begann die schwedisch-iranische Filmemacherin Nahid Persson, Ruhollah Zam in Frankreich zu filmen. Wenige Monate später wurde Zam in eine Falle gelockt, in den Iran entführt und nach vierzehn Monaten Haft hingerichtet.
Drei Monate nach Assads Sturz steht Syrien vor einer ungewissen Zukunft. Die Euphorie weicht der Unsicherheit: Was bringt die Herrschaft der islamistischen Machthaber? "Tracks East" begleitet Reiseführer Ahmad Al Khalaf durch ein Land zwischen Aufbruch und Trauma. In seiner Heimatstadt Aleppo erzählt Ahmad von Krieg, Korruption und Angst. In Damaskus trifft er Rami, einen Alawiten, und Malke, einen Christen. Beide gehören zum Stand-up-Kollektiv Styria, das mit seinem neuen Programm "Run, Assad, Run" für Furore im Nachtleben von Damaskus sorgt.
Die damals neunjährige Naia, die damals zwölfjährige Shelby und die damals siebzehnjährige Jessi betreiben mit Leib und Seele Rodeo - einen Sport, der keine Fehler verzeiht. Als Teil einer neuen Frauengeneration bringen die drei Mädchen aus Texas die sehr männlich dominierte Rodeo-Welt kräftig durcheinander. Mit einem tollkühnen Temperament ausgestattet, träumen sie von Eroberungen, unbegrenzten Möglichkeiten - und Siegen. Ein anspruchsvolles Ideal, das viele Fragen aufwirft und Ängste schürt, wenn man als junger Mensch gerade mühsam seinen Platz in der Gesellschaft sucht. "Rodeo Girls" zeigt ein traditionsverhaftetes, jedoch mitten im Umbruch befindliches Texas. Der Durst nach Freiheit und Emanzipation dieser jungen Reiterinnen erinnert durchaus an eine gewisse "Calamity Jane".
Ihre Lavaströme löschen Leben in einem Wimpernschlag aus, ihre Asche ist Quell außerordentlicher Fruchtbarkeit: Die Gegensätzlichkeit von Vulkanen fasziniert den Menschen seit jeher. Viele Kulturen vermuten in den feuerspeienden Riesen sogar den Sitz ihrer Götter. In der Dokumentationsreihe erkundet der Geologe Arnaud Guérin aktive Vulkane rund um den Globus. Er begegnet Menschen, die am Fuße der brodelnden Erdlungen zu Hause sind und einzigartige Beziehungen zu den Glutriesen geknüpft haben. In der heutigen Folge führt Arnaud seine Reise zum jüngsten, aber auch gefährlichsten Vulkan Guatemalas, dem Santiaguito.
Das Kulturmagazin des Senders ARTE wird täglich aus Paris gesendet. Aktuelle Themen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft stehen im Zentrum der Sendung und werden versiert unter die Lupe genommen.
Auf der Suche nach außergewöhnlichen Geschichten und interessanten Begegnungen bereisen Reporter die Welt. Ob Großstadt oder ländliche Gegend, Europa, Asien oder Afrika - kein Weg ist dabei zu weit.