ARTE
ARTE Do. 10.04.
Doku
Der Mayon ist der aktivste Vulkan auf den Philippinen. Regelmäßig bricht er aus. ZDF
Der Krater des Vulkans Pinatubo ist heute friedlich. Die Eruption im Jahr 1991 war jedoch die stärkste der vergangenen 100 Jahre. ZDF
Das Team vom philippinischen Vulkan-Institut PHIVOLCS überwacht den Vulkan Mayon, um die Menschen im Umland vor der drohenden Gefahr zu schützen. ZDF
Aus dem Krater des Taal-Vulkans steigt Dampf auf. Im Jahr 2020 zerstörte ein Ausbruch eine ganze Fischersiedlung. ZDF

Inselwelt Philippinen

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Gefährliche Vulkane auf Luzon

  • F 2024
  • 52'
Landschaftsbild Die größte philippinische Insel Luzon liegt auf dem pazifischen Feuerring. Von den hiesigen 33 Vulkanen sind zurzeit acht aktiv. Viele Bewohner der Insel sind immer wieder mit den Naturgewalten konfrontiert. Erst 2020 verwüstete der Taal-Vulkan die Heimat lokaler Fischer unweit der Landeshauptstadt Manila. Die Eruption des Pinatubo vor über 30 Jahren vertrieb das indigene Volk der Aeta, die am Fuß des Vulkans beheimatet sind. Derzeit ist der Vulkan ruhig und die Bewohner können die Chance auf einen Neuanfang wagen.

Inhalt

Luzon ist die größte Insel auf den Philippinen und befindet sich auf dem pazifischen Feuerring. Viele Bewohner der Insel sehen sich immer wieder mit Naturgewalten konfrontiert, denn von den 33 ansässigen Vulkanen, sind derzeit acht aktiv. Der letzte große Ausbruch des Taal-Vulkans im Jahr 2020 führte zur kompletten Verwüstung der Heimat lokaler Fischer unweit der Landeshauptstadt Manila. Gerade deshalb ist die Arbeit der Wissenschaftlerin Deborah Fernandez am philippinischen Vulkan-Institut besonders wichtig. Mit ihrem Team überwacht sie den Mayon, den aktivsten Vulkan des Landes. Sie und ihr Team reparieren eine der Messstationen in unmittelbarer Nähe zum Vulkan - eine permanente Gefahrenzone. Sie haben durch ein weites Netz aus Sensoren und Kameras den Vulkan genau im Blick und die Menschen in der Umgebung können bei bevorstehenden Ausbrüchen evakuiert werden. Der Ausbruch des Pinatubo im Jahr 1991 vertrieb das indigene Volk der Aeta, die am Fuße des Vulkans leben. Die Landschaft ist immer noch meterhoch mit feiner Vulkanasche bedeckt und hat sich seitdem stark verändert. Doch vor einigen Jahren konnten die Aeta in ihre Heimat zurückkehren und einen Neuanfang in ihrem Stammesgebiet wagen. Neben den gewaltigen Vulkanen ist Luzon auch die Heimat beeindruckender Naturwunder: Urwälder und hohe Bergketten beherbergen eine große Artenvielfalt. Hier leben endemische Arten wie der Luzon-Hornvogel oder der philippinische Javaneraffe.

Sendungsinfos

Regie: Jonas Geisler Untertitel, Stereo
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