No. 629
Ausgabe #629 Cover

„Das Vergessen“ als Herausforderung für Julia Koschitz Am Set von neuer ORF/ARD-Degeto-Serie

Julia Koschitz kämpft noch bis voraussichtlich Anfang Dezember 2025 bei den Dreharbeiten zur gleichnamigen ORF/ARD-Degeto-Serie gegen „Das Vergessen“ (AT), wenn sie sich als Polizistin, bei der eine frühe Form von Alzheimer festgestellt wurde, für ihre von Martina Ebm dargestellte Schwester Caro auf die Suche nach deren Tochter Amelie macht, die vor einigen Monaten spurlos verschwunden ist. 

Krimi-Thriller-Serie in sechs Folgen

Für die sechs Folgen der Krimi-Thriller-Serie stehen neben Julia Koschitz und Martina Ebm in Wien und Umgebung sowie Oberösterreich u. a. auch Matthias Koeberlin, Anja Pichler, Leopold Pallua, Bardo Böhlefeld, Fabia Matuschek, Regula Grauwiller, Julian Looman, Oliver Rosskopf, Michael Pink, Erika Mottl, Clemens Berndorff, Mona Kospach, Sibylle Kos und Ferry Öllinger vor der Kamera. Regie führen Daniel Geronimo Prochaska (Folgen 1–4) und Johanna Moder (Folgen 5–6) nach Drehbüchern von Timo Lombeck, Marcel Kawentel und Rebekka Reuber. „Das Vergessen“ (AT) soll 2026 in ORF 1 und auf ORF ON zu sehen sein.

Julia Koschitz: „Wettlauf mit ihren eigenen Kapazitäten“

„Ich spiele eine Frau, die gleich zu Beginn der Serie eine erschreckende Diagnose bekommt, nämlich Frühdemenz. Meine Figur ist Polizistin und ihre Nichte ist seit sechs Monaten vermisst. Die Geschichte spielt in einem kleinen Ort, in dem auch ihre Schwester wohnt, dementsprechend ist sie mit diesem Fall vertraut bzw. für die Suche verantwortlich. Es ist eine Art Wettlauf mit ihren eigenen Kapazitäten und dem Finden dieser verlorenen jungen Frau. Es ist eine ganz tolle Rolle, weil sie einen riesigen Konflikt hat. Das ist zwar eine Herausforderung, aber eine schöne Herausforderung.“

Genre-Mix zwischen Krimi-Elementen, Thriller und Drama

Regisseur Daniel Geronimo Prochaska über die neue Serie: „In der Serie geht es um eine von Julia Koschitz gespielte Polizistin, die an Frühdemenz erkrankt und auf der Suche nach ihrer verschollenen Nichte ist. Es ist ein Genre-Mix zwischen Krimi-Elementen, Thriller und Drama. Johanna Moder und mir ist es wichtig, das so auszutarieren, dass man diese Krankheit ernst nimmt – und vor allem wie die Angehörigen damit umgehen müssen –, und trotzdem natürlich für die Zuseher:innen eine Ebene schafft, dass man bei allen Folgen dranbleibt. Wir haben ein tolles Team und einen tollen Cast. Es ist mir auch sehr wichtig, dass wir eine angenehme Arbeitsatmosphäre haben.“

Foto: Odeon Fiction / Mona Film in Zusammenarbeit mit ARD Degeto für ARD und ORF

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