Im Juli 2000 erhalten Sarah Payne und ihr Ehemann eine überaus schockierende Nachricht: Die Leiche ihrer 8-jährigen Tochter Sarah wurde gefunden. Sarah war zwei Wochen zuvor entführt worden, als sie auf einem Feld in der Nähe des Hauses ihrer Großeltern spielte. Ihr Verschwinden zieht eine großangelegte Suchaktion nach sich. Eine heiße Spur der Polizei führt zu Roy Whiting.
Drei verlassene Schicksalsorte, die vom Aufstieg und Fall Jugoslawiens zeugen: Durch sie erleben die Zuschauer die Folgen des Bruderkrieges, der den Vielvölkerstaat am Balkan dahinraffte. Der Film besucht den Militärflugplatz Zeljava, tief in einen Berg gesprengt, die Ferienanlage Kupari, die durch die jugoslawische Armee sowohl gebaut als auch zerstört wurde, und die Stadt Mostar, die wie keine zweite das Trauma der Jugoslawienkriege widerspiegelt. Überall treffen die Autoren Menschen, die im Glauben an Einheit und Brüderlichkeit aufwuchsen und die sich an diesem Glauben festhielten, bis schließlich ihr Heimatland implodierte. Sie entdecken die steinernen Spuren einer untergegangenen Welt, die Narben des Bürgerkrieges und die Erinnerung an 150.000 Opfer.
Gefälschte Papiere, versteckte Drogen, unverzollte Waren, eingeschleppte Pflanzen und verbotene Lebensmittel: Der Aufmerksamkeit von Neuseelands Grenzkontrolleuren und ihren vierbeinigen Spürnasen entgeht nichts. Sie kontrollieren Passagiere und Gepäck, Postsendungen und gewerbliche Fracht nach allem, was Mensch und Natur der abgelegenen Inselnation gefährlich werden könnte. Spannende Einblicke in ihre Arbeit an den Flughäfen, Zollstationen und Postzentren zwischen Auckland und Queenstown.
Das Bayerische Fernsehen präsentiert atemberaubende Landschaftsbilder und Naturaufnahmen aus Bayern und den angrenzenden Alpenländern. Zudem wird über die lokalen Wettermeldungen informiert.
Das dunkle Geschäft der Waffenschieber und Drogendealer an den deutschen Grenzen wächst bedrohlich. Seit 2012 führt der Deutsche Zoll in den Brennpunkten daher Autobahnkontrollen mithilfe sogenannter Vollmobilen Röntgenanlagen durch: Dabei durchleuchtet ein mit einem Röntgenarm aufgerüsteter LKW verdächtige Fahrzeuge zentimetergenau. Der Vorteil: Die Beamten können aus sicherer Entfernung Schmuggler und Dealer schneller entlarven und hochnehmen.
Ein Abenteuer ist die Reise aus der Luft über die Landschaften Botsuanas: Der Binnenstaat überrascht mit den ausgetrockneten Salzpfannen des Makgadikgadi über das scheinbar endlose Labyrinth der Sümpfe und Überschwemmungsgebiete des Okavango-Deltas bis hin zur zweitgrößten Wüste Afrikas, der Kalahari. Das Okavango-Delta ist Weltnaturerbe und Heimat einer einzigartigen Tierwelt. Hier leben über hundert Säugetierarten, darunter Löwen, Leoparden, Giraffen und Elefanten. Nachdem die Dickhäuter in Botswana fast ausgerottet waren, hat sich ihr Bestand dank strenger Gesetze erholt.
Es ist zum Haareraufen. Seit einem Jahr doktern Max und Gorden nun schon an der Ape herum, aber die italienische Diva will einfach nicht fahren. Das rote Dreirad treibt die Schrauber im Nordwesten Deutschlands zur Verzweiflung. Deshalb soll es jetzt ein Experte richten. Max startet in der Werkstatt noch einen Versuch. Bringt "Ape-Gott" Toni Alessandro das störrische Rollermobil wieder zum Laufen? In dieser Folge klopft im "Carshop" zudem ein bekanntes DMAX-Gesicht an die Tür. "Goldheinz" hofft in Ostfriesland auf eine großzügige Spende für seine Auktion.
Wie gelingt das Bauen mit Fasern, die mit einem Minimum an Ressourcen auskommen? Das bedeutet, dass Architektur nach dem Vorbild der Natur gebaut wird. Die Architekten und Designer nehmen sich ein Beispiel an der Struktur von Insektenflügeln, Pflanzenteilen und menschlichen Knochen. Lebende Bäume könnten auch als tragende Bauteile von Gebäuden dienen. Solche hybriden Konstruktionen würden in den immer heißer werdenden Metropolen der Zukunft eine lebenswichtige Kühlung bieten.
Drei verlassene Orte erzählen vom Erbe der Apartheid in Südafrika: ein zerstörtes Viertel in Kapstadt, eine ausgebeutete Minenstadt und ein Stadion, das einst Hoffnung versprach. Südafrika leidet Jahrzehnte unter der Apartheid. Familien werden brutal aus ihren Häusern vertrieben, Minenarbeiter gnadenlos ausgebeutet. Im Odi Stadium wird Sport zum politischen Werkzeug. Pieter Willem Botha regiert Südafrika in den 1970er-Jahren mit eiserner Hand. Millionen nicht-weißer Südafrikaner werden aus ihren Wohnvierteln vertrieben. So auch in Redhill in Kapstadt, wo einst 70 Familien leben. Plötzlich müssen sie gehen, ihre Häuser werden zerstört. Heute stehen dort nur noch Ruinen - ein stilles Mahnmal der Apartheid. Kleinzee, einst ein boomender Diamantenort, erzählt eine andere Geschichte. Dort schuften Schwarze und Coloured als Minenarbeiter unter unmenschlichen Bedingungen, während die weiße Elite in luxuriösen Siedlungen lebt. Als die Minen schließen, trifft der wirtschaftliche Niedergang vor allem die ärmsten Arbeiter hart. Im Odi Stadium, errichtet im Homeland Bophuthatswana, finden in den 1980er-Jahren Sportveranstaltungen vor Tausenden Zuschauern statt. Doch hinter dem Stadion steckt auch politisches Kalkül - ein Versuch des Apartheid-Regimes, die schwarze Bevölkerung zu kontrollieren. Nach dem Ende der Apartheid wird es sich selbst überlassen. Heute ist es ein verfallenes Relikt, das von den Widersprüchen Südafrikas erzählt. Drei Orte, drei Schicksale, eine Vergangenheit: Rassentrennung, Unfreiheit und Ausbeutung. "Lost Places - Geheime Welten" zeigt die Schatten der Apartheid und die Spuren, die sie bis heute hinterlassen hat. Vergessene Orte, verdrängte Geschichte. Die Doku-Reihe "Lost Places - Geheime Welten" zeigt verlassene Orte in Chile, Spanien und Südafrika. Orte der Macht, des Widerstandes - und der nie erzählten Schicksale.
Finnland gehört zu den interessantesten Reisezielen Europas. Der viermalig zum glücklichsten Land der Welt gewählte nordeuropäische Staat mit der niedrigsten Bevölkerungsdichte der Europäischen Union verspricht nämlich eins: reichlich Abenteuer und Erholung inmitten unberührter Natur. Finnland ist das waldreichste Land Europas. In den 41 Nationalparks kann man die sauberste Luft der Welt einatmen. Es gibt noch weitere Gründe, nach Finnland zu reisen: die Einwohner! Finnen sind bekannt für ihre Gastfreundlichkeit, Herzlichkeit, Zurückhaltung, aber auch für ihre liebenswerten Spleens.
Eine erstaunliche Reise führt aus der Luft über das südlichste Land des Kontinents: Südafrika. Zu entdecken sind spektakuläre Küsten, wo es im Meer von Leben nur so wimmelt, und pulsierende Städte voller Leben. Südafrika vereint unterschiedlichste Naturräume: die riesige Kalahari-Wüste im Norden und die langgezogenen Bergketten, die das Land umschließen. Im Nordosten liegt eines der berühmtesten Wildtierreservate der Welt: der Kruger-Nationalpark. Es ist ein wildes Land, in dem die Menschen für den Erhalt ihrer kostbaren Naturschätze kämpfen.
Ein Friedhof voller rostiger Lokomotiven, ein versunkenes Ferienparadies und eine geheimnisumwitterte Insel - Schauplätze des einstigen argentinischen Traums von Stärke und Wohlstand. Zwischen 1946 und 1955 regiert Juan Perón Argentinien als Präsident. Die Hinterlassenschaften seiner Amtszeit erzählen vom Aufstieg und Zerfall seines Versuchs, einen dritten Weg zwischen Kapitalismus und Kommunismus einzuschlagen. Am Rand der patagonischen Stadt Río Gallegos, im Süden Argentiniens, erinnert ein Friedhof an den Aufstieg Argentiniens in den 1920er-Jahren. Doch wird dort nicht der Menschen gedacht, sondern der Eisenbahnen, die Kohle und Güter aus dem Zentrum des Landes zum Hafen von Río Gallegos brachten. Die Strecke war wegen ihrer Bedeutung nach Peróns Ehefrau benannt worden: Evita. Bis heute stehen die verrosteten Lokomotiven sinnbildlich für Perón und seine eigenwillige Wirtschaftspolitik. Südwestlich der Hauptstadt, in der Provinz Buenos Aires, ist nach Jahrzehnten ein versunkenes Ferienparadies an die Oberfläche zurückgekehrt: Epecuén. Der Salzsee, der in den 1980er-Jahren den Untergang der Stadt besiegeln sollte, war nach dem Zweiten Weltkrieg der Grund für den Touristenboom in der Region. Peróns Sozialpolitik, die allen Bürgern Argentiniens Urlaub und Erholung garantieren sollte, befeuerte den Wohlstand Epecuéns weiter. Mit der Flut ging fast sinnbildlich der Wohlstand der Stadt zusammen mit Peróns Einfluss in Argentinien zuneige und verschwand kurz nach ihm komplett. Eine der größten Niederlagen seiner Amtszeit musste Perón auf einer kleinen Insel in einem See kurz vor der chilenischen Grenze einstecken. Um sein Land als eine Großmacht neben den USA und der Sowjetunion zu etablieren, setzte er auf fragwürdige Wissenschaftler aus Nazideutschland, die den technologischen Fortschritt mit sich bringen sollten. Unsummen von Geld steckte Perón in die Insel und in den Aufbau einer Atomforschungsanlage. Die faszinierenden Ruinen auf der Insel zeugen heute noch von den großen Träumen Peróns, die schließlich 1951 verpufften. Drei vergessene Orte als Symbole des gescheiterten Perónismus - das sind "Lost Places - Geheime Welten". Die Reihe erweckt verlassene Orte längst vergangener Reiche zu neuem Leben. Beeindruckende Ruinen erzählen sowohl von Macht und Reichtum als auch von Hass und Unterdrückung.
Sie retten Leben auf hoher See und machen Schmugglern den Garaus: die Beamten des Deutschen Wasserzolls. Die Reporter haben die Zöllner bei der Arbeit an Bord ihres größten Einsatzschiffs, der Borkum, begleitet. Jeden Tag setzt die 14-köpfige Besatzung ihr Leben aufs Spiel, um Verunglückte zu retten, Schiffsbrände zu löschen oder gegen Piraterie und Schmuggel anzukämpfen.
Kufstein ist kein klassischer Wintersportort, es gibt keine Skipisten, nur einige Langlaufstrecken. Trotzdem ist es ein wunderbarer Ort für Winterurlaub. Durch seine Lage am Rand der Alpen, nur wenige Kilometer hinter der deutschen Grenze, ist Kufstein umgeben vom malerischen Panorama der Tiroler Bergwelt. Zu berühmten Skigebieten ist es nicht weit. Für alle anderen heißt es wandern, shoppen, lecker essen gehen - und den Schnee genießen. Gezeigt wird ein perfekter Wintertag abseits der Piste. Anders ist das mondäne Lech am Arlberg. Hier findet sich gerne die High Society ein, denn Ski Arlberg ist das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs mit 300 Pistenkilometern.
Der Skilift ist der trickreichen Idee eines Schwarzwälder Hoteliers zu verdanken. Damit seine asthmakranken Wintergäste bequem den Hügel hochkamen, konstruierte er einen Schlepplift. Damit beginnt 1907 eine Erfolgsgeschichte.