Ist jedes Produkt mit einem reduzierten Preis tatsächlich ein Schnäppchen? Kann man den kleinen Preisen und hohen Rabatten tatsächlich trauen? Diesen Fragen, die sich wahrscheinlich schon jeder mal gestellt hat, geht der 45-minütige Film "Die Wahrheit über Schnäppchen-Preise" nach. Dazu geben Wissenschaftler, Wirtschaftsinsider, Fachanwälte und Verbraucher-Experten Auskunft. Sie schauen hinter die Fassade der scheinbar lukrativen Schnäppchenpreise. Schnäppchen-Jäger liefern sich einen Wettbewerb, wer am günstigsten shoppt.
Den Praxistest - eine inszenierte Schnäppchenjagd - absolvieren eine dreiköpfige schnäppchenaffine Familie aus Leipzig und der Schnäppchen-Profi Lucas Scheller aus Leverkusen. Er ist Wirtschaftspsychologe und Marketing-Spezialist und betreibt den Schnäppchen-Blog dealdoctor.de. Beide Parteien sind auf der Suche nach dem günstigsten Preis für eine Kettensäge, einen Küchenautomaten, ein Tablet, eine Matratze und ein Paar Marken-Schuhe. Die Familie darf Aktionstage im Onlinehandel wie die "Amazon Prime Days" nutzen, der Profi nicht.
Autorin Katja Herr deckt in ihrem Film auf, was hinter den Schnäppchenversprechen steckt, was legal ist und wo Betrug lauert. Dabei helfen Experten. Wettbewerbs- und Markenrechtler Thomas Seifried aus Frankfurt am Main erklärt, welche Rabatt-Regeln in Deutschland gelten und mit welchen illegalen Tricks die Kundschaft trotzdem hinters Licht geführt wird. Marketing-Expertin Yvonne Weißenborn aus Leipzig zeigt, wie der Handel mit der kreativen Gestaltung von Versandkosten und mit Gütesiegeln Kundschaft ködert. Rechtsexpertin Katrin Bartsch von der Verbraucherzentrale Niedersachsen warnt im Film vor Betrug im Onlinehandel, besonders mit KI-Shops, und empfiehlt den Fake-Shop-Finder, um sich vor Betrügern zu schützen.
Um den Umsatz zu erhöhen, nutzt der Handel auch die Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung. Mit einem MRT kann man messen, welche Gehirnregionen beispielsweise auf optische Kaufanreize wie Prozent-Zeichen reagieren. Wie das funktioniert, zeigt Neurowissenschaftler Kai-Markus Müller. Für den Film schickt er die Mutter der Schnäppchen-Familie als Testperson ins MRT der Freien Universität Berlin. Mit der Untersuchungsmethode "Eyetracking" will die Wissenschaft herausfinden, wie man die Aufmerksamkeit der Kundschaft am besten lenken kann. Auch die Wirkung von Gerüchen wird untersucht, vor allem, wie diese die Akzeptanz höherer Preise fördert.
Die Schnäppchenjagd der Familie und des Schnäppchen-Profis findet vor allem im Internet statt. Ob man auch im stationären Einzelhandel Schnäppchen ergattern kann, testen zwei Studentinnen in der Leipziger Innenstadt. Sie kaufen bei einer Mode-Kette, in einem Bekleidungsoutlet und in einem Second-Hand-Store. Bei letzterem ist ihnen das Thema nachhaltiges Shoppen wichtig. Das spielt auch bei Retouren im Onlinehandel eine Rolle, denn Schnäppchen-Angebote und Aktionen wie "Nimm 3, bezahl 2" fördern den Konsum. Deutschland hat die höchsten Retourenquoten in Europa. Damit die Rückläufer nicht vernichtet werden, sondern wieder in den Handel kommen, ist eine eigene Branche tätig: die Retouren-Händler. Wie sich das Geschäft entwickelt, erklärt Paul Nord, Chef der Online-Plattform "Retoura" mit Sitz in Zehdenick bei Berlin.
Sebastian Lege, ein leidenschaftlicher Fisch-Fan und Produktentwickler, besucht den größten Fischmarkt der Welt in Tokio und einen 5-Sterne-Reismeister, um die besten Zutaten für sein Sushi zu finden. Im Lege-Lab experimentiert er mit kreativen Rezepturen, darunter Regenbogen-Nigiri und vegane Varianten, um die Fachjury in den Kategorien Optik, Geschmack und Konsistenz zu überzeugen.
Wurst und Schinken seit 1834 - und heute Marktführer für pflanzlichen Fleischersatz: Produktentwickler Sebastian Lege deckt die Tricks von Rügenwalder Mühle auf. Rügenwalder Mühle ist ein norddeutsches Familienunternehmen - und dennoch in jedem Supermarktregal zu finden. Unterscheiden sich die Produkte überhaupt von der Massenware einer skandalreichen Branche - und wie gut ist das vegetarische und vegane Sortiment wirklich? Rügenwalder Teewurst hat die Marke mit der Mühle groß gemacht. Welches Geheimnis steckt hinter diesem Erfolgsprodukt - geniales Handwerk oder geschicktes Marketing? Die "besseresser" Lilly Temme und Florian Reza lüften die Tricks der Herstellung, und ein Metzgermeister zeigt, wie der beliebte Schinken Spicker handwerklich hergestellt wird. Kann Rügenwalder Mühle trotz seines Aufstiegs zum industriellen Großhersteller noch die Qualität abliefern, die der gute Ruf des Familienunternehmens verspricht? Als eines der ersten Unternehmen der Fleischindustrie hat Rügenwalder Mühle 2014 den Schritt in den Markt pflanzlicher Ersatzprodukte gewagt - mit umwerfendem Erfolg. Heute macht das Unternehmen mehr Umsatz mit seiner vegetarischen und veganen Sparte als mit Fleisch. Der einstige Teewurst-Spezialist ist zum Branchenprimus im umkämpften Markt der pflanzlichen Ersatzprodukte geworden. Klassische Wurstspezialitäten scheinen nach und nach aus dem Sortiment zu verschwinden. Produktentwickler Sebastian Lege will wissen, was in der veganen Wurst drinsteckt - und vor allem, warum sie so teuer ist. Können die aufwendig produzierten Ersatzprodukte geschmacklich mit Fleisch mithalten? Ein Blindtest mit Urlaubern auf der Insel Rügen gibt aufschlussreiche Eindrücke über die Qualität der Ersatzwürste. Abschließend klären Verbraucherschützer, Mediziner und Agrarwissenschaftler die Frage: Wie nachhaltig ist die "neue Pflanzlichkeit" von Rügenwalder Mühle wirklich? Was bringt die Ersatzwurst für Gesundheit, Tierschutz und Klima?
Vier Landfrauen aus ganz Deutschland begeben sich auf eine kulinarische Reise in der Vorweihnachtszeit - von Vorpommern bis Oberbayern. Sie besuchen sich gegenseitig auf ihren Höfen und servieren sich festliche Weihnachtsmenüs. Zum Auftakt geht es in die Nähe von Greifswald in Vorpommern. In Levenhagen führt Dörte Wolfgramm-Stühmeyer einen Biohof.
Schokoriegel im Blindtest, Kultmarken im Check und kreative Neuentwicklungen: Der Vorkoster geht dem Schoko-Kult auf den Grund. Warum begleiten uns manche Lieblings-Riegel selbst über Jahrzehnte hinweg? Darüber unterhält sich Björn Freitag mit dem Marken-Soziologen Arnd Zschiesche.
Mittlerweile gibt es fast zu jedem erfolgreichen Schokoriegel einen Zwilling im Supermarktregal. Lassen sich Original und Kopie überhaupt unterscheiden? Der Vorkoster macht einen Blindtest mit Schoko-Fans. Rein optisch sind einige Produkte unverkennbar. Beim Hersteller quadratischer Tafelschokolade schaut der Vorkoster hinter die Kulissen der Produktion und er darf sich als Produktentwickler ausprobieren.
Unsere Lust auf Schokolade wird derzeit getrübt: Der Kakaopreis geht durch die Decke und auch der Verbraucher kriegt das zu spüren. Was ist los in der Kakaobranche und sind Gütesiegel auch nur ein Trend? Antworten hat Nachhaltigkeitsexperte Friedel Hütz-Adams.
Zum Finale wird's kreativ: Gemeinsam mit einer Chocolatière erfindet der Vorkoster zwei Schokoladen-Riegel - einen luxuriösen für den besonderen Moment und eine trendige Power-Variante mit viel Protein und Knusperfaktor.
In "Blome & Pfeffer" diskutieren Nikolaus Blome und Clara Pfeffer mit zwei Gästen aus Politik und Gesellschaft über kontroverse Themen. Jeder Gast stellt ein Thema vor, bezieht Position und fordert die Runde heraus.
Gäste:
+ Ralf Stegner, SPD, Außenpolitiker
+ Sophia Maier, Kriegsreporterin und Nahost-Expertin
Vor Studiopublikum diskutieren Gäste aus verschiedensten Bereichen kontroverse Themen. Einspieler liefern zusätzliche Informationen, und die Zuschauer können sich interaktiv beteiligen.
Sie dürfen bei keinem Spiele- oder Filmeabend fehlen: knusprig-leckere Snacks. Was steckt wirklich in Brotchips, Crackern oder Pretzel Bites? Sebastian Lege schaut genau hin. Sebastian Lege nimmt vier beliebte Snacks unter die Lupe und zeigt, wie die Industrie mit viel Fett, günstigen Zutaten und Mogelpackungen trickst. Er findet fettige Pretzel Bites, zuckrige Honig-Salz-Nüsse, überteuerte Brotchips und scheinbar luftig-leichte Cracker. Schon seit Jahrzehnten landen sie bei uns als Snack auf dem Tisch: Cracker. Egal, ob mit Dips, zu Käse oder in der beliebten Geschmacksrichtung Paprika. Besonders die Marke TUC hat sich in Deutschland durchgesetzt. Produktentwickler Sebastian Lege baut den Cracker nach und deckt auf, was wirklich in dem vermeintlich luftig-leichten Gebäck steckt: Palmöl, günstige Zuckerstoffe und ordentlich Geschmacksverstärker. Brezeln kennt jeder vom Bäcker, doch die Industrie hat daraus längst einen knusprigen Snack gemacht: Pretzel Bites. Mit der klassischen Brezel haben sie kaum noch etwas gemeinsam. Stattdessen stecken in den Bites viel Fett und Zusatzstoffe - vermarktet unter hippen englischen Namen, die aus dem Traditionsgebäck einen Trendsnack machen sollen. Gemeinsam mit Bäcker Johannes Dackweiler zeigt Sebastian Lege, wie es auch einfacher geht - mit weniger Fett, aber genauso lecker. Nüsse gelten als gesunde Energielieferanten, reich an Proteinen und wertvollen Ölen. Ein Image, das die Lebensmittelindustrie clever nutzt. In den Supermarktregalen finden sich viele Cashew-Erdnuss-Mischungen mit Honig-Salz-Mantel. Sebastian Lege deckt auf: In den Produkten steckt wenig hochwertiger Honig und zum Teil nur sogenannter Backhonig, ein günstiges Nebenprodukt der Imkerei. Dazu kommen jede Menge Zucker und Farbstoff für die goldbraune Optik. Brotchips klingen nach gutem Bäckerhandwerk und werben mit mediterranem Flair. Doch dieses Image zerbröselt schnell: Lange Haltbarkeit, extra Crunch und kräftiger Geschmack funktionieren nur dank Salz und jeder Menge Zusatzstoffen. Und oft steckt mehr Luft als Inhalt in der Packung. Sebastian Lege zeigt, wie die Industrie trickst, warum viele Brotchips eigentlich ein Loch in der Mitte haben und wie der Snack auch zu Hause ganz einfach und gesünder gelingt.
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Günstige Zutaten und dafür umso mehr Konservierungsmittel: Produktentwickler Sebastian Lege nimmt Fertigprodukte aus dem Kühlregal unter die Lupe. Matjessalat, Fertig-Wraps, Fruchtayran oder vorgegarte Spareribs versprechen frischen Genuss aus dem Kühlregal. Doch das geht nur mit einer langen Liste an Zusatzstoffen. Sebastian Lege deckt auf, was wirklich hinter der vermeintlichen Frische steckt. Matjessalat - ein Klassiker aus zartem Fisch und eine norddeutsche Delikatesse, die die Lebensmittelindustrie längst für sich entdeckt hat. Doch der Salat aus dem Supermarktkühlregal hat kaum noch etwas mit dem Originalrezept gemeinsam. Zusammen mit Matjesproduzent Henning Plotz schaut sich Sebastian Lege die Kühlregalsalate genauer an und zeigt, welche Tricks und Hilfsmittel da zum Einsatz kommen. Der Industriematjessalat muss vor allem günstig, cremig und wochenlang haltbar sein. Statt traditionell gereiftem Matjes kommt daher häufig industriell verarbeiteter Matjes in die Verpackung - also ganzjährig gefangener Hering, der mariniert und mit Zusatzstoffen angereichert wird. Von traditioneller Reifung keine Spur. Fertig gefüllte Wraps sind aus den Kühlregalen der Supermärkte kaum noch wegzudenken. Die Hersteller versprechen frische Zutaten, knackiges Gemüse und aromatische Soßen - verpackt in einem praktischen Snack für unterwegs. Produktentwickler Sebastian Lege schaut genau hin und deckt auf: Vieles ist clevere Verpackung, wenig davon echter Genuss. Denn in den industriellen Wraps stecken oft günstige Zutaten, kompakte Füllungen und jede Menge Zusatzstoffe. Viele Konservierungsmittel sorgen dafür, dass die Wraps tagelang frisch aussehen und immer gleich schmecken. Ayran hat sich vom Nischenprodukt aus Dönerläden zum Trendprodukt gemausert, das in keinem Supermarkt fehlt. Traditionell besteht er aus Joghurt, Wasser und Salz. Mittlerweile gibt es den beliebten Trinkjoghurt aus Vorderasien aber auch in verschiedenen Fruchtvarianten. Doch wie weit entfernt sich die Industrie damit vom Original? Sebastian Lege nimmt das Supermarktprodukt unter die Lupe - und deckt auf, was wirklich drinsteckt. Für den perfekten Fruchtgeschmack und die lange Haltbarkeit setzen die Hersteller neben Joghurt und Wasser auf günstige Zutaten: jede Menge Zucker, Fruchtaromen und Stabilisatoren. Oft steckt im Fruchtayran mehr Süße als in mancher Limonade - und von echter Frucht ist meist nur wenig zu finden. Vorgegarte Spareribs - der Grillklassiker aus dem Kühlregal schnell zubereitet und das sogar ganz ohne Grill im Ofen oder in der Mikrowelle. Die Verpackung verspricht zartes Fleisch, rauchiges Aroma und authentischen BBQ-Genuss. Gemeinsam mit Grillprofi Patrick Schmiedel geht Sebastian Lege den fertigen Spareribs auf den Grund. Statt traditioneller Zubereitung landen oft günstiges Fleisch, Marinaden aus Aromen und jede Menge Zusatzstoffe in der Packung. Das Fleisch wird vorgegart, damit es möglichst schnell fertig ist - Geschmack und Textur bleiben dabei oft auf der Strecke. Patrick Schmiedel zeigt, wie es besser geht: Aus hochwertigen Zutaten, frischem Fleisch und echter Handarbeit zaubert er Spareribs, die mit Aroma und Saftigkeit überzeugen.
In nur wenigen Minuten können sich die Zuschauer in dieser Sendung auf den neuesten Stand bringen lassen, was Bereiche wie Sport, Kultur, Gesellschaft oder Sport angeht.
Die ZIB 2 ist das tägliche Nachrichten-Journal auf ORF 2. Die Sendung setzt Schwerpunkte zu Themen des Tages und bringt Hintergrundberichte und Analysen aktueller Ereignisse und Emtwicklungen sowie Diskussionen mit Studiogästen und Liveschaltungen. Ein Meldungsblock bietet einen Überblick über weitere Meldungen zum Tag. Die Themen der Nachrichtensendung reichen von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Chronik und Kultur bis hin zu Meldungen von aktuellen Sportereignissen und einem Wetterbericht.
Die Sendungsdauer beträgt 25 Minuten, ist aber nicht streng auf diesen Zeitraum limitiert. Bei brisanten Tagesthemen oder ängeren Studiogesprächen mit Live-Gästen kann die Sendung um einige Minuten verlängert werden. Am Samstag und Sonntag sowie an Feiertagen wird statt der ZiB 2 eine Spätausgabe der ZiB mit einem der Zeit im Bild Moderatoren gesendet.