Sophie Passmann und Tommi Schmitt präsentieren gute Unterhaltung(en): Mit ihren sehr unterschiedlichen Gästen plaudern sie über Witziges und Privates – ganz ohne die üblichen Talkshowfloskeln.
Im Sommer 2024 veranstaltet der Künstler Peter Fox mehrere Konzerte für die Bewohner:innen an Berliner Brennpunkten. Eintritt frei. Für alle. Mit kompletter Band, Tänzer:innen, Licht und Soundsystem an Orten, die oftmals im Fokus gesellschaftlicher Debatten stehen und teilweise bundesweite Bekanntheit erlangt haben. In der Dämmerung einer aufgeheizten Stadt feiern Menschen miteinander, die in ihren Nachbarschaften zunehmend aneinander vorbeileben. Musik trifft auf Bürokratie Peter Fox plant gezielt Auftritte in Problemvierteln der Hauptstadt: Zwischen den Sprungtürmen im Columbiabad, auf den Bolzplätzen vor dem Wohnpark Pallasseum und in den Grünanlagen des Görlitzer Parks will der gebürtige Berliner die Menschen vereinen und feiern. Doch die Planung der Konzerte steckt voller bürokratischer Hindernisse und lässt Zweifel aufkommen. Nachwuchsmusiker:innen im Rampenlicht Die Dokumentation "Block Party" von Regisseur David Seeberg vereint mitreißende Konzertaufnahmen mit authentischen Großstadtgeschichten. Neben Peter Fox stehen dabei drei junge Newcomer:innen im Fokus. Durch die Hinweise lokaler Producer oder Streetworker:innen sowie über ein TikTok-Video trifft Peter Fox auf Rapper Kevin (31), Sängerin Cerin (16) und Rapper/Producer Nik (24). Drei Wege, eine Bühne Kevin ist in Neukölln geboren und aufgewachsen. Seit seiner Jugend macht er unter dem Künstlernamen "44 Grad" Musik. Er ist hauptberuflich Erzieher, angefangen hat er mit Hip-Hop-Workshops im Jugendbereich. Cerin ist Schülerin in Gropiusstadt, ihre Eltern stammen aus dem Libanon. Die Musik ist ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens, für den Auftritt schreibt sie ihren ersten eigenen Song. Nik wohnt in Marzahn seitdem er 17 Jahre alt ist. Seine schwierige Kindheit verarbeitet er durch die Musik - sie ist sein Zufluchtsort. Musik, Träume und Geschichten, die bewegen Ein filmisches Porträt über Träume, Musik und die Energie Berlins. Zum einen erlebt das Publikum eine einzigartige Konzertreihe an eindrucksvollen Orten, zum anderen erzählt "Block Party" die emotionale Geschichte dreier Protagonist:innen und deren Leidenschaft für Musik. Ihre Erlebnisse spiegeln Perspektivlosigkeit und Frustration wider, aber auch Solidarität, Lebensfreude und Zuversicht.
"37°" begleitet drei erwachsene Kinder aus suchtkranken Familien. Tanja, Mandy und Nicolas brechen ihr Schweigen - für die anderen, die bis heute unter den Erfahrungen ihrer Kindheit leiden.
Kampf gegen Hassnachrichten auf Social Media: Hateblocker.io bietet eine revolutionäre Lösung, um Täter:innen im vermeintlich rechtfreien Raum zur Rechenschaft zu ziehen und die Online-Welt sicherer zu machen. Thaddäus Leutzendorff aus Wien hat diese Software entwickelt. Die Investor:innen sind sich einig und verstehen den Ernst der Lage. Doch bleibt die Frage: Ist das Geschäftsmodell bereits so ausgereift, dass es zu einem Deal kommen kann?
Die wilden Achtziger machen auch vor den Redaktionsräumen des australischen Nachrichtenredaktion "News at Six" nicht halt. Während sich die Weltereignisse überschlagen, versucht die erfahrene Nachrichtensprecherin Helen Norville, ihre Stellung als Starmoderatorin zu verteidigen. Auf der Jagd nach den spektakulärsten Nachrichten lernt sie Jungreporter Dale kennen.
Mit Anna Torv (Helen Norville), Sam Reid (Dale Jennings), William McInnes (Lindsay Cunningham), Robert Taylor (Geoff Walters), Marg Downey (Evelyn Walters)
Erstmals gelingt es in dieser Doku, tief in das Innere der düsteren Welt des Online-Hasses zu blicken. Die Hater nennen ihre Opfer "Masken", ihre grausamen Spiele mit ihnen die Maskengames.
Dan Sommerdahl – Tödliche Idylle ist eine dänisch-deutsche Krimiserie, die seit 2020 im ZDF ausgestrahlt wird. Basierend auf den Romanen von Anna Grue folgt die Serie dem Ermittler Dan Sommerdahl (gespielt von Peter Mygind), der gemeinsam mit seinem besten Freund und Kollegen Flemming Torp (André Babikian) sowie seiner Ehefrau Marianne (Laura Drasbæk), der Chef-Forensikerin, in seiner Heimatstadt Helsingør Mordfälle aufklärt.
Mit Peter Mygind, André Babikian, Laura Drasbäk, Lise Baastrup, Maibritt Saerens, Lotte Andersen, Mia Helene Højgaard, Mathias Käki Jørgensen
Jeffrey Preston Bezos' Imperium wächst unaufhaltsam. Heute hat es dreimal so viele Mitarbeiter wie die Bundeswehr. Und ist sogar so mächtig, dass die NASA und die CIA von ihm abhängig sind. Dabei war es nie der Plan von Jeff Bezos, mit Amazon den größten Onlineshop der Welt zu gründen. Angeblich ist das aber auch nur ein Zwischenschritt auf dem Weg zu seinem eigentlichen Ziel: der Kolonisierung des Weltraums. Im Juli 2021 ist es tatsächlich so weit: Jeff Bezos fliegt mit seinem eigenen Raumschiff, der "New Shepard", ins All. Nach dem Flug tritt er als CEO des Unternehmens zurück, das ihm diesen Traum ermöglicht hat: der Online-Handelsriese Amazon. Dass Bezos mit Amazon einmal der reichste Mensch der Welt werden würde, daran hat er bei der Gründung wohl selbst nicht geglaubt. Die 250.000 Dollar Startkapital, die er in den 90er-Jahren aus der Pensionskasse seiner Eltern erhält, würden wohl verloren gehen, befürchtete er damals. Dass Amazon zur Erfolgsstory wird, verdankt Bezos aber nicht nur seinen Eltern, sondern auch seinem Lieblingswort: Relentless. Er selbst beschreibt damit seinen Führungsstil, es taucht in fast jedem seiner Geschäftsberichte auf, und wer es im Webbrowser eingibt, landet mittlerweile bei - natürlich - Amazon. Seine unerbittliche Art, Geschäfte zu machen, bekommen vor allem die Lieferanten und Lagerarbeiter des Unternehmens zu spüren. Wenn sie krank werden oder zu oft auf die Toilette gehen, werden sie gefeuert, sagen Kritiker. Kann Jeff Bezos 30 Jahre nach der Gründung von Amazon also auch den Weltraum erobern? Mit dem Onlinehandel hat es zumindest schon einmal geklappt.