Vor seiner Küste liegen tropische Inseln, Tansania selbst ist für seinen Naturreichtum bekannt. Und doch sind viele Menschen von extremer Armut betroffen. Besonders prekär ist die Lage von Frauen innerhalb der Massai. Die Frauenräte der Massai wollen dem entgegenwirken und dazu beitragen auch Frauen zu mehr Selbstermächtigung zu verhelfen. ORF-Redakteurin Amelie Sztatecsny ist nach Tansania gereist, um dort mit Massai-Frauen und Männern über Geschlechterrollen und die Zukunft der Massai zu sprechen. Danach, in "kreuz & quer plus", erzählt die Zeitzeugin Helga Feldtner-Busztin über ihre Zeit im KZ Theresienstadt, das sie knapp überlebt hat.
Motto in Bonn: Frühlingsgefühle - Zeige, wie aufregend deine Statement High-Heels sind!
Pro Woche treten fünf Frauen an fünf aufeinanderfolgenden Tagen gegeneinander an, um die Frau mit dem besten Stil zu werden. Am Ende der Woche wird die "Shopping Queen" gekürt.
Es ist die Auktion des Jahres: In Port Newark, New Jersey, kann man als "Koffer-Jäger" mit ausgeprägter Spürnase mehr Geld verdienen, als irgendwo sonst. In der Stadt befindet sich nämlich einer der größten Containerhäfen der USA, wo jährlich Waren im Wert von über 175 Millionen Dollar umgeschlagen werden. Die Schiffe kommen aus allen Himmelsrichtungen, und der logistische Aufwand, um dieses Chaos abzuwickeln, ist enorm. Trotzdem erreicht nicht jede Ladung ihren Bestimmungsort. Und unverzollte Waren, die nicht binnen sechs Monaten vom Besitzer abgeholt werden, kommen unter den Hammer. In den vergangenen Jahren waren hier einige Schätze zu holen.
Eisbären, die im Sommer ohne Eis leben, Frösche, die im Winter gefrieren, Vögel, die die höchsten Gezeiten der Welt nutzen: Kaum ein Land ist so geprägt vom Wandel des Wassers wie Kanada. Hannah Emde erkundet ein Land umgeben von drei Weltmeeren und so hoch im Norden, dass es im Winter unter Schnee und Eis begraben wird. Die Rhythmen des Wassers zwingen die Tierwelt zur Anpassung. Kanada ist Veränderungen gewohnt, doch ist es gewappnet für den Wandel? Für "Terra X - Faszination Erde" wagt sich Wildtierärztin Hannah Emde in die Hauptstadt der Eisbären, wo die Tiere den Menschen immer wieder gefährlich nah kommen. Was treibt die Tiere in die Stadt, und wie schaffen es die Menschen, Konflikte zu vermeiden? Hannah Emde besucht auf ihrer Expedition ein abgelegenes Forschungszentrum, in dem seit Jahrzehnten Orcas erforscht werden. Warum greifen die Killerwale mancherorts Boote an? Hannah Emde taucht tief in einen Kelpwald, um zu erfahren, was diesen Unterwasserdschungel bedroht. Sie will verstehen, wie sich Kanadas Natur an die treibende Kraft des Wassers angepasst hat. Der Winter in Kanada kann hart sein. Doch für ein Tier ist es die beste Zeit des Jahres: den Eisbären. Dann ist das Meereis die große Bühne, auf der sich sein Leben abspielt. Eisbären brauchen das Eis, um ihrer Beute aufzulauern: Robben. Im Sommer allerdings sind viele Buchten eisfrei, die Eisbären gezwungen, an Land zu gehen für eine unfreiwillige Fastenzeit. Doch mit der Klimakrise sind die eisfreien Sommer bereits heute rund einen Monat länger als Mitte des vergangenen Jahrhunderts. Die Folgen zeigen sich im Stillen: Die Bären verhungern zwar nicht, aber die längere Fastenzeit erschwert es den Weibchen, Nachwuchs zu bekommen. Kanada gehört zu den Regionen der Erde, die sich besonders schnell erwärmen, etwa doppelt so schnell wie der globale Durchschnitt. Die Folgen sind bereits spürbar: Rekordverdächtige Temperaturen, starke Winde und Gewitter schaffen ideale Bedingungen für Waldbrände. 2023 wurde eine Fläche etwa halb so groß wie Deutschland von Bränden zerstört - ein Rekord. Doch es gibt auch Hoffnung, eine Art freiwillige Feuerwehr: den Biber. Forschende haben herausgefunden, dass die Tiere durch den Bau von Dämmen feuerfeste Refugien hervorbringen, denn sie erschaffen neue Teiche und bewässern so riesige Flusskorridore. In diesen Rückzugsorten finden Pflanzen und Tiere Schutz vor Waldbränden, und die Wasserschneisen verhindern die Ausbreitung von Feuern. Die Biber zeigen: Die Natur kann sich zumindest ein Stück weit anpassen - wenn man sie nur lässt. Kanadas Küsten sind jedes Jahr Schauplatz erstaunlicher Fischwanderungen. Die reichen Fischgründe des Sommers ziehen auch die größten Meeresräuber an, Wale. Orcas - Killerwale - gelten als besonders intelligent. Kaum irgendwo sind die Tiere so gut erforscht wie an der Westküste Kanadas. Können die Walforscher dort erklären, warum Orcas vor Spanien und Portugal Boote angreifen und sogar versenken? Wildtierärztin Hannah Emde begibt sich auf die Spur des Wassers, lauscht Walgesängen, rettet mit Artenschützern Robbenbabys und begibt sich in die faszinierende Welt der Unterwasserwälder. Dabei zeigt sie die erstaunliche Anpassungsfähigkeit der Natur an den ständigen Wandel - aber auch, wo unsere Unterstützung gebraucht wird.
WELT-Chefreporter Steffen Schwarzkopf und sein Team berichten aus den zerstörten Städten und Schützengräben der Ostukraine. Zwischen Charkiw und Cherson treffen sie Menschen an der Frontlinie, die direkt ins Visier der russischen Kriegsmaschinerie geraten sind.
"Das Saarland ist der Osten des Westens" - das hört man oft, wenn es um wirtschaftliche Entwicklung und demografischen Wandel geht. Doch was ist "der Osten" und welche Parallelen gibt es zum Saarland? Auf der Suche nach Antworten haben sich vor dem Tag der Deutschen Einheit zwei SR Reporter auf eine Reise durch die "neuen Bundesländer" begeben.
Der Klimawandel und der steigende Meeresspiegel werden für die Niederlande zur wachsenden Bedrohung. Ingenieure arbeiten fieberhaft an technologischen Innovationen für den Hochwasserschutz. Die Nähe zum Wasser und die unzähligen Grachten machen den Charme von Amsterdam aus. Doch wegen ihrer Lage unterhalb des Meeresspiegels hätte eine Flut verheerende Folgen für die Stadt. Auch für den Rest der Niederlande wäre eine Überschwemmung katastrophal. Mit einer Küste von 450 Kilometern Länge sind die Niederlande den Gezeiten stark ausgesetzt. Zudem liegt ein großer Teil des Landes unterhalb des Meeresspiegels. Dicht bevölkerte Städte wie Amsterdam, Den Haag und Rotterdam könnten im Falle einer Sturmflut nicht schnell genug evakuiert werden, Millionen Menschen wären betroffen. Daher versuchen Architekten und Stadtplaner, effektive Lösungen zu finden - mit groß angelegten Projekten wie den Deltawerken. Ingenieure bauen gigantische Dämme, die das Wasser schon weit vor der niederländischen Küste abhalten sollen, wie etwa den sogenannten Abschlussdeich und die Oosterschelde-Sturmflutwehr. Auch kleinere Projekte, wie die Aufschüttung von Dünen oder der Bau von Deichen innerhalb der Städte, sollen zukünftig dem Schutz der Menschen dienen. Das Problem: Die Maßnahmen zum Hochwasserschutz haben mitunter verheerende Folgen für die Natur. Skeptiker bezweifeln außerdem, dass Schutzwälle aus Stahl und Beton die mächtigen Naturgewalten tatsächlich dauerhaft aufhalten können.
Damals ein prunkvoller Palast, heute nur noch ein Schatten seiner einstigen Pompösität: Der Sommerpalast des irakischen Präsidenten Saddam Hussein ist ein Symbol für den skrupellosen Aufstieg eines diktatorisch Politikers und zugleich Zeitzeuge des blutigen Iran-Irak-Krieges. Außerdem in dieser Folge: Das wohl größte Geisterhaus von Bangkog und die vergessene Halbmeilenstrecke in Georgia, ein Ort, an dem NASCAR-Legenden Geschichte schrieben und ein unfassbares Geheimnis verborgen lag.
Aktuell, authentisch und nah dran an den Menschen und ihren Schicksalen: Der ntv Auslandsreport mit Nadja Kriewald beleuchtet Themen aus aller Welt und zeigt die Menschen und Geschichten hinter den Schlagzeilen aus der Ferne. Ob Opfer der Atomversuche in der kasachischen Wüste oder syrische Flüchtlinge in der Türkei - der Auslandsreport berichtet seit 1997 über Ereignisse und ihre Auswirkungen rund um den Globus.
Gezeigt wird der Mordfall von Simon Dale, der allem Anschein nach von seiner nun adligen Ex-Frau, der Baronin de Stempel Susan Wilberforce, ermordet wurde. Obwohl die Indizien Susan Wilberforce stark belasten, gibt es keine handfesten Beweise gegen sie und sie wird vom Gericht freigesprochen. Im Laufe der Ermittlungen stößt die Polizei aber auf einen Betrugsfall, der Susan für sieben Jahre hinter Gitter bringt.
Jedes Jahr stellen die Beamten des Los Angeles Police Department persönliche Besitztümer im Wert von vielen Millionen Dollar sicher. Ob Fundsachen, beschlagnahmte Beweismittel oder konfisziertes Diebesgut - was nicht an den rechtmäßigen Besitzer zurückgeht, wird entweder per Gesetz vernichtet oder versteigert. Die größte Polizei-Auktion des Landes ist deshalb für die "Koffer-Jäger" ein echtes Highlight: In LA kann man Beute machen, ohne hinter Gittern zu landen, und außerdem findet man dort kostspielige Seltenheiten - von der Luxus-Uhr bis zum Samurai-Schwert, signiert vom verstorbenen "Kill Bill"-Superstar David Carradine.
Im 12. Jahrhundert erlebt die Normandie eine Blütezeit. Richard Löwenherz regiert nicht nur das französische Herzogtum, sondern ist auch König von England. Und scheint nicht zu stoppen zu sein. Das setzt den französischen Herrscher Philipp II. zunehmend unter Druck, verfügt Richard Löwenherz doch über weit mehr Land, Geld und Macht. Die strategisch wichtige Normandie wird zum Spielball im Machtkampf zwischen England und Frankreich.
Die Pawn Stars begutachten ein Gewehr aus der Hatfield-McCoy-Fehde - einem blutigen Konflikt zwischen zwei Großfamilien, der zwischen 1878 und 1891 in einem abgelegenen Tal der Appalachen stattfand. Danach sorgt ein Werk des Rock-and-Roll-Künstlers Denny Dent für Aufsehen im Laden.
Motto in Bonn: Frühlingsgefühle - Zeige, wie aufregend deine Statement High-Heels sind!
Pro Woche treten fünf Frauen an fünf aufeinanderfolgenden Tagen gegeneinander an, um die Frau mit dem besten Stil zu werden. Am Ende der Woche wird die "Shopping Queen" gekürt.
Funkelnde Metropolen, strahlende Industriekulissen und atemberaubende Illuminationen - Nacht für Nacht verwandelt die Finsternis Deutschland in ein faszinierendes Meer aus Lichtern. Diese Folge "Deutschland bei Nacht" zeigt Städte, die niemals schlafen, und Regionen, die lange, dunkle Winternächte zum Leuchten bringen. Außerdem erzählt sie, wie elektrisches Licht unser Leben im Lauf der Zeit verändert hat. Über Jahrhunderte sind Kerzenlicht, Gas- oder Petroleumlampen die einzigen Lichtquellen in Deutschland. Der Alltag der Menschen ist von einem natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus geprägt. Damals sind die Nächte noch pechschwarz. Erst mit der Erfindung des elektrischen Lichts ändern sich im 19. Jahrhundert die Lebensgewohnheiten. Ende der 1920er-Jahre verfügt etwa die Hälfte aller Haushalte in Berlin über elektrischen Strom. Tausende von Glühbirnen lassen das Gesicht der Metropole in neuem Glanz erstrahlen. In jener Zeit wird aus der Hauptstadt Elektropolis. Künstliches Licht ist seit der Industrialisierung Symbol von Macht und Wohlstand. Aus dem Weltall ist heute deutlich zu erkennen, wie Wirtschaftszentren ganze Regionen überstrahlen. Die sogenannte Blaue Banane markiert die dicht besiedelten und finanzstarken Teile unseres Kontinents - von London, den Rhein entlang bis hin nach Norditalien. Nachtschichten an Flughäfen, Containerhäfen oder Kliniken gehören hier selbstverständlich dazu. Nicht immer zum Wohl der Menschen. Die "Terra X"-Dokumentation bringt noch andere schaurig-schöne Geschichten zutage. Sie erzählt von nächtlichen Ängsten und erklärt, was es mit der Stunde des Wolfes auf sich hat. Ebenso kommen Nachtschwärmer zu Wort, die die Freiheit der Finsternis genießen und die Regeln des Tages über Bord werfen. Im Schutz der Dunkelheit scheint viel mehr möglich. "Deutschland bei Nacht - Stadt" taucht ein in eine geheimnisvolle Tageszeit und zeigt das Land aus ungewöhnlicher Perspektive. Faszinierende Nachtaufnahmen lassen Städte in unbekanntem Licht erscheinen. Aufwendige CGIs, Reenactments und Experten erzählen vom Siegeszug des Lichts, das aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken ist.
Eine tiefgehende Perspektive auf das Leben eines der facettenreichsten Wassersportlers der Welt, Kai Lenny. Ob Kitesurfen, Windsurfen, Stand-up-Paddleboarding, Big-Wave-Surfen - Kai Lenny hat's drauf.
In dieser Episode gehen die "Koffer-Jäger" im schottischen Glasgow auf Schnäppchensuche. Die Universitätsstadt auf der britischen Insel avancierte während der industriellen Revolution im 18. Jahrhundert zu einem der wichtigsten Umschlagplätze für Waren aus Übersee. Aus diesem Grund kann man hier auch seltene und kuriose Antiquitäten finden, wie zum Beispiel eine viktorianische "Snuff Mull", gefertigt aus einem Widderhorn. In solchen kunstvoll verzierten Objekten bot man früher seinen Gästen Schnupftabak an. Amerikanische Sammler zahlen dafür garantiert einen hohen Preis.
Hubertus S. kann seine Schwester Franziska seit Monaten nicht erreichen. Doch die Polizei will nicht ermitteln. Erst Jahrzehnte später finden sie Franziskas Leiche - im Haus ihres Ehemanns. Die Beamten hatten sich geweigert zu ermitteln, da Franziska zu dem Zeitpunkt volljährig war und es die Sache des Ehemanns gewesen wäre, die Vermisstenanzeige zu erstatten. Erst 15 Jahre nach ihrem Verschwinden wird ihr Ehemann vernommen. Doch der behautet, es sei ein Unfall gewesen, bei dem Franziska ums Leben kam. Die Staatsanwaltschaft klagt ihn deswegen nicht wegen Mordes an, hier liege lediglich höchstens ein Totschlag vor, und der sei verjährt. Für Hubertus S. und seine Familie ein weiterer Schock. Nach all den Jahren des vergeblichen Suchens, der vielen Versuche, eine Vermisstenanzeige zu erstatten und die Polizei zu Ermittlungen zu bringen, bleibt die Tat ungesühnt.
Die Pawn Stars versuchen, die Herkunft eines mysteriösen Gewehrs zu entdecken, das in den Laden gebracht wird. Anschließend bekommen Corey und der Alte einen signierten Druck des amerikanischen Malers LeRoy Neiman präsentiert.
WELT-Chefreporter Steffen Schwarzkopf und sein Team berichten aus den zerstörten Städten und Schützengräben der Ostukraine. Zwischen Charkiw und Cherson treffen sie Menschen an der Frontlinie, die direkt ins Visier der russischen Kriegsmaschinerie geraten sind.
Sie sind die besten Freunde des Menschen seit Tausenden von Jahren. Es gibt sie in über 400 unterschiedlichen Rassen. Aber wieviel weiß der Mensch wirklich über seinen besten Freund, den Hund, und woher er abstammt? Die Doku-Reihe zeigt die einzigartigen Eigenschaften von Hunden und entdeckt dabei ihre bemerkenswerte Physiologie, ihre emotionale Bindung zum Menschen und ihre außergewöhnlichen Sinne.
Wenn das ersehnte Hochzeitsdatum feststeht, ist bei Bräuten in spe das Herzklopfen groß und die To-Do-Liste lang. Ein Punkt steht aber bei allen ganz vorn auf der Agenda: das perfekte Brautkleid. Doch welches Modell passt zur Figur und ins Budget? Schnell stellt sich bei den angehenden Bräuten Überforderung ein, doch die Brautmodenausstatter der Doku-Soap "Zwischen Tüll und Tränen" bewahren bei allen Kundenwünschen einen kühlen Kopf!
Was für ein Fehlgriff! Schnäppchen-Jäger Billy Leroy hat soeben am Miami International Airport einen Haufen dreckiger Wäsche ersteigert - und satte 425 Dollar dafür hingeblättert. Auf den Verdacht, dass sich in dem Luxus-Koffer wertvolle Uhren oder Schmuck befinden, hat der Antiquitäten-Händler auf der Auktion die gesamte Mannschaft überboten. Leider waren in dem Gepäckstück dann nur schmutzige Klamotten. Jetzt setzt Billy voll auf eine Büste, die wohl einen Staatsmann darstellt. Er hat das gute Stück ebenfalls ersteigert und hofft zumindest in diesem Fall auf einen guten Gewinn.
Sherlock Holmes mit seiner Lupe - das Bild mag altmodisch erscheinen, doch die Lupe ist immer noch eines der nützlichsten forensischen Geräte. Nur heute ist sie deutlich ausgefeilter. In dieser Reihe geht es um den Kampf gegen das Verbrechen mithilfe forensischer Methoden. In jeder Folge wird ein Spezialgebiet der modernen Kriminologie vorgestellt, anhand abgeschlossener, teils historischer Fälle.
Leuchtende Sternenhimmel, schimmernde Meere und untote Bäume - nachts ist das ländliche Deutschland besonders faszinierend. Eine geheimnisvolle Welt, mächtig und wunderschön zugleich. In dieser Folge, "Deutschland bei Nacht", Land", zeigt "Terra X" in außergewöhnlichen Bildern die Magie der Finsternis in all ihren Facetten. Sie erzählt von Mythen, Ängsten und von dem Einfluss der Gestirne auf unser Leben. Nachts allein in der Dunkelheit - in den Gruselmärchen unserer Kindheit lauert das Böse oft im düsteren Wald. Dabei beginnt dort mit Einbruch der Dämmerung ein reges Treiben. Ob Wildkatzen, Wildschweine oder Waldeulen, nachtaktive Jäger schätzen den Schutz der Finsternis und machen die Nacht zu ihrer Bühne. In den Mooren rund um den bayerischen Chiemsee erwachen allerdings tatsächlich Untote. Aufwendige Zeitrafferaufnahmen beweisen, dass längst abgestorbene Bäume zu Zombie-Bäumen werden können. Warum aber erwachen die Äste der toten Bäume zum Leben? Ob Bäume noch weitere Geheimnisse haben, wollen Wissenschaftler aus Ungarn und Österreich ergründen. Das Forscherteam untersucht, wie ähnlich Bäume uns Menschen sind. In einem aufwendigen Verfahren soll der Schlafrhythmus von Birken herausgefunden werden - mit verblüffendem Ergebnis. Manche Wunder der Natur lassen sich in der Nacht einfach am besten bestaunen. Unheimlich schön sind nicht nur Glühwürmchen mit ihren körpereigenen Leuchtstoffen, sondern auch Polarlichter und das sogenannte Meeresleuchten. In schwülwarmen Sommernächten fangen das Meer und der Strand in der Brandungszone an, bläulich-grün zu schimmern. Seit dem Altertum sind die Menschen von diesem mysteriösen Schauspiel fasziniert. In "Deutschland bei Nacht - Land" offenbart die Finsternis ihren ganz eigenen Charme. Aufwendige CGIs, Reenactments und Experten beleuchten in der Dokumentation die Kehrseite des Tages, die viel mehr zu bieten hat als Geisterstunde und düstere Gestalten.
Das Bayerische Fernsehen präsentiert atemberaubende Landschaftsbilder und Naturaufnahmen aus Bayern und den angrenzenden Alpenländern. Zudem wird über die lokalen Wettermeldungen informiert.
Surf-Weltmeister Adriano de Souza kehrt in seine Heimatstadt Guarujá zurück, um die Geschichte seines Erfolgs beim Gewinn des Weltmeistertitels zu erzählen.
Im verschlafenen 200-Seelen-Dorf Rockensußra in Nordthüringen werden einsatzfähige Panzer zu recyclebarem Schrott verwertet. Seit 1992 wurden dort bereits rund 17.000 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge "demilitarisiert". Doch wie lassen sich diese Maschinen verschrotten, wenn sie gerade mit der Absicht gebaut wurden, unzerstörbar zu sein? Die Dokumentation wirft einen Blick hinter die Kulissen und begleitet die Panzerknacker bei ihrer schweißtreibenden und nicht minder gefährlichen Arbeit.
Hunde haben eine ausgeprägte emotionale Bindung zum Menschen und ihre außergewöhnlichen und hervorragenden Sinne können ihre Besitzer im Alltag unterstützen. Das erklärt auch, wieso und auf welche Weise gerade der Hund ein so gewichtiger Teil im Leben der Menschen ist.
Zuhause im Glück - Unser Einzug in ein neues Leben
Hilfe für einen Waldorfkindergarten
8. Folge
D 2013
90'
In der Jubiläumsfolge erwartet das Team von "Zuhause im Glück" ein ganz besonderer Fall. Die Kinder aus dem Waldorfkindergarten in Ottobrunn müssen ihr altes Zuhause räumen und in ein leerstehendes, ehemaliges Restaurant ziehen...
Es ist nicht einfach, Autor und Authentizität eines Dokuments zu ermitteln. Doch es kann helfen, ein Verbrechen aufzuklären. Jede Folge stellt ein Spezialgebiet der Kriminologie vor. Neben der Handschrift und dem Alter des Dokuments müssen auch die Tinte, sogar der Computer ermittelt werden, auf dem es verfasst wurde. In dieser Doku-Reihe geht es um den Kampf gegen das Verbrechen mithilfe forensischer Methoden.
Urelefanten am Flussufer, ein Tsunami im Rheintal, römische Besatzer und Riesenflöße, die bis nach Holland fahren. "Terra X" erzählt die bewegte Geschichte des Rheins. Sein Weg führt von den Alpen bis zur Nordsee. Schon im Altertum ist er hart umkämpft. Doch bald wird er mit Städten wie Köln zum Zentrum von Wirtschaft und Zivilisation. Und mit der Nibelungensage zum Ort der Märchen und Mythen. 1914 entdeckte man bei Bonn ein steinzeitliches Grab mit zwei 14 000 Jahre alten Skeletten, den Oberkasseler Menschen. Mithilfe dieser Funde konnten Forscher in den vergangenen Jahren das Leben am Rhein während der Eiszeit rekonstruieren. Eine Welt wie im heutigen Skandinavien, in der diese frühen Rheinländer Elche jagten und mit Harpunen Lachse im Fluss erbeuteten. Die Nachfahren der Oberkasseler Menschen erlebten am Ende der Eiszeit die größte Naturkatastrophe, die sich jemals am Rhein ereignet hat. Als am Mittelrhein nur wenige Kilometer vom Fluss entfernt vor knapp 13 000 Jahren ein Vulkan ausbrach, rasten Glutlawinen über das Land und türmten im Rheintal eine Barriere auf, die den Fluss zu einem gewaltigen See aufstaute. Schließlich durchbrach der Rhein den Damm, und eine zerstörerische Flutwelle ergoss sich flussabwärts. In der Antike siedelten Kelten und Germanen am Rhein, bis die Römer kamen. Wie später noch oft in seiner Geschichte, markierte der Fluss eine Grenze, hier Zivilisation und Kultur, dort Wildheit und Barbarei. Aber diese Grenze verschwand bald. Unter den Römern blühte der Handel. Sie bauten Brücken und Legionslager, aus denen sich die ersten Städte entwickelten. Köln wurde zur Metropole. Diese Stellung konnte die Stadt auch später behaupten, weil sie 1259 das Stapelrecht einführte. 600 Jahre lang wurden in Köln alle Rheinschiffe gezwungen, ihre Waren abzuladen und zum Verkauf anzubieten: die Lage am Fluss als einträgliches Geschäftsmodell. Der Rhein wurde zu einem der wichtigsten Verkehrswege Europas. Eine Sensation waren im 18. Jahrhundert die Holländerflöße. Damals transportierten Händler Tausende Tannen- und Eichenstämme aus dem Schwarzwald über den Fluss nach Holland. Das Land war zur globalen See- und Handelsmacht aufgestiegen und brauchte Holz für den Schiffsbau und als Fundament für Stadthäuser. Mancher dieser Floßgiganten war 330 Meter lang und 65 Meter breit, das entspricht der Fläche eines modernen Flugzeugträgers. Mehrere Hundert Mann steuerten diesen riesigen Apparat durch die gefährlich engen Rheinpassagen. Heute gehören die Gefährte der Vergangenheit an, ebenso wie die Pferde, die bis zur Erfindung der Dampfschifffahrt die Schiffe flussaufwärts treidelten. Der Schiffsverkehr weckte entlang des Rheins an vielen Orten Begehrlichkeiten. Im Mittelalter errichteten Territorialherren am Rhein Dutzende Zollstellen. Heute sind viele von ihnen als Burgen Inbegriff der Rheinromantik. Doch früher mussten Händler hier Wegezoll bezahlen.
Seit 2011 kämpfen Alex Maloney und Molly Meech Seite an Seite auf dem Wasser. Ihr gemeinsames Ziel: ein Platz bei den Olympischen Spielen 2020. Der Weg dorthin ist alles - nur nicht einfach.
in Mecklenburg-Vorpommern zwischen Schwerin und Mirow
30'
Diesmal geht es von Schloss zu Schloss. Vanessa startet in Schwerin, Thilo in Mirow. Die 100 Kilometer führen quer durch die Landschaft der Mecklenburgischen Seenplatte, folglich müssen die beiden auch so manches Gewässer überqueren, schwimmend, segelnd, rudernd. Die als etwas unnahbar geltenden Mecklenburger zeigen sich von ihrer freundlichsten Seite, sie laden ein zum Tanz auf einem Partyschiff und verschenken Eier, Tomaten und die notwendige Bratpfanne für die Wegzehrung.
African Voices starts a new chapter as we focus on some of the Changemakers who are coming up with innovative ways to have a positive impact on their communities.
Ihre Arbeit ist für sie mehr als ein Beruf, sie ist eine Leidenschaft. Ihr Job gehört zu den gefährlichsten der Welt und bringt doch nur wenig Geld ein. Dennoch möchte keiner von ihnen etwas anderes machen. Die Baumkletterer von Kalifornien erklimmen mit Seil und Kletterausrüstung die Mammutbäume, um von hoch oben Meldung über ihren Zustand zu geben. "GEO Reportage" hat einen der Extremkletterer begleitet.
Die portugiesische Bodyboard-Legende Hugo Pinheiro wagt sich in die eisigen, ungezähmten Gewässer rund um Island, um eine Welle zu reiten, die zuvor noch niemand bezwungen hat.
Marokko entwickelt sich rasant zu einem der spannendsten Surf-Hotspots der Welt. Ashton Goggans zeigt, wie Kultur, KC<ste und perfekte Wellen das Land zum Magneten fC<r Surfer:innen machen.
Vom Magdalenenhochwasser 1342 bis zu Tullas Rheinbegradigung, von Napoleons Besatzungszeit bis zur Loreley. "Terra X" begibt sich auf eine spannende Zeitreise durch die Geschichte des Rheins. Er fließt durch sechs Länder, doch kein Volk ist ihm so emotional verbunden wie die Deutschen. Für sie ist er "Vater Rhein". Sie haben ihn gegen ihre Feinde verteidigt, seine Schönheit besungen und ihn mit Bonn zeitweise sogar ins politische Zentrum gerückt. Bis ins 19. Jahrhundert fielen viele Rheinbewohner einer tödlichen Krankheit zum Opfer, die man sonst eher mit den Tropen in Verbindung bringt: der Malaria. Besonders am Oberrhein verwandelten damals Hochwasser die Ufergebiete immer wieder in sumpfige Brackwassergebiete - ideal für Mücken, die Überträger des Fiebers. Vom Hochwasser geht am Rhein immer wieder große Gefahr aus. Doch niemals waren die Ausmaße katastrophaler als im Sommer 1342. Wissenschaftler haben rekonstruiert, dass es damals zu einer "Jahrtausendflut" gekommen ist, dem vielleicht größten Unwetter in historischer Zeit. Sintflutartige Regenfälle spülen innerhalb von zwei bis drei Tagen Milliarden Tonnen Boden weg, der Rhein und seine Nebenflüsse überfluten das gesamte Mittelrheintal, selbst die massiven Stadtmauern von Köln werden bei einem Pegel von elf Metern überflutet. "Wir gehen davon aus, dass insgesamt 13 Milliarden Tonnen Boden innerhalb von zwei, drei Tagen abgespült worden sind", schätzt der Geoökologe Hans-Rudolf Bork. Malaria, Hochwassergefahr und Verbesserungen für die Schifffahrt waren auch die drei ausschlaggebenden Beweggründe für einen badischen Ingenieur, den Rhein aus dem Griff der Natur zu befreien. Johann Gottfried Tulla wollte den wilden Oberrhein bändigen, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts noch aus über 1600 kleinen Inseln und unzähligen Schlingen und Nebenarmen bestand, und ihm ein geschlossenes Bett verschaffen. 25 Durchstiche plante er: 1816 begann das größte Bauvorhaben, das jemals in Deutschland in Angriff genommen wurde. Am Ende ist der Fluss zwischen Basel und Worms um ganze 81 Kilometer kürzer geworden.
Der Auslegerkran "Big Red" kann problemlos Lasten von bis zu 600 Tonnen auf 50 Stockwerke heben und wird auch beim Bau von Windparks in der Nordsee eingesetzt. Der "Tornado Puncher" widersteht den stärksten Wirbelstürmen, um wissenschaftliche Daten dieser Wetterphänomene aufzuzeichnen. Ein Experte darin, selbst die unwegsamsten Regionen Russlands zu erreichen, ist der Sherp. Das ungewöhnliche Kraftpaket ist eine Mischung aus Geländefahrzeug, Panzer, Raddampfer und Sardinenbüchse.