Dieses Nachrichtenformat richtet sich speziell an Kinder und Jugendliche und behandelt, nach dem Vorbild von Nachrichtensendungen für Erwachsene, unterschiedliche Themen aus Europa und der gesamten Welt.
Auf der Suche nach außergewöhnlichen Geschichten und interessanten Begegnungen bereisen Reporter die Welt. Ob Großstadt oder ländliche Gegend, Europa, Asien oder Afrika - kein Weg ist dabei zu weit.
(1): Estland: Die witzige und scharfe Feder von Sergej Dowlatow
(2): Kolumbien: Widerstand mit der Gaita
(3): Finnland: Marias Fisch mit Tannennadelpesto
(4): Griechenland: Die Sieger sind andere als gedacht
Sean Mercer betreibt in Ostafrika mit einer internationalen Gruppe von Draufgängern einen Jagdbetrieb: Er fängt wilde Tiere für Zoos und Tiergärten in Europa und Amerika. Eines Tages trifft die selbstbewusste Fotografin Dallas auf der Ranch der Jäger ein. Im Auftrag eines Zoos soll sie die Arbeit der Männer fotografieren und dokumentieren. Während sich Sean zunächst gegen die Präsenz der Frau bei der Jagd wehrt, entwickelt er schnell Interesse an ihr ...
Mit John Wayne, Hardy Krüger, Elsa Martinelli, Red Buttons, Gérard Blain, Bruce Cabot, Michele Girardon
Während sich die Tiere auf den Winter vorbereiten, fegt ein eiskalter Wind über den Bauernhof und verwandelt ihn in einen Eispalast: Jedes Tier hat seine eigene Methode, um in der Kälte zu überleben. Währenddessen zehren die Tiere der Wildnis von den letzten Ressourcen des Herbstes, bevor die kältesten und unfruchtbarsten Monate des Jahres hereinbrechen. Erst wenn der Schnee wieder schmilzt, werden mehr und mehr Anzeichen für einen Neubeginn sichtbar.
Die auf vielen Sendern vorgenommene strikte Trennung von Politik- und Kulturnachrichten wird hier aufgehoben. Es werden Schnittpunkte aus beiden Bereichen präsentiert und Zusammenhänge dargestellt.
Neurodiverse Menschen, also Personen mit neuropsychiatrischen Erkrankungen wie Autismus, ADHS oder Tourette, wurden wegen ihrer Besonderheiten lange Zeit auf dem Arbeitsmarkt übersehen. Dass ihre Gehirne Informationen anders verarbeiten, kann jedoch auch von Vorteil sein - und das wird zunehmend von Arbeitgebern erkannt.
Weltweit verzaubern Botanische Gärten Millionen von Besuchern mit ihrer bunten Blütenpracht und üppigen Exotik. Doch die grünen Oasen sind längst mehr als Schaubühnen für Pflanzenliebhaber. Sie sind global vernetzte Forschungszentren, die gemeinsam für Artenvielfalt und Umweltschutz kämpfen. "Die Welt der Botanischen Gärten" entführt in die spektakulären Gärten von Berlin und London sowie in einen ungewöhnlichen Pflanzen-Hotspot in den französischen Alpen. Ein Blick hinter die Kulissen zeigt, welche entscheidende Rolle Botanische Gärten für die Zukunft unseres Planeten spielen.
Kleines Glück in der Großstadt: der Schrebergarten. Allein in Deutschland gibt es mehr als eine Million Kleingärten. Dabei haben die Deutschen in ihren Kleingartenvereinen fast mehr Regeln als Unkraut. Die Höhe der Hecke, die Größe der Laube, was man anpflanzen darf und was nicht - für alles gibt es Vorschriften. Doch warum braucht die Sehnsucht nach mehr Grün eigentlich so viele Regeln? Woher kommt eigentlich diese Sehnsucht nach dem Garten? Und wann haben sich die Schrebergärten entwickelt? Die Dokumentation erzählt die Geschichte der Kleingärten in Europa.
Gabe, Sänger und Performancekünstler im queeren Club Neverland, möchte mit seinem Partner Andy ein Kind adoptieren. Doch um die Sozialarbeiterin Jackie und das Adoptionskomitee zu überzeugen, muss er sich seinen inneren Dämonen stellen. Seine Ablehnung, einen Jungen zu adoptieren, verbirgt tiefe Wunden: eine Kindheit voller Scham, Suchtprobleme und eine zerrüttete Beziehung zu seinem Vater. Als der Druck wächst, bricht Gabe sein Schweigen. Doch wird sein Geständnis den Traum des Paares von einer Familie zerstören?
Mit Sion Daniel Young, Fra Fee, Elizabeth Berrington, Sharon D. Clarke, Mali Ann Rees, Leo Harris, William Thomas, Maria Doyle Kennedy, Arwel Gruffydd, Shaheen Jafargholi
Gabe liefert nicht nur als Performancekünstler im queeren Club Neverland eine beeindruckende Show ab, sondern schafft es auch, das Adoptionskomitee zu überzeugen, trotz seiner schwierigen Vergangenheit. Endlich dürfen er und sein Partner Andy alles in die Wege leiten, um den kleinen Jake zu adoptieren. Während Andy voller Vorfreude das Kinderzimmer vorbereitet, plagen Gabe Selbstzweifel. Als er einen Suchtrückfall hat, stellt Andy ihre Beziehung infrage. Er will Jake zur Not auch ohne Gabe adoptieren. Wird das Paar diese Krise überwinden? Wird ihre Liebe stark genug sein, um in ihrer Beziehung Platz füreinander und für Jake zu schaffen?
Mit Sion Daniel Young, Fra Fee, Elizabeth Berrington, Sharon D. Clarke, Mali Ann Rees, Leo Harris, William Thomas, Maria Doyle Kennedy, Arwel Gruffydd, Shaheen Jafargholi
Der Performancekünstler Gabe und sein Partner Andy stehen kurz davor, den siebenjährigen Jake zu adoptieren. Alles ist vorbereitet. Doch in der Nacht vor Jakes Einzug geschieht etwas Tragisches. Ein Ereignis, das Gabes Welt auf den Kopf stellt. Er fällt daraufhin in alte Muster zurück, um seinen Schmerz zu betäuben, und landet im Krankenhaus. Sozialarbeiterin Jackie macht ihm klar, dass er alles zu verlieren droht - auch Jake. Doch Gabe kämpft sich zurück ins Leben und darf sich schließlich erneut dem Adoptionskomitee stellen. Werden sie ihm eine zweite Chance geben? Eine Begegnung mit Jakes leiblicher Mutter lässt Gabe erkennen, wie sehr sie beide von ihrer Vergangenheit geprägt sind.
Mit Sion Daniel Young, Fra Fee, Elizabeth Berrington, Sharon D. Clarke, Mali Ann Rees, Leo Harris, William Thomas, Maria Doyle Kennedy, Arwel Gruffydd, Shaheen Jafargholi, Gwyneth Keyworth
Als Jean-Luc Godard am 13. September 2022 aus dem Leben scheidet, folgt auch dies einem Drehbuch, das er selbst geschrieben hat: Er entscheidet sich für Sterbehilfe. Zuvor hatte er bereits zwei Jahre an einem letzten Langfilmprojekt gearbeitet, das den Titel "Drehbuch" tragen sollte. Der Dokumentarfilm rekonstruiert die Entstehungsgeschichte des Films und schließt mit einem Selbstporträt des Regisseurs in Anlehnung an Jean-Paul Sartres humorvollen Apolog "Finger und Nicht-Finger" - die Veranschaulichung des Negativen innerhalb der Schöpfung.
Das Amazonasbecken galt als von der Natur beherrschte Zone, die erst spät vom Menschen eingenommen und gezügelt werden konnte. Doch Überreste von Häusern, Wegen und Feldern aus dem 13. Jahrhundert zeugen von einer frühen Besiedlung durch den Menschen.
Bereits bei seiner Premiere wurde "King Kong und die weiße Frau" als künstlerische und technische Revolution gefeiert. In einer Zeit, in der die Welt allmählich im Chaos versank, hinterfragte der Film schonungslos die Gründungsmythen der Nation. 90 Jahre später sind die großen Themen des Films aktueller denn je: hemmungslose Ausbeutung der Natur, die Rolle und Stellung der Frau, Inkonsequenz und Brutalität des menschlichen Handelns, Entgleisungen der Informations- und Unterhaltungsgesellschaft sowie Rassismus und unbarmherziger Kapitalismus.
Basierend auf umfangreichen Recherchen, Interviews und zahlreichen Zeitzeugnissen erzählt die Dokumentation die Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte des Films - von der Drehbuchentwicklung über die schwierige Herstellung des Riesengorillas bis hin zu den unglaublich fordernden Dreharbeiten. Beleuchtet werden auch der enorme Publikumserfolg und die historische Bedeutung des Films, der ein Monster zu einer der größten Kinolegenden machte.
Anfangs wurde King Kong als Parabel auf alles Wilde und Unzivilisierte, bis hin zum Faschismus, betrachtet. Diese Interpretation griff jedoch zu kurz; im Laufe der Zeit entstanden differenziertere Deutungen. So sehen manche in dem Affen die Personifizierung einer vom Menschen geschundenen Natur, der nichts anderes übrigbleibt, als zurückzuschlagen.
In seiner 2005 entstandenen Neuverfilmung des Meisterwerks gibt Peter Jackson dem Gorilla seine Würde zurück und zeigt ihn als melancholische Kreatur, die der Zerstörung ihrer Welt durch das gefräßigste aller Raubtiere zusehen muss. "King Kong und die weiße Frau" - einer der faszinierendsten Leinwandmythen und ein Meilenstein der Filmgeschichte.
Oh je, Corona! Old stuff! Davon haben wir nun wirklich die Nase voll! Waren denn nun die Schuppentiere oder die Fledermäuse an allem Schuld? Wie können Viren von Tier auf Tier und von Tier auf den Menschen übertragen werden? Professor Schnauzbart gibt Nachhilfe in Sachen Virologie und erklärt den Stammbaum des Coronavirus.
Das Kulturmagazin des Senders ARTE wird täglich aus Paris gesendet. Aktuelle Themen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft stehen im Zentrum der Sendung und werden versiert unter die Lupe genommen.
Mitten in einer kargen Hügellandschaft Jordaniens, versteckt hinter einer engen Schlucht, liegt eine kleine, unscheinbare Hochebene namens Ba'ja, die die Wissenschaft seit etwa 40 Jahren beschäftigt. Hier gründeten Menschen vor rund 9.000 Jahren eines der ersten Dörfer der Welt. Einer der großartigsten Funde dieser Forschungsstätte ist ein Collier aus 2.500 Perlen. Die Materialien, aus denen es besteht, seine aufwendige Verarbeitung und weitere Funde aus Ba'ja stellen vieles, was wir über die Jungsteinzeit zu wissen glaubten, infrage und rücken diese Zeit in ein neues Licht.