Privatdetektiv Ferdinand Zankl wird verdächtigt, seine Ex-Freundin, die Tierheimleiterin Nunzia Rossi ermordet zu haben. Er wird von der Passauer Polizei verhaftet. Ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt steht Zankl wegen einer anderen Sache unter hohem Handlungsdruck: Die Medien hatten vermeldet, dass im Bayrischen Wald Ausgrabungsarbeiten stattfinden, die mit Relikten aus der Römerzeit zu tun haben. Da Zankl im vergangenen Winter ausgerechnet dort den Leichnam eines arabischen Auftragskillers vergraben hatte, um Frederike Bader zu schützen, muss er dringend verhindern, dass das Ausgrabungsteam auf die von ihm vergrabene Leiche stößt. Aufgrund seiner Verhaftung sind ihm jedoch die Hände gebunden. Er ruft Frederike zu Hilfe. Sie soll als Ex-Polizistin heimlich ermitteln und seine Unschuld beweisen. Obwohl Frederike mit Zankl nach den Geschehnissen vor ein paar Monaten nie wieder zu tun haben will, lässt sie sich zum Schutz ihrer Tochter auf diesen Deal ein. Denn Zankl setzt Frederike damit unter Druck, dass er über Informationen verfügt, die ihre Sicherheit im Zeugenschutz betreffen. Diese will er ihr nur geben, wenn sie ihm hilft. Sie nimmt die Ermittlungen auf. Heimlich findet sie heraus, dass der tschechische Welpenschmuggler Jaroslav Kaiser zur Tatzeit am Tatort war. Jaroslav Kaiser wird daraufhin mit Unterstützung der tschechischen Polizei festgenommen. Bei einer Gegenüberstellung mit Zankl sagt Kaiser allerdings aus, dass er auch den Privatdetektiv zur Tatzeit am Tatort gesehen habe. Da Zankl nach wie vor ein klares Beziehungsmotiv für den Mord an Nunzia Rossi hat, bleibt er in Haft. Die Kriminalhauptkommissarin Grill und ihr Kollege Piontek freut das, denn insgeheim möchte Grill Zankl gern überführen, um auf ihrer neu angetretenen Position zu punkten. Frederikes erste Ermittlungen erweisen sich somit als Rohrkrepierer. Unterdessen nähern sich die Archäologen vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege jener Stelle, an der Ferdinand Zankl den Auftragskiller Ahmed Badhari vergraben hat - Seite an Seite mit den Überresten eines römischen Legionärs. Parallel stößt Frederike auf dem Bauernhof einer bekannten Passauer Popsängerin auf eine zweite, vielversprechende Spur im Mordfall Nunzia Rossi. Der Countdown läuft, denn die Entdeckung des doppelt belegten Grabs ist nur noch eine Frage von Stunden.
Mit Marie Leuenberger, Nadja Sabersky, Michael Ostrowski, Bettina Mittendorfer, Alexander Gaida, Gottfried Breitfuß, Stefan Rudolf, Timo Fakhravar, Raymond Tarabay, Monika Bujinski
Clemens Maria Schreiner präsentiert das Beste noch nicht Gesehene aus der letzten Staffel. Das Fakt oder Fake-Team hat eine Überfülle an unfassbaren Videos und überprüfenswerten "Urban Myths" ausgegraben. Darunter die Frage, ob Hunger uns wütend macht. Manuel Rubey plaudert aus dem Nähkästchen, in seiner Familie sind scheinbar viel "hangry". Im Ratepanel dieser Spezialfolge strengen sich hochkarätige Gäste an, die Fakten von den Fakes zu unterscheiden: Manuel Rubey, Hilde Dahlik, Simon Schwarz, Michael Niavarani, Jenny Frankl, Joachim Brandl, Brigitte Kren, Gregor Seberg, Lilian Klebow, Otto Jaus, Missy May, Lukas Perman, Fanny Stapf, Martin Moder, Martin Thür, Klaus Eckel, Nadja Maleh, Berni Wagner, Caroline Athanasiadis, Alex Kristan und Isabel Pannagl.
Musik hält geistig fit, fördert die Gesundheit und schenkt Lebenslust in jedem Alter.
Wissenschaftliche Studien bestätigen, was viele längst spüren: Musik wirkt wie ein Jungbrunnen für Körper und Seele. Ob rhythmische Klänge, sanfte Melodien oder mitreißende Beats - Musik vermag es, die Stimmung zu heben, Lebensfreude zu entfachen und das Gefühl von Jugendlichkeit zu bewahren.
Noch vor wenigen Jahren waren Esel in Montenegro akut vom Aussterben bedroht. Dass es die einst auf dem Balkan zahlreichen, treuen Helfer der Bauern noch immer im Land gibt, ist vor allem Darko Saveljic zu verdanken. 2015 rettete der Biologe die erste Eselstute; die Besitzer hielten sie in elenden Verhältnissen. Kurze Zeit später nahm er zwei andere Esel zu sich, die als Futter für Jagdhunde geschlachtet werden sollten.
Zu Gast bei Roger Köppel sind dieses Mal Ernährungsmedizinerin und Bestseller-Autorin Dr. Yael Adler, Ernährungswissenschaftler und Publizist Uwe Knop, Nachhaltigkeits-Expertin Ursula Bittner sowie Gudrun Obersteiner vom Institut für Kreislaufwirtschaft an der Universität für Bodenkultur in Wien.
Mitte der 1980er-Jahre wird Österreich von einem der größten Politskandale der 2. Republik erschüttert. Zwei Aufdecker-Journalisten entdecken im damaligen Jugoslawien, dass eine Tochterfirma der verstaatlichten Voestalpine geheime Waffen-Geschäfte mit dem Iran abwickelt. Schnell wird klar, dass die Kanonenexporte der Firma Noricum gegen das Kriegsmaterialgesetz verstoßen und wegen der österreichischen Neutralität streng verboten sind. Als die Sache auffliegt und prominente Manager sowie ehemalige Regierungsmitglieder auf der Anklagebank landen, will die Politik nichts gewusst haben. In Wahrheit betrachteten Kreisky, Sinowatz und Co. Waffenexporte sehr wohl als Instrument, um der österreichischen Nahostpolitik Nachdruck zu verleihen. Die Waffenhändler der Voest waren wiederrum willig, quasi im Auftrag der Republik Gesetze zu brechen, um die marode Voest mit ihren zehntausenden Arbeitsplätzen zu retten. Doch nun - Jahrzehnte danach - brechen damalige Entscheidungsträger ihr Schweigen. Sie schildern in der neuen Menschen & Mächte - Doku "Die Akte Noricum", warum die Politik an der Vertuschung mitgewirkt hat.
Ein Film von Georg Ransmayr und Gregor Stuhlpfarrer
1949 - mitten in der Besatzungszeit Österreichs: Der Kinoklassiker "Der Dritte Mann" verpasst Wien den Ruf, eine internationale Agenten-Drehscheibe zu sein. Die Realität steht der Fiktion damals um nichts nach. Im Gegenteil: Österreichs Hauptstadt entwickelt sich im "Kalten Krieg" zwischen Ost und West zu einer schillernden Spionagemetropole. Wo sich Agenten und Agentinnen beschatten, bekriegen oder bisweilen ausruhen. Frei nach dem Prinzip: Geld, Liebe und Verrat an der blauen Donau. Die Republik wird bis in höchste Kreise unterwandert. Die Supermächte wollen wissen, wie sich das neutrale Österreich zwischen den Militärblöcken verhält. Umso mehr als später auch die Internationale Atomenergiebehörde, die OPEC und die UNO, in der Bundeshauptstadt ihre Zelte aufschlagen. Die neue "Menschen und Mächte"-Doku "Stadt der Spione" liefert eine umfassende Aufarbeitung der Spionagetätigkeit im Nachkriegsösterreich. Die Gestalter Georg Ransmayr und Gregor Stuhlpfarrer sind bei ihren Recherchen in Deutschland, Ungarn und Spanien tief in die Welt der Geheimdienste eingedrungen. Spione, Agenten und Terrorfahnder sowie exklusiv der ehemalige Innenminister Karl Blecha packen aus und schildern, was sich in Wien am Höhepunkt des Kalten Krieges abgespielt hat. Darunter ein österreichischer Spitzenpolizist, der als Doppelspion für Ost und West gearbeitet hat.
Ein Film von Georg Ransmayr und Gregor Stuhlpfarrer