Habsburgs verschwundene Juwelen sind wieder aufgetaucht - und mit ihnen auch die Frage nach dem Reichtum dieser Familie. Die Habsburger assoziiert man heute durchwegs mit Prunk und Wohlstand. Doch die Finanzlage des Kaiserhauses war über die Jahrhunderte immer wieder wechselhaft. Woher kam das Geld der Habsburger?, fragt Regisseurin Gigga Neunteufel. Und was bedeutete es für ihren Lebensstandard? Denn auch imposante Schlösser wie etwa Schönbrunn waren ungemütlicher, als man heute glaubt. Nirgends wurde auf mehr als achtzehn Grad geheizt, künstliches Licht war wertvoll und die Räume entsprechend dunkel. Den großen Sprung nach vorn machte die Familie durch die Einheirat von Franz Stephan von Lothringen: Der Ehemann von Maria Theresia verfügte über viel Tagesfreizeit und ein gehöriges kaufmännisches Gespür. Von seinen Einkünften sollte die Casa d'Austria noch bis zu ihrem Ende zehren.
In einem Sozialexperiment stellen sich Mutter-Kind-Paare den eigenen Schuldzuweisungen und suchen nach Ursachen für unterschiedliche psychische Erkrankungen wie Anorexie, Depression und ADHS.
Mother-Blaming ist tief in der Gesellschaft verankert. Studien zeigen: Mütter empfinden bei Konflikten zwischen Beruf und Familie häufiger Schuld als Väter - besonders bei traditionellen Rollenbildern.
Das Experiment hinterfragt diese Muster und sucht nach neuen Perspektiven.
Hugenotten aus Frankreich, der Siegeszug des Döners oder Modehochburg in den Zwanzigerjahren: Mirko Drotschmann nimmt mit auf eine faszinierende Zeitreise durch die Geschichte Berlins.
Sie beginnt im Nikolaiviertel, der Wiege Berlins, und führt über Kreuzberg, wo im 18. Jahrhundert die Maulbeerbäume der Seidenspinner wuchsen, zum Berliner Schloss. Dem Ort, an dem sich die Geschichte Berlins verdichtet.
Jeder Winkel von Berlin erzählt eine andere "Heimat"-Geschichte: seien es 800 Jahre Stadtgeschichte, die unter der größten städtischen Ausgrabung Deutschlands unter dem Molkenmarkt liegt. Der positive Einfluss von Einwanderern, die in Berlin eine neue Heimat finden und neue Berufe wie Patissiers oder Handschuhmacher mitbringen. Oder die Geschichte von Liberalisierung und Emanzipation, als die Modehäuser den Berliner Chic erfinden. Er avanciert bald zur Weltmode - nicht zuletzt wegen Marlene Dietrich.
Die Geschichte Berlins kann nicht ohne die Verfolgung und Vertreibung eben dieser jüdischen Avantgarde erzählt werden. Hitler wollte Berlin zu einem nationalsozialistischen "Germania" umwandeln. Die Folgen seiner Herrschaft waren Krieg und letztlich die Teilung der Stadt. Wie Ostberliner versuchten, in den Westen zu fliehen, erzählt Dietmar Arnold vom Verein "Berliner Unterwelten".
In "Zeitreise Heimat - Berlin" wird auch das facettenreiche, kulinarische Berlin beleuchtet. Etwa, wenn es um die Geschichte des Döners geht, der schon fast zu einem Symbol der Stadt geworden ist. Der Film führt zurück in die 1970er-Jahre, als der Döner Kebab - angeblich! - in Berlin erfunden wurde. Eine Geschichte, die mit türkischen Gastarbeitern beginnt, die ihre traditionelle Küche an die deutschen Geschmäcker anpassten und dabei eine Fast-Food-Sensation schufen.
Mirko Drotschmann trifft Berlinerinnen und Berliner, erkundet mit ihnen ihre Stadt. Die Zeitreise erfolgt mithilfe von digitalen Überblendungen, die visuell ein Fenster in die Vergangenheit öffnen, indem sie Szenen und Orte von heute in Momentaufnahmen von damals verwandeln. In ausgewählten Szenen wird der Moderator in das historische Bewegtbildmaterial oder die Fotografien von damals versetzt und taucht so hautnah in diese Welt von früher ein.
Medical Detectives - Geheimnisse der Gerichtsmedizin
Mord zum Dessert
120. Folge
D, USA 1995
50'
Philadelphia: Ein Restaurantbesitzer wurde ermordet. Die Ermittler befragen Verwandte, Freunde und Kollegen des Opfers - ohne Erfolg. Erst als die Beamten Aussagen und Indizien ein zweites Mal durchsieben, stoßen sie auf ein mögliches Mordmotiv. Washington: Ein Brandstifter treibt in der Stadt sein Unwesen. Jedes Feuer legt er auf dieselbe Art und Weise, ist aber klug genug, keine Spuren zu hinterlassen.
Zusammen mit "Miss Morlock USA" Julie schaut, lacht und kommentiert Michael Manousakis den gemeinsamen Trip nach Hawaii, wo die beiden Nachschub für den Hof besorgen wollten. Der Chef hat einen Big Deal eingetütet und ausrangierte Militärfahrzeuge gekauft. Zwischen Dosenavocados und überteuerten Toastbroten, zerlegen die beiden 21 Humvees im vermeintlichen Paradies.
Als ein sechs Monate altes Mädchen seinen Kopf nicht mehr heben kann, eilen die Eltern mit ihrem Kind ins Krankenhaus. Dort stirbt die Kleine plötzlich, und Dr. G muss herausfinden, was passiert ist. Auch der Tod eines kokainabhängigen Mannes gibt Rätsel auf: Er klagte über Bauchschmerzen, die Ärzte rieten ihm, den Drogenkonsum einzustellen - dann ginge es ihm besser. Er hielt sich an den Rat und brach nur wenige Tage später tot zusammen.
Im März 2015 geht in Durham, North Carolina, ein Notruf ein, der die Polizei auf eine junge Frau aufmerksam macht, die auf der Veranda hinter einem verlassenen Haus zu schlafen scheint. Doch als die Beamten der Sache nachgehen, finden sie Tierra Halls Leiche. Sie wurde erstochen. Da es keine Zeugen und kaum Spuren am Tatort gibt, müssen sich die Ermittler auf Überwachungsaufnahmen verlassen, um herauszufinden, was wirklich passiert ist.
Wie war es, im Osten aufzuwachsen? Wo setzte die DDR Grenzen, und wo konnten sich junge Menschen Freiräume erkämpfen? Die Reihe blickt mit Zeitzeugen zurück auf die Jugend in der DDR. Die zweite Folge beleuchtet das Leben Jugendlicher in der DDR nach dem Mauerbau 1961 bis 1976. Die Ost-Jugend will leben. Sie liebt denselben Rhythmus, der auch westdeutsche Teenager in die Tanzlokale lockt, ist inspiriert vom Sound der 1960er-Jahre. Jung sein in der DDR - wie fühlte sich das in den 1960er- und 1970er-Jahren an? Wie hat man als Heranwachsender in der Deutschen Demokratischen Republik gelebt? Verhielten sich die Teenager tatsächlich so systemkonform, wie der Arbeiter- und Bauernstaat seine Jugend gern gesehen hätte? "Die DDR war mein Zuhause, aber ich lebte in einem Land, ohne es zu lieben." Wenn die Journalistin und Autorin Regine Sylvester, Jahrgang 1946, auf ihre Kindheit und Jugend zurückblickt, ist das Verhältnis zu ihrer Heimat zwiegespalten. Regine Sylvester ist 15 Jahre alt, als mitten in ihrer Geburtsstadt Berlin die Mauer gebaut wird und das Leben des Teenagers Anfang der 1960er-Jahre komplett auf den Kopf stellt. Die deutliche politische Abgrenzung zum Westen prägt die gesamte DDR-Jugend in nahezu allen Lebensbereichen. Sei es die Schule, die Freizeit, das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben und die erste Liebe. Diese Folge der Reihe "Jugend in der DDR" beschäftigt sich mit der Generation, die ihre Jugend im Zeitraum zwischen 1961 und 1976 erlebt hat. Sie ist geprägt von der politischen Abgrenzung des kleinen Landes zum Westen, vom Prager Frühling 1968 und von den Versuchen des Staates, mit großen politischen Veranstaltungen und einer zunächst liberalen Jugendpolitik die Mädchen und Jungen für sich zu gewinnen. Sieben Zeitzeuginnen und Zeitzeugen mit sehr gegensätzlichen Lebensläufen reisen in der historischen Dokumentation zurück in die Jugend - wie zum Beispiel der ehemalige Hippie Harald Hauswald, der "DDR-Vorzeige-Sänger" Hartmut König oder die Oppositionelle Sonja Rachow, die ihre Jugend zum großen Teil hinter Gitter verbringen musste. Sie erzählen, wie sie "ihre DDR", aber auch vor allem sich selbst in diesem totalitären System wahrgenommen haben. Historische Archivaufnahmen, privates Bildmaterial und Historikerinnen wie Historiker aus der DDR und der Schweiz ergänzen die persönlichen Erlebnisse und geben eine Einordnung in den gesellschaftlichen Rahmen dieser Zeit.
Spektakuläre Bilder aus dem All, teilweise in HD Qualität, zeigen die Erde in atemberaubenden Einstellungen. Einmalige Bilder, wie sie bis dato noch nie im deutschen Fernsehen zu sehen waren.
Vier Waffenschmiede treten gegeneinander an, um sich Ruhm, Ehre und ein saftiges Preisgeld zu sichern. Heute fertigen die Kandidaten das Thega. Dabei handelt es sich um ein indisches Schwert mit einer schweren gebogenen Klinge.
Am 22. Juni 1941 überfällt Deutschland die Sowjetunion. Hitler bricht den Nichtangriffspakt mit Stalin und entfesselt einen Vernichtungskrieg gegen Slawen und Juden. Er will "Lebensraum im Osten" schaffen - im größten Land der Welt. Was treibt Hitler an? Größenwahn, Rassenhass, militärischer Weitblick? Wie kann er seine Generäle für sein Vorhaben gewinnen? Das Wetter, der Widerstand der Roten Armee und der Kriegseintritt der USA treiben die Wehrmacht bis 1943 an der Ostfront in die Defensive.
In der dritten Folge werden die Lebensumstände Tutachnamuns anhand der archäologischen Funde rekonstruiert. Die Schätze, Grabbeigaben und die Mumie selbst werden neu untersucht, wobei einige unerwartete Besonderheiten erkennbar werden. Auch das Grab selbst ermöglicht interessante Rückschlüsse auf das Leben des Kindkönigs. Tutanchamun wurde sehr schnell und eher nachlässig begraben, vermutlich aus politischen Gründen.
Die Geschichte der 12. SS-Panzerdivision "Hitlerjugend" beginnt im Jahr 1943. Eine Truppe von 20.000 jungen deutschen Rekruten kommt in der Normandie zum Einsatz, wo die Westalliierten im Juni 1944 landen. Die meisten der jungen Männer sind nicht älter als 17 und im NS-Staat aufgewachsen. Sie haben seine Ideologie verinnerlicht, sind fanatisch und bereit, für Hitler zu kämpfen und zu sterben. Einige begehen grausame Morde. Die Hälfte von ihnen wird den Krieg nicht überleben.
Auf Hof Thudt sind die weißen Trauben reif. Nun steht die erste Weinlese an. Das Herzensprojekt von Winzer Hendrik Klingsöhr. Der muss aber erstmal das Helferteam einweisen, denn nur die guten Trauben dürfen in den Eimer. Doch die guten von den schlechten Trauben zu unterscheiden, müssen die Laien erst noch lernen. Hendrik Klingsöhr erklärt, warum zum Beispiel von Mehltau befallene Trauben großzügig rausgeschnitten werden müssen und weshalb auch Rosinen nichts im Weinlese-Eimer verloren haben.
In Hamburg-Altengamme hat Jens Wöbb zu einer "Fairbrauchertour" eingeladen. Der Gärtner will Besucherinnen und Besuchern zeigen, wie sein Betrieb mit regionalen Blumen funktioniert. Dafür führt er über das gut zwei Hektar große Hofgelände. Währenddessen dürfen seine Gäste unter anderem Tomaten verkosten und ihren eigenen Blumenstrauß schneiden. Zudem bekommen sie Tipps für die Pflege von Edelrosen und erfahren, wozu Jens Wöbb eine "Maiglöckchen-Waschanlage" braucht.
Auf dem Gestüt Kriseby in Schleswig-Holstein möchte Wulf-Heiner Kummetz in dem Haus seiner Mutter eine Ferienwohnung einrichten. Das fällt ihm nicht leicht. Denn seine Mutter ist erst vor einem Dreivierteljahr gestorben. Die ersten Monate danach konnte er das Haus aus emotionalen Gründen gar nicht betreten. Doch jetzt möchte er anfangen, etwas zu verändern. Aber auch diesmal holen ihn die Erinnerungen wieder ein.
In Neustrelitz beginnt für Karsten Dudziak auf dem Sophienhof der Sommer-Endspurt. Mit der Kartoffelernte auf 25 Hektar liegen vier arbeitsintensive Wochen vor ihm. Und er hat nicht genug Helfer. Also versucht er überall gleichzeitig zu sein und flitzt zwischen Roder auf dem Feld und Sortier-Maschine auf dem Hof hin und her. Und zu all dem Stress muss er auch noch mit dem Radlader die Kartoffelkisten rangieren. Das mag er gar nicht, denn "dieses Filigrane" ist überhaupt nicht sein Ding, wie er sagt.
Zwei Extremkletterer auf Abenteuerkurs: Ihre Reise führt zum legendären Mount Yamnuska - einem der ikonischsten Felsen Kanadas und den Ursprüngen des kanadischen Klettersports.
In einem kleinen Ort an der Nordsee wird ein zwölfjähriges Mädchen erdrosselt. Die Dorfbewohner stehen unter Schock - der Täter ist einer aus ihrer Mitte. Es wird nicht sein einziger Mord bleiben. Fünf Rentner nehmen das Gesetz in die eigenen Hände. Um an der Börse verlorenes Geld zurückzubekommen, entführen sie kurzerhand ihren Anlageberater. Der Rechtsmediziner Dr. Claas Buschmann präsentiert diese und andere spektakuläre Verbrechen.
Schwere Körperverletzung, Raub oder Tankstellenüberfall. Die Delikte sind so unterschiedlich wie die Inhaftierten, in den deutschen Strafvollzugsanstalten.
In rund 170 Strafvollzugsanstalten sind rund 44.000 Männer und Frauen inhaftiert. In der JVA Berlin-Plötzensee verbringt Marcel M. seine Haftstrafe. Er ist ein klassischer Wiederholungstäter, der schon in sieben Gefängnissen in Berlin einsaß.
"Klauen, klauen, klauen, alles für die Sucht." Marcel M. war drogenabhängig und ist deshalb schon mehrfach im Knast gelandet ist. Ein Drittel seines Lebens verbringt er schon im Gefängnis. Dieses Mal soll es das letzte Mal gewesen sein. In der KFZ-Werkstatt, die zum Gefängnis gehört, macht er eine Ausbildung. Nach der Entlassung will er einem geregelten Job anfangen.
Neben neben Marcel werden in der JVA Berlin-Plötzensee, rund 260 männliche Gefangene von etwa 300 Justizvollzugsbeamten im Schichtdienst bewacht. Helena Emisch ist dort seit acht Jahren im Dienst. Sie kennt die Geheimnisse der JVA und versucht täglich, die Balance zwischen Nähe und Distanz mit den Gefangenen zu halten. Einschluss, Aufschluss, Lebendkontrolle, Paketausgabe, Medikamentenvergabe oder Hofkontrolle vor der Freistunde, das sind ihre Aufgaben. Und natürlich Zellenkontrollen, bei denen sie nach Drogen und anderen illegale Dinge sucht. "Es ist ein Katz und Maus Spiel zwischen uns und den Gefangenen. Mal gewinne wir, mal die Anderen", sagt sie.
In Vechta steht die einzige Frauenvollzugsanstalt in Niedersachsen. Melanie F. ist eine von etwa 300 Gefangenen. Auch sie ist über ihren Drogenkonsum kriminell geworden. Wegen eines Raubüberfalles sitzt sie bereits zum dritten Mal ein. "Der Knast war für mich die Hölle und der Knast hat mich gerettet", sagt sie. Das Gefängnis bezeichnet sie mittlerweile als ihre Ersatzfamilie. In der JVA Vechta fühlt sie sich mehr zu Hause als in Freiheit. Mittlerweile hat sie einen Entzug gemacht, und absolviert gerade eine Ausbildung zur Malerin in der JVA.
Die "ZDF.reportage" gibt Einblicke in den Knastalltag in Deutschland.
Auf seiner Reise um die Welt entdeckt der erfahrene Arzt Bernard Fontanille, welche Methoden die Menschen entwickelt haben, um Krankheiten zu kurieren und Schmerzen zu lindern - und inwiefern die medizinischen Praktiken eines Landes auch die Grundlagen einer Kultur widerspiegeln. Im Amazonasbecken in Kolumbien erklärt ein Schamane die Wirkung von Ayahuasca, das dort Yagé genannt wird. Das heilende halluzinogene Gebräu wird aus einem Pflanzenextrakt gewonnen.
Wie war es, im Osten aufzuwachsen? Wo setzte die DDR Grenzen, und wo konnten sich junge Menschen Freiräume erkämpfen? Die Reihe blickt mit Zeitzeugen zurück auf die Jugend in der DDR. Junge Menschen in der DDR wurden im Geiste des Sozialismus erzogen. Wer in den 1980er-Jahren jugendlich war, kannte kein Leben ohne Mauer und Staatspartei SED. Die einen haben sich in dem System eingerichtet, andere verspürten den Drang auszubrechen. Der dritte Teil der Reihe "Jugend in der DDR" spürt der Jugendkultur, den Sehnsüchten und Zwängen einer Generation nach, die der veraltete Staatsapparat nicht gewinnen konnte. Die "Freie Deutsche Jugend", die größte Jugendmassenorganisation des Landes, soll die Heranwachsenden nicht nur zu "Kämpfern für den Frieden" erziehen, sondern vor allem ihre Jugendkultur prägen. Mit Musik, Filmen, großen und kleinen Veranstaltungen. Doch Ende der 1970er-Jahre spüren viele junge Menschen den schleichenden Niedergang in der Deutschen Demokratischen Republik. Schülerinnen und Schüler müssen an der Wehrerziehung teilnehmen, die Jungen später zum Dienst an der Waffe. Wer verweigert, wird als sogenannter Bausoldat schikaniert. Nicht jeder bekommt den Beruf, den er sich erträumt hat, aber immerhin eine feste Ausbildung. Viele junge DDR-Bürgerinnen und -Bürger sehen die Unzulänglichkeiten der Planwirtschaft, die Gegensätze zwischen Propaganda und der Realität und vor allem die Enge in einem totalitären Land, das von einer tödlichen Mauer umschlossen ist. Die Dokumentation erzählt die Geschichten von jungen Menschen, die ihren Platz im Leben und in der DDR gesucht haben. Dirk Zöllner, Jahrgang 1962, lebte den Traum vieler Jugendlicher - er wurde zum Rockstar. Margitta Kupler, geboren am Tag, als der Mauerbau im August 1961 begann, hat nach einer verstörenden Begegnung mit der Staatsmacht ihren eigenen Weg gesucht. Ronald Galenza, Jahrgang 1963, wird zum Entsetzen seiner Eltern zum Punk. Die neue Subkultur provoziert nicht nur das Establishment der DDR, sondern auch die immer größer werdende Gruppe der Neonazis. In den letzten Jahren wandten sich immer mehr Jugendliche von Sozialismus und SED ab. Manche stellten einen Ausreiseantrag, viele flohen im Sommer 1989 über Ungarn in den Westen. Andere wollten bleiben, in der Hoffnung, das Land von innen heraus verändern zu können. Für alle war die DDR das Land, das sie geprägt hat. Bis heute. Historische Archivaufnahmen, privates Bildmaterial und Historikerinnen wie Historiker aus der DDR und der Schweiz ergänzen die persönlichen Erlebnisse und geben eine Einordnung in den gesellschaftlichen Rahmen dieser Zeit.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Uni München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Vor 1700 Jahren trafen Bischöfe in Nicäa, dem heutigen Iznik in der Türkei, zusammen, um die Grundlagen des christlichen Glaubens zu klären. Ein heidnischer Laie, Kaiser Konstantin, hatte das Konzil dort einberufen. Doch die Vorgeschichte dieser ersten großen Kirchenversammlung führt auch nach Österreich. Die Doku rekonstruiert, wie Glaubenslehren und politische Kräfte hinter dem historischen Meilenstein wirkten, der das Christentum bis heute prägt.
Heute wird's tierisch - die Tierärztin "Doc Polly" kommt auf den Hof, um ihr Wohnmobil checken zu lassen und sich im Gegenzug dem Tierpark der Morlocks zu widmen. Michael und Julie haben zu dem Thema "Tierliebe" jedoch eine ganz unterschiedliche Auffassung. Julies Lieblingshaustier war ein Pfau namens Wilson. Doch diese Liebe nahm ein tragisches Ende.
In früheren Zeiten noch voller Schrecken, gewannen die Gletscher im letzten Jahrhundert an Anziehung.
Sie wurden gemalt, erobert, bestiegen und zur Touristenattraktion.
Die Gletscher haben für die Alpenbewohner etwas Mythisches, aber auch etwas Identität stiftendes.
Ziehen sich die Gletscher zurück, bleibt eine Steinwüste übrig, die zuerst zusammenfällt, dann aber auch rasch von Fauna und Flora zurückerobert wird.
Tief im Pazifik liegt ein außergewöhnliches Schiffswrack: die USS Macon. Es sind die Überreste eines Luftschiffs der US Navy - erbaut als fliegender Flugzeugträger, etwa so groß wie die Titanic. In den 1930er-Jahren wurde es eingesetzt, um bis zu fünf Kampfflugzeuge zu transportieren. Doch ihre Hochzeit hielt nicht lange an, Luftschiffe kosteten die US Navy dutzende Menschenleben und Millionen Dollar. Luftfahrt-Experten erzählen die Geschichten verschiedener US-amerikanischer Luftschiffe.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Mirko Drotschmann entführt uns auf eine faszinierende Reise durch die Hamburger Geschichte und findet heraus, warum die Stadt für ihre Bewohner "Heimat" ist.
Hamburg, die Perle des Nordens. Hafenmetropole und Tor zur Welt. Heimat der Skipper, Raubeine und Kiezgänger, genauso wie der Ingenieure und Millionäre. Mirko Drotschmanns Reise führt ihn weit in die Vergangenheit einer Stadt, die nie stillsteht.
Ihr Aufstieg zur Handelsgroßmacht basiert auf einem Betrug, denn er basiert auf einem gefälschten Freibrief von Kaiser Friedrich Barbarossa.
Im Mittelalter lockt die reiche Kaufmannsstadt der Hanse Piraten an. Den berühmten Klaus Störtebeker hat es allerdings so wohl nie gegeben. Im 19. Jahrhundert mausert sich die Stadt zur Hochburg des Kaffeehandels und zur Medienstadt. Und bis heute gilt sie, nicht nur dank der Elbphilharmonie, als deutsches Mekka der Ingenieurskunst.
Was ein Seilmacher mit der Reeperbahn zu tun hat, warum der Kiez auch ein Stück Heimat ist und wie die Beatles dort Erfolge feiern, das erzählen der Eigentümer der längsten Reeperbahn Europas, Tom Lippmann, der Kiez-Stern Olivia Jones und die Beatles-Sängerin Stefanie Hempel. Aber auch was Kaffeeverleserinnen, Fischverkäufer und Festmacher mit Hamburg zu tun haben, erzählt dieser Film.
Die Zeitreise erfolgt mithilfe von digitalen Überblendungen, die visuell ein Fenster in die Vergangenheit öffnen, indem sie Szenen und Orte von heute in Momentaufnahmen von damals verwandeln. Das gleiche Motiv in derselben Perspektive zeigt sich so im Wandel der Zeit und wird erlebbar.
In ausgewählten Szenen wird der Moderator in das historische Bewegtbildmaterial oder die Fotografien von damals versetzt und taucht so hautnah in diese Welt von früher ein.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Mit 24 Jahren hat Armand "Mondo" Duplantis bereits sieben Weltrekorde gebrochen. Sein Mut hat ihn zu einem der außergewöhnlichsten Athleten des Jahrhunderts gemacht - was soll jetzt noch kommen?
Auf seiner Reise um die Welt entdeckt der erfahrene Arzt Bernard Fontanille, welche Methoden die Menschen entwickelt haben, um Krankheiten zu kurieren und Schmerzen zu lindern - und inwiefern die medizinischen Praktiken eines Landes auch die Grundlagen einer Kultur widerspiegeln. Die zu den Philippinen gehörende Insel Siquijor war lange Zeit für ihre Hexen berüchtigt, heute ist sie für ihre erfolgreichen Heiler berühmt.
Matty Blake und das Team von Oak Island widmen sich in diesem Special dem mysteriösen Money Pit. Der Schacht soll zum legendären Schatz der Insel führen, so dass er von den Profis gründlichst untersucht wurde.
Die Geschichte der 12. SS-Panzerdivision "Hitlerjugend" beginnt im Jahr 1943. Eine Truppe von 20.000 jungen deutschen Rekruten kommt in der Normandie zum Einsatz, wo die Westalliierten im Juni 1944 landen. Die meisten der jungen Männer sind nicht älter als 17 und im NS-Staat aufgewachsen. Sie haben seine Ideologie verinnerlicht, sind fanatisch und bereit, für Hitler zu kämpfen und zu sterben. Einige begehen grausame Morde. Die Hälfte von ihnen wird den Krieg nicht überleben.
Palast der katalanischen Musik - Barcelona, Spanien
Ein Traum, in dem Musik zu sehen ist
15'
Er gilt als einer der schönsten Konzertsäle weltweit: Der "Palau de la Musica Catalana" in Barcelona, 1908 mit einem Konzert eingeweiht, das Richard Strauss dirigierte. Eigentlich ist dieser Musikpalast das Vereinshaus eines Chores, des "Orfeo Catala". Davon zeugt eine riesige Figurenkaskade, die am Fassadeneck dieses einzigartigen Gebäudes in die engen Gassen der Altstadt ragt, eine allegorische Darstellung des katalanischen Volkslieds, "La Canco Popular Catalana". Und den Giebel der Front schmückt ein wunderbar koloriertes Mosaik, das in vollendeter Jugendstilmanier den Gesangverein darstellt. Der Palau de la Musica Catalana ist ein herausragendes Beispiel des "Modernisme", des spanischen Jugendstils. Er wurde von einem der führenden Baumeister der katalanischen Jugendstilarchitektur entworfen, Lluis Domenech i Montaner. Barcelona war die Hochburg des Modernisme, der auch eine Demonstration der kulturellen Eigenart der Katalanen war. Dass sich ein Gesangverein dieses großartige Gebäude ohne staatliche Unterstützung erbauen lassen konnte, lässt sich mit dem wirtschaftlichen Aufschwung Barcelonas Ende des 19. Jahrhunderts und der gleichzeitig erwachten allgemeinen Begeisterung für die katalanische Sache erklären. Reiche Großindustrielle förderten die eigenständige lokale Kultur. Sie investierten vor allem in aufsehenerregende Bauwerke in modernem Stil, und wurden die 'Pflegeeltern' der aus der Tradition ausbrechenden jungen Architekten. Der Jugendstil in Barcelona war auch politisch. Heute ist er historisch. Und er ist sehenswert.
As part of?Inside Africa's?25th anniversary, we have a sit-down between two of the continent's most celebrated voices: Angelique Kidjo?and Lupita Nyong'o. The setting is The Met's newly reimagined?Arts of Africa?gallery, a powerful space in which to reflect on African creativity, identity, and legacy. Five-time Grammy award winning Kidjo and Oscar-winning actor Nyong'o reflect on their careers and the rise and influence of African culture across the world.
Ukraine: Ohne Strom und Heizung, doch die Ukrainer lassen sich nicht unterkriegen/ USA: Preise steigen wegen Trumps Zöllen, Amerikaner verzweifeln an der Supermarktkasse/ Großbritannien: Drogen und Waffen kommen per Drohne in den Knast/ Syrien: Ein Jahr nach dem Sturz des Tyrannen Assad, wie sicher ist das Land für Rückkehrer?/ Japan: Staunen und anfassen erlaubt, Muskelspiele in einer Bar in Tokio/ Kroatien: Jagd nach dem schwarzen Gold
Rund 40.000 Personen besuchen jährlich die rund 80 Veranstaltungen der Schubertiade in den Vorarlberger Gemeinden Hohenems und Schwarzenberg. Das weltweit renommierteste Franz-Schubert-Festival wurde 1976 gegründet, um dem großen österreichischen Komponisten einen gebührenden Platz neben Mozart und Beethoven einzuräumen. Es besticht durch qualitativ hochwertige Kammermusik und den Auftritt der größten Stars des Liedgesangs. Die Schubertiade wurde auch zu einem Tourismusfaktor in Vorarlberg, denn viele Besucherinnen und Besucher verbinden Kulturgenuss und Urlaub in der Region. Die Dokumentation des ORF Vorarlberg zeigt, was die Schubertiade so einzigartig macht.
Der 21-jährige Andi wird beschuldigt, seinen Vater Christian mit einem Bolzenschneider niedergeschlagen zu haben. Konnte er es nicht mehr aushalten, von ihm jahrelang als Versager abgestempelt zu werden? Oder ist Christians ehemalige Auszubildende Jule durchgedreht, weil sie scheinbar grundlos entlassen wurde?
Am 18. Mai 2019 wird die Polizei in Cedar Rapids, Iowa, zu einer Schießerei gerufen. Ein Bewaffneter hat das Feuer auf vier Teenager in einem Auto eröffnet, von denen zwei tot sind und zwei um ihr Leben kämpfen. Die Nachricht von dem Anschlag verbreitet sich schnell, und die erschütterten Familien und Freunde fordern Gerechtigkeit. Kann das Überwachungsvideo den Ermittlern die nötigen Hinweise liefern, um die Spur des Mörders aufzunehmen?
"Licht aus, Spot an!" - so lautet der Schlachtruf, der in den 70er-Jahren eine ganze Generation elektrisiert. Die legendäre TV-Sendung bringt ein neues Lebensgefühl auf den Punkt: Disco! "Dancing Queen" oder "Saturday Night Fever" sind die Hymnen der "Generation Disco". Am Wochenende heißt es: aufbrezeln und abtauchen in die glitzernde Welt unter der rotierenden Discokugel. Zumindest in Westdeutschland. Doch wie sieht das Nachtleben Ost aus? 1959 öffnet in Deutschland die erste Diskothek ihre Pforten - in Aachen. Eigentlich aus der Not heraus, denn Liveauftritte von Bands sind schwer zu bekommen. Ein cleverer Restaurantbesitzer lässt Platten auflegen, die Musikstücke von einem launigen Moderator ankündigen und nennt das Ganze "Jockey Tanz Bar". Damit ist auch die neue Berufsbezeichnung "Disc-Jockey", kurz "DJ" geboren. In den 60ern schießen Discos wie Pilze aus dem Boden, firmieren damals aber oft noch unter "Beat-Schuppen" oder "Jazz-Club". Das "Blow Up" in München ist 1967 als erste Großraumdisco eine Sensation, bald berühmt für wilde Happenings, exzessive Drogenpartys und viel Prominenz. Dort geben sich Uschi Obermaier, Andreas Baader und Günter Grass ein fröhliches Stelldichein. Doch auch in der DDR will sich die Jugend vergnügen und vor allem: tanzen! Der SED-Staat steht den Beats aus dem Westen skeptisch gegenüber. Stattdessen will man die jungen Leute nach sowjetischem Vorbild für den Volkstanz erwärmen. Als das Unternehmen scheitert und die Jugend sogar für den Rock 'n' Roll auf die Straße geht, rückt der Unterdrückungsstaat massiv gegen die Beat-Bewegung vor. Die 70er-Jahre sind die Goldenen Zeiten der Disco: In der Musik entwickelt sich ein eigener Stil, bei dem es vornehmlich auf die Tanzbarkeit ankommt. ABBA, Donna Summer und die Bee Gees sind die neuen Götter am Disco-Himmel. "Die neue weltweite Religion heißt Disco", bringt es Amanda Lear auf den Punkt. Die modernen Musiktempel protzen mit allerlei Hightech: Scheinwerferanlagen, Lichtorgeln, Supersound. Mitte der 80er-Jahre gilt die Disco als tot: "Aids" lässt die Disco-Szene vor Schreck erstarren, die unbeschwerten Jahre des Dancefloors sind unwiederbringlich vorbei. In Deutschland bricht sich nach dem Mauerfall vor allem bei der Jugend aus der DDR die Sehnsucht nach grenzenlosem Feiern Bahn: In illegalen Klubs tanzen Ost und West gemeinsam. Auch musikalisch brechen neue Zeiten an: Techno, Hip-Hop, Trance und House sind die Beats der Stunde.
Diesmal werden in Frankfurt und Kronberg noch einmal die Lieblinge der vergangenen vierzig Folgen und ihre Pflegerinnen und Pfleger besucht. Wie hat sich Bonobo-Baby Billy inzwischen in seiner Affengruppe eingelebt? Was machen die beiden neugeborenen Seebären? Ist Nachwuchs bei den kleinen Roten Pandas in Sicht? Sind sich die Warzenschweine Horst und Sylvie nähergekommen? Wie geht es Oska, dem Faultier, das sich schließlich doch als Mädchen entpuppt hat, und hegt Zebra Schlampi noch immer Muttergefühle für das Gnu-Kalb?
In Mittelnorwegen, nahe der schwedischen Grenze, in einer der kältesten Regionen Europas, leben spannende Menschen, die packende Geschichten zu erzählen haben. Zum Beispiel über eines der härtesten Schlittenhunderennen Europas oder einen der wenigen Flugplätze auf einem zugefrorenen See. Dazu kommen mysteriöse Polarlichter, die immer wieder Rätsel aufgeben. Die Dokumentation bietet eine überraschende Entdeckungsreise quer durch Eis und Schnee - mitten in Norwegens schönster Jahreszeit, dem Winter.
Koalas: Beziehungstest
Bei den Koalas sind die Voraussetzungen für möglichen Nachwuchs besser denn je, da ist sich Philipp Hünemeyer sicher. Yuma, das junge Männchen, und die erfahrene Mandie, die bereits ein Jungtier großgezogen hat, das könnte passen. Deshalb hat Philipp zu den morgendlichen Ritualen im Koalahaus einen weiteren Programmpunkt hinzugefügt. Anhand eines einfachen, aber äußerst aussagekräftigen Tests kann Philipp ablesen, ob seine Schützlinge Interesse aneinander haben.
Krake: ein neuer Star!
Im Aquarium lebt eine alte Tradition wieder auf. Ein Mexikanischer Vieraugenkrake, ein halbes Jahr alt, ist aus dem Haus des Meeres Wien in den Zoo nach Leipzig gekommen. Noch gewöhnt sich der achtarmige Publikumsliebling hinter den Kulissen ein. Doch das hindert Heiko Schäfer nicht daran, den Oktopus bei der Fütterung vor eine erste kleine Herausforderung zu stellen. Schließlich soll der intelligente Neuankömmling sich hier ja nicht langweilen.
Nandus: Freud und Leid
Die Nanduhennen Marcella, Bonita und Helena tummeln sich auf der Außenanlage - und mittendrin Hannibal. Das sah in den vergangenen Wochen anders aus. Der Nanduhahn war abgetaucht, um seine Vaterpflichten auf dem Nest zu erfüllen. Was ist passiert? Florian Ludwig erlebt gerade, wie nah Kummer und Freude in der Südamerikaanlage beieinanderliegen. Denn nebenan, bei den Großen Maras, gibt es zweifachen Nachwuchs. Wenn er den bloß mal zu Gesicht bekäme.
Die ORF III Produktion steht im Zeichen des steirischen Mariazellerlandes, wo Einheimische zu ihren Lieblingsorten führen. Im Naturpark Mürzer Oberland stechen vor allem zwei Sehenswürdigkeiten heraus: Der Wasserfall Totes Weib, der 40 Meter in die Tiefe stürzt und der Erlebnisweg Roßlochklamm. Im Naturschutzgebiet Karlschütt sieht man dagegen unberührte, vom Tourismus kaum erschlossene Landschaften und einen unglaublichen Pflanzenreichtum. Ein weiteres Highlight ist die Schneealm im Mürzer Oberland, wo passionierte Wanderer auf ihre Kosten kommen. Weiter geht es über Thörl und Aflenz nach Mariazell, einem der bedeutendsten Wallfahrtsorte Mitteleuropas. Hoch hinaus geht es auf die Mariazeller Bürgeralpe, steil bergab zum Erlaufsee.
Die Reise führt weiter ins Ennstal nach Sölk zur Kaltenbachalm, weiters zur Putzentalalm und über den Schwarzensee nach Stainach - Pürgg. Wo der zweithöchste Berg der Steiermark empor ragt. Der heilklimatische Kurort Gröbming eignet sich hervorragend für einen Zwischenstopp. Nach einer Wanderung auf den Stoderzinken wird man am Gipfelkreuz mit einer einmaligen Aussicht belohnt und kann auch gleich das Friedenskircherl besuchen. Besonders Mutige haben hier die Gelegenheit die traumhafte Landschaft auf einzigartige Weise zu genießen. Zahlreiche Flugschulen bieten Paragliding-Flüge an. Die Reise führt über die Riesacheralm und die Reiteralm schließlich nach Schladming. Vermutlich eine der bekanntesten Regionen der Steiermark. Denn der Ort ist nicht nur für Skifahrer ein Mekka, ebenso ziehen die Klettersteige und Hängebrücken am Dachstein jedes Jahr zahlreiche Kletterer und Bergsteiger an.
Motto in Wiesbaden und Mainz: Blue Mood - Style ein Sommeroutfit in Dark Denim!
Pro Woche treten fünf Frauen an fünf aufeinanderfolgenden Tagen gegeneinander an, um die Frau mit dem besten Stil zu werden. Am Ende der Woche wird die "Shopping Queen" gekürt.
Heute erreicht Luis Salgado ein Notruf: Eine Riesenwürgeschlange durchstreift ungehindert einen Wohnwagenpark im Süden Miamis. Etwa 1000 Exoten werden hier als Haustiere gehalten, doch Pythons haben sich zu einer Plage entwickelt, weil sie von ihren Besitzern oft in den Everglades ausgesetzt werden. Salgado möchte sich vergewissern, dass der 3,5 Meter lange Tigerpython artgerecht gehalten wird. Wenn sich eine Schlange dieser Größe hier frei bewegt, ist das nicht nur für Tiere, sondern auch für Kinder lebensgefährlich. Ein hungriger Tigerpython verschlingt nämlich problemlos ein Kleinkind! Luis Salgado muss den Besitzer schnell zur Einsicht bringen.
Hinter die Kulissen schauen und Einblicke in den Zoo bekommen, die dem normalen Besucher verborgen bleiben: "Giraffe, Erdmännchen & Co" erzählt spannende Geschichten aus dem Zoo Frankfurt und dem Opel-Zoo Kronberg.
Ein herannahender Taifun bringt unberechenbare Bedingungen nach Japan. Ian Walsh, Makua Rothman, Ezekiel Lau und Danny Fuller wagen in Miyazaki den Ritt auf den riesigen Wellen.
San Sebastián ist die kulinarische Hauptstadt Europas. An keinem anderen Ort gibt es mehr Sterne-Restaurants. Wenn in San Sebastián gefeiert wird, dann wird laut getrommelt.
"Tamborradas" heißen die Trommelumzüge. Anlässlich der Eröffnung zur Kulturhauptstadt 2016 trommelten mehrere Tausend Menschen am Strand der malerischen Muschelbucht gemeinsam die Europahymne. Parallel dazu fand eine Gedenkfeier für die Opfer der ETA statt.
Donostía, so der baskische Name des Seebads San Sebastián, ist eine Stadt voller Widersprüche. "Achtung Tourist, merke dir eins: Du bist hier weder in Spanien noch in Frankreich, Du bist hier im Baskenland", das steht an einer Hauswand in der Altstadt. Zwar hat die ETA vor ein paar Jahren ihre Waffen offiziell niedergelegt, aber die Region leidet immer noch unter dem Konflikt.
Jahrzehntelang machten San Sebastián und die umliegende Region immer wieder Schlagzeilen, mit Bombenanschlägen, gezielten Morden, vor allem auf Vertreter des spanischen Staates. In keiner Stadt wurden mehr Menschen von der ETA getötet als dort. Ein Teil der Bevölkerung will das alles vergessen, ein anderer die Erinnerung wachhalten.
Tief im Pazifik liegt ein außergewöhnliches Schiffswrack: die USS Macon. Es sind die Überreste eines Luftschiffs der US Navy - erbaut als fliegender Flugzeugträger, etwa so groß wie die Titanic. In den 1930er-Jahren wurde es eingesetzt, um bis zu fünf Kampfflugzeuge zu transportieren. Doch ihre Hochzeit hielt nicht lange an, Luftschiffe kosteten die US Navy dutzende Menschenleben und Millionen Dollar. Luftfahrt-Experten erzählen die Geschichten verschiedener US-amerikanischer Luftschiffe.
Sachsen hat viele schöne Seiten. Die Reporter begeben sich auf die Reise durch das Bundesland, stellen Sehenswürdigkeiten und Touristenziele vor und melden sich live von Veranstaltungen der Region.
Familie Kränzlin träumt von einem Kamin im Wohnzimmer. Der Ofen soll Geld beim Heizen sparen, wie bei vielen anderen Menschen in Norddeutschland auch. Etwa jeder vierte Haushalt in Niedersachsen nutzt Holz zum Heizen, Tendenz steigend. Dabei wird beim korrekten Verbrennen nur so viel Kohlendioxid freigesetzt, wie der Baum beim Wachsen bindet.
Der Film aus der Reihe "Wie geht das?" zeigt den Weg des Brennholzes vom Wald bis zum Ofen, gibt Tipps zum richtigen Heizen und zeigt, wie Bäume fachgerecht gefällt werden.
Am Anfang steht der Baum noch mitten im Oberharz. Bis ihn der PS-starke Holzvollernter von Andreas Truskaller schnappt. Der Waldarbeiter sitzt auf seiner hochmodernen Maschine. Der Harvester entastet, entlaubt und sägt den Baum in nur einem Arbeitsgang. In zwei Wochen schafft Truskaller 800 Bäume. Die riesige Maschine kann sogar an Steilhängen arbeiten. Dafür ist der Harvester mit einer Art "Karussell" ausgestattet, eine besondere Fahrerkabine, die sich nach allen Seiten neigen kann.
Die gefällten Bäume landen im Sägewerk in Bad Harzburg bei einem der größten Hersteller von Scheitholz bundesweit. Hier werden Bäume auf das "Merkel-Maß" gespalten, auf die Größe der typischen Handhaltung der Bundeskanzlerin. In dieser Größe verbrennt das Scheit optimal und es lässt sich gut tragen.
Bevor er verbrannt wird, muss jeder frisch im Wald geschlagene Scheit trocken sein. Etwa eineinhalb Liter Wasser sind in jedem Holzstück enthalten. Dafür kommt das Holz in eine riesige Sauna.
Holz kann bis zum letzten Sägespan als Heizmaterial genutzt werden. So werden aus den Abfällen oft Pellets. In einer Firma in Ottersberg bei Bremen werden Tag und Nacht Späne gepresst. Der Kunde erhält die Pellets für seine Heizung in großen Tankwagen ähnlich wie bei einer Heizöllieferung. Über Schläuche werden die Holzschnipsel ins Lager des Hauses "gepustet".
Wer Holz selbst aus dem Wald holen will, der braucht auf jeden Fall einen "Führerschein", denn der Umgang mit einer Kettensäge muss gelernt sein. Zwischen den Bäumen sind die Arbeiten sehr gefährlich. Im Wald passieren mehr tödliche Unfälle als im Baugewerbe.
Wie wir uns in unserer Welt bewegen, wie wir als Personen in unserer Gesellschaft auftreten, uns einfügen, einbringen und durchsetzen, das hängt entscheidend von unserem Wissen über die Welt ab. Die Medien selbst aber, die uns all dies Wissen vermitteln, übersehen wir meist solange sie funktionieren: solange das rechte Buch zur Hand ist, das Radio nicht rauscht, der Internetzugang klappt. Wir wollen das Bewusstsein dafür schärfen, dass die Massenmedien keine neutralen Kanäle sind.
Als im Jahr 2016 60 Freiwillige einen Skatepark in der Hauptstadt Addis Abeba erbauten, starteten sie damit eine Kulturrevolution, inmitten einer der Geburtsstätten des Rastafari-Kults.
Motto in Wiesbaden und Mainz: Blue Mood - Style ein Sommeroutfit in Dark Denim!
Pro Woche treten fünf Frauen an fünf aufeinanderfolgenden Tagen gegeneinander an, um die Frau mit dem besten Stil zu werden. Am Ende der Woche wird die "Shopping Queen" gekürt.
Mehrmals täglich präsentiert der "Sternstunden-Adventskalender" vom 1. bis zum 24. Dezember unterschiedliche Kinderhilfsprojekte, die von Sternstunden, der Benefizaktion mit dem Bayerischen Rundfunk, finanziell unterstützt werden.
Den "besten Freund" zu finden, ist gar nicht so einfach. Wie wäre es denn mit dem wuscheligen Adonis oder der quirligen Hundedame Leni? Ein Anruf genügt, und einem Kennenlernen steht nichts mehr im Wege.
Schon oft hat man etwas erlebt und will anderen davon berichten. Doch worauf kommt es dabei an? Wie gelingt ein Praktikumsbericht, ein Bericht für die Schülerzeitung oder über ein Fußballspiel? Tipps gibt es hier.
Die Schatzsucher widmen ihrem Projekt viel Hingabe und stoßen bei ihren zahlreichen Grabungen auf allerhand interessantes Material. In diesem Special geht es um zehn besondere Funde im Money Pit, die sich als richtungsweisend herausgestellt haben.