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ARTE Mi.. 19.03.
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Ahmad al-Khalaf ist Fremdenführer und Teil der jungen, urbanen Mittelklasse in Aleppo. MDR

Tracks East

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

  • D 2025
  • 30'
Magazin Drei Monate nach Assads Sturz steht Syrien vor einer ungewissen Zukunft. Die Euphorie weicht der Unsicherheit: Was bringt die Herrschaft der islamistischen Machthaber? "Tracks East" begleitet Reiseführer Ahmad Al Khalaf durch ein Land zwischen Aufbruch und Trauma. In seiner Heimatstadt Aleppo erzählt Ahmad von Krieg, Korruption und Angst. In Damaskus trifft er Rami, einen Alawiten, und Malke, einen Christen. Beide gehören zum Stand-up-Kollektiv Styria, das mit seinem neuen Programm "Run, Assad, Run" für Furore im Nachtleben von Damaskus sorgt.

Inhalt

Nach dreizehn Jahren Bürgerkrieg ist in Syrien die Euphorie über die gewonnene Freiheit der Sorge gewichen: Wohin führt der Weg unter den neuen, islamistisch geprägten Machthabern? "Tracks East" reist mit Ahmad Al Khalaf durch ein Land zwischen Aufbruch und Angst. Der Tourguide aus Aleppo hat den Krieg überlebt und sich der Wehrpflicht entzogen. Nun begegnet er alten Freunden und neuen Realitäten. In Aleppo erzählt er von Angst, Korruption und einem Alltag, der noch immer von den Narben des Krieges gezeichnet ist. In Damaskus trifft er Rami, einen Comedian und Alawiten, der wegen wachsender Spannungen seine Heimatstadt Homs verlassen musste. Berichte von Racheakten sunnitischer Muslime an den Alawiten, der Volksgruppe, aus der auch der Assad-Clan stammt, mehren sich. Ahmad diskutiert mit Rami die Angst der Alawiten vor Vergeltung, aber auch Fragen von Schuld und Verantwortung. In Damaskus trifft Ahmad auch auf die Stand-up-Comedytruppe Styria, die mit ihrem neuesten Programm "Run, Assad, Run" für Furore sorgt. Die Gruppe vereint Sunniten, Alawiten und Christen. Ihr Motto: "Wenn wir zusammen lachen können, können wir auch zusammenleben." Welche Fragen und Ängste treiben die Menschen in Syrien um? Was bleibt von den Hoffnungen der Revolution? "Tracks East" zeichnet ein packendes Porträt eines Landes im Umbruch.

Themen


Syrien nach Assad: Mehr Freiheiten als je zuvor?: Nach dreizehn Jahren Bürgerkrieg ist in Syrien die Euphorie über die gewonnene Freiheit der Sorge gewichen: Wohin führt der Weg unter den neuen, islamistisch geprägten Machthabern? "Tracks East" reist mit Ahmad Al Khalaf durch ein Land zwischen Aufbruch und Angst. Der Tourguide aus Aleppo hat den Krieg überlebt und sich der Wehrpflicht entzogen. Nun begegnet er alten Freunden und neuen Realitäten. In Aleppo erzählt er von Angst, Korruption und einem Alltag, der noch immer von den Narben des Krieges gezeichnet ist. In Damaskus trifft er Rami, einen Comedian und Alawiten, der wegen wachsender Spannungen seine Heimatstadt Homs verlassen musste. Berichte von Racheakten sunnitischer Muslime an den Alawiten, der Volksgruppe, aus der auch der Assad-Clan stammt, mehren sich. Ahmad diskutiert mit Rami die Angst der Alawiten vor Vergeltung, aber auch Fragen von Schuld und Verantwortung. In Damaskus trifft Ahmad auch auf die Stand-up-Comedytruppe Styria, die mit ihrem neuesten Programm "Run, Assad, Run" für Furore sorgt. Die Gruppe vereint Sunniten, Alawiten und Christen. Ihr Motto: "Wenn wir zusammen lachen können, können wir auch zusammenleben." Welche Fragen und Ängste treiben die Menschen in Syrien um? Was bleibt von den Hoffnungen der Revolution? "Tracks East" zeichnet ein packendes Porträt eines Landes im Umbruch.

Syrien nach Assad: Mehr Freiheiten als je zuvor?: Nach dreizehn Jahren Bürgerkrieg ist in Syrien die Euphorie über die gewonnene Freiheit der Sorge gewichen: Wohin führt der Weg unter den neuen, islamistisch geprägten Machthabern? "Tracks East" reist mit Ahmad Al Khalaf durch ein Land zwischen Aufbruch und Angst. Der Tourguide aus Aleppo hat den Krieg überlebt und sich der Wehrpflicht entzogen. Nun begegnet er alten Freunden und neuen Realitäten. In Aleppo erzählt er von Angst, Korruption und einem Alltag, der noch immer von den Narben des Krieges gezeichnet ist. In Damaskus trifft er Rami, einen Comedian und Alawiten, der wegen wachsender Spannungen seine Heimatstadt Homs verlassen musste. Berichte von Racheakten sunnitischer Muslime an den Alawiten, der Volksgruppe, aus der auch der Assad-Clan stammt, mehren sich. Ahmad diskutiert mit Rami die Angst der Alawiten vor Vergeltung, aber auch Fragen von Schuld und Verantwortung. In Damaskus trifft Ahmad auch auf die Stand-up-Comedytruppe Styria, die mit ihrem neuesten Programm "Run, Assad, Run" für Furore sorgt. Die Gruppe vereint Sunniten, Alawiten und Christen. Ihr Motto: "Wenn wir zusammen lachen können, können wir auch zusammenleben." Welche Fragen und Ängste treiben die Menschen in Syrien um? Was bleibt von den Hoffnungen der Revolution? "Tracks East" zeichnet ein packendes Porträt eines Landes im Umbruch.

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