Christopher (23) aus Bochum und Nele (23) aus Köln stehen am Anfang ihres Engagements. "37°Leben" begleitet die beiden auf ihrer Suche nach einem passenden Ehrenamt.
Ehrenamt hält unsere Gesellschaft zusammen - von Jugendarbeit bis Hospizbegleitung. Viele Organisationen suchen händeringend neue Freiwillige: Es fallen unterschiedliche Aufgaben an, die ohne bürgerschaftliches Engagement kaum zu stemmen wären.
Christopher kennt den Wert von Unterstützung aus eigener Erfahrung. Als Christopher geboren wird, hat seine Mutter 50.000 Euro Schulden, die aus dem mit Christophers Vater gemeinsam geführten Restaurant stammen. Dass er heute studieren kann, ist daher nicht selbstverständlich. "Es waren viele Menschen, die mich gefördert haben. Ich möchte etwas zurückgeben", sagt Christopher.
Er möchte sich bei ArbeiterKind.de in Bochum engagieren - einer gemeinnützigen Organisation, die Schülerinnen und Schüler sowie Studierende aus Familien ohne Hochschulerfahrung unterstützt, damit sie ihren Bildungsweg meistern und erfolgreich in den Beruf starten können. Auf einer Berufsmesse will Christopher Jugendliche aus einfachen Verhältnissen ermutigen, ein Studium anzugehen. Ob das Ehrenamt bei ArbeiterKind das Richtige für ihn ist, probiert er bei einem Praktikum.
Nele studiert Psychologie in Köln. Sie erkennt in der Gesellschaft einen zunehmenden Egoismus und möchte aktiv dagegen ankämpfen. "Ich will dazu beitragen, dass wir als Gesellschaft wieder mehr zusammenrücken und den Menschen helfen, die es am nötigsten haben." Nele hat sich dazu entschieden, zwei Ehrenämter auszuprobieren, die gesellschaftlich existentiell sind.
Nele begleitet einen Tag lang die Ehrenamtlichen von "Straßenwächter e. V.", dem Verein für Obdach- und Wohnungslosenhilfe, in ihrem Begegnungscafé und bei der Essensverteilung in der Kölner Innenstadt. Der Verein bietet Bedürftigen die Aussicht auf ein warmes Essen am Tag, Hygieneprodukte und Kleidung - eine Grundversorgung, die das Leben auf der Straße zumindest etwas erträglicher macht.
Nele packt bei einem Probetag auch bei "Radeln ohne Alter e. V." an. Der Verein bietet Rikschafahrten für beeinträchtige Menschen an. Die Kundschaft ist bunt gemischt, doch eins haben sie gemeinsam: Ihr Alltag ist häufig von sozialer Isolation und wenig gesellschaftlicher Teilhabe geprägt. "Ich finde beide Initiativen absolut wertvoll und bin gespannt, mit welcher Arbeit ich mich mehr identifizieren kann." Welches Ehrenamt erfüllt Nele? Und für welche Tätigkeit wird sie sich schlussendlich entscheiden?
"37° Leben" begleitet Christopher und Nele bei den ersten entscheidenden Schritten in eine Aufgabe, die Mut, Empathie und Haltung braucht - und die zugleich Hoffnung stiftet: für die, die Unterstützung erhalten, und für die, die sie geben.
In der dritten Staffel der "Terra X"-Zeitreise taucht der Berliner Archäologe Matthias Wemhoff erneut in die Parallelgeschichte der Zivilisationen ein, diesmal in das Jahr 1000 vor Christus.
Der Blick auf zeitgleiche Kulturen weltweit, die sich oftmals weit voneinander entfernt entwickeln und nichts voneinander wissen, eröffnet ein spannendes Geschichtsbild. Dadurch werden erstaunliche Gemeinsamkeiten offenbar, aber auch grundlegende Unterschiede.
Um 1000 vor Christus soll König David Jerusalem erobert und den Ort im Bergland Palästinas zum religiösen und politischen Mittelpunkt seines aufstrebenden Reiches gemacht haben.
Heute wird die gesamte Ära nach einer neuen Metall-Legierung benannt: die Bronzezeit. Aber gab es tatsächlich schon überall Bronze? Matthias Wemhoff zeigt, wie die Menschen nördlich der Alpen vergeblich versuchten, die aus Ägypten importierten kupfernen Schwerter mit Stein zu kopieren. Archäologische Funde zeigen, dass Waren und Ideen bereits 1000 vor Christus von den Regionen rund um das Mittelmeer in den Norden wanderten.
So gelangte vielleicht auch das Wissen um den Lauf der Gestirne in das Gebiet des heutigen Deutschland. Hier fanden Archäologen riesige Goldhüte, anhand derer es Weisen wahrscheinlich gelang, den Lauf der Jahreszeiten zu bestimmen und Sonnenfinsternisse vorauszusagen.
Die Gestirne lesen zu können, war auch für eine weit entfernte Kultur auf der anderen Seite der Erde wichtig. Die Menschen der Lapita-Kultur, die späteren Polynesier, hatten sich vor 3000 Jahren mit einfachen Kanus aufgemacht, um größere Distanzen zu überwinden. Die Sterne waren ihr "Navi", und ihre Seefahrerkünste sind bis heute bewundernswert.
Die Lapita hatten ebenso wenig Kenntnis von Bronze wie die mysteriösen Olmeken, die zu gleicher Zeit in Mexiko lebten. Lange vor den Maya bauten die Olmeken die ersten Pyramiden Mittelamerikas und fertigten gigantische Kopfskulpturen. Sie waren auch die ersten Menschen Amerikas, die Schrift verwendeten. Zur gleichen Zeit erfanden die Phönizier in Nordafrika ein Alphabet mit nur 22 Zeichen - das über die schon damals existierenden Handelswege zur Grundlage für unser ABC wurde.
Doch viele Geschichten aus dieser Zeit sind nur durch Mythen und Legenden überliefert. Etwa die der sagenumwobenen Königin von Saba, deren Sohn Menelik die Bundeslade mit den Zehn Geboten nach Äthiopien gebracht haben soll. In Äthiopien trifft Matthias Wemhoff auf ein Team deutscher Archäologen, die beeindruckende Tempel untersuchen und so tatsächlich eine Verbindung vom Königreich Saba nach Äthiopien nachweisen können.
Matthias Wemhoff führt die Zuschauer durch diese ferne Zeit, zeigt Gemeinsamkeiten und Unterschiede auf und schaut vor allem auch, welche kulturellen Errungenschaften von damals wir heute noch in unserem Alltag finden. Eine Zeitreise, die im Heute endet.
Große Sprünge kann Sebastians sechsköpfige Familie nicht machen. Der Opel Corsa der Familie ist betagt, heizt nicht mehr, verliert Öl und hat nur fünf Sitzplätze. Für ein neues Auto haben sie nur 2.500 Euro...
Vom Elefanten bis zur Fledermaus, vom Delfin bis zum Tiger. Die bildgewaltige Doku-Reihe "Säugetiere" zeigt die Wunderwelt der beliebtesten Tiergruppe, wie sie so noch nie zu sehen war. Diese Folge der sechsteiligen Koproduktion von ZDF/"Terra X" und der BBC schildert, welche erstaunlichen Strategien Säugetiere entwickelt haben, um ein Leben bei hohen Temperaturen zu meistern - denn Wasser ist in ihren Lebensräumen knapp. Säugetiere gehören zu den erfolgreichsten Lebewesen, die die Evolution hervorgebracht hat. Durch ihre Anpassungsfähigkeit haben sie jeden Kontinent und nahezu jeden Lebensraum der Erde besiedelt. Aber sie müssen regelmäßig trinken und darauf achten, nicht zu überhitzen. Daher stellen hohe Temperaturen für sie eine ständige Herausforderung dar. Eine Familie Rückenstreifen-Kapuzineraffen im Osten Brasiliens, wo die Trockenzeit sieben Monate lang dauern kann, hat die Nacht hoch oben in den Felswänden verbracht. Jetzt müssen die Tiere hinunter auf den Waldboden, um zu trinken. Im Inneren einiger Baumhöhlen hat sich Wasser der letzten Regenfälle gesammelt. Wie viele Säugetiere sind die durstigen Kapuziner gewiefte Problemlöser: Eine Affenmutter taucht ihren behaarten Schwanz in eine Baumhöhle, er saugt sich wie ein Schwamm voll Wasser, und sie kann ihren Durst stillen. Verborgene Wasserreservoire zu nutzen, ist mehr als nur ein cleverer Trick. Es ist eine lebensrettende Lektion, die auch der Rest ihrer Familie schnell lernt. Durch die trockenen Eukalyptuswälder Australiens streift ein besonders bizarrer Bewohner, ein Kurzschnabeligel, eines der urtümlichsten Säugetiere überhaupt. Ein Weibchen sucht nach Ameisen und Termiten. Damit die empfindliche Nase optimal funktioniert, muss sie feucht bleiben - trotz der Trockenheit. Dafür haben Ameisenigel ein ungewöhnliches Talent entwickelt: Sie erzeugen Blasen aus Schnodder. Diese Blasen verdunsten, die Nase kühlt ab und funktioniert wieder bestens. Larvensifakas sind an ein Leben in den Baumkronen angepasst. Im Süden Madagaskars spenden die Bäume zwar etwas Schatten, aber mittags steigen die Temperaturen oft über 45 Grad Celsius. Doch die cleveren Lemuren haben eine Strategie gegen die Hitze: Sie umarmen Baumstämme. Manche Bäume sind kühler als andere, weil sie lange Wurzeln haben, mit denen sie Wasser aus großer Tiefe nach oben befördern. Dadurch sind ihre Stämme ein paar Grad kühler als die Umgebung. Manche Bäume sind so beliebt, dass es um die Mittagszeit kaum freie Plätze gibt. Viele Säugetiere haben außergewöhnliche Fähigkeiten, Wasser zu finden und sich abzukühlen. Dadurch können sie in einigen der rauesten und heißesten Landschaften der Erde leben. Diese Anpassungen haben sich seit Jahrmillionen bewährt. Doch der Klimawandel stellt auch solche spezialisierten Säugetiere vor immer größere Herausforderungen.
Kaum ein Autobauer hat so viele legendäre Sportwagen hervorgebracht wie Porsche. Testfahrer Lars Kern fährt sechs der Originalmodelle über die Porsche-Rennstrecke Leipzig - und er zeigt, wozu sie in puncto Beschleunigung und Fahrspaß in der Lage sind. Bei der Rennstrecke wurden Kurven von weltberühmten Rennstrecken nachgebaut. Einerseits eine Hommage, andererseits auch ein sportlicher Vorteil, denn so kann getestet werden, wie sich neue Modelle in verschiedensten Situationen verhalten.
Die Wirtschaftswunderjahre: Endlich müssen die Menschen nicht mehr hungern und lassen sich Brathähnchen und Eisbein schmecken. Das hat Folgen für Figur und Fitness. Um bundesweit für mehr Bewegung zu sorgen, startet 1970 der Deutsche Sportbund eine groß angelegte Werbeaktion: "Trimm dich durch Sport". Mit Erfolg - Millionen Menschen machen sich auf den zahlreichen Trimm-dich-Pfaden fit. Was ist daraus geworden?
Kein Werk von Jean Sibelius (1865-1957) ist enger mit seiner Biografie verwoben, keines politisch aufgeladener, keines enger mit dem Kampf der Finnen um ihre Unabhängigkeit verbunden als "Finlandia".
Es wurde von HeavyMetal-Bands gecovert, als Filmmusik verwendet, von Militärkapellen gespielt und von Chören gesungen - "Finlandia" war und ist Teil der finnischen Seele.
Gedreht an Originalschauplätzen in Finnland, erzählt die Dokumentation die Entstehungsgeschichte der weltbekannten Melodie und erkundet, wie Sibelius berühmtestes Werk sein Leben überschattete wie ein Fluch.
Vom Elefanten bis zur Fledermaus, vom Delfin bis zum Tiger. Die bildgewaltige Doku-Reihe "Säugetiere" zeigt die Wunderwelt der beliebtesten Tiergruppe, wie sie so noch nie zu sehen war. Diese Folge der sechsteiligen Koproduktion von ZDF/"Terra X" und der BBC schildert, welche verblüffenden Strategien Säugetiere entwickelt haben, um das Leben im Wasser zu meistern, obwohl sie Luft zum Atmen brauchen. Säugetiere gehören zu den erfolgreichsten Lebewesen, die die Evolution hervorgebracht hat. Durch ihre Anpassungsfähigkeit haben sie jeden Kontinent und nahezu jeden Lebensraum der Erde besiedelt. Auch Seen und Flüsse - und sogar die Ozeane. Nur sehr wenige Säugetiere haben es geschafft, alle Verbindungen zum Land abzubrechen und ausschließlich im Wasser zu leben - eine der größten Herausforderungen für Lungenatmer. Meeressäuger gehören zu den Klügsten von allen, mit überraschenden Verbindungen nicht nur zu ihren Artgenossen, sondern auch zu anderen Säugetierarten. So gehen Kleine Schwertwale und Große Tümmler gemeinsam auf die Jagd. Für die Folge "Wasser" konnte zum ersten Mal gefilmt werden, wie Kleine Schwertwale ihre Beute mit hungrigen Artgenossen teilen. Vor der Westküste Australiens hat sich durch Schutzmaßnahmen die Population von Buckelwalen erholt. Dort leben auch Orcas, die sich auf die Jagd von Buckelwalkälbern spezialisiert haben. Dort wurde zum ersten Mal gefilmt, wie Schwertwale ein Buckelwalbaby vom Rücken seiner Mutter entführen. Die Orcas ahmen sogar das Verhalten der Walmutter nach, indem sie das Jungtier auf den Rücken nehmen und dicht an ihrem Körper schwimmen lassen. Das ahnungslose, unerfahrene Walbaby folgt ihnen bereitwillig - direkt in sein Verderben. Diese ungewöhnliche Entwicklung beweist, wie erfolgreich sich die intelligenten Meeressäuger auf neue Situationen einstellen. Eine Gruppe Pottwale ruht sich nahe der Meeresoberfläche aus. Die Giganten verbringen nur rund sieben Prozent ihres Lebens schlafend, weniger als fast jedes andere Säugetier. Eine Gesellschaft von Pottwalen besteht im Wesentlichen aus verwandten Weibchen und ihrem Nachwuchs. Schon bei der Geburt misst ein Pottwalbaby etwa drei Meter, für seine Entwicklung braucht es viel Milch. Während die Mutter auf die Jagd geht, wird ihr Junges von der Familie behütet. Pottwale können über 1000 Meter tief tauchen, sie halten körperliche Veränderungen aus, die für andere Lebewesen tödlich wären. Mit zunehmender Tiefe steigt der Druck und presst die Lungen zusammen. Da auch Pottwale unter Wasser nicht atmen können, müssen sie Sauerstoff sparen. Die Verdauung und die Arbeit von Nieren und Leber werden vorübergehend eingeschränkt. Eine Kamera, die am Kopf der Walmutter befestigt ist, liefert seltene Bilder des Tauchgangs bei ihrer Jagd. Um sich in der Finsternis zu orientieren und Nahrung zu finden, nutzen Pottwale Echoortung. Dabei senden sie eine Reihe von Klicklauten aus, deren Frequenz steigt, wenn sie auf mögliche Beute wie etwa Riesenkalmare stoßen. Als die Mutter nach erfolgreicher Jagd zurückkehrt, beginnt ihr Junges sofort, zu trinken. Pro Tag schluckt es rund 100 Liter Milch und nimmt dabei geschätzte 300.000 Kalorien zu sich, ein ganzes Jahr oder länger. Um den enormen Bedarf ihres Riesenbabys zu decken, muss die Pottwalmutter bis zu 15-mal am Tag abtauchen.
Kreidetafel, Overheadprojektor oder Rechenschieber - diese Dinge sind längst Geschichte. So mancher ehemalige Schüler erinnert sich vielleicht noch an den Geruch von Arbeitsblättern, die per Matrizendrucker vervielfältigt wurden - eklig! Außerdem schaut der Film in die DDR, wo es zum Alltag von Schulkindern gehörte, das blaue Halstuch der Jungpioniere binden zu können, eine Funktion im Gruppenrat zu übernehmen oder im Fach ESP in Fabriken Waschmaschinen oder ähnliche Gebrauchsgüter zusammenzuschrauben.
Dieses majestätische Gebirge verbindet acht Länder und erhebt sich bis auf 4.000 Meter Höhe. Die Alpen erstrecken sich über 1.200 Kilometer von Ost nach West und teilen Europa in den mediterranen Süden und Zentraleuropa. Als gewaltiger Wasserspeicher und kontinentale Wasserscheide speisen die Alpen zahlreiche Flüsse, die in drei große Meere münden.
Der Film porträtiert die eisige, kalte Jahreszeit und zeigt die Härten und Gefahren, die ein Leben in einer hochalpinen Winterwelt mit sich bringt. Fels und Eis, klirrende Kälte, Winterstürme, meterhohe Schneedecken, tödliche Lawinen, Nahrungsknappheit - jetzt sind die Wildtiere der Alpen aufs höchste gefordert, doch sie alle haben gelernt ihre unterschiedlichen Überlebensstrategien erfolgreich einzusetzen.
Die Auswirkungen eines immer stärker spürbaren Klimawandels erschwerten die Dreharbeiten, da sich das Wetter weder im Sommer noch im Winter an das Drehbuch hielt und das Produktionsteam vor große planerische Herausforderungen stellte. Ob stimmungsvolle Sonnenaufgänge in 3.000 bis 4.000 Meter Höhe, ungezählte Stunden bei bis zu minus 28 Grad Celsius, tagelange Schneestürme, Massen von Tiefschnee oder die lauernde Gefahr von Steinschlag und Lawinen - Regisseur und Kameramann Otmar Penker weiß damit in ganz besonderer Weise umzugehen: "Wenn ich der Natur nahetrete und sie festhalte, dann immer mit meiner Kamera. Dabei bin ich in der Warteposition, nicht die Natur. Und ich kann nur das einfangen, was sie bereit ist, mir zu geben. Nur mit Achtsamkeit und Geduld ist es überhaupt möglich, die Wildtiere der Alpen in ihrem natürlichen Umfeld wahrzunehmen und ihre Zusammenhänge zu erkennen - und nur dann wird man auch verstehen, dass man selbst Teil des Ganzen ist, und dass das Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur eine sehr sensible Angelegenheit ist. Und seien wir doch ehrlich: Wem begegnet man eigentlich am intensivsten in der Einsamkeit der Berge? Ja genau, sich selbst. Und dann ist da viel Platz für Leidenschaft und Abenteuer."
Doch vor allem waren Geduld und Ausdauer bei den aufwendigen Dreharbeiten im alpinen Gelände gefragt: tagelanges, oft wochenlanges Warten vor Erdlöchern, Schneewächten, unter Nestern, auf Lichtungen, im ausgesetzten Gelände - manchmal rund um die Uhr und nicht selten ohne Erfolg, doch überwiegend gekrönt von emotionalen, magischen Momenten.
In der Dokumentation "So sind wir" zeigt der steirische Filmemacher Oliver Pink die facettenreiche Kraft des menschlichen Miteinanders. Acht außergewöhnliche Persönlichkeiten aus der Steiermark stehen im Mittelpunkt - Menschen, die in ihrem Alltag durch ehrenamtliches Engagement, bedingungslose Hilfsbereitschaft und ihren unermüdlichen Einsatz unsere Gesellschaft bereichern.
Eine Ode an die Bausünden! Wenn es um zugleich geliebte und gehasste Architektur geht, sind Plattenbauten wohl DIE Klassiker - zu viel Monotonie in Masse. Autor Jesse Simon hat den Betonriesen ein ganzes Fotobuch gewidmet. Seine Faszination für die Wohnklötze steckt an. Welche Dimensionen soziale Wohnungsbauten annehmen können, zeigt sich in Genua, wo eine gigantische Betonschlange über der Stadt thront. In Paris wird schon die Zukunft der Wohnblöcke zelebriert. Hier werden innovative Wege gefunden, um den Betonklötzen ein überraschend neues Gesicht zu verpassen.
Das Jahr 1901 markiert den Beginn der Expeditionen in die Antarktis. In der Hoffnung, den Südpol zu erreichen, bricht Captain Robert Falcon Scott bestens ausgestattet auf. An seine Seite gesellt sich Ernest Shackleton. Ben Fogle und Dwayne Fields tragen das historische Equipment auf und folgen Scotts Route. Auch beim Essen dürfen sie nicht wählerischer sein als ihre Vorgänger: Zweimal am Tag gibt es einen fettigen Eintopf aus getrocknetem Fleisch.
Galileo Galilei hat auf dem schiefen Turm sein Experiment zum freien Fall durchgeführt. Der berühmte Sohn der Stadt Pisa erschütterte mit seinen Experimenten, Schriften und astronomischen Forschungen das mittelalterliche Weltbild. Der Platz der Wunder: Hier spürt man die Brüche der Zeiten, die Umbrüche in den Künsten. Der Film berichtet von Galileo Galilei; von den Menschen in Pisa, die sich als Erben der Antike fühlten und ein riesiges Gotteshaus errichten ließen, welches bald als Vorbild für die Kirchenbauten der Toskana dienen sollte. Und er erzählt von den Pisanos, einer berühmten Künstlerfamilie, die antike Skulpturen an Sarkophagen studierten und damit dem Naturalismus in der Bildhauerei zum Durchbruch verhalfen.
Die Kreuzigung Jesu ist eines der großen Rätsel der Geschichte. Wie starb der Mann aus Nazareth wirklich?
Von seiner Verhaftung bis zu seinem Tod: Das Leiden und Sterben Jesu wird in der Bibel detailliert geschildert. Doch wie viel Wahrheit steckt hinter den biblischen Szenarien?
Sicher ist der Tatort: Jerusalem. Doch wann genau Jesus stirbt, ist bis heute ungewiss. Innerhalb von 24 Stunden wird er auf Befehl des römischen Präfekten Pontius Pilatus verhaftet und vor Gericht gestellt, öffentlich gedemütigt und gefoltert und noch am selben Tag ans Kreuz geschlagen. So schildert es jedenfalls die Bibel. Doch wie genau ist die Heilige Schrift?
Noch immer sind viele wichtige Fragen offen: Wie alt war Jesus am Tag seiner Kreuzigung? Was war der tatsächliche Grund seiner Verhaftung? Hat er sein Kreuz selbst getragen? Starb er überhaupt am Kreuz?
Mithilfe renommierter Experten und moderner Animationen entschlüsselt der Film die Geheimnisse der letzten Stunden im Leben Jesu Christi.
Er vereint die Ambivalenz von Schönheit und Biest: Der Bugatti Chiron zählt zu den schnellsten und edelsten Sportwagen, die in Serie gefertigt werden. Das französische Coupé begeistert mit innovativem Design, hochwertigsten Materialien und 1.500 PS, die ein Tempo von 420 Kilometern pro Stunde ermöglichen. Die Reportage bietet einen detaillierten Einblick in die Produktion der Luxuskarosse. Bugatti-Präsident Stephan Winkelmann und beteiligte Ingenieure erzählen, was den Chiron besonders macht.
Kein anderer Kontinent ist so weit von allem anderen entfernt wie Australien und Ozeanien. Die Abgeschiedenheit lässt einzigartige Tierarten und paradiesische Besonderheiten ohne Fremdeinfluss entstehen und eine der ältesten Kulturen der Welt überleben. Doch gerade diese natürliche Vielfalt zieht die Europäer an den Pazifik und verändert die Inseln für immer. Vor 50 Millionen Jahren bricht der bislang letzte Kontinent auseinander: Australien und die Antarktis entstehen. Die Antarktis vereist und Australien driftet nach Norden, wo es zum trockensten Kontinent der Erde wird. Die Eiszeit schafft eine Landbrücke zwischen Australien und Papua-Neuguinea und macht Australien zur Heimat einer der ältesten Kulturen der Erde. Aboriginal People schaffen es dank Anpassung und Kulturtechniken, den gesamten Kontinent als Lebensraum zu erschließen. Vor allem deren Wissen um versteckte Wasserquellen ermöglicht es später europäischen Einwanderern, hier zu siedeln. Die Vulkane des Pazifischen Feuerrings werden Schöpfer der einzigartigen Inselwelt Ozeaniens. Mineralien im Magma düngen die Böden und verwandeln die Inseln des Südpazifiks in Paradiese, während Korallenriffe das reiche Meeresleben fördern. Polynesien wird die Heimat mutiger Seefahrer, die in ihren Katamaranen Tausende von Kilometern zurücklegen, um neues Land zu erschließen - sie kommen bis nach Neuseeland. Neuseelands Kulturgeschichte ist deutlich jünger. Windverhältnisse machen eine Besiedlung zunächst unmöglich, bis sich im Mittelalter ein kurzes Zufallsfenster auftut, das es den Polynesiern gestattet, hier zu landen. Neuseeland und die pazifischen Inseln werden als letzte weiße Flecken auf dem Planeten besiedelt. Bis hierhin breitet sich die polynesische Kultur aus, die heute ein fester Bestandteil der neuseeländischen Alltagskultur geworden ist. Die Welten von Australien, Ozeanien und Neuseeland könnten unterschiedlicher nicht sein. Was sie eint, ist ihre Isolation. Und der jahrhundertealte kulturelle und wirtschaftliche Austausch, der die Region viel mehr verbindet als die Geologie.
Das filmische Portrait begleitet die künstlerische Reise des außergewöhnlichen Countertenors Alois Mühlbacher. Seine aktuellen Engagements in Bayreuth, Paris und am Theater an der Wien bieten die Gelegenheit zu einer berührenden Künstlerstudie, die im wahrsten Sinne "aufhorchen" lässt!
Schon mit seinem Debutalbum "Unerhört!" hat er - damals gerade 11 Jahre alt - Furore gemacht. Wie gelang es dem Vollblutsänger mit den hohen Erwartungen an seine berufliche Zukunft, dem Stimmbruch und dem Wandel vom Wunderkind zum Profisänger fertig zu werden?
Die Aufnahmen dokumentieren das Einfühlungsvermögen eines Countertenors, der klassische Barockmusik, zeitgenössische Opern und innovative Inszenierungen miteinander verbindet - und sich dabei seine kindliche Begeisterung für das Singen erhalten hat.
In der Dezemberausgabe von "Unser Land unser Jahr" lädt Bertl Göttl in seine heimelige Stube. Im Mittelpunkt von adventlichen Liedern und Weisen steht die Erinnerung an den Dichter Karl Heinrich Waggerl.
Oft mühsam zusammengespart oder vom Konfirmationsgeld gekauft: die erste HiFi-Anlage. Mit richtig fetten Boxen und Kassettendeck, vielleicht sogar mit Autoreverse, mit CD-Player und Schallplattenspieler. Doch dann werden die Geräte immer kleiner, und die schwarzen Türme haben ausgedient.
Jens Büchner eröffnet seine Fanateria! Doch das Familienleben leidet und die Nerven liegen blank. Wie kann der Auswanderer alles unter einen Hut bringen? Oder muss er sich am Ende entscheiden - Familie oder Geschäft?
Direktorentochter Tina soll bei einem Einbruch in die Schule den Hausmeister Burghard mit Pfefferspray unschädlich gemacht und ihm danach ein Messer ins Bein gestoßen haben. Aber um Burghard ranken sich üble Gerüchte: Warum z.B. ist seine schwangere Tochter Kira plötzlich verschwunden? Hat er tatsächlich etwas mit der Schwangerschaft zu tun?
Dani arbeitet in Island als Rettungssanitäterin. An das schwüle Klima im Biosphärenreservat Limoncocha wird sich die 31-Jährige erst gewöhnen müssen. Die nächsten 21 Tage werden für die "Naked Survival"-Kandidatin und ihren Partner Fernando garantiert kein Zuckerschlecken, denn während der Regenzeit bahnen sich die Sonnenstrahlen nur selten ihren Weg durch die Wolken. Neben Tropischen Riesenameisen bekommen es die Outdoor-Freaks dort auch mit Jaguaren und Schwarzen Kaimanen zu tun. Und das Feuermachen wird im feuchten Dschungel zur Herausforderung.
In der zweiten Staffel der "Terra X"-Zeitreise taucht der Berliner Archäologe Matthias Wemhoff erneut in die Parallelgeschichte der Zivilisationen der Jahre 500 und 1500 nach Christus ein.
Wie groß waren Gemeinsamkeiten, wie stark Unterschiede? Was waren die Gemeinsamkeiten, oder gab es kaum welche? Durch den parallelen Blick auf weit auseinanderliegende - oft nichts voneinander wissenden - Kulturen entsteht ein neues spannendes Geschichtsbild.
Als in Europa Rom am Boden liegt und die Völkerwanderung ihren Lauf nimmt, ist Amerika noch ein ferner, unbekannter Kontinent. Doch was geschieht damals dort oder in Asien oder in Afrika? Gerade im Norden Afrikas überlebt die jahrhundertealte Kultur der Römer: Es sind die als kulturlos verschrienen Vandalen in Tunesien, die sich so römisch geben wie die Römer selbst. Und auch das Oströmische Reich erlebt eine Blütezeit, die noch heute sichtbaren Errungenschaften Kaiser Justinians sind enorm: Matthias Wemhoff entdeckt im modernen Istanbul unterirdische Wasserreservoirs und kilometerlange Aquädukte.
Tausende Kilometer entfernt entstehen zur selben Zeit beeindruckende Monumente anderer Kulturen: In Zentralmexiko errichten Menschen gigantische Pyramiden ohne technische Hilfsmittel. Alles zu Ehren ihrer Götter. Zeitgleich wird 20 000 Kilometer entfernt eine andere Meisterleistung vollbracht, die einen Siegeszug um die Welt antreten sollte: Im Norden Indiens erfinden kluge Köpfe ein hochkomplexes Spiel - Schach. Die Fürsten jener Zeit erproben mit dem Spiel die Strategien ihrer Armeen.
Die Seidenstraße, der wichtigste Handelsweg zwischen den Kontinenten, wird im Jahr 500 zum Schauplatz der ersten Industriespionage. Zwei byzantinische Mönche schmuggeln aus China eines der wertvollsten Güter dieser Zeit: Seidenraupen-Eier. Die Produktion von Seide bedeutet damals Geld, Macht, Einfluss und Fortschritt. Dinge, die im Jahr 500 aber nicht überall auf der Welt den gleichen Stellenwert hatten, wie Matthias Wemhoff in der Region des heutigen Namibia mit eigenen Augen sehen kann.
Dort leben schon damals die San, die auch heute noch hier zu Hause sind. Seit Jahrtausenden hat sich ihre Kultur und Lebensart kaum verändert. Während die Völkerwanderung in Europa ganze Kulturen vernichtet, die Menschen von Teotihuacan nach kriegerischen Auseinandersetzungen aus der Geschichte scheinbar verschwinden und Kaiser Justinian viele Aufstände blutig niederschlägt, überlebt die einfache Kultur der San.
Matthias Wemhoff führt die Zuschauer durch diese ferne Zeit, zeigt Gemeinsamkeiten und Unterschiede auf und schaut vor allem auch, welche kulturellen Errungenschaften von damals wir heute noch in unserem Alltag finden. Eine Zeitreise, die im Heute endet.
Friseur ist ein Beruf mit Perspektive, denn Haare wachsen immer. Allerdings sind die Arbeitsbedingungen nicht immer die einfachsten. Dennoch gibt es in Österreich rund 4.00 Friseursalons. Vom einfachen Bürger über den Kunden mit bizarren Sonderwünschen bis hin zu Stars: Alle wollen schöne Haare haben.
Im Gasteinertal findet eine der urtümlichsten Formen des Krampuslaufes statt. Jeder Krampus der rund 100 Krampusgruppen im Tal trägt eine kunstvoll geschnitzte Maske aus Zirbenholz, die Hörner und Felle stammen von Ziegenböcken und Widdern der lokalen Bauern. Im Gasteinertal verkörpert der Krampus nicht das Böse an sich, sondern er vertreibt es.
Der erste Lamborghini war - ein Traktor. Bekannter ist die Autoschmiede jedoch für ihre sündhaft teuren Supersportwagen, die seit mehr als 55 Jahren im norditalienischen Sant'Agata Bolognese entstehen. Der Huracán EVO, benannt nach dem Sturm- und Feuergott der Mayas, ist der Extremsportler unter den Lamborghinis. Er beschleunigt in neun Sekunden auf Tempo 200 und erreicht maximal 325 km/h. Was seine Faszination ausmacht, bringt ein Techniker auf den Punkt: "Es reicht, den Motor zu starten."
Südamerika ist der einzige Kontinent, der lange nicht mit anderen Landmassen verbunden war. Seine Natur hat sich in Jahrmillionen der Isolation entwickelt. Erst die Entstehung der mittelamerikanischen Landbrücke hat den Kontinent tiefgreifend verändert und ihn zu dem Ort gemacht, den wir heute kennen. Tiere wie Puma und Panther wandern über die neue Landbrücke und erobern Südamerika, später folgen die Menschen.
Die erste von vielen Einwanderungswellen, die der Kontinent erleben wird. Die Anden erzeugen sehr verschiedene Lebensbedingungen mit unterschiedlichen Herausforderungen und Möglichkeiten. Ausgerechnet an der trockenen Westseite der Anden entstehen die ersten Hochkulturen 2000 vor Christus - dank ausgeklügelter Bewässerungstechniken. Im Hochland Perus wird das einzige tropische Eisfeld der Welt und ein reiches Süßwasservorkommen zum Schlüsselfaktor für den Aufstieg der bedeutenden Inka-Kultur. Die Wasserressourcen helfen den Inkas, ihr Territorium zu erweitern und das größte Reich im präkolumbianischen Amerika zu organisieren. Ihr Erbe prägt die Region bis heute. Südamerika ist reich an natürlichen Ressourcen wie Silber, Gold, Salzen und Seltenen Erden. Das weckt seit Jahrhunderten Begehrlichkeiten. Zunächst von europäischen Eindringlingen auf der Suche nach dem sagenumwobenen El Dorado. Heute erobern internationale Konzerne und Investoren den Kontinent und prägen das Leben der Menschen. Auf der anderen Seite der Anden bestimmt der Amazonas Regenwald den Kontinent. Die Anden halten die Wolken auf. Gewaltige Regenmassen speisen unzählige Flüsschen, die sich im Amazonasfluss vereinen. Auf einem äußerst nährstoffarmen Boden entsteht eine unvergleichliche Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Möglich macht das vor allem die Düngung durch das Herüberwehen transatlantischen Saharasandes.
Caspar David Friedrich - Der Gedankenmaler der Romantik
45'
Der Film dokumentiert die wichtigsten Lebensstationen des Malers Caspar David Friedrich. Gedreht wurde an Originalschauplätzen in Dresden, Berlin, im Schloss Ludwigslust, Greifswald und auf der Insel Rügen. Eigens für den Film wurde sogar auf der Bühne der Grevesmühlener Piratenfestspiele eine künstliche Eislandschaft aufgebaut, die Friedrich seinerzeit malte. Der Film schildert das Schicksal des jungen Malers, der Ende des 18. Jahrhunderts aus seiner Heimat Pommern in die Kunstmetropole Dresden übersiedelte. In dieser entstand sowohl mit den Malern Philipp Otto Runge, Georg Friedrich Kersting und Johan Christian Dahl als auch mit den beiden Dichtern Ludwig Tieck und Friedrich von Hardenberg ein künstlerisch-literarisches Zentrum der Romantik. In Dresden eroberte Friedrich die Herzen der Kunstliebhaber. Seine Bilder waren gefragt, denn sie kamen dem aktuellen deutschen Publikumsgeschmack entgegen. Er unterlag nicht dem italienischen Kunsttrend und war auch kein Anhänger der antiken Meister. In seinem Verständnis sollte Kunst zwischen Mensch und Natur vermitteln. Vor diesem Hintergrund näherte er sich den Naturschönheiten, indem er Stimmungen und Empfindungen verarbeitete. Seine Werke sind demnach keine Abbilder der Natur, sondern vergegenständlichen zusätzlich das Unfassbare. Neben Friedrichs Lebensstationen thematisiert der Film den Streit zwischen den Kunstkritikern über diesen neuen Malstil, der später als Epoche der Romantik Anerkennung fand.
Ein Streifzug durch die Welt vergangener Vergnügen. Von langen Videoabenden, Kindheitsträumen bis zum Tanzparkett: eine Zeitreise zu Momenten, die einst bewegten, doch längst vergessen sind.
Einst waren Erlebnisse wie das Erlernen der neuesten Tanzschritte, das Flitzen mit Seifenkisten die Straße hinunter oder das Flippern feste Bestandteile des Alltags. Heute sind sie fast verschwunden.
"Tage oder Nächte der offenen Tür" locken oft viele Besucher an. Wenn sonst verschlossene Türen auf einmal offenstehen, weckt das die Lust, auf Erkundungsreise zu gehen und neues Terrain zu erforschen. Was gibt es Geheimnisvolles zu entdecken hinter Mauern, die sonst keinen Einblick gewähren?
Für den Bamberger Erzbischof Herwig Gössl bietet gerade die Adventszeit einen Rahmen, der hilft, intensiver dem Geheimnis des Lebens nachzuspüren. "Macht hoch die Tür, die Tor macht weit" - dieses bekannte Adventslied verstärkt diesen Impuls. Die Tage vor Weihnachten laden ein, im Alltag genauer hinter die Fassaden zu schauen. Sie ermutigen dazu, dabei Neues zu entdecken und sich von alten Schätzen faszinieren zu lassen. Manchmal ereignen sich dabei auch kleine Wunder. Davon erzählt nicht nur die Bibel.