Die Sitzung beginnt mit einer Fragestunde an Verkehrsminister Peter Hanke, SPÖ. Als Themen folgen das Kopftuchverbot für Schülerinnen sowie Maßnahmen gegen die "Parkplatz-Abzocke" und die Verschiebung des digitalen Eltern-Kind-Passes auf 1. Oktober 2026.
Kommentar: Claus Bruckmann
An die 30 Gesetze beschließt der Nationalrat diese Woche - unter anderem das Kopftuchverbot. Demnach wird es Schülerinnen künftig bis zu ihrem 14. Geburtstag untersagt, in der Schule ein Kopftuch zu tragen. Finalisiert werden die Dämpfung von inflationsbedingten Mieterhöhungen und mehr Rechtssicherheit bei Wertsicherungsklauseln. Die Abgeordneten beraten das neue Elektrizitätswirtschaftsgesetz, das sog. "Günstiger-Strom-Gesetz". Die Sitzung beginnt mit einer Fragestunde mit Verkehrsminister Peter Hanke von der SPÖ.
Kommentar: Philipp Maiwald und Astrid Wibmer
In einer Welt, die sich dramatisch verändert, könnte das feine Gespür der Tiere helfen, neue Lösungen zu finden, um die Natur, aber auch den Menschen zu schützen. Erstmals ist es möglich, nicht nur einzelne Tiere zu beobachten, sondern hunderttausende zugleich. Das liefert völlig neue Einblicke in eine bislang verborgene Welt.
Am Wochenende ist Museumstag im "Carshop". Max Cornelius erwartet Besucher aus ganz Norddeutschland, denen er seine Auto- und Mopedsammlung präsentieren möchte. Doch bevor er in Friesland die Tore öffnet, will er noch ein besonderes Exponat aufhübschen. Der 39 Jahre alte Scirocco benötigt auf die Schnelle eine frische Lackierung. Für diesen Job holt der ambitionierte Schrauber seinen Kumpel Dominik mit ins Boot. Er soll dem heruntergekommenen Sportcoupé zu neuem Glanz verhelfen. Aber bei der Anlieferung der Farbe erlebt Max eine böse Überraschung.
Am 7. November 1938 verübt der jüdische Jugendliche Herschel Grynszpan in Paris ein Attentat auf den deutschen Diplomaten Ernst vom Rath. Eine Tat mit weitreichenden Folgen. In der Nacht vom 9. auf den 10. November werden in ganz Deutschland jüdische Geschäfte geplündert und Synagogen in Brand gesteckt - so auch in Kitzingen bei Würzburg. Erhalten gebliebene Gestapo-Akten und zahlreiche Fotos dokumentieren das schreckliche Geschehen. Hermann Göring verspricht sich von antijüdischen Pogromen erhöhte Auswanderungszahlen und damit riesige Gewinne für seine leeren Kassen, denn die Juden müssen ihre Vermögen zurücklassen. "Mir wäre lieber gewesen, ihr hättet 200 Juden erschlagen und hättet nicht solche Werte vernichtet", sagt Göring. Um den Druck zu erhöhen, lässt man nach der Pogromnacht Zehntausende in die Konzentrationslager bringen. "Ich möchte kein Jude in Deutschland sein", höhnt Hitlers zweiter Mann. Am 12. November beruft Göring eine Sitzung im Luftfahrtministerium ein, auf der noch mehr Maßnahmen zur Erpressung der jüdischen Deutschen beschlossen werden. So fließen Millionenwerte in die Kriegskasse des "Dritten Reiches". Ende Januar 1939 ist Hitler im Gespräch mit Goebbels noch unentschlossen, welches der nächste Schritt seiner Expansionspolitik sein wird. Doch binnen weniger Tage entschließt er sich, militärisch gegen die Regierung in Prag vorzugehen. Nach dem Einmarsch in Prag verleibt sich das "Dritte Reich" auch das seit dem Versailler Vertrag von 1919 unter litauischer Verwaltung stehende Memelgebiet ein. Angesichts eines Ultimatums vom 20. März 1939 beugt sich die Regierung Litauens dem Druck und übergibt am 22. März Memel an die Deutschen. Das nächste Ziel der Pläne des "Führers" sind jetzt Polen und die freie Stadt Danzig. Am 1. April 1939 läuft in Wilhelmshaven das Schlachtschiff "Tirpitz" vom Stapel. In einer "Brandrede" auf dem Rathausplatz der Stadt greift der Diktator die angebliche "Einkreisungspolitik" Großbritanniens an. Noch bevor sich Hitler an Bord des KdF-Schiffes "Robert Ley" begibt, beauftragt er die Wehrmacht mit der Vorbereitung des Krieges gegen Polen und der "Inbesitznahme von Danzig".
35.000 Beamte sind bundesweit für den Zoll im Einsatz. Eine ihrer wichtigsten Aufgaben in der Kontrolle des grenzüberschreitenden Warenverkehrs: Der Kampf gegen den Schmuggel. Mit Hightech-Ausrüstung und vierbeinigen Spürnasen rücken die Beamten den international agierenden Schmugglerbanden an Grenzgebieten zu Leibe und ziehen mit zunehmendem Erfolg immer größer werdende Mengen Drogen aus dem Verkehr - so erst im Juli 2017 den mit 3,8 Tonnen größten Kokainfund aller Zeiten am Hamburger Hafen.
Begleite Nouria Newman, die begabteste Kajakfahrerin ihrer Generation, durch ihr unglaubliches Leben: von gefährlichen Stromschnellen über wilde Flüsse bis hin zum Podium bei der Weltmeisterschaft.
Ätzendes Familiendrama - Hat Ehemann seine Frau aus Wut über die Schwiegermutter eingesperrt?
5. Staffel
274. Folge
D 2024
60'
Caterer Sebastian Roth soll seine Ehefrau Christina in die Besenkammer seiner Schwiegermutter gestoßen und dort eingeschlossen haben. Dabei verätzte Rohrreiniger Christinas Arm. Der angeklagte Sebastian Roth hatte wegen des Themas ehelicher Treue und wegen seiner Schwiegermutter wiederholt Streit mit seiner Ehefrau Christina. Ist er deshalb tatsächlich zum hinterhältigen Täter geworden?
10:30
darin:
L I V E
Pressekonferenz mit Friedrich Merz, CDU, Bundeskanzler und Mark Rutte, Nato-Generalsekretär
10:30
darin:
L I V E
Bundespressekonferenz zum Thema: "Zusammenhalt durch Reformen sichern" - Ein Beitrag der Deutschen Bischofskonferenz für einen gerechten und verlässlichen Sozialstaat. Mit Bischof Heiner Wilmer Vorsitzender der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen der Deutschen Bischofskonferenz, Weihbischof Anton Losinger, Bischofsvikar für Bioethik und Sozialpolitik, und Prof. Martin Werding, Lehrstuhl für Sozialpolitik und öffentliche Finanzen an der Ruhr-Universität Bochum.
Am 1. Mai 1939 finden in Hamburg, Wien und Berlin Maifeiern statt. Am Brandenburger Tor marschiert eine Abordnung der "Deutschen Arbeitsfront" auf und wird dort in Farbe gedreht. Auf Gedeih und Verderb sei man aufeinander angewiesen, erklärt Hitler in seiner Rede zum Tag der Arbeit - und erhält dafür frenetischen Beifall. Am 14. Mai besichtigt der Diktator den "Westwall" an der Grenze zu Frankreich - eine deutliche Demonstration. Am 22. Mai unterzeichnen die Außenminister Italiens und Nazideutschlands ein Militärabkommen, den sogenannten Stahlpakt. Ende Mai intensiviert das Propagandaministerium die Polemik gegen Polen und Großbritannien. Die "Legion Condor" kehrt aus dem spanischen Bürgerkrieg zurück und wird am 6. Juni mit einer Parade in Berlin geehrt. In Danzig veranstalten die Nazis eine "Gau-Kulturwoche" und heizen die Stimmung in der Stadt weiter an. Die Kriegsvorbereitungen laufen auf Hochtouren. Sechs Millionen Deutsche sind für den Ernstfall einsatzbereit. Adolf Hitler kehrt aus der Sommerfrische auf dem Obersalzberg nach Berlin zurück und führt in der Reichskanzlei Gespräche mit Militärs und Diplomaten. Schließlich entscheidet der Diktator, dass der Krieg am 1. September beginnen soll. Ein von der SS inszenierter Zwischenfall am Sender Gleiwitz soll einen Vorwand zum Losschlagen liefern. In Danzig ist das Schulschiff "Schleswig-Holstein" eingetroffen, das mit der Beschießung des polnischen Munitionsdepots auf der Westerplatte das Zeichen zum Angriff geben wird.
Was haben Zeit und Geld gemeinsam? Beide sind kostbar, ungleich verteilt und beeinflussen unser Leben maßgeblich. Doch wie viel ist genug? Und was passiert, wenn wir das Streben nach Geld über das Genießen des Lebens stellen?
Im Wiener Stephansdom scheinen sich die Erde und der Himmel zu berühren. Für die Menschen, die dort beten oder arbeiten ist jeder Tag auch eine Begegnung mit Gott.
Immer wieder tauchen sie in Mysterien ein, die nur der Glaube erklären kann. Der Film begleitet Menschen, deren Leben durch den Dom eine Wendung genommen hat. Denn bei so manchen Erlebnissen, die dort passieren, fällt es schwer, an Zufälle zu glauben.
Vielmehr kann man den Eindruck gewinnen, dass Gott dort direkt zu den Menschen spricht.
Camille und Hannah machen sich auf dem Weg nach Cliftonwood. Dort wollen die Sondengängerinnen ein altes Gehöft erkunden. Zu dem historischen Anwesen gehören eine Getreidemühle, ein unterirdischer Speicher und ein Brunnen. Auch das Haus aus dem Jahr 1841 könnte sich als perfekte Fundgrube erweisen. Bruce und John schließen derweil bei der Schatzsuche am Strand von Adelaide eine Privatwette ab. Das Wetter ist ungemütlich, doch der Verlierer muss trotzdem hinein ins kalte Wasser. Und Lee und Danielle packen im Bundesstaat Victoria den Detektor aus.
In der größten Haftanstalt Rheinland-Pfalzes in Wittlich sind 600 männliche Strafgefangene inhaftiert. Der Komplex aus JVA, Jugendstrafanstalt, Krankenhaus und Bildungszentrum misst die Größe von 25 Fußballfeldern. Mit seiner Vielzahl an Einrichtungen ist die Gefängnisanlage Wittlich einmalig in Deutschland. Wie sehen Alltag und Zukunftspläne der Inhaftierten aus, wie die Ausbildung der Justizvollzugsbeamten? Die Reportage gewährt Einblicke hinter "schwedische Gardinen" in der deutschen Eifel.
Entzücken im Elefantenhaus
Seit sechs Jahren schon wartet Michael Tempelhoff auf Nachwuchs bei seinen dicken Damen. Aber trotz Animationsversuchen, modernster Untersuchungstechniken und viel Geduld regt sich bei Elefantenbulle Mekong nichts. Da passt es gut, dass der Erlebnis-Zoo Hannover sich von einem potenten Bullen trennen muss. Der 22-jährige Calvin, der bereits zwölf Kinder gezeugt hat, muss nun Hannover verlassen und im kommenden Jahr in den Zoo nach Ostrava gehen. Und soll, sozusagen auf der Durchreise in Leipzig, hier für Kindersegen sorgen. Aber will Calvin überhaupt in Leipzig Zwischenstation machen?
Entsetzen im Vogelkäfig
Am Wochenende hat es im Gehege der Mönchssittiche ein Massaker gegeben. 24 tote Vögel muss Petra Friedrich beklagen. Besonders die unerfahrenen Jungtiere hat es getroffen. Gemeinsam mit Jens Hirmer vermutet die Vogelpflegerin, dass der Übeltäter sich heimtückisch im Familiennest der Sittiche eingenistet hat. Nun muss ein Täterprofil erstellt werden. Wer ist der Attentäter? Und wie gewieft ist er?
Enthüllung im Terrarium
Fünf junge Krokodil-Tejus haben mächtig Hunger. Ihre Lieblingsspeise: Schlangen und Schnecken. Letztere hat Heiko Schäfer heute im Angebot. Doch die Weinbergschnecken wissen sich zu verteidigen, schützen sich mit ihrem harten Haus. Werden die Panzer-Tejus den harten Panzer der Weichtiere knacken und somit die Leckerbissen enthüllen?
WELT setzt neue Maßstäbe mit "KI-WELT" - der ersten deutschlandweiten Nachrichtensendung, die vollständig von Künstlicher Intelligenz produziert und von einem Avatar moderiert wird. Im Mittelpunkt stehen aktuelle Entwicklungen rund um KI, Robotik und Zukunftstechnologien. Alle redaktionellen Inhalte entstehen KI-gesteuert, werden aber journalistisch begleitet. Eine Sendung über die digitale Zukunft - gemacht mit den Mitteln der Zukunft.
Kurz vor dem Start führen die Flughafen-Beamten eine Razzia in einer Maschine durch, die bereits auf der Startbahn steht. Ein verdächtiger Passagier muss auf verbotene Gegenstände überprüft werden.
Hitlers Geheimwaffen-Chef - Die zwei Leben Hans Kammlers
D 2019
50'
Überlebte Hitlers Geheimwaffen-Chef den Krieg? Wurde SS-General Hans Kammler heimlich in die USA gebracht? "ZDF-History" zeigt dafür erstmals Belege. Hitlers mächtiger Geheimwaffen-Chef Hans Kammler wurde 1948 von einem deutschen Gericht für tot erklärt. Angeblich beging der SS-General am 9. Mai 1945 Selbstmord. Doch neueste Quellenfunde widerlegen die amtliche Version. Ein auf den 30. Mai 1945 datiertes Dokument des Geheimdienstes der US-Luftwaffe listet eine Reihe hochrangiger deutscher Kriegsgefangener auf, die zum Verhör zur Verfügung stehen: neben Albert Speer und Hermann Göring auch Hans Kammler - drei Wochen nach dessen angeblichem Tod. Im November 1945 ordnete der Militär-Geheimdienstchef der U.S. Air Force an, Kammler aufgrund seines Wissens über die wichtigsten bombensicheren unterirdischen Rüstungsanlagen zu vernehmen, da Erkenntnisse darüber für künftige mit Raketen und Atombomben geführten Kriege von Bedeutung sein könnten. Weitere Dokumente belegen die weitreichenden Zuständigkeiten des SS-Generals bei den Geheimprojekten: Raketen, Atomenergie und Düsenflugzeuge. Zudem kontrollierte er ein Netz wichtiger Rüstungsstandorte unter Tage und Forschungseinrichtungen. Ein brisanter Fall: Denn Hans Kammler war nicht nur für neueste Waffensysteme zuständig. Der SS-General und promovierte Architekt hatte auch maßgeblichen Einfluss auf die Errichtung von Konzentrationslagern und den systematischen Arbeitseinsatz von KZ-Häftlingen, der Zehntausende Opfer forderte. Er war ein "Technokrat des Todes" und wurde als Kriegsverbrecher bei den Nürnberger Prozessen offenbar nur deshalb nicht zur Verantwortung gezogen, weil er einer Siegermacht als Wissensträger dienen konnte.