Im Österreich der 1950er Jahre beginnt eine noch nie dagewesene Zeit des Wirtschaftswachstums. Es sind die vielzitierten Jahre des Wirtschaftswunders! Aufbauend auf den Hinterlassenschaften der NS-Kriegsindustrie und mit Unterstützung des US-Marshallplans hält die Wachstumsperiode bis zur ersten Ölkrise 1973 an. Industrie, Landwirtschaft und Tourismus bilden die Basis des Wirtschaftswunders. Unternehmen wie die VOEST oder die OMV unter ihrer energischen Vorständin Margarethe Ottillinger bilden die Schlüsselbetriebe einer verstaatlichten Industrie, die das Rückgrat des Aufschwungs bildet. Als Frau in führende Management-Position ist Ottillinger allerdings eine große Ausnahme, sind doch die Geschlechterrollen der Zeit klar definiert und lassen den meisten Frauen wenige Spielräume. Nach den Entbehrungen des Krieges und der Nachkriegszeit tritt Österreich auch in ein Zeitalter des Massenkonsums ein. Und der neue Wohlstand braucht Geschäfte. Karl Wlaschek steigt mit "Billa" bald zum Supermarkt-König Österreichs auf. Im Westen entstehen neue Tourismus-Hochburgen, Regionen wie Kitzbühel oder der Arlberg locken bald tausende Touristen an. Mit den sportlichen Erfolge von Stars wie Toni Sailer kommt eine identitätsstiftende Wirkung hinzu - Österreich wird zur Skination. Der Kitzbüheler Karl Koller wird mit seiner Skischule, den "Roten Teufeln", zu einem Pionier des Fremdenverkehrs in den Alpen.
Folge 3 widmet sich dem Mythos Wirtschaftswunder, erzählt die prägenden Jahre anhand der drei genannten Protagonistinnen und Protagonisten. Mit dem Ölpreisschock 1973 beginnt der Motor des Wirtschaftswunders zu stottern. Die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen wird sichtbar und die Menschen werden sich langsam ihrer Verantwortung gegenüber der Natur bewusst.
Thomas Mildenberger, ein Ur-Bayer, verliebt sich in die Vietnamesin Ngoc und plant, mit ihr auf Phu Quoc Bungalows zu vermieten. Anfangs läuft alles gut, doch dann wird bei Ngoc ein Tumor in der Brust entdeckt. Diese Diagnose stellt ihre Zukunftspläne auf den Kopf und bringt unerwartete Herausforderungen mit sich. Thomas muss sich nun nicht nur um die geschäftlichen Angelegenheiten kümmern, sondern auch um Ngocs Gesundheit.
Bucks County in Pennsylvania wird im Sommer 2017 in Angst und Schrecken versetzt, als vier jugendliche Männer spurlos verschwinden. Innerhalb weniger Tage wird die scheinbar friedliche Gemeinde zum Schauplatz düsterer Enthüllungen. Nach und nach setzen die Ermittler unermüdlich ein Puzzleteil nach dem anderen zusammen und decken eine Mordserie auf, die alle sprachlos zurücklässt.
Zum Auftakt besucht Gino D'Acampo das süditalienische Städtchen Matera. Dort erkundet er die Höhlenstadt, wo er das Lieblingsgetränk seines Vaters, den Amaro Lucano, und den Nonnenbrust-Kuchen probiert. Von einem Bäckermeister erfährt das Geheimnis, wie man das beste Brot Italiens herstellt. Und eine 86-jährige Anwohnerin zeigt Gino, wie man schmackhaft frittierte Lampascioni-Bällchen aus Hyazinthenzwiebeln zubereitet.
Im Festungshafen von Gallipoli probiert Gino den rohen Fisch. Im nahe gelegenen San Cataldo lernt Gino die "Meerjungfrau" Laura kennen, die ihren Lebensunterhalt mit dem Fischen von Meerestieren verdient, und gemeinsam genießen sie ein Fischfrühstück auf dem Meer. Auf dem Fischmarkt von Gallipoli probiert Gino die ungewöhnliche Purpurkopfgarnele und entdeckt Scapece, ein geschichtsträchtiges Fischgericht.
In Orange County bereitet sich die Polizei auf eine Undercover-Operation vor, bei der Crystal Meth, Fentanyl und Waffen sichergestellt werden sollen. Am Flughafen in New York werden verbotene Lebensmittel sichergestellt, die umgehend im Vernichter landen.
Auf der Autobahn nahe Neumünster fällt den "Speed Cops" ein Smart ohne eingeschaltetes Licht auf. Der junge Fahrer besitzt erst seit drei Wochen einen Führerschein. Polizeioberkommissar Ricky Rausch und Polizeihauptmeister Erwin Baun kontrollieren in der Nähe von Bad Segeberg einen tiefergelegten VW-Bus. Ein getunter T6 ist für die erfahrenen Ermittler kein alltäglicher Anblick. Und die Kontrollgruppe "Argus" zieht in Wiesbaden ein BMW-Cabrio aus dem Verkehr. Die Reifen sind abgefahren und die roten Federn des Wagens wurden nicht im Fahrzeugbrief eingetragen.
Die legendäre "Jurassic Mile", ein geheimgehaltener Ort in Wyoming/USA, ist eine der ergiebigsten Fundstätten von Dinosaurier-Fossilien weltweit. Bisher wurden dort mehr als 3.000 Fossilien entdeckt, darunter fast vollständige Skelette von Sauropoden, Überreste von Allosauriern und Teile eines Stegosaurus. Was hat die Giganten des Jura hierher gezogen und warum sind hier so viele gestorben?
Als die US-Regierung beschließt, die Existenz einer Forschungsgruppe zu bestätigen, die Gefahren durch außerirdische Waffensysteme identifizieren soll, ist der Aufschrei groß. Wie real ist die Bedrohung? Wie genau untersucht die Regierung dieses Phänomen?
Autos, Industrieanlagen, Kuckucksuhren: Allesamt sind sie "Made in Germany" und bekannt für ihre herausragende Qualität. Noch weitaus speziellere Produkte werden in Deutschland hergestellt, darunter filigrane Violinen aus feinstem Fichtenholz nach dem Vorbild italienischer Geigenbauer des 18. Jahrhunderts und der teuerste Whisky Deutschlands, welcher seit zwei Jahrzehnten in einer Destillerie am idyllischen Schliersee in Bayern produziert wird.
Die norwegische Küste ist der Inbegriff einer Sehnsuchtsregion: steile Berge, tiefe Fjorde, alte Hansestädte. Die Route Richtung Norden ist legendär für Kreuzfahrtschiffe, dabei kann man die Strecke auch mit dem Auto erleben. Immer an der Küste entlang sind es bis Kirkenes an der russischen Grenze rund 3.000 Kilometer. Wale und Trolle sind immer nur einen Steinwurf entfernt.
Sie liefern die Beats, schreiben die Hooks, zaubern aus einer Melodie einen Welthit. Und doch kennt sie kaum jemand: Deutschlands erfolgreichste Musikproduzenten! Von der ersten Idee bis zum letzten Ton: Sie geben den Künstler*innen eine Stimme. Und was wären all die berühmten Lieder ohne ohrwurmtaugliche Melodien und ohne eingängige Texte? Genau: nichts! Deshalb geht ohne Komponisten und Textdichter nichts im Musikbusiness.
In einer unterhaltsamen Reise durch die Musikwelt rückt diese Sendung genau diese kreativen Köpfe ins Rampenlicht. Man darf sich freuen auf ein Feuerwerk von Songs und jede Menge Lieder zum Mitsingen, überraschende Fakten, spannende und lustige Anekdoten rund um die Entstehung der berühmtesten Songs. So war der Deutsche Frank Farian nicht nur Musikproduzent, sondern auch das geheime fünfte Mitglied der Gruppe Boney M.
Ralph Siegel hat sich auch persönlich um die Tanzschritte und Kostüme seiner Künstler*innen beim Grand Prix d´Eurovision (heute: Eurovision Song Contest) gekümmert. Und derselbe Komponist hat die Melodien für "Wunder gibt es immer wieder" von Katja Ebstein und "Heidi" für die Kindertrickfilmserie geschrieben. Ein ehemaliger Fußballprofi hat mit seinem Lied die Berliner Mauer zum Einsturz gebracht. Und ein Discomusikproduzent schrieb sozialkritische Texte für Udo Jürgens.
Diese und andere spannende wie unterhaltsame Geschichten erfahren die Zuschauer*innen auf ihrer musikalische Zeitreise, bei der sie in Erinnerungen an gemeinsame Fernsehabende, große Grand-Prix-Erfolge und erste Discobesuche schwelgen können. Unterstützt werden sie dabei von prominenten Weggefährten und Musikprofis wie Kristina Bach, Katja Ebstein, Penny McLean, Prinzen-Star Sebastian Krumbiegel, dem früheren ESC-Moderator und Musikkenner Peter Urban und Komponist und Produzent Alex Christensen.
"Roncalli - Macht der Manege" erzählt mit privatem Archivmaterial, magischen Bildern und den Stars der Manege die Geschichte des in New York als "beliebtester Zirkus Europas" gefeierten Stücks Popkultur made in Germany. Die packende Dokumentation öffnet einen Blick hinter die Kulissen und zeigt, welch abenteuerlichen Weg Bernhard Paul gehen musste, um seinen Traum von einem Zirkus zu realisieren. Zum ersten Mal ließ Familie Paul, zu der auch TV-Star Lili Paul-Roncalli gehört, die Kameras so nah an sich heran: von Köln nach Mallorca und Wien bis nach New York. Sie gibt exklusive Einblicke in ihr Privatleben und die Backstage-Momente, die zur Erschaffung einer solchen fabelhaften Illusion gehören, die den "Circus Roncalli" ausmachen. Gemeinsam durchleben die Pauls, ihre Weggefährten und Kontrahenten noch einmal die "Reise zum Regenbogen", bevor einer der letzten großen Zirkus-Patriarchen der Welt sein Familien-Imperium an die nächste Generation übergibt.
Die dritte Folge "Naturwunder Ostsee" führt zur größten Seehundkolonie der Ostsee auf die dänische Insel Anholt. Im kristallklaren Wasser bekommen die Jungtiere Schwimmunterricht. Dank der extrem fetthaltigen Milch, mit der sie ernährt werden, wachsen sie schnell. Schon nach vier Wochen werden sie von ihren Müttern verlassen. Allein auf sich gestellt erkunden sie neugierig die Welt. Auf Schwedens größter Insel lebt die seltene Gotland-Ringelnatter. Sie jagt im Meer nach Fischen. Das ist einzigartig: Kein anderes Reptil geht in der Ostsee auf Nahrungssuche. Ein Verhalten, das noch nie gefilmt wurde. Der Kleine Belt ist die Heimat eines Hummers. Dass dieser Pionier hier vorkommt, ist eine Sensation. Auf der Suche nach einer Bleibe muss der Hummer manche Hürde meistern. Das Leben der Seehasen ist auch nicht einfach. Im Winter kommen die Fische an die Küste Mecklenburgs. Nachdem die Weibchen ihre Eier gelegt haben, überlassen sie ihrem Partner die Brutpflege. Die Herausforderungen für den Vater sind zahllos: Ständig muss sein Nachwuchs mit sauerstoffreichem Wasser versorgt, vor Räubern wie Seesternen und Strandkrabben geschützt und vor Stürmen bewahrt werden. Das Seehasenmännchen gibt alles, doch wird das am Ende reichen?
In der Sendung "Abschied ist ein leises Wort" erzählen prominente Zeitgenossen Geschichten von Kollegen und Freunden, die sie in diesem Jahr verloren haben - berührend, manchmal auch heiter, aber immer sehr persönlich. Es sind Erinnerungen an Menschen, die viele Zuschauer auf besondere Weise fasziniert haben.
Im März 2014 verschwand eine Boeing 777 auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking plötzlich von den Radarschirmen. Bis heute weiß man nicht, was mit dem Flugzeug geschehen ist. Das Verschwinden von MH370 ist eines der größten Rätsel der modernen Luftfahrtgeschichte. Einige Experten untersuchen in dieser zweiteiligen Dokumentation diesen Fall erneut, um Licht in das Dunkel zu bringen und zu verstehen, was passiert ist.
Immer mehr Technik nimmt von unserem Alltag Besitz. Viele fühlen sich von der Entwicklung abgehängt. Was muss Bildung leisten, damit wir mit technischen Errungenschaften Schritt halten? Ob Glühbirne oder Smartphone, die Masse der von Menschen erzeugten Gegenstände übersteigt heute erstmals die der Lebewesen auf Erden. Harald Lesch zeigt, wie es gelingt, technische Entwicklungen so zu nutzen, dass wir von ihnen profitieren und nicht überrollt werden. Unser Leben ist ohne Technik nicht denkbar - und doch macht sie vielen Angst. Mit Technik schaffen wir uns gewaltige Möglichkeiten, aber auch mehr und mehr Abhängigkeiten. Heute sind wir von Dingen umgeben, von denen wir nicht wissen, wie sie funktionieren, wie sie aufgebaut sind und was in ihnen steckt. Und doch haben wir uns mit ihrer Hilfe neue Möglichkeiten erschlossen, um unsere Welt zu erkunden und zu gestalten. Harald Lesch führt uns zu den Pionierleistungen bei der Erforschung der Tiefsee und den aktuellen Herausforderungen bei der Erkundung des Weltalls. Dank technischer Errungenschaften lassen sich die Grenzen der bekannten Welt immer weiter hinausschieben. Wissenschaft und Technik verändern unser Bild von der Welt. Und: So wie die Welt sich ändert, ändern sich auch die Anforderungen an Wissenschaft und Technik. Der Blick in die Vergangenheit zeigt, wie es Persönlichkeiten - beispielsweise Alexander von Humboldt - gelang, Technik so zu nutzen, dass Wissenschaft und Gesellschaft davon profitierten und neue Erkenntnisse möglich wurden. Wie gestalten wir Technik, damit sie uns auch künftig als Werkzeug dient und hilft, die Grenzen unseres Wissens zu erweitern? Und welches Wissen ist erforderlich, damit neue Technik nicht zu Überforderung führt? Zu schnell, zu kompliziert, zu übermächtig - so werden neue technische Entwicklungen oft wahrgenommen. Harald Lesch geht der Frage nach, ob wir nicht irgendwann an eine Grenze stoßen, die uns zwangsläufig vor unseren eigenen Entwicklungen kapitulieren lässt. In Sachen Geschwindigkeit und Genauigkeit können wir mit der Leistung von Maschinen schon längst nicht mehr mithalten. In dieser Konkurrenz sind wir, ist unser Gehirn längst abgehängt. Doch wir verfügen über Qualitäten, die von keiner Maschine, keinem Computer erreicht werden: Flexibilität, Kreativität und Lernfähigkeit. Harald Lesch geht der Frage nach: Was muss ich tun, was muss ich wissen, welche Bildung brauche ich, um die Technik als das Werkzeug zu begreifen, das uns dient und uns nicht beherrscht? Schließlich ist für ihn klar: Computer lösen keine Probleme, sie haben keine!
Im zweiten Teil führt die "Straßenkreuzfahrt" von Tjøtta bis Kirkenes an der russischen Grenze. Auf der Route liegen bekannte Orte, deren Namen allein schon Sehnsucht wecken: Tromsø, Hammerfest und das Nordkap. Vor allem aber ist immer wieder atemberaubende Natur zu sehen - Gletscher, Grotten und heftige Strudel.
Ob sie Fische züchten oder Honig ernten, mit Wagyu-Rindern einen Neustart wagen oder alte Urkorn-Getreidesorten wiederentdecken - Bayerns Landwirte und Landwirtinnen lieben ihren Job mit und von der Natur. Und sie sind dabei immer offen, auch neue Wege zu gehen. "Lust aufs Land" erzählt von ihren Ideen, Zielen und Träumen - aber auch von den Herausforderungen, die sie meistern müssen, um ihre Betriebe erfolgreich in die Zukunft zu führen.
In der Folge "Unbekannte Ostsee" geht es nach Estland. Hier leiden Kegelrobben zunehmend unter der Klimaerwärmung. Früher kamen die Jungen im späten Winter auf dem Eis der Ostsee zur Welt. Nun gebären die Mütter ihre Babys dicht gedrängt auf kleinen Inseln. Angesichts der hohen Temperaturen droht ihnen ein Hitzschlag. Wie werden die Kegelrobbeb das Problem lösen? Einer ganz anderen Herausforderung müssen sich die Eiderenten auf der dänischen Gruppe der Erbseninseln stellen. Die Hauptnahrung der Entenvögel, die Miesmuschel, wird aufgrund steigender Wassertemperaturen immer kleiner. Bereits geschwächt beginnen die Eiderenten ihre Brutsaison, müssen aber ständig hungrige Möwen in Schach halten, die es auf ihre Küken abgesehen haben.Auch die Meerforellen auf der Nachbarsinsel Bornholm stehen vor einem Problem: Zum Laichen müssen sie in die Bäche ihrer Geburt aufsteigen. Nun ist die Mündung aber durch eine Sandbank blockiert. Nur ein Sturm mit starker Brandung könnte den Weg frei machen. Weiter östlich bildet im finnischen Schärengarten Seegras eine "Unterwasser-Savanne". Ideale Bedingungen für Grasnadeln. Die außergewöhnlichen Fische sind Meister der Tarnung und lassen die Zuschauerinnen und Zuschauer an ihrem einmaligen Paarungsspiel teilhaben.
Die legendäre "Jurassic Mile", ein geheimgehaltener Ort in Wyoming/USA, ist eine der ergiebigsten Fundstätten von Dinosaurier-Fossilien weltweit. Bisher wurden dort mehr als 3.000 Fossilien entdeckt, darunter fast vollständige Skelette von Sauropoden, Überreste von Allosauriern und Teile eines Stegosaurus. Was hat die Giganten des Jura hierher gezogen und warum sind hier so viele gestorben?
Moderiert vom ehemaligen CIA-Mitarbeiter Mike Baker gibt die Reihe Einblicke in streng geheime Regierungsprojekte. In dieser Folge liegt der Fokus auf der Kriegsführung der Zukunft und den unvermeidlichen Einsatz von Robotern und künstlicher Intelligenz.
Immer noch ist unklar, warum die Maschine der Malaysian Airlines verschwunden ist. Experten rollen den rätselhaften Fall noch einmal auf. Nachdem sie verstanden haben, wo die offiziellen Ermittlungen gescheitert sind, enthüllen sie in dieser Dokumentation unberücksichtigte Hinweise und bieten dank unveröffentlichter Zeugenaussagen neue Szenarien. Sie sind überzeugt: Noch nie sind wir der Wahrheit so nahe gekommen.
Die 1970er Jahre - eine Zeit des Umbruchs in Österreich. Heute wird die Dekade als Synonym für die Reformpolitik Bruno Kreiskys gesehen, eine Ära von Aufbruch und Erneuerung. Doch die angestrebte Modernisierung geht nicht reibungslos vonstatten: Vielen im Land ist Kreiskys Kurs zu radikal, sie empfinden ihn als Angriff auf Werte und Traditionen. Wieder anderen gehen die Reformen nicht schnell und nicht weit genug. Besonders die Frauen sind unzufrieden. Sie sind den Männern nach wie vor per Gesetz untergeordnet, dürfen ohne Einverständnis ihres Ehemanns keinen Job annehmen und kein eigenes Bankkonto eröffnen. Eine neue Frauenbewegung formiert sich, in der sich in Österreich die junge SPÖ-Funktionärin Johanna Dohnal als zentrale Figur hervortut. Die streitbare Jungpolitikerin fällt zum ersten Mal in der Debatte über die Legalisierung des Schwangerschaftsabbruchs auf. Und gerade bei diesem Thema scheiden sich die Geister. Im konservativen Lager und in der Kirche regt sich Widerstand. Prominente Kirchenvertreter wie der Innsbrucker Bischof Paul Rusch rufen zu Massenkundgebungen auf und führen diese persönlich an - ein empfindlicher Dämpfer für den gerade erst eingeleiteten Versöhnungsprozess zwischen der Sozialdemokratie und der katholischen Kirche. Auch die Jugendkultur und die alternative Kulturszene geben damals erste kräftige Lebenszeichen von sich und fordern lautstark mehr Freiräume ein. Folge 4 der vierten Staffel von "Österreich, die ganze Geschichte" beleuchtet den Mythos der "Ära Kreisky" und zeigt anhand der ProtagonistInnen Johanna Dohnal und Paul Rusch die Bruchlinien auf, die zwischen Alt und Jung, Stadt und Land, konservativ und liberal verlaufen sind.
In Wiesbaden ist ein Mini Cooper ohne Licht unterwegs. Die Fahrerin kommuniziert freundlich mit den Ermittlern der Kontrollgruppe "Argus". Aber in dem Wagen sitzen sehr viele Personen. Deshalb wird gründlich kontrolliert. Beim sogenannten "Turm-Treff" in Stuttgart halten ebenfalls erfahrene Gesetzeshüter die Augen auf. Dort fällt den Kommissaren ein Vehikel auf, das sie im Stadtgebiet nicht jeden Tag zu Gesicht bekommen. Und im Norden Deutschlands stoppen die "Speed Cops" in dieser Folge einen Raser. Am Fahrzeug gab es angeblich technische Probleme.
Eine unterschätzte Gefahr: Asteroiden auf Kollisionskurs. Harald Lesch reist in einem virtuellen Raumschiff ins Sonnensystem, um herauszufinden, wie wir der Gefahr begegnen können. Millionen von Asteroiden vagabundieren durch unser Sonnensystem. Täglich fallen mehrere Tonnen Asteroidenstaub zur Erde. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis uns ein großer Brocken gefährlich wird. Doch trotz des Risikos sind Abwehrmaßnahmen bisher reine Theorie. Im Morgengrauen des 15. Februar 2013 erhellt ein Feuerball den Himmel über der russischen Kleinstadt Tscheljabinsk. Seine Druckwelle beschädigt Tausende Gebäude. Spätere Auswertungen zeigen: Hier war ein Asteroid von etwa 20 Metern Durchmesser beim Durchgang durch die Atmosphäre explodiert. Er war völlig unbemerkt auf Kollisionskurs gelangt, denn selbst die besten Teleskope können Asteroiden nur unter bestimmten Bedingungen erspähen. Die meisten Asteroiden im Sonnensystem ziehen ihre Bahnen weit entfernt von der Erde, im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter. Dort sind sie für uns keine Gefahr. Allerdings reicht schon ein kleiner Anlass, um das labile Gleichgewicht zu stören. Es ist vor allem Jupiter, der regelmäßig für gefährliche Unruhe sorgt, obwohl er 300 Millionen Kilometer vom Asteroidengürtel entfernt ist. Wann der nächste Asteroideneinschlag droht, kann niemand mit Sicherheit vorhersagen. Klar ist nur: Er wird kommen. Vorkehrungen für den Ernstfall sind bisher reine Theorie. Vielen scheint vor allem eine Lösung denkbar: den Asteroiden mithilfe eines Raumschiffs aus seiner Bahn lenken. Allerdings ist diese Methode nur bei kleinen oder noch weit entfernten Asteroiden wirkungsvoll. Bei akuter Gefahr bleibt nur, den potenziellen Killer mit Sprengungen aus seiner Bahn zu katapultieren oder ganz zu zerstören. Doch auch eine Sprengung birgt Risiken, denn Asteroid ist nicht gleich Asteroid. Je nach Beschaffenheit und Größe müsste ein Sprengsatz punktgenau platziert werden, um den Erfolg der Mission zu garantieren. Solche Manöver im Weltraum sind jedoch eine Herausforderung, wie die Bruchlandung des Philae-Landers auf dem Kometen Tschurjumow-Gerassimenko im November 2015 gezeigt hat. Im Zweifel bleibt nur eine Chance: eine bemannte Mission, deren Crew die richtige Platzierung des Sprengsatzes sicherstellen kann. Das Problem: Zurzeit existiert jedoch keine geeignete Rakete, die Menschen auch nur bis zum Mond bringen könnte. Was den Ingenieuren in den 1960er-Jahren gelang, scheint heute in weiter Ferne. Die immerwährende Gefahr eines Asteroideneinschlages sollte genügen, um die Weltgemeinschaft zur Entwicklung geeigneter Triebwerke zusammenzuschweißen. Doch die unberechenbare Gefahr, die in weiter Ferne scheint, genügt offensichtlich nicht für eine internationale Anstrengung. Die nötige Motivation könnte nun von unerwarteter Seite kommen: Privatunternehmen wie "Planetary Resources" oder "Deep Space Industries" wollen schon in etwa zehn Jahren Metalle wie Gold und Platin auf Asteroiden abbauen. Es wäre nicht das erste Mal, dass die Verlockung von Reichtümern die Entwicklung neuer Technologien beflügelt. Doch es bleibt die Frage: Wem gehört das Weltall? Die Nagelprobe wird der erste wirtschaftlich verlockende und erreichbare Himmelskörper sein. Ein Lehrstück internationaler Interessenkonflikte und des Kampfes um neue Ressourcen findet sich auf der Erde: die Antarktis. Dennoch braucht es eine globale Anstrengung, um im Ernstfall für eine Asteroidenabwehr die nötige Technologie zur Hand zu haben. Vielleicht bietet eine Vision dazu den Anlass: der bemannte Flug zum Mars. Vor mehr als 50 Jahren hatte der Traum vom ersten Menschen auf dem Mond Politiker wie Ingenieure beflügelt. Heute ist es der Traum vom Mars, der für den nötigen technologischen Schub sorgen und so die Menschheit vor einer kosmischen Bombe bewahren könnte.
Das Flair der Kolonialzeit und karibisches Klima lockten Schriftsteller, Celebritys und Politgrößen einst nach Havanna. Ernest Hemingway, Marlon Brando, Ava Gardner, Frank Sinatra und John F. Kennedy verfielen der kubanischen Hauptstadt, der sogenannten "Perle der Karibik". Doch die amerikanische Mafia hatte die schillernde Metropole fest im Griff. Eine Revolution war da nur eine Frage der Zeit.
Die Beatles kommen im Juni1966 auf ihrer von der Jugendzeitschrift "BRAVO" organisierten Blitztournee durch die Bundesrepublik mit sechs Konzerten in drei Städten nach München. Joachim Kaiser berichtet über Vorbereitungen und Vorfreude in der Stadt vor ihren beiden Auftritten im Circus Krone-Bau.
Unter dem Namen MK Ultra beginnt 1953 ein kontroverses Geheimdienst-Projekt der US-Regierung. In dessen Mittelpunkt steht die Entwicklung eines Wahrheitsserums, das im Rahmen der Forschung tausenden Menschen verabreicht wurde. Ist Gedankenkontrolle durch Verabreichung einer Flüssigkeit wirklich möglich?
Die Dokumentation zeichnet die genauen Geschehnisse des 5. März 1966 nach, als Udo Jürgens für Österreich den Song Contest gewann.
Ein Phänomen, eine Ausnahmeerscheinung, eine Ikone der Unterhaltungsmusik: Wenn es darum geht, eine treffende Bezeichnung für den Künstler Udo Jürgens zu finden, überschlagen sich die Kritiker und Kritikerinnen mit lobenden Worten. Tatsächlich kann kaum ein deutschsprachiger Musiker auf eine ähnlich lange und erfolgreiche Musikkarriere zurückblicken. Klassiker wie "Griechischer Wein" oder "Aber bitte mit Sahne" können selbst heutige Teenager noch mitsummen.
1964 nimmt Udo Jürgens erstmals beim Eurovision Song Contest in Kopenhagen teil. Mit "Warum nur, warum?" erreicht er für Österreich den sechsten Platz. Die englische Version "Walk Away", gesungen von Matt Monroe, stürmt die britischen und US-Charts, wird weltweit 1,5 Millionen Mal verkauft. 1965 tritt Udo Jürgens in Neapel erneut beim Grand Prix an und landet mit "Sag ihr, ich lass sie grüßen" auf Platz vier. Schließlich, 1966 in Luxemburg, der Durchbruch: Mit "Merci Chérie" fährt Jürgens den Sieg für Österreich ein und landet einen Welthit - Startschuss seiner internationalen Karriere. Er erhielt mit 31 Punkten fast doppelt so viele wie die zweitplatzierten Schweden. Italien und Monaco erhielten gar keine Punkte. Der britische Vertreter Kenneth McKellar ist bisher der einzige Interpret, der beim Liederwettbewerb im Kilt aufgetreten ist. Milly Scott, die Vertreterin der Niederlande, war die erste schwarze Sängerin im Wettbewerb.
Zu Wort melden sich heimische Stars wie Dagmar Koller, Lizzi Engstler oder Peter Kraus. Außerdem zeigt die Dokumentation das letzte Interview mit der Musiklegende und dem Song Contest-Teilnehmer von 1977 Willi Resetarits.
Am Grenzübergang in Hidalgo County werden Drogenspürhunde eingesetzt, um illegale Waren zu finden, die in Trucks versteckt sind. In San Diego wird das Fentanyl-Problem immer schlimmer. Homeland Security versucht, die Schmuggler festzunehmen, bevor die Drogen im ganzen Land weiterverbreitet werden können.
Die 2000er-Jahre markierten mit "DSDS" den Beginn einer neuen TV-Ära und zeitgleich den Beginn der Karriere von Lana Kaiser, damals bekannt als Daniel Küblböck. Eine Reise zurück in die Kindheit des Stars in Niederbayern und den Aufbruch ins Showbusiness.
Am 23. Januar 2024 ging die Meldung um die Welt: Frank Farian ist tot. Damit ging eine der längsten und spektakulärsten Karrieren der Musikwelt zu Ende. Frank Farian hatte es geschafft, aus kleinsten Anfängen und ohne musikalische Vorbildung zu einem der größten globalen Musikproduzenten heranzureifen und über Jahrzehnte in der ersten Liga zu spielen.
Er war der Kopf hinter Boney M. und zahlreichen anderen global erfolgreichen Acts. Hunderte von Gold- und Platinauszeichnungen hat er gesammelt und sich bis zu seinen letzten Tagen nie auf seinen Lorbeeren und Tantiemen ausgeruht.
Bis über 80 hat Farian fast täglich in seinem Tonstudio in Miami/Florida an neuen Produktionen gearbeitet. Nun ruht er in einem Grab neben seiner Mutter im saarländischen Elversberg.
Der Mord an einer lebensfrohen 21-Jährigen erschüttert die friedliche Gemeinde von Knoxville, Tennessee, und stellt ihre Grundwerte infrage. Wer hatte sich unerlaubt Zugriff zur Wohnung der Frau verschaffen und sie mit mehreren Messerstichen getötet? Und warum blieb die Hilfe der Nachbarn aus, als sie um ihr Leben rang? Erst Jahre später bringt ein Hinweis aus der Bevölkerung den Fall ins Rollen - und enthüllt eine schockierende Wahrheit.
Der vermeintliche Unfalltod des Wiener Billardmeisters Harald W. entpuppt sich nach sechs Monaten intensiver Polizeiarbeit als Mordkomplott. Vier junge Wiener im Alter von 21 bis 23 werden als Täter verhaftet. Wie gelingt es den Kriminalisten, dieses fast perfekte Verbrechen aufzuklären? Und wo liegt das Motiv für den Mord?
Die Polizei verfolgt einen weißen Lieferwagen, der bei einem Überfall auf einen Lkw zum Einsatz kam. Solche Raubzüge, bei denen Diebe die Planen der Lastkraftwagen zerschneiden und die Ladung stehlen, sind in England keine Seltenheit. Der dadurch entstandene Schaden beläuft sich jährlich auf 95 Millionen Pfund. Einheiten aus drei Grafschaften versuchen das Vehikel der verdächtigen Personen zu stoppen. Und in einem Vorort von Nottingham suchen die "Police Interceptors" nach einem Missetäter, der angeblich auf eine Gruppe von Menschen geschossen hat.
Bodenständig und liebenswert, ausgestattet mit Herz und Gemüt. 17 Jahre lang verkörperte Schauspieler Horst Krause den Dorfpolizisten Krause im RBB-"Polizeiruf 110" - stets unterwegs mit Motorradgespann und Hund und mit einer großen Portion Bauernschläue.
Wir erinnern in "Abschied von Horst Krause" an den beliebten Volksschauspieler. Eine filmische Reise zu seinen Lieblingsorten in Berlin und Brandenburg. Dazu gehörten die alte Markthalle in Moabit, wo er gern ein Bier trank oder das Wirtshaus "Grünefeld" in Bredow im Havelland, wo er gern Bouletten aß. "Da sind immer schön viel Zwiebeln drin."
Geboren 1941 in Westpreußen, kam Krause als Kind nach Ludwigsfelde (Teltow-Fläming). Seinen Durchbruch hatte er 1993 in Detlev Bucks Komödie "Wir können auch anders". Für die Rolle gewann er den Deutschen Filmpreis als Bester Darsteller. Beim Stockholm International Film Festival wurde er 2003 für die Hauptrolle in "Schultze gets the blues" als bester Hauptdarsteller geehrt. 2012 wurde ihm der Verdienstorden des Landes Brandenburg verliehen.
In "Abschied von Horst Krause" erzählen Wegbegleiter, Freunde und Kollegen wie die Schauspielerinnen Carmen-Maja Antoni und Angelika Böttiger, Freund und Schauspiel-Kollege Uwe Kockisch sowie Matthias Platzeck, der ehemalige Ministerpräsident von Brandenburg, von ihren Begegnungen mit Horst Krause.
Wenn aus Zeit Kunst wird: Diese Reportage taucht ein in die faszinierende Welt der Luxusuhren. In der traditionsreichsten Manufaktur Patek Philippe spricht CEO Thierry Stern über den besonderen Herstellungsprozess. Bei Wempe in Glashütte wirft WELT einen Blick hinter die Kulissen der anspruchsvollen Ausbildung zum Uhrenmacher. Und: Ein leidenschaftlicher Sammler zeigt seine exklusivsten Stücke. Ein Uhrenmacher sein Labyrinth aus filigranen Mechanismen und ikonischen Modellen.
Unfassbar viele Sterne, unzählige Möglichkeiten: durchaus denkbar, dass es irgendwo da draußen Aliens gibt. Wie können wir sie finden - und sie uns? Oder gab es schon einen ersten Kontakt? 1990 ist Belgien im Ufo-Fieber. Unbekannte Flugobjekte werden vom Radar erfasst, und Tausende Augenzeugenberichte rufen selbst das Militär auf den Plan. Rätselhafte Signale werden als Botschaften Außerirdischer gedeutet. Forscher verfolgen die Spuren bis ins All. Manchmal trifft es sogar Profis: Als 1969 die Besatzung von Apollo 10 den Mond umrundete, hatte sie ein Erlebnis der besonderen Art. Ihre Mutmaßung, Botschaften von Außerirdischen empfangen zu haben, blieb viele Jahre in den NASA-Archiven unter Verschluss. Aber auch seriöse Wissenschaftler halten Aliens für möglich. Schließlich gibt es allein in der Milchstraße über 100 Milliarden Sterne, die meisten umgeben von Planeten. Doch es ist unmöglich, jeden möglichen Kandidaten zu untersuchen. Vermeintliche Hinweise auf Außerirdische sind daher Zufallsfunde. So auch ein Signal, das 1977 mit einem Radioteleskop in Ohio aufgefangen wurde. Auf dem Computerausdruck, der das auffällige Signal dokumentiert, notierte der Forscher "Wow!". Noch heute grübeln Forscher darüber, ob das sogenannte Wow-Signal eine Botschaft Außerirdischer war. Es war nicht das erste Mal, dass ein Forscher glaubte, das Signal einer außerirdischen Intelligenz empfangen zu haben. Nikola Tesla, ein genialer Wissenschaftler, war schon lange zuvor überzeugt, Kontakt mit Marsianern zu haben. Tatsächlich hatte er außerirdische Signale aufgefangen, nur - wie man inzwischen weiß - kamen sie nicht vom Mars. Mit Außerirdischen in Kontakt zu treten, ist ein alter Menschheitstraum. Der deutsche Mathematiker Carl Friedrich Gauß machte sich bereits vor etwa 200 Jahren konkrete Gedanken dazu. Er setzte darauf, dass die Mathematik die universelle Sprache im Weltall sei und außerirdische Intelligenzen entsprechende Botschaften verstünden, wenn man sie nur in geeigneter Weise übermittelte. Mithilfe von Raumsonden, wie den Voyager-Sonden, schickte man später ausgefeilte Nachrichten ins All. Tatsächlich sendet die Erde bereits einige Millionen Jahre ohne menschliches Zutun eine entscheidende Nachricht ins Universum: Auf diesem Planeten gibt es höher entwickeltes Leben. Der Hinweis findet sich versteckt im Sonnenlicht, das unsere Atmosphäre durchdringt. Wurde die Nachricht schon von Aliens entdeckt? Manch einer ist der Überzeugung, dass Außerirdische der Erde schon längst einen Besuch abgestattet haben. Hinweise auf solche Besucher sollen sich im Geheimwissen von Urvölkern wie den Dogon in Mali finden. Und schließlich: Was ist dran an den unzähligen Ufo-Meldungen aus der jüngeren Vergangenheit? Mithilfe der Wissenschaft lassen sich selbst Berichte von Entführungen durch Außerirdische analysieren. Harald Lesch untersucht den Ufo-Glauben mit wissenschaftlichem Blick. Und er stößt dabei auf einen Kontakt, der vielleicht tatsächlich stattgefunden hat. Auch wenn dieser anders ausgesehen haben dürfte, als es die meisten Science-Fiction-Filme nahelegen.
Film- und Broadway-Star, internationale Bestseller-Autorin, umjubelte Chansonnière - "die größte Sängerin ohne Stimme", wie Ella Fitzgerald sie bezeichnete: Hildegard Knef war Ikone und Diva, lange bevor diese Begriffe so inflationär vergeben wurden. Ihre Triumphe waren ebenso spektakulär wie ihre Abstürze: eine Stehauffrau, die sich nicht unterkriegen ließ, mit dem unbändigen Willen zum Erfolg, ausgestattet mit überbordendem Talent. Ihre Waffen gegen die Hiebe des Schicksals waren ihr funkelnder Verstand und ihre Berliner Schnauze. Mit ihrer Rolle im ersten deutschen Nachkriegsfilm "Die Mörder sind unter uns" wurde sie schlagartig berühmt, wenig später in Hollywood kaltgestellt und am Broadway im Musical "Ninotschka" gefeiert. In den 1970er-Jahren stürmte sie mit ihrer brillanten Autobiografie "Der geschenkte Gaul" die Bestsellerlisten, mit ihren Schallplatten die Hitparaden. Aus ihrem berühmtesten Lied "Für mich soll´s rote Rosen regnen" lautet eine Zeile "Ich will… will alles oder nichts", die emblematisch für ihr Leben steht und den sich Regisseurin Luzia Schmid als Titel für ihre Doku lieh. Ausführlich zu Wort kommt darin Hildegard Knefs einzige Tochter Christina "Tinta" Palastanga.
Zerklüftete Küsten, malerische Buchten, Partyparadies: Spaniens "weiße Insel" Ibiza wird Mitte des letzten Jahrhunderts ein Sehnsuchtsort für Jetset und Musikgrößen, aber auch für Aussteiger aller Art. Neben Hippies aus der ganzen Welt verfallen auch Stars wie Bob Marley oder Freddy Mercury der Magie der Insel. In Bauernhäusern entstehen Clubs, die heute zu den größten der Welt gehören. Doch die Geschichte Ibizas bietet mehr als nur Party und Sundowner: Wie kaum ein anderer Ort im Mittelmeerraum hat sich die Insel ein ganz besonderes Lebensgefühl bewahrt, das bis heute den Mythos Ibiza prägt.
Er war ein Volksschauspieler, ein Raubein mit Herz und ein norddeutsches Original - Jan Fedder.
Weit über seine Heimat Hamburg hinaus wurde er zum Publikumsliebling. Als Polizist Dirk Matthies im "Großstadtrevier" sorgte er mehr als 25 Jahre für Recht und Ordnung auf St. Pauli. Fast ebenso lang war Jan Fedder der ausgefuchste Bauer Kurt Brakelmann in der NDR-Kultserie "Neues aus Büttenwarder". Und auch in bewegenden Filmdramen wie Wolfgang Petersens "Das Boot" oder "Der Mann im Strom" brillierte er.
Jan Fedder starb am 30. Dezember 2019 im Alter von 64 Jahren nach einer Krebserkrankung.
Im Mittelpunkt steht die Karriere des DSDS-Stars - Lana Kaiser, damals bekannt als Daniel Küblböck, wird geliebt und zusehends gehasst. Selbstbewusst erfindet Lana sich immer wieder neu und wandelt ihr Image.
Die Abkürzung PEADS steht für Presidential Emergency Action Documents und bezeichnet im Vorhinein abgestimmte Handlungsweisen, um präsidentielle Autorität durchzusetzen, die nur in außerordentlichen Notlagen zur Anwendung kommen.
Am Flughafen in Miami wird immer wieder Gold sichergestellt, das Reisende in die USA schmuggeln wollen. Homeland Security schließt sich mit der kolumbianischen Regierung zusammen, um den Handel mit illegal abgebautem Gold zu stoppen.