Tiefverschneite Landschaften und weihnachtliche Geschichten: Diese Folge von Heimatklang lädt ein, die besinnliche Zeit des Jahres in Osttirol zu erleben. Hans Jöchler führt dieses Mal durch stille, schneebedeckte Landschaften und winterliche Orte im Virgen- und Lesachtal. Dabei wird schnell klar: So stellt man sich Weihnachten in den Bergen vor. Durch detailreiche Bilder und interessante Gespräche bekommt man ein Gespür für die Brauchtümer und Menschen der Region. So begegnet Hans Jöchler den "Heubringern", die nach alter Tradition das Heu aufwendig vom Berg ins Tal holen. Unheimlich wird es beim Treffen der "Kleibeife" - teuflische Gestalten mit aufwendig geschnitzten Masken, die Anfang Dezember die Gassen in Matrei unsicher machen. Für die Ruhe sorgt das jährliche Christbaum-Schlagen von Opa mit Enkel sowie der Besuch idyllischer Weihnachtsmärkte und das Verköstigen einer echten Osttiroler Spezialität: dem "Blattlstock". Umrahmt wird diese Reise im weihnachtlichen Osttirol durch die Wiltener Sängerknaben, dem Kinderchor "Von Do bis Do", den Zellberg Buam und vielen weiteren faszinierenden Musikgruppen.
Schon Goethe wusste: Die Toskana liegt nicht in Italien, sondern Italien liegt in der Toskana. Die Toskana verbindet und zeigt Italien von seiner schönsten Seite - auch kulinarisch. Eine Entdeckungsreise zum Staunen und Nachkochen!
Im Herbst wird der Acker in Ostfriesland kurzerhand zur Rennpiste umfunktioniert. Auch Max und Gorden wollen beim Stoppelfeld-Rennen mitmischen. Zu diesem Zweck motzt das Duo "frei Schnauze" einen alten Seat Arosa auf. Doch kurz vor dem Start bekommen die Schrauber die Quittung für das "Gegurke" präsentiert. Der Wagen rasselt durch die technische Abnahme, eine Teilnahme am Rennen scheint ausgeschlossen. Aber Aufgeben ist für die Kfz-Freaks keine Option. Nach einer Nacht- und Nebelaktion mit vielen fleißigen Helfern bekommt das Team eine zweite Chance.
Minen, Bomben und Torpedos - ein gewaltiges Waffenarsenal verrottet auf dem Grund der Ostsee und setzt giftige Sprengstoffe frei. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Munition im Meer entsorgt, nun sollen die explosiven Altlasten geborgen werden. Diese Reportage begleitet Kampfmittelräumer und Wissenschaftler bei einem weltweit einzigartigen Projekt und taucht tief ein in die Geschichte von Waffen, die bis heute gefährlich sind.
Mehr als 100 Millionen Seen gibt es auf der Welt. Die meisten sind süß, andere salzig, manche vereist, wieder andere rosa wie ein Erdbeerbonbon. Sie sind Hotspots der Artenvielfalt. "Terra X"-Moderator Uli Kunz taucht ein in diesen besonderen Lebensraum und erkundet die größten, tiefsten und außergewöhnlichsten Seen - vom Bodensee bis zum Baikalsee, von den afrikanischen Salzseen bis zu den amerikanischen Großen Seen. Die Reise beginnt in Schweden, dem Land der 100.000 Seen.
Wracks hüten Geheimnisse und können gefährlich sein, selbst Jahrzehnte nach ihrem Untergang. Die TV-Dokumentation "Versunken im Meer - Geisterschiffe in Nord- und Ostsee" begleitet die spannende, und oft auch riskante Arbeit von Wissenschaftlern und Tauchern. In den Tiefen der Nordsee erkunden sie ein Kriegsschiff aus dem Ersten Weltkrieg. Und in der Ostsee Wracks, die als Hindernisse auf vielbefahrenen Schifffahrtsrouten liegen.
Wer die Seen in Deutschland zählen will, ist eine ganze Weile beschäftigt. Denn es gibt mehr als 12.000 davon, jeder für sich ist etwas Besonderes. Um etliche Seen ranken sich Sagen und Mythen, andere wurden erst durch Menschenhand erschaffen. Und nicht selten befinden sich auf dem Grund Spuren vergangener Epochen. Der Film nimmt einige Gewässer etwas genauer unter die Lupe, entdeckt traumhafte Landschaften und trifft erstaunliche Menschen, die an und von den Seen leben. Jeder See erzählt seine eigene Geschichte, mal abenteuerlich, mal amüsant, oft überraschend. Was aber alle Seen gemeinsam haben: Sie eignen sich hervorragend für einen Urlaub oder entspannenden Kurzausflug.
Kurz vor Weihnachten verwandelt sich das Tiroler Zillertal in einen Ort voller Ruhe und Einkehr. Denn schaut man in die warmen Stuben der Höfe, entdeckt man einen Menschenschlag, der sich ganz bewusst und mit viel Hingabe für alte Bräuche und Traditionen auf Weihnachten vorbereitet. Tief verschneit, hoch über Mayrhofen, auf 1100 Metern gelegen, befindet sich der Astegger Talhof. Hier trifft sich die gesamte Familie, um sich mit adventlichen Volksweisen und -liedern auf Weihnachten einzustimmen. "Für uns ist das eine ganz besondere Zeit im Jahr," erzählt Viktoria Hanser, Altbäuerin vom Astegger Talhof. Alte Bräuche fortführen und junge Menschen dafür begeistern, das macht sich auch Stefan Dengg zur Aufgabe. Gemeinsam mit seinen Enkelkindern zieht der pensionierte Direktor und Vollblut-Musikant im Advent als Klöpflsänger von Haus zu Haus. Und auch sonst gibt es im Zillertal interessante Menschen, die sich auf ihre Art und Weise auf die ruhige Jahreszeit vorbereiten: Eine Familie, die mit ihren traditionellen Doggeln für warme Füße sorgt, eine ebenso musikalische wie leidenschaftliche Geigenbauerin oder ein Waldaufseher, der abseits der Trampelpfade seiner Arbeit in der Natur nachgeht. Musikalisch untermalt wird die Sendung von den Zillertaler Weisenbläsern.
Die arbeitslose Gina Weimer findet in einer vertauschten Sporttasche ihr Ticket in die Welt der Schönen und Reichen. Mit gestohlener Designerkleidung und Diamantschmuck spielt sie der wohlhabenden Familie Bäcker vor, zum elitären Kreis dazuzugehören. Als jedoch Zweifel an Ginas Glaubwürdigkeit aufkommen, wird plötzlich Familienvater Moritz Bäcker von der eigenen Motoryacht überfahren. Wollte Gina ihr Geheimnis um jeden Preis wahren?
Zum Auftakt besucht Gino D'Acampo das süditalienische Städtchen Matera. Dort erkundet er die Höhlenstadt, wo er das Lieblingsgetränk seines Vaters, den Amaro Lucano, und den Nonnenbrust-Kuchen probiert. Von einem Bäckermeister erfährt das Geheimnis, wie man das beste Brot Italiens herstellt. Und eine 86-jährige Anwohnerin zeigt Gino, wie man schmackhaft frittierte Lampascioni-Bällchen aus Hyazinthenzwiebeln zubereitet.
Die Reise aus der Luft führt nach Kamerun, an der Kreuzung von West- und Zentralafrika gelegen. Das Land ist für seine kulturelle und sprachliche Vielfalt bekannt. Von den atemberaubenden Küstenregionen am Atlantik bis zu den Ufern des Ossa-Sees sind spektakuläre Landschaften zu entdecken. Kamerun ist auch Heimat vieler Primaten, doch die wachsende Zahl der Menschen ist eine Bedrohung für die Wildtiere. Besonders gefährdet ist der Mandrill, einer der seltensten Affen.
Mädchen im blauen Müllsack / Entführt, gefoltert und erschlagen
3. Folge
D 2008
50'
Ein Förster findet im dichten Unterholz seines Reviers einen Schulranzen. Er gehört der siebenjährigen Leonie. Sie ist an diesem Tag nicht in der Schule erschienen. Die Polizei sucht zwölf Tage lang nach dem vermissten Kind. Sie finden es in einem blauen Plastiksack in einem nahegelegenen See. Trotz der zahlreichen Spuren kommt die Kripo nicht weiter. Doch Kriminaldirektorin Anita Lange gibt nicht auf. Nach acht Jahren gibt es eine heiße Spur.
Die Bucht am "Little Bay Beach" eignet sich perfekt zum Schwimmen und Schnorcheln. Und der Spot ist auch für Schatzsucher sehr interessant. Denn beim ausgelassenen Freizeitvergnügen gehen regelmäßig Wertgegenstände verloren. Machen Michael und Max auf ihrer Beutetour kostbare Objekte ausfindig? Michelle und Andrew halten in einer Goldgräberregion Ausschau nach Relikten aus dem 19. Jahrhundert. Und Colleen und Warren erkunden die Umgebung eines ehemaligen Sägewerks. Können die Sondengänger:innen dem verlassenen Ort verborgene Geheimnisse entlocken?
Im Festungshafen von Gallipoli probiert Gino den rohen Fisch. Im nahe gelegenen San Cataldo lernt Gino die "Meerjungfrau" Laura kennen, die ihren Lebensunterhalt mit dem Fischen von Meerestieren verdient, und gemeinsam genießen sie ein Fischfrühstück auf dem Meer. Auf dem Fischmarkt von Gallipoli probiert Gino die ungewöhnliche Purpurkopfgarnele und entdeckt Scapece, ein geschichtsträchtiges Fischgericht.
Profi-Snowboarder Zeb verbringt einen Tag in Aspen und spricht in der Doku über seinen Weg, seinen Style und seine Energie. Ein Porträt eines Riders, der konsequent seinen eigenen Weg fährt.
In Folge zwei von "Barbara Karlich unterwegs" entdeckt die Moderatorin gemeinsam mit ihrer Hündin Meixi das winterliche Salzkammergut. Zwischen verschneiten Gipfeln und dem türkisblauen Attersee trifft Barbara Karlich Menschen, die ihre Region mit Engagement, Weitblick und kreativen Impulsen prägen.
Auf der Zwieselalmhöhe wartet ein stiller Held des Winters: Erwin Quehenberger, Pistenraupenfahrer. Während andere schlafen, präpariert er die Pisten für perfekte Skitage. Barbara Karlich erfährt, wie Technik und Leidenschaft zusammenwirken und warum dieser Job mehr ist als nur Schnee schieben. In der Sonnenalm geht's weiter zum Talk mit Bernhard und Bernadette Quehenberger, die mit Herz und Humor einen Familienbetrieb führen. Bei Kaiserschmarrn verraten die beiden, dass sie ihre Liebe Legehennen verdanken.
Danach trifft Barbara Karlich in Weyregg Günter Oberschmid, der gemeinsam mit seiner Frau Maria und Sohn Hans-Peter eine besondere Tradition pflegt: die Unterwasserkrippe im Attersee. Die Zuschauerinnen und Zuschauer sind hautnah dabei, wenn die Figuren dieser kunstvoll gestalteten Krippe - vom Jesuskind in der Muschel bis zu den "Meerschafen" - von einem erfahrenen Tauchteam in der Tiefe des Sees in einem Pfahlbauhaus installiert werden, und bekommen Einblicke in die Hintergründe dieser künstlerischen Neuerzählung der Krippenszene im Wasser.
Für Urlauber das Traumziel schlechthin, für Piloten und Seemänner mitunter der größte Albtraum: die Inselgruppen der Bermudas im westlichen Atlantik. Lassen sich die Horrorgeschichten und Augenzeugenberichte über das Verunglücken oder Verschwinden zahlreicher Schiffe und Flieger im sagenumwobenen Bermuda-Dreieck wissenschaftlich erklären? Die Dokumentation deckt auf, was wirklich am Mythos um den "Friedhof des Atlantiks" dran ist - und was reiner Spekulation entspringt.
Alarm bei den Tigern
Im Zoo Leipzig steht die Schutzimpfung gegen Katzenschnupfen mit Professor Eulenberger an! Das ist bei den Raubkatzen alles andere als beliebt. Besonders verschnupft reagieren Mutter Taiga und ihre Tochter Tabira. Während erstere Zähne zeigt, bevorzugt Tabira die Taktik "Mich gibt es nicht". Da müssen Pfleger und Tierarzt tief in die Trickkiste greifen. Ob Azubi Kerstin Roth es danach schafft, den Ärger von Mutter und Kind mit aufregenden Gerüchen von der Afrikasavanne verrauchen zu lassen?
Beistand für Känguru Grisu
Auch wenn Grisu noch ihr Fläschchen bekommt, gehört sie doch langsam zu den Großen. Zumindest muss sie sich täglich gegenüber den ausgewachsenen Roten Riesenkängurus behaupten. Unterstützung bekommt sie dabei von einem ungewöhnlichen Bodyguard - nein, nicht Ziehmutter Kerstin Tischmeyer oder gar einem Artgenossen! Grisus Leibwächter kann schnurren und fauchen. Wer ist nur der fremde Komplize?
Tête-à-Tête bei den Rüsselspringern
Seit kurzem beschnüffeln sich die grazile Judith und der nicht minder zierliche zugezogene Mann hingebungsvoll am Sichtgitter. Marco Mehner will es nun wagen und das ausgeguckte Zuchtpaar erstmals zusammenlassen. Kein ungefährliches Rendezvous: Obwohl Kurzohrrüsselspringer aussehen, als könnten sie kein Wässerchen trüben, werden sie manchmal unter ihresgleichen äußerst ungemütlich. Nie also war die Frage passender: Liebe oder Hiebe?