Motto in München: Strandperle - Eröffne in deiner neuen Beachwear die Badesaison!, Tag 3: Paulina
D 2018
45'
Fünf Frauen treten an fünf aufeinanderfolgenden Tagen gegeneinander an, um die Frau mit dem besten Stil zu werden. Am Montag gibt es die Aufgabe und ein Budget. Jede Frau hat an einem der Wochentage dann die Chance, in vier Stunden für ein bestimmtes Event ihr Outfit zu gestalten. Die anderen Frauen bewerten zusammen mit Star-Designer Guido Maria Kretschmer das Ergebnis und geben ihre Punkte ab. Am Ende der Woche wird die "Shopping Queen" gekürt.
Das Gefängnis von Armawir ist eine der modernsten Haftanstalten Armeniens. Neben Kleinkriminellen sitzen dort Mitglieder der armenischen Mafia ein. Doch die Wärter sind unbewaffnet. Sie setzen auf Deeskalation, Schlagstöcke und Handschellen werden nur im Notfall benutzt. Die Häftlinge dürfen sich die Zellen selbst einrichten und bekommen viele Lebensmittel von ihren Verwandten. Während ein Insasse promoviert, versuchen andere, auszubrechen. Das Gefängnis von Armawir wurde speziell für Straftäter aus der Organisierten Kriminalität gebaut. Die sogenannten Diebe im Gesetz bilden eine verschworene Gemeinschaft mit festen Regeln, etwa dem Schweigegebot. Diese engen Bande bestehen auch hinter Gittern fort. Wie geht das Gefängnispersonal mit Gefangenen um, die den Staat, seine Vertreter und Autorität ablehnen? Täglich kommen am Gefängniseingang Lieferungen für die Gefangenen an. Freunde und Angehörige bringen Essen und Dinge des täglichen Bedarfs für die Insassen. Die Wärter haben alle Hände voll zu tun, die Mitbringsel auf verbotene Gegenstände zu durchsuchen. Klar, dass da auch mal was durchrutscht - und wo geschmiert wird, rutscht es umso besser. Bei den Zellendurchsuchungen stoßen die Wärter immer wieder auf Überraschungen. Dazu zählt auch ein handfester Ausbruchsversuch mit durchgesägten Gitterstäben. Die Wärter rätseln bis heute, wie die Gefangenen unbemerkt die Stäbe durchtrennen konnten. Wie erleben die Häftlinge ihren Alltag hinter den Mauern dieses Gefängnisses? Die sechsteilige Reihe "Überleben hinter Gittern" blickt auf den Alltag der Insassen und Wärter in den härtesten Gefängnissen der Welt.
In der Serie "Seehund, Puma & Co." werden Geschichten aus dem Tierpark Jaderpark, der Seehundstation Friedrichskoog und dem Bremerhavener Zoo am Meer erzählt. Die Reihe bietet einen Blick hinter die Kulissen.
Pitbull-Mischling Brinney hat Knoten am Gesäuge. Der Verdacht: Krebsgeschwüre haben die Hündin befallen! Nach einer ausgiebigen Voruntersuchung setzt Tierarzt Dr. Blue das Messer an. Allem Anschein nach hat der Tumor noch nicht gestreut, was Brinneys Überlebenschancen deutlich erhöht. Im Anschluss bekommt Dr. Blue Besuch von einem pelzigen Mini-Rudel. Gleich vier junge Australian Shepherds sind zur Impfung angerückt. Unterdessen hat es Kollege Dr. Ross mit exotischen Vertretern des Tierreichs zu tun. Für den Betreiber eines Streichelzoos soll er zwei Kängurus kastrieren.
Die vielleicht spektakulärste Eisenbahnstrecke Norwegens führt von der Hauptstadt Oslo einmal quer durchs ganze Land bis zur malerischen Küstenstadt Bergen. Auf ihrem Weg fährt die Bergenbahn durch einen Nationalpark, entlang an Gletschern und Fjorden und durch insgesamt 182 Tunnel. Auch die Nordlandbahn von Trondheim nach Bodø ist ein einzigartiges Erlebnis. Die 729 Kilometer lange Strecke durch wilde Natur passiert den nördlichen Polarkreis. Am Ziel wartet eine der schönsten Küsten der Welt.
Die Natur genießen und die Gegend rechts und links der Unstrut entdecken: Wie gut klappt Urlaub auf und am Wasser für die gesamte Familie? MDR-Reporter Marc Burgemeister probiert Paddeln auf der Unstrut aus. "Vor diesem Abenteuer hatte ich viel Respekt. Aber der Sportler in mir hat sich gefreut, denn dieser Aktivurlaub verbindet Kulturspaß mit einer sportlichen Aktion", erklärt Paddel-Anfänger Marc.
Für die ersten Kilometer wird er von Paddel-Profi Jens Bellmann begleitet. Seit 15 Jahren verleiht er Boote an der Unstrut und ist noch nicht paddelmüde: "Mit dem Kanu kommen wir der Natur auf eine Art und Weise näher, die man so nicht erwartet. Wir nähern uns der Natur auf eine ganz natürliche Art und Weise und das finde ich so spannend."
Die Route, auf der er Tipps sammelt, wie ein Kajak-Urlaub für die gesamte Familie ein schönes Erlebnis wird, hat sich Marc selbst zusammengestellt. Er startet in Karsdorf, paddelt am ersten Tag nach Laucha. Am zweiten Tag ist Freyburg sein Ziel. Zwischendurch passiert er drei Schleusen und entdeckt spannende Orte rechts und links der Unstrut.
Auf seiner Tour besucht der Reporter die Weinmanufaktur in der Alten Zuckerfabrik in Laucha, die Kaffeerösterei in Balgstädt und die Zeddenbacher Mühle. Marc genießt die Unstrut und das Panorama: Weinberge mit Steilterrassen und alten Trockenmauern. Es sieht ein bisschen aus wie in Italien. Die Region heißt ja nicht umsonst "Toskana des Nordens".
Während die Europa-Reise Verbindungen zwischen der Alten Welt und der Neuen Welt aufdeckt, ist das Team auf Oak Island begeistert über eine Enthüllung, die Lot 5 und den Money Pit verbindet.
Hamburg soll Fahrradstadt werden, das betont der Senat immer wieder. Das Radwegenetz soll weiter ausgebaut werden. Da ist jedoch noch eine Menge zu tun. Eine Umfrage des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club, ADFC, bescheinigt Hamburg lediglich einen Mittelplatz in Sachen Fahrradfreundlichkeit. Besonders oft kritisiert werden zu enge Fahrradwege und Falschparker, die die Radler zu Umwegen zwingen.
Wie sieht die Realität aus? Was ist dran am angeblichen "Krieg" zwischen Auto- und Radfahrer in der Großstadt?
Die Reportage aus 2019 zeigt, wie Fahrradkurier Alex Roe mit seinem Lastenbike durch die Stadt fährt, Servicefahrer Michael Pietsch die öffentlichen Stadträder in Schuss hält und schaut der Fahrradstaffel der Polizei bei einer Großkontrolle von Autofahrern und Fahrradfahrern über die Schulter.
Eine unbekannte Frau wird vor der Notaufnahme aus einem Auto geworfen. Der Fahrer flieht und die Frau liegt auf der Intensivstation im Koma. Die Kommissare Michael Naseband und Daniela Stamm finden heraus, dass die Frau mit Arsen vergiftet wurde und nicht das einzige Opfer ist ...
Mit Alexandra Rietz, Daniela Stamm, Philipp Stehler, Michael Naseband
Auf der Suche nach außergewöhnlichen Geschichten und interessanten Begegnungen bereisen Reporter die Welt. Ob Großstadt oder ländliche Gegend, Europa, Asien oder Afrika - kein Weg ist dabei zu weit.
Den "besten Freund" zu finden, ist gar nicht so einfach. Wie wäre es denn mit dem wuscheligen Adonis oder der quirligen Hundedame Leni? Ein Anruf genügt, und einem Kennenlernen steht nichts mehr im Wege.
"Was geht noch beim Biomüll?", fragt Marianus in dieser Folge mit Blick auf den Klimaschutz. In seinem Viertel hat er noch nicht einmal eine Biotonne vor der Tür. Also mal eben bei der Stadtreinigung nachhaken: Wie wird wo getrennt? Was gehört in die Biotonne und was nicht? Marianus wühlt im Biomüll und mit ihm seine Garagengäste: Dr. Michael Jedelhauser (Kreislaufwirtschaft NABU), Dipl.-Ing Susanne Flor (GAB Umweltservice). Erhellende Erkenntnis von Steffen Walk (Wissenschaftler (Bioressourcenmanagement an der TU Hamburg): "Mit einer Bananenschale kann ich 30 Minuten lang eine 11 Watt Glühbirne betreiben."
Wenn das ersehnte Hochzeitsdatum feststeht, ist bei Bräuten in spe das Herzklopfen groß und die To-Do-Liste lang. Ein Punkt steht aber bei allen ganz vorn auf der Agenda: das perfekte Brautkleid. Doch welches Modell passt zur Figur und ins Budget? Schnell stellt sich bei den angehenden Bräuten Überforderung ein, doch die Brautmodenausstatter der Doku-Soap "Zwischen Tüll und Tränen" bewahren bei allen Kundenwünschen einen kühlen Kopf!
"El Chapo" - gefährlichster Mann Mexikos, mächtigster Narco aller Zeiten und Ausbruchskönig. Verantwortlich für Hunderttausende Tote, von seinen Landsleuten verehrt als moderner Robin Hood. Zwei Mal ist der wohl meistgesuchte Drogenboss der Welt schon aus dem Gefängnis ausgebrochen. Er hat genug Koks in die USA geschmuggelt, um dort jeden high zu machen! Erscheint auf Fahndungslisten und Magazincovern. Doch wer ist Joaquín Guzmán? Wer ist "El Chapo"? Auf den Straßen von Sinaloa demonstrieren im März 2014 Tausende Menschen für die Freilassung des Narco-Bosses Joaquín "El Chapo" Guzmán. Der skrupellose Drogenschmuggler soll laut eigener Aussage für über 2000 Morde verantwortlich sein. Trotz dieser Vorwürfe kann er auf die Unterstützung der mexikanischen Bevölkerung zählen. Viele halten den gefährlichsten Mann Mexikos nämlich für einen modernen Robin Hood. In seinem Heimatstaat Sinaloa soll er Schulen und Straßen gebaut haben, die ungeliebte mexikanische Regierung ist ihm ein Dorn im Auge. Außerdem gilt seine Organisation, das Sinaloa-Kartell, als größter Arbeitgeber in der Region. Dass an seinem Geld Blut klebt, schmälert weder seine Beliebtheit noch den Zulauf junger Männer, die für sein Kartell arbeiten wollen. Im Gegenteil: Seine Anhänger feiern ihn für seine spektakulären Gefängnisausbrüche, seine Bauernschläue und angeblichen Heldentaten. Musiker schreiben ihm zu Ehren Volkslieder, Straßenhändler verkaufen Fanshirts mit seinem Gesicht. Doch auch international ist "El Chapo" eine Berühmtheit: Man kennt ihn aus Netflix-Serien, aus dem "Forbes"-Magazin und den Nachrichten. Doch ist Joaquín "El Chapo" Guzmán wirklich ein moderner Robin Hood - oder nur ein kaltblütiger Massenmörder? Wird er es schaffen, ein weiteres Mal aus der Haft zu entkommen? Aus einem der sichersten Gefängnisse der USA? Und falls nicht, wer wird sein Nachfolger? "Wer ist ...?" porträtiert kontroverse, abgründige, bedeutende Persönlichkeiten aus dem In- und Ausland, liefert Hintergründe, erzählt ihre Geschichte und ordnet ihr Wirken in einen größeren Kontext ein.
Das Frauchen von Mastiff-Rüde Diesel befürchtet, dass ihr Hund im Eifer des Gefechts die Hälfte seines Spielzeugs verschluckt haben könnte. Daher soll eine Untersuchung beim Tierarzt Aufschluss über den Verbleib des vermissten Seilspielzeugs geben. Obwohl das Röntgenbild keinen klar erkennbaren Fremdkörper in Diesels Eingeweiden zeigt, beschließt Dr. Lavigne zu operieren. Wie sich herausstellt, rettet der riskante Eingriff dem Vierbeiner das Leben! Auch in dieser Folge: Hängebauschwein Bentley muss unters Messer und Dr. Ross hat seiner Mama eine wichtige Entscheidung mitzuteilen.
Von der Keule zur Rakete - Die Geschichte der Gewalt
Tödliche Technik
D 2017
45'
Beim Henry-Gewehr ist vor allem die Mechanik ausgeklügelt: Die Patrone wird ausgeworfen und gleichzeitig eine neue mit dem markanten Unterhebel nachgeladen - dem sogenannten Repetierer. Das Langschwert des Mittelalters gilt als plumpe Waffe, der das japanische Katana haushoch überlegen ist. Doch das europäische Schwert ist viel ausgeklügelter als gedacht - mit seinen zwei scharfen Schneiden metzeln die Ritter ihre Gegner nieder. Der Skorpion: die brandgefährliche Pfeilabschussmaschine der Römer. Konstruiert, um möglichst viele Soldaten zu treffen, durchschlagen die befiederten Bolzen sogar Rüstungen. Sein Geheimnis: das Torsionsprinzip. In der Zukunft könnten ganz andere tödliche Erfindungen die Menschheit bedrohen: autonome Kampfroboter, unverwundbar, mit übermenschlichen Fähigkeiten. Wenn sie eigenständig über Leben und Tod entscheiden, bricht ein neues Kapitel der Kriegsführung an. Waffen gibt es, seit es Menschen gibt. Sie werden hergestellt, um zu töten. Oder, je nach Blickwinkel der Besitzer, um zu beschützen oder abzuschrecken. Mit Waffen werden blutige Eroberungszüge und unsagbare Verbrechen begangen. Aber auch Freiheitskämpfer, Antiterroreinheiten oder Befreier brauchen Waffen für ihren Einsatz. Eine Geschichte der Waffen ist deshalb mehr als nur reine technische Betrachtung. Sie enthüllt die oft verblüffenden Zusammenhänge zwischen der Entwicklung neuer Waffen und den Folgen ihres Einsatzes - eine Dynamik, die über Jahrtausende die Geschicke der Menschheit geprägt hat. Die zehnteilige Reihe "Von der Keule zur Rakete" erzählt, wie der Einsatz neuer und innovativer Waffen die großen Schlachten der Geschichte entschieden hat. Sie zeigt, wie häufig Entwicklungen des Waffenbaus zum Motor des technischen Fortschritts wurden. Und sie untersucht die vielen verzweifelten Versuche, die zerstörerischen Kräfte neuer Waffen durch völkerrechtliche Ächtung und Regeln zu zähmen. Das einzigartige Doku-Projekt von ZDFinfo und ZDF-Enterprises schlägt dabei den Bogen von der Frühgeschichte der Menschheit bis in die Gegenwart. In überraschenden Experimenten wird die Herstellung historischer Waffen erforscht und so manches einstmals streng gehütetes Konstruktionsgeheimnis gelüftet. Die Reihe zeigt mit hochwertigen Computeranimationen die komplexen Wechselwirkungen der Waffentechnik mit anderen Bereichen auf. Etwa: wie ein kleines Bleigeschoss im 19. Jahrhundert den Weg zur Gründung humanitärer Hilfsorganisationen ebnete. Warum die Feldärzte des späten Mittelalters erheblichen Anteil an der Mehrung des medizinischen Wissens ihrer Zeit hatten. Oder weshalb die Entwicklung des Langbogens den Niedergang der Adelsherrschaft in Europa beschleunigte und bis heute spürbare Folgen für die Bestände an Eiben in Deutschland hat. Historiker, Psychologen, Physiker, Mediziner und Technikexperten kommentieren anschaulich die großen Entwicklungslinien - und gehen den Rätseln der Waffengeschichte nach. Warum etwa gerieten die militärtechnischen Fortschritte der Antike später wieder in Vergessenheit? Wie konnten die schwerfälligen gepanzerten Ritter des Mittelalters über mehrere Jahrhunderte das Kriegsgeschehen dominieren? Welche Strategien haben die Feldherren der Geschichte entwickelt, um die Angst ihrer Soldaten zu bekämpfen? Und welche psychologischen Vorgänge spielen sich ab, wenn Menschen plötzlich aus ihrem zivilen Alltag gerissen werden und sich der enthemmten Gewalt eines Krieges ausgesetzt sehen?
Februar 2022: Marc Márquez' Karriere wurde durch eine verheerende Verletzung vorzeitig beendet. Seine größte Herausforderung ist es jetzt zu alter Größe aufzusteigen. Aus diesem Grund zieht er von seiner Heimat Cervera nach Madrid.
Mit den sinkenden Temperaturen will das Team noch eine letzte Entdeckung im Money Pit machen. Die Schatzsucher arbeiten an einem Bohrloch, das möglicherweise große Mengen an Edelmetallen enthält. Marty nennt es Bravo-Sierra.
Kanadas Rocky Mountains sind mit mehr als neun Millionen Besuchern jährlich eine touristische Top-Attraktion. Seit 1990 bietet die Eisenbahngesellschaft Rocky Mountaineer Zugreisen durch die Gebirgsregion des Ahornstaats an. Eine der bekanntesten Strecken ist die von Vancouver nach Banff. Wer es sich leisten kann, genießt die Landschaft entlang des Fraser Rivers in einem der Premium-Waggons. Für 2.500 Dollar erhält der Passagier einen Platz auf dem Panoramadeck des Zuges mitsamt Gourmetmenü.
Marcs Fahrstil hat ihm die Bewunderung von Millionen von Fans eingebracht, aber auch zu Konflikten mit anderen Fahrern geführt. Jemand, der Marcs Talent und Ehrgeiz aus erster Hand erfahren hat, ist sein Bruder Álex.
Von der Keule zur Rakete - Die Geschichte der Gewalt
Angriff aus dem Hinterhalt
D 2017
43'
Die Kavallerie, nichts scheint sie aufhalten zu können - bis auf Krähenfüße. Die einfache Waffe aus spitzen Stahlstiften kann ganze Schlachtfelder für Pferd und Reiter unpassierbar machen. Auch die Landmine ist eine sogenannte Sperrwaffe. Ihr entscheidendes Detail: der Aufschlagzünder. Eine Bedrohung nicht nur für Soldaten im Kampf, sondern auch für Zivilisten noch Jahrzehnte später. Daher sind Antipersonenminen seit knapp zwei Jahrzehnten geächtet. Mit dem Dreyse-Zündnadelgewehr können im 19. Jahrhundert Soldaten zum ersten Mal in Deckung nachladen und aus dem Hinterhalt auf den Feind feuern. Das revolutioniert die Schlachtordnung und macht die Kriege blutiger als zuvor. Waffen gibt es, seit es Menschen gibt. Sie werden hergestellt, um zu töten. Oder, je nach Blickwinkel der Besitzer, um zu beschützen oder abzuschrecken. Mit Waffen werden blutige Eroberungszüge und unsagbare Verbrechen begangen. Aber auch Freiheitskämpfer, Antiterroreinheiten oder Befreier brauchen Waffen für ihren Einsatz. Eine Geschichte der Waffen ist deshalb mehr als nur reine technische Betrachtung. Sie enthüllt die oft verblüffenden Zusammenhänge zwischen der Entwicklung neuer Waffen und den Folgen ihres Einsatzes - eine Dynamik, die über Jahrtausende die Geschicke der Menschheit geprägt hat. Die zehnteilige Reihe "Von der Keule zur Rakete" erzählt, wie der Einsatz neuer und innovativer Waffen die großen Schlachten der Geschichte entschieden hat. Sie zeigt, wie häufig Entwicklungen des Waffenbaus zum Motor des technischen Fortschritts wurden. Und sie untersucht die vielen verzweifelten Versuche, die zerstörerischen Kräfte neuer Waffen durch völkerrechtliche Ächtung und Regeln zu zähmen. Das einzigartige Doku-Projekt von ZDFinfo und ZDF-Enterprises schlägt dabei den Bogen von der Frühgeschichte der Menschheit bis in die Gegenwart. In überraschenden Experimenten wird die Herstellung historischer Waffen erforscht und so manches einstmals streng gehütetes Konstruktionsgeheimnis gelüftet. Die Reihe zeigt mit hochwertigen Computeranimationen die komplexen Wechselwirkungen der Waffentechnik mit anderen Bereichen auf. Etwa: wie ein kleines Bleigeschoss im 19. Jahrhundert den Weg zur Gründung humanitärer Hilfsorganisationen ebnete. Warum die Feldärzte des späten Mittelalters erheblichen Anteil an der Mehrung des medizinischen Wissens ihrer Zeit hatten. Oder weshalb die Entwicklung des Langbogens den Niedergang der Adelsherrschaft in Europa beschleunigte und bis heute spürbare Folgen für die Bestände an Eiben in Deutschland hat. Historiker, Psychologen, Physiker, Mediziner und Technikexperten kommentieren anschaulich die großen Entwicklungslinien - und gehen den Rätseln der Waffengeschichte nach. Warum etwa gerieten die militärtechnischen Fortschritte der Antike später wieder in Vergessenheit? Wie konnten die schwerfälligen gepanzerten Ritter des Mittelalters über mehrere Jahrhunderte das Kriegsgeschehen dominieren? Welche Strategien haben die Feldherren der Geschichte entwickelt, um die Angst ihrer Soldaten zu bekämpfen? Und welche psychologischen Vorgänge spielen sich ab, wenn Menschen plötzlich aus ihrem zivilen Alltag gerissen werden und sich der enthemmten Gewalt eines Krieges ausgesetzt sehen?
Der Amazonas ist der mit Abstand größte Regenwald der Erde. Ein pulsierendes sattgrünes Meer, belebt durch eine Vielfalt an Pflanzen, Vögeln und Insekten. Jedes Jahr lockt dieser erstaunliche Artenreichtum zahlreiche Forscher in die Tiefen des Waldes, doch es ranken sich auch zahlreiche Mythen und Geheimnisse um diesen Ort, die darauf warten gelüftet zu werden.
Elektrischer Strom. Kaum etwas ist alltäglicher als der Griff zum Lichtschalter, das Benutzen elektrischer Geräte. Doch was sie alle antreibt, wo der Strom gemacht, wie er verteilt wird? Für die meisten höchst unbekanntes Terrain. Wir erkunden es - gemeinsam mit einem Energietechniker. Er kennt das Netz, das eine ganze Großstadt unter Hochspannung am Leben hält. Unterwegs mit ihm wird lebendig, was Stromstärke, Spannung und Widerstand bedeuten.
Der Österreichische Motorradhersteller KTM nimmt dieses Jahr erstmalig an der MotoGP teil und bringt seine neueste Entwicklung, die RC16. Die Doku "KTM goes MotoGP" begleitet das Rennteam und zeigt die Vorbereitungen hin zum Rennen.
Von der Keule zur Rakete - Die Geschichte der Gewalt
Angriff aus der Luft
D 2017
45'
Wer die Luft beherrscht, gewinnt Kriege. Seit Jahrtausenden wollen Militärs den Gegner von oben besiegen. Mit dem Brandpfeil nutzt der Mensch die zerstörerische Kraft des Feuers. Schon im Mittelalter, lange vor der Erfindung der Flugzeuge, entwickeln findige Heeresführer erste Raketen. Eine Weiterentwicklung stammt aus dem Korea des 15. Jahrhunderts: Die "Hwacha" kann bis zu 100 tödliche Raketenpfeile gleichzeitig abfeuern. Seit dem Ersten Weltkrieg gehören Bombenangriffe zu den wichtigen Kriegsmitteln. Das Zielen und Treffen sind Probleme, die nur schwer in den Griff zu bekommen sind. Im Zweiten Weltkrieg wurden ganze Städte aus der Luft zerstört. Unbemannte Kampfdrohnen - schon heute vielfach im Einsatz. Die Piloten sitzen in der sicheren Kommandozentrale, weit weg vom Kriegsgeschehen. Werden vernetzte Drohnen in Zukunft selbst entscheiden, wann sie aus der Luft zuschlagen? Waffen gibt es, seit es Menschen gibt. Sie werden hergestellt, um zu töten. Oder, je nach Blickwinkel der Besitzer, um zu beschützen oder abzuschrecken. Mit Waffen werden blutige Eroberungszüge und unsagbare Verbrechen begangen. Aber auch Freiheitskämpfer, Antiterroreinheiten oder Befreier brauchen Waffen für ihren Einsatz. Eine Geschichte der Waffen ist deshalb mehr als nur reine technische Betrachtung. Sie enthüllt die oft verblüffenden Zusammenhänge zwischen der Entwicklung neuer Waffen und den Folgen ihres Einsatzes - eine Dynamik, die über Jahrtausende die Geschicke der Menschheit geprägt hat. Die zehnteilige Reihe "Von der Keule zur Rakete" erzählt, wie der Einsatz neuer und innovativer Waffen die großen Schlachten der Geschichte entschieden hat. Sie zeigt, wie häufig Entwicklungen des Waffenbaus zum Motor des technischen Fortschritts wurden. Und sie untersucht die vielen verzweifelten Versuche, die zerstörerischen Kräfte neuer Waffen durch völkerrechtliche Ächtung und Regeln zu zähmen. Das einzigartige Doku-Projekt von ZDFinfo und ZDF-Enterprises schlägt dabei den Bogen von der Frühgeschichte der Menschheit bis in die Gegenwart. In überraschenden Experimenten wird die Herstellung historischer Waffen erforscht und so manches einstmals streng gehütetes Konstruktionsgeheimnis gelüftet. Die Reihe zeigt mit hochwertigen Computeranimationen die komplexen Wechselwirkungen der Waffentechnik mit anderen Bereichen auf. Etwa: wie ein kleines Bleigeschoss im 19. Jahrhundert den Weg zur Gründung humanitärer Hilfsorganisationen ebnete. Warum die Feldärzte des späten Mittelalters erheblichen Anteil an der Mehrung des medizinischen Wissens ihrer Zeit hatten. Oder weshalb die Entwicklung des Langbogens den Niedergang der Adelsherrschaft in Europa beschleunigte und bis heute spürbare Folgen für die Bestände an Eiben in Deutschland hat. Historiker, Psychologen, Physiker, Mediziner und Technikexperten kommentieren anschaulich die großen Entwicklungslinien - und gehen den Rätseln der Waffengeschichte nach. Warum etwa gerieten die militärtechnischen Fortschritte der Antike später wieder in Vergessenheit? Wie konnten die schwerfälligen gepanzerten Ritter des Mittelalters über mehrere Jahrhunderte das Kriegsgeschehen dominieren? Welche Strategien haben die Feldherren der Geschichte entwickelt, um die Angst ihrer Soldaten zu bekämpfen? Und welche psychologischen Vorgänge spielen sich ab, wenn Menschen plötzlich aus ihrem zivilen Alltag gerissen werden und sich der enthemmten Gewalt eines Krieges ausgesetzt sehen?
Konstruktions-Wettstreit in der Königsdisziplin: Die mechanischen Anforderungen beim Helikopterbau sind enorm. Außerdem muss man dabei allerlei Regeln beachten, denn wiegen die fertigen Modelle mehr als 25 Kilo, ist ein Probeflug nur unter speziellen Auflagen möglich. Axel und sein Partner Stefan konstruieren in dieser Folge einen Klassiker aus den USA. Der Bell UH 1D ist eine Hubschrauber-Legende. Bernd und Georg widmen sich unterdessen dem deutsch-französischen Gemeinschaftsprojekt Eurocopter Tiger. Der Miniatur-Kampfhubschrauber soll am Ende komplett flugtauglich sein.
Dschingis Khan war ein Krieger auf ganzer Linie. Von Freund und Feind gleichermaßen gefürchtet eroberte seine goldene Horde ganze 31 Milliarden Kilometer zwischen Pazifik und Mittelmeer. Die Erzählungen, die sich um ihn ranken, sind so beeindruckend wie widersprüchlich. Wer war dieser Mann, dessen Ruf bis heute noch nachklingt?