Menschen, die im letzten Lebensabschnitt nicht ans Sterben denken, sondern Unglaubliches bewegen: Ein 90-jähriger fischt jeden Tag bei Wind und Wetter auf dem Wörthersee. Und ein 60 Jahre verheiratetes Paar verrät seine Geheimnisse in Sachen Liebe.
Der Yosemite-Nationalpark im Nordosten Kaliforniens ist ein Ort der Superlative: Fast senkrechte Felswände, darunter der weltberühmte "Half Dome", ragen knapp 1500 Meter in den Himmel.
In unmittelbarer Nähe ist ein Wald aus Mammutbäumen, viele davon sind weit über 1000 Jahre alt. Mit fast 740 Metern sind die Yosemite Falls die höchsten Wasserfälle Nordamerikas. Die Tierwelt im Park ist nicht weniger beeindruckend.
Im Schatten des markanten Felsvorsprungs "El Capitan" geht der scheue Rotluchs auf Beutefang und zieht seine Jungen auf, Kojoten und Steinadler liefern sich spektakuläre Kämpfe, und Schwarzbären werden zu geschickten Ameisenfressern. Der Yosemite-Nationalpark ist in vielerlei Hinsicht ein Ort der Extreme. Im Winter hängt der Nebel wie ein Schleier über dem vielleicht berühmtesten Tal der Welt, dem Yosemite Valley.
Für die Tiere des Nationalparks eine harte Zeit, denn an Nahrung zu gelangen ist schwierig. Der Rotluchs hat beispielsweise eine ganz besondere Technik entwickelt, um unter Schnee und Gras Wühlmäuse aufzuspüren. Auch der Kojote jagt kleine Nagetiere. Für ihn kann es gefährlich werden, wenn sich ein Steinadler für seine Beute interessiert. Mit fast zweieinhalb Metern Spannweite ist der Greifvogel ein ernst zu nehmender Gegner. Die beiden Konkurrenten liefern sich hin und wieder einen dramatischen Kampf.
Mit dem Frühling taucht neues Leben im Park auf. Die Rotluchsmutter hat Nachwuchs und zeigt den Kleinen, wie man jagt. Nun werden auch die Schwarzbären wieder aktiv. Nach Monaten des Winterschlafs sind sie ausgehungert und zeigen sich bei der Nahrungssuche äußerst flexibel, weder Fische noch Ameisen verschmähen sie.
Zu den Wahrzeichen des Nationalparks gehören auch die gewaltigen Wasserfälle. Darunter die Yosemite Falls, die zu den höchsten Wasserfällen der Welt gehören. Im Frühling schwellen sie durch das Schmelzwasser an. An den Ufern des Merced River ist der Sierra-Molch in Paarungsstimmung. Dieser Schwanzlurch kommt nur in den Bergen der Sierra Nevada vor und ist sehr selten.
Der Sommer ist eine extrem trockene Zeit. Nicht selten reicht ein Funke, um verheerende Waldbrände zu entfachen. Für die einen ein Fluch, für die uralten Mammutbäume ein Segen. Denn durch die zerstörerische Kraft des Feuers bekommen sie mehr Platz zum Wachsen. Ihre Samen brauchen sogar die Hitze des Feuers, um keimen zu können.
Wenn das Jahr zur Neige geht, ist es an der Zeit, Reserven für den Winter anzulegen. Besonders fleißig sind dabei die Pfeifhasen und Murmeltiere. Ständig auf der Hut vor Raubtieren sammeln sie Gräser und Blätter. Vor allem in den höheren Lagen des Nationalparks wird es bald eisig kalt sein.
Während der über dreijährigen Dreharbeiten für die Reihe "Amerikas Naturwunder" entstanden auch atemberaubende Flugaufnahmen von den Naturdenkmälern des Yosemite-Nationalparks. Erst aus der Vogelperspektive wird die wahre Größe der weltberühmten Felsformationen "El Capitan" oder "Half Dome" sichtbar.
Motto in Nürnberg: Wärme-Wunder - Überzeuge mit einer stylischen Kopfbedeckung für den Winter!
In der Vorweihnachtszeit dreht sich bei "Shopping Queen" alles um Adventskalender und Geschenke. Die Kandidatinnen öffnen Türchen mit Überraschungen. Die weihnachtlichen Folgen finden in Berlin, Nürnberg und Augsburg statt und der Laufsteg ist passend zur Weihnachtszeit dekoriert. Wer werden die "Shopping Queens" der Adventswochen?
Auf einem Roadtrip erleben die Moderatoren eine Vielzahl von aufregenden Ereignissen. Sie müssen eine gefährliche Bergbesteigung bewältigen, Bomben entschärfen, in propellerbetriebenen Autos fahren und waghalsige Helikopter-Stunts durchführen. Schließlich nehmen sie an einem spannenden Rennen teil und erreichen das Ziel, den Ärmelkanal, wo sie ein mittelalterliches Finale erwartet.
Mit Erik Schäffler, Volker Hanisch, Christian Stark, Marcus Just, Jonas Minthe, Flemming Stein, Nadine Schreier
In einer ruhigen Sackgasse in Bury, Lancashire, pflegt man eine freundschaftliche Nachbarschaft - bis Oliver Fogey in die Straße zieht. Der Mann strahlt unterschwellige Aggressivität aus und liegt schon bald mit der 80-jährigen Audrey und ihrer Tochter im Clinch, weil die Frauen seine Hilfe beim Möbelausladen ausschlagen. Damit haben sie sich Oliver zum Todfeind gemacht. Was sie damals nicht wissen: Der 48-Jährige ist ein brutaler Schläger, der wegen Körperverletzung im Gefängnis gesessen hatte. Außerdem: Wegen einer feuchten Decke bricht ein Krieg aus, und eine hundeliebende Familie macht sich Feinde.
Wasser - das flüchtige Element - macht Leben auf der Erde möglich und verhilft Hochkulturen wie Ägypten zum Aufstieg. Doch seine Fluten sind unaufhaltsam und bedrohen ganze Staaten. Die frühe Landwirtschaft ist abhängig von Wasser - genauso wie die Wikinger mit ihren clever konstruierten Langbooten. Dagegen kämpfen Länder wie die Niederlande mit Mammutprojekten gegen Sturmfluten und steigende Meeresspiegel ums Überleben. Denn Wasser formt durch seine Erosionskraft früh die Kontinente und ihre Landschaften. Wissenschaftler und Forscher verfolgen dessen Wirkung auch auf der Insel Hiddensee, wo immer wieder Land ans Meer verloren geht. Bei aller Zerstörung ist Wasser auch der Ort, wo Leben entstehen und sich erhalten kann. An den Küsten Europas finden Anthropologen faszinierende Antworten auf die Frage, wie die Neandertaler die Eiszeit überstanden haben könnten. Und auch für die ersten Hochkulturen sind Wasserquellen wie Flüsse frühe Kristallisationspunkte. Der menschliche Einfallsreichtum wächst durch seine Beziehung zum Wasser stetig - von der Erfindung der Wassermühlen, die alle Aspekte des Alltags revolutionieren, bis zu Wasserkraftwerken, die ganze Städte mit Energie versorgen. Aber die Herausforderungen bleiben. Dicht besiedelte Küsten sind von Erosion und Sturmfluten bedroht. Die Deltares-Werke in den Niederlanden stehen als Monument dafür, wie Menschen gegen die Natur antreten, um ihr Land vor dem Meer zu schützen. In riesigen Wellenmaschinen wird getestet, was man der Kraft des Wassers entgegensetzen kann. In einer Zeit des Klimawandels und steigender Meeresspiegel stellt sich die Frage: Wie werden zukünftige Generationen mit dem ewigen Fluch und Segen des Wassers umgehen? Vom ersten Funken des Feuers bis zu den gewaltigen Kräften der Kontinentalverschiebung erzählt die sechsteilige Dokumentationsreihe "Natur macht Geschichte" von der Wirkung der elementaren Naturkräfte auf die Geschicke der Menschheit. Forschende aus verschiedenen Disziplinen enthüllen überraschende Zusammenhänge von Winden, die Völker verbinden, bis zu Bakterien, die Imperien stürzen.
Tief in unseren Ozeanen lauern mysteriöse und mitunter gefährliche Lebewesen, verborgen vor Mensch und Wissenschaft. Die unumstrittenen Giganten der Gegenwart, wie Riesenkrake oder Weißer Hai, bekommen Konkurrenz: Prähistorische Funde belegen die Existenz von Kreaturen der Tiefsee, größer als ein Blauwal. Die Dokumentation zeigt in realistischen Animationen, wie eine Begegnung von Wal und Hai mit den Urzeitriesen heute aussehen würde.
Die Rocky Mountains prägen Nordamerika. Die zweite Episode folgt der neuen Generation unter den Bewohnern der Rockies. Während der Puma-Nachwuchs lernt, sich von Aas zu ernähren und junge Dickhornschafe um die Paarung ringen, trainiert ein junger Fuchs, im tiefen Schnee nach Mäusen zu tauchen.
In der niedersächsischen Meyer Werft wird das weltweit erste Erdgas-Kreuzfahrtschiff gebaut: die AIDAnova. Auf ihren 337 Metern finden bis zu 6.600 Passagiere, ein Fernsehstudio und sogar ein Theater Platz. Doch die Herstellung des gigantischen Wasserfahrzeugs ist eine technische Herausforderung, denn das Schiff wird aus rund 15 Millionen Einzelteilen zusammengesetzt. Die Reportage begleitet die Fertigung der AIDAnova vom ersten Stahlschnitt bis zur Überführungsfahrt.
Der Ratgeber widmet sich verschiedenen Gesundheitsthemen. Hierzu werden Mediziner im Studio befragt und Beiträge aus Kliniken und Arztpraxen gezeigt. Auch Betroffene kommen zu Wort.
Welche Bedeutung hat Wasser für die Menschheit von den frühesten Zivilisationen bis hin zur modernen Gesellschaft? In dieser Folge wird der Lebenszyklus und die Rolle von Wasser bei der Entstehung antiker Zivilisationen und bei der Industrialisierung sowie seine Bedeutung für Kultur, Wirtschaft und Existenz erforscht. Wasser wird als "Lebensblut" der Zivilisation bezeichnet.
Die Suche nach Geschenken ist für viele Deutsche der größte Stressauslöser zu Weihnachten. Die Medien sind voll von Notfallplänen, wie sich der Shopping-Marathon überleben lässt.
Die Reportage befasst sich augenzwinkernd mit dem alljährlichen Wahnsinn rund um das, was an Heiligabend unterm Baum liegt. Und wer schon mal einen Adventssamstag im Einkaufszentrum durchgestanden hat, könnte glauben: Die
Stille zum Fest ist pure Erschöpfung.
Klar ist: Die Jagdsaison für Geschenke ist irgendwie immer zu kurz bemessen. Und wird immer teurer: Jahr für Jahr geben beispielsweise die Bayern mehr aus für ihre Lieben zum Fest. Rund 500 Euro waren es im Schnitt pro Kopf im vergangenen Jahr. Dabei ist das mit den Päckchen unterm Tannenbaum eigentlich nicht zur Absatzförderung im Einzelhandel erfunden worden. Denn Schenken macht Freude und setzt, wenn der Stress dann mal vorbei ist, Glückshormone frei - meistens zumindest. Beim Beschenkten und auch beim Schenker.
Das Filmteam ist mit Last-Minute-Shoppern in der Innenstadt und mit einer Familie bei der Geschenkejagd im Einkaufszentrum unterwegs, begleitet Verkäufer in der Hochsaison durch ihren Arbeitstag und den Paketboten bei seiner vorweihnachtlichen Liefertour. Und sie zeigt Menschen, die dafür sorgen, dass auch diejenigen beschenkt werden, die sonst an Weihnachten leer ausgehen würden.
Holywell in Nordwales ist ein verschlafenes Städtchen mit freundlichen Anwohnern. Aber eine Person hat es geschafft, binnen kürzester Zeit alle Nachbarn gegen sich aufzubringen: Leslie Hughes hat hier eines der wenigen Grundstücke mit Privatparkplatz und kann es nicht leiden, wenn andere Leute ihre Zufahrt nutzen, um auf den Rasenstreifen vor ihren Häusern zu gelangen. Deshalb hat sie Überwachungskameras installiert, eine weiße Parkverbotslinie anbringen lassen und bombardiert die Gemeinde mit Beschwerden. Die Nachbarn sind wegen Leslies Aktionen stocksauer und gehen nun auf die alleinerziehende Mutter los.
Luft ist unsichtbar, aber in ihrer Wirkung nicht zu übersehen. Als Lebensspender oder als verheerender Wirbelsturm ist sie immer wieder Akteur in der Geschichte. Mit neuen Erkenntnissen über das Element gelingen der Menschheit bahnbrechende Innovationen. Segelschiffe nutzen die Zyklen der Winde und Flugzeuge die Gesetze der Aerodynamik. Die größten Imperien verdanken der Luft ihren Erfolg. Doch schon viel früher verändert das Element den Lauf der Erdgeschichte. Warum Luftatmung bereits für die Evolution des Lebens der entscheidende Schlüssel ist, verrät der seltsam anmutende Lungenfisch. Seine Gene sind ein Geschichtsbuch über die Entwicklung des Lebens an Land. Für die Menschen ist das selbstverständlich - sie nutzen die Luft, um ihre Zivilisation weiterzuentwickeln. So können die Römer ihr gigantisches Reich nur mithilfe von Segelbooten bewirtschaften. Archäologische Experimente auf einem originalgetreu nachgebauten Segelschiff machen diese Errungenschaft erfahrbar. Aber Luft hat auch ihre zerstörerische Seite. Lufterosion und die berüchtigte Umweltkatastrophe "Dust Bowl" in den 1930er-Jahren in den USA zeigen die verheerenden Auswirkungen, die Wind auf unsere Umwelt und Gesellschaft haben kann. Ein Versuch im Windkanal, der die unglaubliche Kraft von Wirbelstürmen demonstriert, gibt einen Einblick in die wissenschaftlichen Bemühungen, diese Phänomene zu verstehen und davor zu schützen. Und schließlich, in einem Triumph menschlichen Einfallsreichtums, ermöglicht die Erfindung des Fliegens eine völlig neue Art der Fortbewegung. Die Art und Weise, wie die Welt wahrgenommen und erlebt wird, verändert sich dadurch für immer. Vom ersten Funken des Feuers bis zu den gewaltigen Kräften der Kontinentalverschiebung erzählt die sechsteilige Dokumentationsreihe "Natur macht Geschichte" von der Wirkung der elementaren Naturkräfte auf die Geschicke der Menschheit. Forschende aus verschiedenen Disziplinen enthüllen überraschende Zusammenhänge von Winden, die Völker verbinden, bis zu Bakterien, die Imperien stürzen.
Im Laufe der Geschichte wurden legendäre Waffen und fortschrittliche Technologien häufig göttlichen oder außerirdischen Einflüssen zugeschrieben. Als die Menschheit schließlich nukleare Fähigkeiten entwickelte, tauchten in alten vedischen Schriften Hinweise auf Waffen mit ähnlich zerstörerischer Kraft auf. Könnte es sein, dass all diese Waffen ursprünglich aus einem außerirdischen Arsenal stammen?
Ein tragisches Unglück am Stüdlgrat am Großglockner erschüttert die Bergwelt: Eine junge Salzburgerin erfriert nur 50 m unter dem Gipfel. Gegen ihren 36-jährigen Freund erhebt die Staatsanwaltschaft Innsbruck Anklage wegen grob fahrlässiger Tötung. 'Tod am Großglockner' zeigt, welche Faktoren im winterlichen Hochgebirge zählen. Zwei erfahrene Kalser Bergführer begehen den Grat und erklären Planung, Sicherung, Risiko und Verhalten.
Der New Forest National Park im Süden Englands ist ein Waldgebiet, das seit seiner Gründung durch Wilhelm den Eroberer seit fast 1000 Jahren unter speziellem Schutz steht. In diesem einzigartigen Biotop aus dichten Eichenwäldern, weiten Heidelandschaften und tiefen Mooren leben die wilden New Forest Ponys. Der Film begleitet das erste Lebensjahr eines Pony-Fohlens und entdeckt mit ihm die vielen Wunder der Natur im Wald der wilden Ponys.
Der Job des Hochseefischers ist bis heute extrem gefährlich. Wellen, Stürme, körperliche Arbeit und kaum Schlaf - die Belastungen sind hoch, auch wenn die Schiffe inzwischen hochmodern sind. Die Fischerei weit draußen braucht Erfahrung und auch Glück. Das Wetter kann innerhalb von Minuten umschlagen und das gilt auch für die Fischpreise, die je nach Fangmenge stark variieren. Schnell entsteht ein Wettlauf gegen die Zeit und die Naturgewalten.
Von Kapstadt in die Kalahari - Südafrikas unbekannter Westen
D 2019
44'
Eine Reise durch den unbekannten Westen des Landes, vom Kap der Guten Hoffnung bis in die Kalahari an der Grenze zu Namibia und Botsuana bietet auf 1.500 Kilometer viele Überraschungen.
Motto in Nürnberg: Wärme-Wunder - Überzeuge mit einer stylischen Kopfbedeckung für den Winter!
In der Vorweihnachtszeit dreht sich bei "Shopping Queen" alles um Adventskalender und Geschenke. Die Kandidatinnen öffnen Türchen mit Überraschungen. Die weihnachtlichen Folgen finden in Berlin, Nürnberg und Augsburg statt und der Laufsteg ist passend zur Weihnachtszeit dekoriert. Wer werden die "Shopping Queens" der Adventswochen?
Das Miniatur Wunderland ist bekannt für seine liebevollen Details und Gags, die auf Knopfdruck ausgelöst werden können. Elektro-Spezialist Alex überprüft ob die Gimmicks in Venedig auch funktionieren. Während Modellbauer Michel an den historischen Fassaden der Lagunenstadt arbeitet, kämpfen die Kollegen mit einem Wasserrohrbruch in der Anlage.
In der niedersächsischen Meyer Werft wird das weltweit erste Erdgas-Kreuzfahrtschiff gebaut: die AIDAnova. Auf ihren 337 Metern finden bis zu 6.600 Passagiere, ein Fernsehstudio und sogar ein Theater Platz. Doch die Herstellung des gigantischen Wasserfahrzeugs ist eine technische Herausforderung, denn das Schiff wird aus rund 15 Millionen Einzelteilen zusammengesetzt. Die Reportage begleitet die Fertigung der AIDAnova vom ersten Stahlschnitt bis zur Überführungsfahrt.
Die Menschen in der Ramsau gehen auf ihre ganz eigene Art mit dem Winter in den Bergen um: Sie erleben ihn am liebsten draußen und gemeinsam, auf Skitour.
Oder sie pflegen bei jeder Möglichkeit traditionelle Wintersportarten, wie das Eisstockschießen. Die Bergwinter in der Ramsau, einem Gebirgstal in den Berchtesgadener Alpen, sind noch immer kälter und länger als im Rest Bayerns.
Oft noch bis weit in den Mai sind die Felsflanken von Watzmann und Hochkalter im Osten und der Reiteralpe im Westen mit Schnee bedeckt.
Überall geht es vom Talgrund steil bergauf, und so heißt der Ort nicht nur Bergsteigerdorf, sondern die meisten Ramsauer gehen auch im Winter auf Skitour in die Berge. Sie veranstalten ein gemeinsames Rennen, die Watzmanngams und eine Bergmesse, die Hocheismesse, weit oben in den hochgelegenen Karen.
Und im Tal, wenn das Eis gut durchfriert, wird Eisstock geschossen, beim über hundert Jahre alten Bradlschießen. So wird die Zeit von Kälte, Schnee und Eis gemeinsam verbracht und der Bergwinter offenbart seinen Reiz.
Ein manövrierunfähiges Segelboot sorgt für einen heraufordernden Einsatz der Freiwilligenstation Travemünde. "Wir hatten nur eine grobe Positionsangabe, dass er irgendwo vor der Küste bei Großschwansee unterwegs ist", berichtet Friederike Wolff, eine der freiwilligen Seenotretterinnen. Die Bedingungen sind alles andere als einfach: Dunkelheit, stürmisches Wetter und hohe Wellen erschweren die Suche. "Wir mussten möglichst schnell dorthin kommen, damit der Havarist nicht auf Grund läuft oder in die Brandung gerät", beschreibt Patrick Morgenroth, Vormann des Seenotrettungsbootes "Erich Koschubs" die Lage. Besonders kritisch: Der Havarist hat keine funktionierende Beleuchtung und ist damit kaum auszumachen.
Auf der Station Norderney sind Krankentransporte auf das Festland eine regelmäßige, aber keineswegs weniger fordernde Aufgabe. Dieses Mal muss ein Dialysepatient dringend nach Norddeich gebracht werden. "Da war schon Eile geboten", erinnert sich Gerhard "Taucher" Schwips, 2. Vormann der "Eugen". Besonders für Rettungsmann Ingo ist dieser Einsatz eine persönliche Premiere: Zum ersten Mal darf er den großen Seenotrettungskreuzer eigenständig steuern. Unter den aufmerksamen Augen von "Taucher", der ihn anleitet, rast das Schiff mit Vollgas Richtung Festland. "Wir hatten nur 20 Minuten Zeit", ergänzt "Taucher".
Kai Schöps, 2. Maschinist der "Anneliese Kramer", nimmt seinen zweiwöchigen Dienst auf der DGzRS-Station Cuxhaven auf. Doch bevor er sich richtig einrichten kann, erreicht die Besatzung ein dringender Seenotruf: ein 23 Meter langes Sportmotorboot liegt manövrierunfähig vor Anker. "Die Herausforderung ist nicht die Länge, entscheidend ist, wie schwer ist dieses 23-Meter-Boot?", erläutert Hannor Renner, 2. Vormann. Für die Crew ist das ein Einsatz, der nicht nur technisches Können, sondern auch Teamarbeit und Präzision verlangt.
Auf dem afrikanischen Kontinent tummeln sich einige der gefährlichsten Raubtiere der Welt. Jedoch findet man die vielleicht furchterregendsten von ihnen nicht an Land, sondern im Wasser. Mit seiner brachialen Kraft gilt der Hai seit Jahrtausenden als unangefochtener Herrscher der Meere. Die Doku blickt auf die afrikanischen Küstengewässer, die alle drei der tödlichsten Haiarten beheimatet: den Tigerhai, den Bullenhai, sowie den Weißen Hai.
Jedes Jahr zeigt Red Bull Rampage, was im Freeride-Mountainbiken möglich ist, und setzt neue Maßstäbe. Die besten Rider teilen unvergessliche Momente des legendären MTB-Rennens.
Die ursprüngliche Craft-Beer-Bewegung entstand in den 1970er Jahren in den USA als Reaktion auf den dort vorherrschenden, von der Brauindustrie geprägten Biermarkt.
Ausgehend von Hobbybrauern entwickelte sich ab den 1970er Jahren ein Widerwille gegen diese Biere und ein Trend zu eigenem Brauen. Dafür wurden die Begriffe home brewing und craft beer (to craft deutsch: "handwerklich arbeiten") verwendet. In Europa ging dieser Boom ausgerechnet von Italien aus, das kaum eigene Biere braute, und wo nie eine Bierkultur herrschte. Ein 20-jähriger Bauernbub aus dem Piemont sollte dies ändern. 1984 bastelte er sich einen Kupferkessel und braute Bier, das er in einem rudimentären Pub im kleinen Dorf Piozzo bei Barolo ausschenkte. Die dort in der Nähe angesiedelte "Slow Food Vereinigung" wurde schnell auf Musso aufmerksam und rührte ordentlich die Werbetrommel. Der Begriff "birra artiganale", also handwerklich gebrautes Bier, war geboren. Dabei achtete man darauf, dass weitgehend lokale Grundprodukte verwendet wurden. Heute, 30 Jahre danach, gilt Teo Musso europaweit als der Craftbeer-Pionier schlechthin.
Vor allem im Trentino und in Südtirol fand der Craftbierkult bald viele Anhänger. Es entstanden unzählige Wirtshausbrauereien. Auch pflegen die Braukultur, kreative Garagenbrauer beflügeln die Szene.
Der Craft-Beer-Trend hat das Trinkverhalten völlig auf den Kopf gestellt. Viele kleinere Gaststätten mit eigener Brauerei entstehen und machen den internationalen Konzernen ordentlich das Leben schwer. Craftbeer ist eben Kult und Lebensgefühl gleichermaßen.
Sheila Rae aus Topeka, Kansas, ist verheiratet, hat zwei Kinder und führt ein ruhiges Leben. Doch nach 33 Ehejahren gerät ihre Welt aus den Fugen: Gatte Bill lässt sich scheiden. Sheila ist verzweifelt, und auch ihre Söhne sind schockiert. Doch die 58-Jährige nimmt ihr Glück selbst in die Hand und geht online auf Partnersuche. Schon bald meldet sich Will Johnstrom bei ihr. Der Unternehmer ist attraktiv, sportlich und 15 Jahre jünger als Sheila. Leider hat er auch sadomasochistische Vorlieben, wie sich nach einigen Wochen herausstellt. Doch da ist die Liebesfalle bereits zugeschnappt: Die 58-Jährige ist Will hörig und bereit, alles zu tun, um ihn nicht zu verlieren.
Die Erde unter unseren Füßen ist voller Energie und Leben. Früh nutzt der Mensch fruchtbare Böden und gräbt nach Ressourcen. Doch Vulkane und Erdbeben bedrohen die Städte. Denn tief unter der Erde bewegen gigantische Kräfte die Kontinente, pressen Kohlenstoff zu fossilen Brennstoffen und lassen Metalle entstehen. Unsere Geschichte ist geprägt von der Nutzung dieser Ressourcen. Die Zukunft wird zeigen, wie nachhaltig wir das tun. Die dynamische Entstehung und Bewegung der Kontinente zeichnet nicht nur die geografischen, sondern auch kulturellen und biologischen Landkarten unseres Planeten. Vulkane, mit ihrer gewaltigen und oft zerstörerischen Kraft, haben Zivilisationen geformt und auch wieder zerstört. Parallel erschüttern Erdbeben nicht nur unsere Städte, sondern auch unser Weltbild. Fruchtbare Böden entstehen durch die Mischung aus geologischer Aktivität und biologischen Prozessen, nähren die Gesellschaften und ermöglichen Landwirtschaft und Wohlstand. In Versuchsfeldern enträtseln Forscher das komplexe System des Bodens. Die Zukunft der Kornkammern könnte durch den Klimawandel bedroht werden. Noch tiefer im Boden graben Menschen nach neuen Ressourcen. In der bronzezeitlichen Kupfermine Mitterberg wird der Einfallsreichtum sichtbar, der nötig ist, um erstmals Kupfer abzubauen. Dieses und andere Metalle verändern in der Geschichte immer wieder die Werkzeuge, Kriegswaffen und den Handel der Menschen. Mit der steigenden Nutzung von Kohle und anderen fossilen Brennstoffen greifen sie erstmals gravierend in ein globales System wie den Kohlenstoffzyklus ein. Umfangreiche Bohrungen in einem See in der Eifel ergeben ein düsteres Bild: Kohlenstoffdioxid wird aus der Luft lange immer wieder ins Erdinnere recycelt. Der industrielle Ausstoß des Treibhausgases überlastet jedoch diesen Erdkreislauf. Eine Erwärmung des Erdklimas ist die Folge. Hoffnung ruht deshalb auf der Energie der Erde selbst. Durch Geothermie, die Nutzung der Wärme aus dem Inneren des Planeten, könnte ein großer Teil unserer Energieversorgung sichergestellt werden. Probebohrungen in Nordrhein-Westfalen zeigen Hürden und Chancen dieser Technik auf. Vom ersten Funken des Feuers bis zu den gewaltigen Kräften der Kontinentalverschiebung erzählt die sechsteilige Dokumentationsreihe "Natur macht Geschichte" von der Wirkung der elementaren Naturkräfte auf die Geschicke der Menschheit. Forschende aus verschiedenen Disziplinen enthüllen überraschende Zusammenhänge von Winden, die Völker verbinden, bis zu Bakterien, die Imperien stürzen.
Vielfraße, auch Bärenmarder genannt, sind wie gemacht für ein Leben in den extremen Regionen des russisch-finnischen Grenzgebiets. Dieser Film gibt erstmals Einblicke in diese kalte, karge und mysteriöse Welt und zeigt wie Freya, eine 3-jährige Vielfraß-Mutter, gegen alle Widrigkeiten versucht, ihren Jungen durch das erste Lebensjahr zu bringen.
Diese Karossen lassen zweifelsohne jedes Camper-Herz höher schlagen: Individuell gestaltete und extravagant eingerichtete Fernreisemobile sind der letzte Schrei auf dem Caravanmarkt - zumindest für diejenigen Hobbycamper, die sich die ausgefallenen Modelle leisten können. Den Offroad-Gefährten und rollenden Luxus-Suiten sind preislich keine Obergrenzen gesetzt. Wer sind die Besitzer der teuersten Wohnmobile hierzulande, und wie sieht es unter den Motorhauben ihrer rollenden Heime aus?
Es gibt auf der ganzen Welt vermutlich nur eine Frau, die sich mit einem Polarfuchs unterhalten kann: Die Biologin Ester Rut Unnsteinsdóttir erforscht seit 23 Jahren die Füchse Islands. Sie kann sogar den Lockruf der Fuchsmutter imitieren, um Welpen aus dem Bau zu locken - damit sie ihre Zahl, ihr Alter und ihre Gesundheit überprüfen kann. Eine echte Fuchsflüsterin.
Adventszeit an der Nordsee, das bedeutet nicht selten Sturmfluten. Wenn das Wasser über den Verbindungsdeich schwappt, dann ist es schwierig, auf die Halligen zu kommen. Trotzdem wollen die Familien auf den entlegenen Marschinseln in der Nordsee das Weihnachtsfest gemeinsam feiern. In dieser Reportage begleitet ein NDR Team eine Reihe von Halligbewohner*innen in den Wochen vor Heiligabend.
Familie Johannsen auf Langeneß lebt unter der Woche an zwei verschiedenen Standorten: Britta, Honke und ihr jüngster Sohn Tade bleiben auf ihrem Bauernhof auf der Hallig. Die großen Kinder gehen auf dem Festland zur Schule und in die Lehre. Zu Weihnachten wollen sie endlich wieder zwei Wochen gemeinsam verbringen. Doch dann kommt die Sturmflut. Für ein paar Tage ist die Hallig vom Festland abgeschnitten. Jetzt kann die Familie nur hoffen, das Fest trotzdem wie jedes Jahr feiern zu können. Während Vater Honke das Vieh mit einer Extraportion Heu versorgt, schmücken die Kinder gemeinsam den Tannenbaum. Ganz so wie damals, als die Kinder noch klein waren.
Nur 102 Mitglieder hat die Gemeinde von Pastor Matthias Krämer. Sie leben verstreut auf den Halligen Langeneß, Oland und Gröde. Jede Hallig hat ihre eigene Kirche. Und so muss der Pastor in den Tagen vor Heiligabend per Lore und Schiff mehrmals die Nordsee queren, um den Weihnachtsgottesdienst zu feiern. Eine Herausforderung, denn ab Windstärke 6 schäumt die Gischt über den Lorendamm, der Langeneß mit Oland und dem Festland verbindet. Und nach Gröde fährt sowieso nur ein Schiff. Dort leben neun Menschen, auch für sie will Pastor Krämer zu Weihnachten da sein.
Bindeglied zum Festland und damit wichtiger Überbringer der Weihnachtsgeschenke ist Postschiffer Johann Petersen. Mit seinem Boot "Oland" fährt er die Post aus. Briefe und Pakete sind wetterfest in der Kajüte gelagert. Doch auf dem Weg nach Gröde muss er das "Olander Loch" überqueren. Und da wird es kippelig in seinem kleinen Boot. Aber auch wenn das nicht ungefährlich ist, bis jetzt hat er es noch jedes Jahr rechtzeitig bis zum Heiligabend geschafft, die Post zu bringen.
Denn auch auf den Halligen ist der Höhepunkt von Heiligabend das gemeinsame Feiern unterm Weihnachtsbaum. Und da dürfen die Geschenke nicht fehlen.
In southwestern Zimbabwe, art has been a language for millennia. Scattered across the towering hills are cave paintings dating back over 13,000 years. Today, in the rural villages of the Matobos, another vibrant tradition thrives; house painting. A seasonal tradition has now become an annual competition rewarding the winners of My Beautiful Home, which has not only helped preserve an ancestral tradition and improve local women's livelihoods, but has now inspired spin-outs in the world of modern art, interior design, and fashion.
Nach anderthalb Jahren Bauzeit und 35.000 Arbeitsstunden steht die Eröffnung des bisher detailreichsten Abschnitts des Miniatur Wunderlandes bevor. Jetzt zieht sich der Canale Grande der Lagunenstadt mit 200 Gondeln und Booten durch Hamburgs Speicherstadt. Baukosten für die neun Quadratmeter: 1 Millionen Euro. Noch ist nicht alles fertig für die Eröffnung, das Venedig-Team muss nochmal richtig ranklotzen.
Im südöstlichen Bayern, nahe der Grenze nach Tirol, bahnt sich die Prien zwischen sanften Berghügeln und den Voralpen des Chiemgaus ihren Weg.
Im Advent werden dort noch einige seltene Bräuche gepflegt, das Tal beherbergt besondere Musikanten und Künstler und es gibt auch vorweihnachtliche Köstlichkeiten zu entdecken, wie ein selbstgebackenes Kleznbrot, gebacken nach traditionellem Rezept.
Meist schon zur Adventszeit fällt in dem Tal reichlich Schnee. Der über 90-jährige Simon Bauer beobachtet und dokumentiert dort seit 30 Jahren die Schneeverhältnisse für den Deutschen Wetterdienst.
Die beeindruckende Natur und die Landschaft inspiriert auch den Maler Franz Xaver Feist. Ein paar Kilometer flussabwärts hat er sein Atelier.
In Hohenaschau lebt der Bildhauer Christian Huba mit seinen Statuen, die auch christliche Themen verkörpern. Und vor allem zur Adventszeit fertigt seine Frau besondere Kerzen und Dekoratives. Eine wundervolle Krippe stellt jedes Jahr Gisa Obermaier auf, die früher bei den bekannten Aschauer Sängerinnen gesungen hat.
Etwas weiter, in Höhenberg, gibt Sebastian Aringer Einblicke in seine bedeutenden historischen Funde, die eine römische Besiedelung des Gebiets um die Kampenwand belegen.
Musikalisch wirken in dieser Dokumentation die Familienmusik Schlemer, Erich Gawlik und die Laubensteiner Bläser mit ihren besonders schönen Weisen mit.
Der Job des Hochseefischers ist bis heute extrem gefährlich. Wellen, Stürme, körperliche Arbeit und kaum Schlaf - die Belastungen sind hoch, auch wenn die Schiffe inzwischen hochmodern sind. Die Fischerei weit draußen braucht Erfahrung und auch Glück. Das Wetter kann innerhalb von Minuten umschlagen und das gilt auch für die Fischpreise, die je nach Fangmenge stark variieren. Schnell entsteht ein Wettlauf gegen die Zeit und die Naturgewalten.
Besonders schön ist die adventliche Stimmung im Freilichtmuseum Hessenpark. Auf dem jährlichen Adventsmarkt findet man traditionelles Kunsthandwerk. Handwerker und Künstler, Plätzchenbacker und Spielzeugmacher lassen zwischen dem Fachwerk den alten Adventszauber entstehen. Auf dem holzbefeuerten Herd vor dem gemütlichen Haus aus Eisemroth werden Gerichte gekocht, wie sie früher im Advent und zu Weihnachten auf den Tisch kamen - einfach und gut.
China: Ein Land mit mehr als 1,4 Milliarden Menschen, einigen der bevölkerungsreichsten Städte der Welt und der am schnellsten wachsenden Wirtschaft. Aber fernab von den funkelnden Lichtern der Zivilisation gibt es eine andere Welt, eine, in der die Natur an erster Stelle steht. Zehn neu angelegte Nationalparks schaffen für Chinas einzigartige Tierwelt und deren atemberaubenden Lebensräume einen noch nie dagewesen Schutz.
Martin Rütter widmet sich dem Thema Autismus, das in den vergangenen Jahren immer mehr in den Fokus gerückt ist. Bei der sogenannten Autismus-Spektrum-Störung handelt es sich um eine Entwicklungsstörung mit ganz unterschiedlichen Ausprägungen und Schweregraden. Aber was bedeutet das eigentlich genau für die Betroffenen? Der Hundeprofi möchte mehr darüber wissen und trifft Menschen, die ihm von ihren Erfahrungen mit Autismus berichten.