Motto in Düsseldorf: Die Mischung macht's - Setze ein Statement mit deinem neuen Look im Mustermix!,
D 2018
45'
Motto in Düsseldorf: Die Mischung macht's - Setze ein Statement mit deinem neuen Look im Mustermix! Tag 5: Sonja.
Fünf Frauen treten an fünf aufeinanderfolgenden Tagen gegeneinander an, um die Frau mit dem besten Stil zu werden. Am Montag gibt es die Aufgabe und ein Budget. Die anderen Frauen bewerten zusammen mit Star-Designer Guido Maria Kretschmer das Ergebnis und geben ihre Punkte ab. Am Ende der Woche wird die "Shopping Queen" gekürt.
Lama Atticus steigen die Hormone zu Kopf. Der ungestüme Hengst ist zweieinhalb Jahre jung und beginnt seine Rolle als potenzieller Herden-Chef mit Gewalt durchzuboxen. Doch das dominante Verhalten von Atticus setzt die Gesundheit seiner Artgenossen aufs Spiel. Denn liebestolle Lamas schrecken auch vor aggressiven Angriffen gegen Konkurrenten nicht zurück! Das einzig wirksame Mittel? Die Kronjuwelen des Lamas müssen weichen. Auch in dieser Folge: Dr. Lavigne befreit Cockerspaniel Ginger von einem kiloschweren Geschwür und Familie Blue stellt stolz Töchterchen Nia vor.
Hightech auf vier Beinen: Am Flughafen Leipzig/Halle werden Gefahrgutspezialisten bei der Arbeit von einem Roboterhund unterstützt. "Spot" findet im Gefahrenbereich der laufenden Maschinen verloren gegangene Pakete. Im Städelmuseum in Frankfurt am Main stehen Skulpturen eines renommierten Schweizer Künstlers zur Abholung bereit. Beim Verladen der Objekte ist große Sorgfalt gefragt. Und das Umspannwerk Kusenhorst in Haltern wird mit einem neuen Transformator ausgestattet. Bringt Lokführer Boris die kostbare Fracht auf der Schiene unbeschadet ans Ziel?
Die Drei ist eine magische Zahl. Von den drei Musketieren über die Drei von der Tankstelle bis zur göttlichen Dreifaltigkeit, um nur - "aller guten Dinge sind ... "- drei Beispiele zu nennen.
Aufzeichnungen, die im Rahmen der Apollo-10-Mission aus dem Jahr 1969 entstanden, enthalten mysteriöse Tonspuren, die sich nicht zuordnen lassen. Handelt es sich dabei möglicherweise um außerirdische Signale?
Im Kampf gegen Kriminelle und Gewalttäter setzen die 3750 Beschäftigten der Bundespolizei Berlin täglich ihr Leben aufs Spiel. Ihr Einsatzgebiet ist die Hauptstadt und das umliegende Brandenburg samt dem deutsch-polnischen Grenzgebiet. Die Reportage begleitet neun Bundespolizisten bei ihren Einsätzen und gibt tiefe Einblicke in den Arbeitsalltag an deutschen Grenzen und Bahnhöfen.
Elitekämpfer in der Luft: Frankreichs Fremdenlegion betreibt auf Korsika ihr einziges Fallschirmjäger-Regiment. Es gilt als besonders harte Prüfung mit einzigartigen Herausforderungen. Die Fallschirmjäger sind die einzige Einheit, für die sich Legionäre extra bewerben müssen. Nur die besten Anwärter haben nach der Grundausbildung eine Chance. Wer zugelassen wird, steht vor knochenharten Wochen in der Luft, aber auch im Wasser. Der dritte Teil der ZDFinfo-Doku-Serie "Fremdenlegion" begleitet eine Gruppe junger Legionäre bei ihrer Ankunft in Calvi. Sie haben ihre viermonatige Legionärs-Grundausbildung abgeschlossen und sich als Fallschirmjäger beworben. Obwohl auf Korsika nur die Besten genommen werden, fangen die Soldaten als Fallschirmjäger wieder bei null an. Wieder müssen sie sich beweisen. Sport wird über den ganzen Tag verteilt betrieben, die Übungen werden immer schwieriger, damit die - ohnehin schon sehr trainierten - Legionäre noch mehr Kondition aufbauen. Erste Station für die jungen Legionäre ist eine Grundausbildung im Fallschirmspringen. Das Filmteam um Autorin Dunja Keuper begleitet die Gruppe beim Bodentraining und bei ihren ersten Sprüngen. Nach sechs Sprüngen, die sich in ihrer Schwierigkeit steigern, ist es geschafft: Die Legionäre bekommen das Fallschirmspringer-Grundabzeichen. Aber wie viele von ihnen werden die harten Prüfungen bestehen? Das 2. Regiment der Französischen Fremdenlegion auf Korsika besteht aus rund 1300 Elitesoldaten. Jeder Legionär ist dabei nicht nur Fallschirmspringer, sondern wird darüber hinaus noch als Experte in einem bestimmten Einsatzgebiet ausgebildet: Häuserkampf, Gebirgskampf, amphibischer Kampf oder als Scharfschütze. Die Dokumentation begleitet eine Gruppe von Legionären, die zur Kompanie für amphibischen Kampf gehört. Einer ihrer Trainingskurse schließt mit einer besonders berüchtigten Prüfung ab: dem Acht-Kilometer-Schwimmen mit Flossen in maximal vier Stunden. Nur, wer diese Herausforderung meistert, besteht. Der Deutsche Dennis Nowka ist einer der Legionäre, die es ins Regiment auf Korsika geschafft haben. Weitere Experten im Film sind Eckard Michels, Historiker am Birbeck College der University of London, und Nina Leonhard vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam. Sean McFate aus den USA war selbst Fallschirmspringer und ist heute Militärstratege an der National Defense University in Washington. Die Französische Fremdenlegion ist eine der weltweit am besten ausgebildeten militärischen Eliteeinheiten. Sie zeichnet sich nicht nur durch eine hohe Spezialisierung, sondern auch durch ihren Korpsgeist und ihr ausgeprägtes Traditionsbewusstsein aus. ZDFinfo dokumentiert die Französische Fremdenlegion über eine mehrteilige Doku-Serie mit exklusiven Einblicken. Dabei werden Legionäre vom ersten Kontakt mit der Legion über das strenge Auswahlverfahren bis hin zu den Spezialeinheiten Dschungelkrieger, Scharfschützen, Gebirgsjäger und Fallschirmspringer begleitet. Für diese Dokumentation wurde im November und Dezember 2024 auf Korsika gedreht.
In der Serie "Seehund, Puma & Co" werden Geschichten aus dem Tierpark Jaderpark, der Seehundstation Friedrichskoog und dem Bremerhavener Zoo am Meer erzählt. Die Reihe bietet einen Blick hinter die Kulissen.
Motto in Stuttgart: Hello Sunshine - Genieße den Sommer mit deiner neuen Designersonnenbrille!, Tag
D 2018
50'
Fünf Frauen treten an fünf aufeinanderfolgenden Tagen gegeneinander an, um die Frau mit dem besten Stil zu werden. Am Montag gibt es die Aufgabe und ein Budget. Jede Frau hat an einem der Wochentage dann die Chance, in vier Stunden für ein bestimmtes Event ihr Outfit zu gestalten. Die anderen Frauen bewerten zusammen mit Star-Designer Guido Maria Kretschmer das Ergebnis und geben ihre Punkte ab. Am Ende der Woche wird die "Shopping Queen" gekürt.
Die Bilder der NASA-Raumsonde "Dawn", die 2015 die Wissenschaftler auf der Erde erreichen, sind erstaunlich und werfen Fragen auf. Aufnahmen des Zwergplaneten Ceres zeigen riesige Krater, pyramidenförmige Gebilde und leuchtende Flecken.
Das texanische Tierarzt-Trio freut sich auf die Eröffnung einer weiteren Klinik. Standort der neuen Zweigstelle ist Aldine, ein nördlicher Vorort von Houston. Um die Neueröffnung gebührend zu feiern, haben Dr. Blue und seine Kollegen einen Pakt geschlossen. Sie wollen sich alle drei tätowieren lassen! Auch in dieser Folge: Bei Strupphuhn Salem muss ein Abszess am Auge entfernt werden, Pudel-Mischling Nitro leidet an einer so genannten Patellaluxation, einer Kniescheiben-Instabilität, und bei den Kids steht eine Alice-im-Wunderland-Party auf dem Programm.
In Russland gibt es 35 Straflager für Frauen. Hinter Mauern und Sperrringen aus Stacheldraht, überwacht von Videos und Bewegungsmeldern sitzen Kleinkriminelle zusammen mit Mörderinnen ein. Mehrmals täglich kontrollieren Wachen, ob die Zäune beschädigt wurden oder jemand womöglich einen Ausbruch vorbereitet. WELT-Reporter Christoph Wanner hat einen Blick ins Innere der Lager geworfen und zeigt den Alltag der weiblichen Strafgefangenen in ihren Wohn- und Arbeitsbaracken.
In der Sendung "Normal" geht es vor allem um Menschen mit Handicap und ihren Alltag. Anhand von Interviews oder Magazin-Beiträgen wird ein Einblick gewährt. So war zum Beispiel unter anderem die Inklusion am Arbeitsplatz Thema genauso wie die Reise eines Globetrotters im Rollstuhl.
Ein Augenaufschlag: Was ist in dieser Zeit möglich? Das ist die Geschichte der Pioniere, die die Techniken und Technologien erfunden haben, um aus einer minutenlangen Pflicht die Kür des Boxenstopps zu machen, die heute weniger als zwei Sekunden dauert.
Die DDR wollte ein Staat ohne Mord, Totschlag und Diebstahl sein. Auch Sexualverbrecher und Pädophile passten nicht zum sozialistischen Menschenbild. So weit die Theorie. Doch die Theorie von der sozialistischen Moral und dem "guten Menschen" stimmte nicht mit der Realität überein. So gab es von 1969 bis 1989 laut den veröffentlichten Statistischen Jahrbüchern der DDR 2263 Mord- und Totschlagfälle. Die DDR veröffentlichte diese Zahlen und begründete diese mit den negativen Einflüssen des Kapitalismus, die auch vor der Mauer nicht haltmachten. Generell widmete der Staat der Verbrechensbekämpfung in der DDR besonders viel Aufmerksamkeit, um die Kriminalität möglichst gering zu halten. So gab es in jedem Bezirk personell und technisch gut ausgestattete Morduntersuchungskommissionen mit weitreichenden Befugnissen bei den Ermittlungen. Allerdings wurden diese auch sehr schnell eingeschränkt oder massiv behindert, wenn die Staatssicherheit den Fall übernahm. Dann wurden häufig Fakten vertuscht und Ermittler behindert, um sozialistische Bruderstaaten zu schützen oder eigene Mitarbeiter der Staatssicherheit öffentlich nicht vorführen zu müssen. Das hatte in jedem Fall politische Priorität. Deshalb war die Kriminalpolizei bei ihrer Ermittlungsarbeit generell der Stasi unterstellt.
Vor rund 65 Millionen Jahren gerät der Boden im Südwesten in Bewegung: Im Untergrund gibt es gewaltigen Druck, die Erdkruste reißt, riesige Gesteinsschollen sinken in die Tiefe. Der Grabenbruch sorgt für einen geologischen Wandel, der dem Oberrhein viele Rohstoffe beschert, von denen wir heute profitieren: Sand und Kies, Ton und Buntsandstein. Eigentlich würden wir an dieser Stelle in einen drei bis vier Kilometer tiefen Canyon blicken, doch Erosion und Sedimenttransport haben den Graben immer wieder zugeschüttet. Der Grabenbruch ist auch verantwortlich dafür, dass der Südwesten für Geothermie prädestiniert ist. Zeitweise lief er sogar mit Meerwasser voll. So finden wir südlich von Heidelberg fossile Zeugen aus der Urzeit, die auf karibische Zustände deuten. Ohne Grabenbruch würde der Rhein heute vermutlich ins Mittelmeer fließen. Doch nicht alles, was sich geologisch verändert, ist natürlichen Ursprungs - und auch nicht immer ein Segen. Die Rheinbegradigung durch den Wasserbauingenieur Johann Gottfried Tulla zeigt das eindrucksvoll.
Wenn das ersehnte Hochzeitsdatum feststeht, ist bei Bräuten in spe das Herzklopfen groß und die To-Do-Liste lang. Ein Punkt steht aber bei allen ganz vorn auf der Agenda: das perfekte Brautkleid. Doch welches Modell passt zur Figur und ins Budget? Schnell stellt sich bei den angehenden Bräuten Überforderung ein, doch die Brautmodenausstatter:innen der Doku-Soap "Zwischen Tüll und Tränen" bewahren bei allen Wünschen einen kühlen Kopf!
Das Bayerische Fernsehen präsentiert atemberaubende Landschaftsbilder und Naturaufnahmen aus Bayern und den angrenzenden Alpenländern. Zudem wird über die lokalen Wettermeldungen informiert.
Verbrechen durfte es im Osten eigentlich nicht geben. Die DDR wollte ein Staat ohne Mord, Totschlag und Diebstahl sein. Die Realität sah anders aus. In dieser Folge geht es unter anderem um den systematischen Klau von Trabis, quasi direkt vom Fabrikband. Und um eine lange ungeklärte Raubserie bei der Leipziger Messe - bis sich herausstellte, dass Stasi-Leute selbst dahintersteckten. Und auch Mordfälle gab es im Osten genauso wie im Westen. Zwei Beispiele zeigt der Film: Gewaltverbrechen, die es entgegen der sozialistischen Doktrin eigentlich nicht geben durfte. Und bei deren Aufklärung meistens die Stasi entscheidend mit eingriff - oder selbst darin verwickelt war. So im Fall der Leipziger Messe-Räuber, die jahrelang die Kripo beschäftigten. Immer wieder verschwanden Luxusgüter aus dem Westen von den Messeständen - bis sich herausstellte, dass Stasi-Leute den Klau in großem Stil organisiert hatten. Oder der spektakuläre Doppelmord an einem Ehepaar in Jena. Der Täter hatte mit ihnen einen betrügerischen Autokauf eingefädelt, den beiden Ahnungslosen das Geld abgeknöpft und sie dann umgebracht. Um Autos ging es auch bei einem anderen spektakulären und für die Mangelwirtschaft der DDR typischen Fall. Ein Schlosser aus dem VEB Sachsenring klaute jahrelang Trabi-Neuwagen und verkaufte sie an Besitzer älterer Modelle, deren Fahrgestellnummern ausgetauscht und im geklauten Neuwagen weiterverwendet wurden. Der Mann nutzte eine Kontroll-Lücke im komplizierten Produktionsablauf, so nur möglich wegen der Besonderheiten in einem sozialistischen Großbetrieb.
In Nordrhein-Westfalen und dem Saarland begeben wir uns auf die Suche nach Bodenschätzen. Wir tauchen ein in die Zeit des Karbons, aus dem die Steinkohle stammt, fahren ein in die Grube Reden, um hier in 900 Metern Tiefe die letzten Spuren eines 300 Millionen Jahre alten Waldes zu finden. Aus jüngerer erdgeschichtlicher Vergangenheit stammen die Braunkohleflöze, die im Tagebau abgebaut werden. Im Norden des Saarlands, in der Nähe des mächtigen keltischen Ringwalls bei Otzenhausen, graben Archäologen die kuriosen "Lebacher Eier" aus. Vermutlich wussten schon die Kelten diese handlichen, eisenhaltigen Steine zu nutzen. Vorkommen von Eisenerz legten den Grundstein für die industrielle Stahlproduktion entlang der Saar. Im saarländischen Hochwald stoßen wir auf eine Tagebaugrube, in der Feldspat abgebaut wird. Das helle Silikat-Mineral ist eine wichtige Zutat für die Herstellung von Porzellan. Diese Dokumentation bietet Einblicke in Ausschnitte der Erdgeschichte und erläutert, wie die Geologie die Geschichte verschiedener Regionen beeinflusst hat.
Februar 2022: Marc Márquez' Karriere wurde durch eine verheerende Verletzung vorzeitig beendet. Seine größte Herausforderung ist es jetzt zu alter Größe aufzusteigen. Aus diesem Grund zieht er von seiner Heimat Cervera nach Madrid.
In der größten Haftanstalt Rheinland-Pfalzes in Wittlich sind 600 männliche Strafgefangene inhaftiert. Der Komplex aus JVA, Jugendstrafanstalt, Krankenhaus und Bildungszentrum misst die Größe von 25 Fußballfeldern. Mit seiner Vielzahl an Einrichtungen ist die Gefängnisanlage Wittlich einmalig in Deutschland. Wie sehen Alltag und Zukunftspläne der Inhaftierten aus, wie die Ausbildung der Justizvollzugsbeamten? Die Reportage gewährt Einblicke hinter "schwedische Gardinen" in der deutschen Eifel.
Dick und diskriminiert - gelten Grundrechte nur für Schlanke?
D 2020
13'
Alle Menschen haben gleiche Rechte! Unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Religion und dergleichen? Nicht, wenn sie zu viel wiegen. Dicke Menschen gelten als weniger leistungsfähig und fühlen sich vielfach diskriminiert oder ganz ausgeschlossen. Für Millionen Betroffene ein oft auswegloser Horror, denn es gibt noch nicht mal rechtliche Möglichkeiten, sich zu wehren. Wie lässt sich das ändern?
In der immer rationaler werdenden westlichen Welt sind viele Menschen auf der Suche nach transzendentalen Bezügen. Berichtet wird über Aktivitäten von Glaubensgemeinschaften sowie kirchenpolitische Vorgänge.
Marcs Fahrstil hat ihm die Bewunderung von Millionen von Fans eingebracht, aber auch zu Konflikten mit anderen Fahrern geführt. Jemand, der Marcs Talent und Ehrgeiz aus erster Hand erfahren hat, ist sein Bruder Álex.
Die beiden deutschen Staaten stehen in ständiger Konkurrenz. Mit dem Strahlflugzeug "152" will die DDR ihre technologische Macht demonstrieren. Doch der zweite Testflug endet tragisch. Mitte der 1950er-Jahre forciert die DDR-Führung unter Walter Ulbricht den DDR-eigenen Flugzeugbau. In Dresden wird ein neues Flugzeugwerk aus dem Boden gestampft. Das Prestigeprojekt - die Entwicklung des ersten deutschen Passagierstrahlflugzeuges, der "152". Am 30. April 1958 ist es so weit: Walter Ulbricht stellt den Prototyp öffentlichkeitswirksam vor. Die Erwartungen sind riesig, soll die "152" doch dem Westen und der ganzen Welt beweisen, dass die DDR in der Lage ist, Flugzeuge auf höchstem technischem Niveau zu bauen. Doch knapp ein Jahr später erleidet das Vorhaben einen herben Rückschlag: Am 4. März 1959 stürzt der Prototyp beim zweiten Probeflug ab. Alle vier Insassen kommen dabei ums Leben. Danach wird das ehrgeizige Projekt noch nicht aufgegeben, doch 1961 ist Schluss mit dem DDR-Flugzeugbau. Der Grund: Die Sowjetunion entscheidet - anders als nach vorherigen mündlichen Zusagen -, keine Flugzeuge aus Dresden zu kaufen. In der DDR wird über Katastrophen und schwere Unfälle kaum berichtet. Die wahren Hintergründe bleiben oft geheim. So sorgt die Stasi für Informationssperren. Und auch später kontrollieren die Geheimdienstbeamten, was über Ursache und Auswirkungen der Unfälle an die Öffentlichkeit dringen darf.
Zenica in Bosnien ist mit einhundertfünfzehntausend Einwohnern die viertgrößte Stadt des Landes. Sie ist ein Ort, geprägt durch Armut und hohe Arbeitslosigkeit. In Zenica leben fünfzehn Prozent Katholiken, dreißig Prozent Orthodoxe und fünfzig Prozent Muslime. Seit vielen Jahren konkurrieren die drei religiösen Gruppen um die Macht: Zenica gleicht einem Pulverfass. Mittendrin, in einem eigenen Stadtteil, liegt das größte und härteste Gefängnis Bosniens.
Am 7. Dezember 1993 steigt der Jamaikaner Colin Ferguson in den Long-Island-Pendelzug und schießt auf die Passagiere. Der Vorfall, der als das "Long Island Eisenbahn Massaker" bekannt wurde, kostet sechs Menschen das Leben und 19 weitere werden verletzt. Die Zahl der Opfer läge noch höher, hätten drei Passagiere Ferguson nicht überwältigt. Als der Fall vor Gericht verhandelt wird, plädiert die Verteidigung auf Unzurechnungsfähigkeit.
Flaggschiff gegen Highspeed-Boot: Beide Teams tüfteln in dieser Folge an einzigartigen Wasserfahrzeugen, denn die "MV Solo" war in den 1990er-Jahren an spektakulären "Greenpeace"-Einsätzen beteiligt und die "Pibber", ein Patrouillenboot der US Navy, wurde durch den Filmklassiker "Apocalypse now" von Francis Ford Coppola bekannt. Beim Konstruktionswettstreit müssen die Teams zudem diverse technische Herausforderungen meistern - vom Hubschrauberlandeplatz über die Navigationsbeleuchtung bis zum leistungsstarken Jet-Antrieb.