Vom gewagten Luxus-Experiment zum weltweiten Milliardengeschäft: Diese packende Dokudrama-Reise erzählt die Geschichte der Kreuzfahrt und ihrer Erfindung durch den Hamburger Reeder Albert Ballin. Mit bewegenden Einzelschicksalen, spektakulären Archivaufnahmen und hochwertigen Spielszenen wirft der Film einen persönlichen Blick auf 130 Jahre Kreuzfahrtgeschichte zwischen Fernweh, Flucht, Faszination und Fortschritt. Hubertus Meyer-Burckhardt führt als Host durch ein Meer aus Geschichten, die in Hamburg beginnen und die ganze Welt umspannen.
Als die "Titanic" im April 1912 zu ihrer Jungfernfahrt aufbrach, sollte Albert Ballin als VIP-Gast dabei sein. Aber der Reeder sagte ab, weil bei ihm Verpflichtungen vor Vergnügen gingen und er eine Schiffstaufe besuchte. Das rettete sein Leben und die Erfolgsgeschichte um die Erfindung der Kreuzfahrten nahm ihren Lauf.
Als der Hamburger seine Idee der Kreuzfahrten entwickelte, ging es ihm zunächst um ein Ersatzgeschäft parallel zum Schiffstransport der Auswanderer nach Übersee. Ballin wollte außerhalb der Saison die Auslastung seiner Schiffe mit einem damals höchst gewagten Angebot erhöhen: eine Schiffsreise im Luxus. Damals waren Schiffsreisen Nutzreisen, keine Wohlfühlreisen. Doch Ballins Idee schlug ein.
Seitdem wachsen der Markt und die Schiffe. Rund 30 Millionen Urlauber weltweit machen pro Jahr eine Kreuzfahrt. Für die Anbieter ist es das "Big Business". Fernweh, der Wunsch nach Luxus, Exotik und das exklusive Reiseerlebnis waren und sind die Triebfedern der Kundschaft.
Das Doku-Drama erzählt die Geschichte der Kreuzfahrt von ihren Anfängen um 1890 bis heute anhand ganz unterschiedlicher Menschen, ihrer Geschichten und Perspektiven:
Kapitän Karl-Ulrich Lampe fuhr jahrzehntelang zur See. Er erzählt von Monsterwellen und gefährlichster Seenot vor Südamerika.
Christian Grävinghoff verhalf seinem Bruder 1966 zur Flucht aus der DDR. Ein riskanter Plan, denn sein Bruder sollte auf hoher See von Bord der "Fritz Heckert" in die Ostsee springen.
Heinz Hueber, Albert Ballins Urenkel, ist seit dem Fund von Ballins Nachlass auf seinem Dachboden überzeugt, dass dessen mutmaßlicher Suizid keiner war, denn Ballin hatte Zukunftspläne.
Christina Steinle ist Staff-Kapitänin auf der "AIDA" und drei Monate nonstop auf Tour und dabei 24/7 im Dienst. Auf einer Reise nach Norwegen verrät sie, welche Herausforderungen ihr Job mit sich bringt.
Historiker*innen und Expert*innen kommentieren und bewerten die Ereignisse seit dem Beginn der Kreuzfahrtgeschichte mit der sogenannten Orientreise 1891 auf der "Augusta Victoria" der HAPAG.
Spielszenen mit hochkarätigen Schauspielern wie Charles Brauer und Bernhard Bettermann konzentrieren sich auf die Entwicklung der Luxusliner, erzählt in verschiedenen Jahrzehnten.
Der Beginn der Geschichte, Ende des 19. Jahrhunderts, wird durch die Geschichte Albert Ballins und seiner engen Beziehung zu Kaiser Wilhelm II. dargestellt.
Hubertus Meyer-Burckhardt führt als Host durch den Film, informiert mit Wissen, liefert Fakten und resümiert. Für Zeitsprünge greift der Film auf starkes historisches Archivmaterial zurück und vermittelt so ein Bild der alten Zeit. Eingebettet ist der Film in die schöne Szenerie der Meere, Flüsse und traumhaften Landschaften, die die Schiffe passieren.
Mit Charles Brauer, Charles Brauer, Bernhard Bettermann, Konstantin Graudus, Katharina Behrens
Wenn das ersehnte Hochzeitsdatum feststeht, ist bei Bräuten in spe das Herzklopfen groß und die To-Do-Liste lang. Ein Punkt steht aber bei allen ganz vorn auf der Agenda: das perfekte Brautkleid. Doch welches Modell passt zur Figur und ins Budget? Schnell stellt sich bei den angehenden Bräuten Überforderung ein, doch die Brautmodenausstatter der Doku-Soap "Zwischen Tüll und Tränen" bewahren bei allen Kundenwünschen einen kühlen Kopf!
Die "Police Interceptors" sind in Nottingham einem Verkehrsrowdy auf der Spur, der auf der Flucht vor der Polizei mit seinem Wagen gegen einen Baum gefahren ist. Der Missetäter und sein Beifahrer sind zu Fuß unterwegs. Und sie scheinen sich in der ländlichen Region gut auszukennen. Deshalb kommt bei der Suche nach den beiden Personen ein Spürhund zum Einsatz. Lee Bully liefert sich unterdessen ein Laufduell mit einem jungen Rabauken. Und Paul Kingston nimmt einen Gewalttäter in Gewahrsam. Der Mann hat seine Tochter mit einem Teppichmesser verletzt.
Angriff aus dem Cyberspace - wie verwundbar sind wir?
D 2023
30'
Der Astrophysiker Harald Lesch bereitet Themen aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen für die Zuschauer allgemein verständlich und mit einem Augenzwinkern auf.
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst.
Wenn alles in Schutt und Asche liegt, gehen Experten auf Fehlersuche und enthüllen die katastrophalsten Baufehler. In Genua bricht 2018 die Morandi-Brücke ein. Eine Untersuchung enthüllt Baufehler und alternde Baustoffe.
Der LTM 1750 des deutschen Herstellers Liebherr: Er ist der Gigant der Baustellen, ein Teleskopmobilkran der Superlative. Mit einhundertacht Tonnen Fahrgewicht, die sich auf neun Achsen verteilen, ist er der größte Mobilkran, der mit montiertem Teleskopausleger auf öffentlichen Straßen fahren darf. Mit dem zweiundfünfzig Meter langen Metallarm kann er bis zu achthundert Tonnen heben - das entspricht etwa dem Gewicht von vierhundert Mittelklasse-Limousinen.
Antike Autoren berichten von kühnen Reiterinnen, die selbst die härtesten Krieger das Fürchten lehrten. Sie stammen angeblich aus den Steppen Eurasiens, doch bisher ist jeder Versuch gescheitert, ihre Heimat zu lokalisieren. Gräberfunde von mit Waffen bestatteten Frauen sind ein eindeutiges Indiz dafür, dass es unter den Steppenvölkern zumindest einige Kämpferinnen gegeben haben muss. Die Spur der geheimnisvollen Amazonen zieht sich von der Antike bis in die Gegenwart. Neue Ausgrabungen in der Neuen und der Alten Welt bringen Licht in das Dunkel um die rätselhaften Kriegerinnen.
Autonome Fahrzeuge sind die nächste Generation genialer und revolutionärer Maschinen. Sie verändern die Zukunft des gesamten Transportwesens. Dazu gehört MQ-4 Triton, eine kolossale Drohne, die die Überwachung von Küsten unterstützt, sowie Sea Hunter, das erste autonome, unbemannte U-Boot der US-Marine. Außerdem wird das selbstständig fahrende LKW- und Transportsystem AHS, das wiederverwendbare Raumschiff Dragon 2 und eine Löschdrohne vorgestellt, die beim Brand von Notre-Dame zum Einsatz kam.
Tödliche Pflege - der Serienmörder im eigenen Haus
Der fast perfekte Mord
1. Folge
30'
Zwischen 2015 und 2018 arbeitete der polnische Hilfspfleger Grzegorz W. als 24-Stunden-Betreuung in 69 deutschen Haushalten. Statt zu pflegen, tötete er: Mit Insulin-Überdosen ermordete er pflegebedürftige Menschen und bestahl sie - Bargeld, Schmuck, sogar Artikel des täglichen Bedarfes wie Klopapier. Die Staatsanwaltschaft München klagte ihn im März 2019 an. Im Oktober 2020 verurteilte das Landgericht München den damals 38-Jährigen wegen dreifachen Mordes und versuchten Mordes zu lebenslanger Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung. Sein Motiv: Habgier und der Wunsch nach Ruhe. Der Angeklagte hatte keine pflegerische Ausbildung, nur einen Crashkurs absolviert, und war in Polen vorbestraft. Bei den Vermittlungsagenturen in Polen und Deutschland musste er kein Führungszeugnis vorlegen. Dennoch schickte man ihn jahrelang zu Pflegebedürftigen, deren Angehörige glaubten, ihre Eltern und Großeltern seien in guten Händen. Der Fall offenbart ein tiefes strukturelles Problem: In Deutschland leben über fünf Millionen Pflegebedürftige, rund 80 Prozent werden zu Hause betreut. Viele Familien setzen auf osteuropäische Betreuungskräfte, vermittelt über Agenturen. Doch der Pflegemarkt ist unzureichend reguliert: Arbeitszeiten, Qualifikationen und medizinische Handlungen werden kaum kontrolliert, die Agenturen haften nicht. Der Fall Grzegorz W. gilt als einer der erschütterndsten Kriminalfälle der letzten Jahre - und als Mahnmal für ein System, das dringend Reformen braucht.
Ein epischer Skifilm voller Powder und legendärer Lines. Inspiriert von Sagen und Mythen, reisen Top-Athleten an die spektakulärsten Orte der Welt für einzigartige Abfahrten und heroische Momente.
Mitte der 90er Jahre erschüttern die Taten eines Serienmörders ganz Österreich: In nur einem Jahr verschwinden mehrere Frauen spurlos. Immer wieder lauert der Täter seinen Opfern auf, würgt sie bis zur Bewusstlosigkeit, kidnappt sie und hält sie als Sex-Sklavinnen gefangen. Eine Frau wird mit Gewichten beschwert in die Salza geworfen und ertrinkt. Ein erfolgreicher Filmemacher aus Wien gerät unter Verdacht.
In einer Welt voller bösartiger Verrückter gibt es Menschen, die die Grenze zwischen Mensch und Tier überschreiten, indem sie den Anstand und den Wert des Lebens völlig missachten. Von Serienmördern über terroristische Gruppen bis hin zu den meistgesuchten Flüchtigen des FBI wird diese Episode das elendige Leben der abscheulichsten und gefährlichsten Kriminellen der Welt detailliert beschreiben.
Konrad Johann Aloysia Beikircher - Fast ein Selbstportrait
D 2010
60'
Am 22. Dezember vor 75 Jahren im Südtiroler Städtchen Bruneck geboren, gilt Konrad Beikircher kurioserweise seit fast vier Jahrzehnten als der "Erfinder des Rheinlandes" - jedenfalls, wenn man dem Kabarett-Kollegen Jürgen Becker Glauben schenkt.
Kein anderer Bühnenkünstler hat sich derart ausführlich und derart witzig mit Sprachen und Denkweisen im Rheinland auseinandergesetzt, und kein Zweiter zieht das Rheinische so einseitig und unterhaltsam anderen deutschen Dialekten und Mentalitäten vor - wie eben dieser seit Studententagen in Bonn wohnende Konrad Beikircher.
Dabei war seine heutige Berühmtheit fern der Heimat durchaus nicht absehbar:
Als jüngster von drei Söhnen wuchs Konrad zwar in einer äußerst musischen und oft musizierenden Familie auf, doch vom frühen Wunsch ein bedeutender Geiger zu werden bis zum mehrfach preisgekrönten Kabarettisten und Verfasser außergewöhnlicher Konzert- und Opernführer war es dann doch ein weiter Weg.
Strenge Schuljahre im Bozener Franziskaner-Internat, ein Studium der Psychologie in Wien und Bonn sowie eine rund anderthalb Jahrzehnte lange Beamtenlaufbahn als Gefängnispsychologe lagen hinter Konrad Beikircher, als er schließlich beschloss, auf die sichere Pension zu verzichten und fortan als Künstler zu leben. Und die Ausbildung seiner fünf Kinder anders zu finanzieren: auf der Bühne durch den Vortrag deutscher und italienischer Lieder, im Hörfunk durch Kommentare seiner politisch unkorrekten Kunstfigur "Frau Walterscheid" oder landauf landab durch die Moderation von musikalischen und kabarettistischen Galaveranstaltungen.
Klaus Michael Heinz begleitete den Workaholic bei einer Reise an Erinnerungsorte in Südtirol und bei einer Visite in der Kölner Justizvollzugsanstalt seiner ersten Berufszeit, und er besuchte ihn in seinem privaten Heim in Bonn.
Elvira ist 87 und hat Demenz. Ihre Töchter erkennt sie kaum mehr - spielt aber im Pflegeheim Theater. Wie führt man ein Stück auf, wenn bei den Beteiligten die Erinnerung verblasst?
Texte werden nicht gelernt. Die Lebenserinnerungen der Demenzkranken sind das Skript der Regisseurin. Auf der Bühne stehen die Seniorinnen und Senioren zusammen mit Kindern und Jugendlichen. Die helfen, Erinnerungen abzurufen, und geben beim Auftritt Sicherheit.
Das Theaterprojekt "Papillons" soll mehr sein als Beschäftigungstherapie: Regisseurin Christine Vogt will das Leben ihrer betagten Mitwirkenden in den Fokus rücken und Brücken zwischen den Generationen schlagen. In Deutschland leben circa 1,8 Millionen Menschen mit einer Demenzdiagnose. Im öffentlichen Leben kommen sie jedoch kaum vor. Ihre Stimmen, Erfahrungen und Perspektiven fehlen. Das Theaterprojekt möchte das ändern.
Eine erfahrene Mitspielerin ist die 87-jährige Elvira Werthmüller. Auch wenn die gelernte Schneiderin das meiste aus ihrer Vergangenheit vergessen hat - auf ihre Leidenschaft, das Jodeln, kann sie noch zurückgreifen. Anfangs fiel es den Töchtern schwer, ihre Mutter aus der hessischen Heimat ins Pflegewohnheim nach Berlin zu holen. Doch Elvira fand im Kiez schnell Anschluss und mit dem Theater einen Höhepunkt im eher eintönigen Heimalltag. Auf der Bühne blüht sie auf. Tochter Tanja kann durch das Projekt noch einmal an den Lebenserinnerungen ihrer Mutter teilhaben. Zugleich werden neue Erinnerungen geschaffen, die für die Tochter ein wertvoller Schatz sind. Tanja glaubt, dass ihre demente Mutter in diesem Jahr das letzte Mal mit den "Papillons" auf der Bühne steht: "Sie verschwindet immer mehr."
Der demenzkranke Ekkehard Walkenhorst lebt ebenfalls im Pflegewohnheim "Am Kreuzberg". Früher arbeitete er in Baden-Württemberg als Apotheker. Das Verhältnis zwischen seinem Sohn Oliver und ihm war eher kühl. Seit Oliver seinen Vater nach Berlin geholt hat, nähern sich die beiden Männer wieder an. Dass sein Vater Theater spielen würde, wäre früher undenkbar gewesen, erzählt der Sohn. "Mit den 'Papillons' spürt er ein Interesse an seiner Person, was ihm sonst nicht mehr oft zuteil wird, weil die Leute glauben, er könne nicht mehr viel. Das ist eine Entwertung als Person, die demente Menschen immer wieder erfahren. Und das Theater bietet ein Gegenstück dazu."
Die griechische Stadt Helike versinkt 373 vor Christus in den Fluten. Im Laufe der Zeit gehen die Informationen über ihre Lage verloren. Ist es möglich, die versunkene Stadt wiederzufinden? 1861 entdecken zwei deutsche Archäologen eine Münze, auf der das Wort "ELIK" steht, der alte Name für Helike. Zum ersten Mal gibt es einen konkreten Beweis dafür, dass die Stadt mehr war als eine Legende. Seitdem sind die Forscher auf der Suche nach ihren Überresten.
Mit Hochdruck gegen Gummiabrieb: Ein gigantischer Staubsauger reinigt die Landebahnen am Flughafen vom gefährlichen Belag. Atomuhren, die alle 10 Millionen Jahre nur eine Sekunde abweichen. Eine Wunderwaffe gegen Schlaglöcher. Diese Maschinen sind die stillen Helden unserer Zeit, unverzichtbar, doch oft unbemerkt. In dieser Folge lüften wir das Geheimnis dieser unsichtbaren Wächter der Technikwelt.
In Mexiko hat Mario vor Kurzem ein Geschäft für Partyzubehör eröffnet, doch in seinem Laden passieren seltsame Dinge. Unter anderem scheint eine Pinata-Figur ein Eigenleben zu entwickeln. Mario installiert eine Überwachungskamera, und als er die Aufnahmen checkt, gefriert ihm das Blut in den Adern: Zwischen den Puppen taucht plötzlich eine fürchterliche Fratze auf. Er lässt den Laden spirituell reinigen, doch danach wird es noch schlimmer. Außerdem: Ein Spukhaus in Russland erwacht zum Leben, philippinische Autofahrer entdecken den Geist eines Kindes, und eine mysteriöse Lichtkugel im Haus eines Pfarrers.
Filmemacher Tim Noonan untersucht, ob der Tasmanische Tiger heute noch existiert. Obwohl die Art bereits vor einem Jahrhundert für ausgestorben erklärt wurde, wurden über 1200 Sichtungen gemeldet. Tim richtet seinen Blick über die Küsten Tasmaniens hinaus nach Papua-Neuguinea - mit außergewöhnlichen Ergebnissen.
Autonome Fahrzeuge sind die nächste Generation genialer und revolutionärer Maschinen. Sie verändern die Zukunft des gesamten Transportwesens. Dazu gehört MQ-4 Triton, eine kolossale Drohne, die die Überwachung von Küsten unterstützt, sowie Sea Hunter, das erste autonome, unbemannte U-Boot der US-Marine. Außerdem wird das selbstständig fahrende LKW- und Transportsystem AHS, das wiederverwendbare Raumschiff Dragon 2 und eine Löschdrohne vorgestellt, die beim Brand von Notre-Dame zum Einsatz kam.
Mithilfe von Überwachungskameras soll der Mord an einer Frau geklärt werden.
Überwachungskameras: Entscheidende Zeugen bei der Aufklärung von Verbrechen.
Der Astrophysiker Harald Lesch bereitet Themen aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen für die Zuschauer allgemein verständlich und mit einem Augenzwinkern auf.
Nicolas Drolcs Dokumentarfilm "Western Lands" misst den Puls eines kranken Landes: der USA. Dafür reist der Filmemacher an die Westküste, von San Francisco über Portland bis ins ländliche Oregon und nach Seattle. Hier sucht er die Spuren einer untergehenden Gegenkultur, gibt jenen eine Stimme, die sie einst prägten: Beatniks, Punks, Aktivisten. Was sie heute eint, ist die Ratlosigkeit und Schockstarre angesichts einer Welt, die ihnen immer feindseliger erscheint.
Die sechsfache Mutter Isabel Cordle wurde mit einem Beil erschlagen, als sie sich auf der Couch ausruhte. Ihr Ehemann fand sie kurze Zeit später und rief sofort den Notarzt, doch jede Hilfe kam zu spät. Als die Polizei die Tatwaffe im Garten der Familie findet, stellt sich die Frage, warum der Mörder das Beil liegengelassen hat. Sollte der Mord jemandem angehängt werden, oder ist der Mörder nach der Tat ins Haus zurückgekehrt?
Thomas Delago, Marcus Kleveland, Eero Ettala and the Nitro team came to snowboarding by different paths, but they've arrived at the same place: snowboarding's all about freedom, friends and fun.
Morgens früh um 5:00 Uhr in Wittenberge . Stefan Hoch verlässt sein Einfamilienhaus und steigt ins Auto. Vor ihm liegt der tägliche Arbeitsweg. Wenn er gegen 8:00 Uhr auf der Arbeit ankommt, hat er schon eine dreistündige Reise hinter sich. Nach dem Arbeitstag macht er sich wieder auf diesen Weg, nur in entgegengesetzter Richtung. 14 Stunden nach seinem Aufbrechen ist er wieder zu Hause. Und am nächsten Morgen geht es wieder los. Fünf Tage die Woche - ein Leben auf Achse.
Stefan ist einer von mehr als 20 Millionen Menschen, die in Deutschland täglich für den Beruf pendeln. Längst nicht alle haben so weite Wege zu fahren wie er, aber die meisten können dennoch ein Lied singen von langen Tagen und nervenaufreibenden Unwägbarkeiten, mit denen sie konfrontiert sind, bevor sie auch nur eine Minute auf der Arbeit verbracht haben. Und zum Pendel-Stress wird die Fahrt, wenn Langzeitbaustellen, marode Brücken oder die schiere Menge an Autos zu unvermeidlichen Stausituationen führen. Oder wenn Züge der Deutschen Bahn entweder verspätet kommen oder ganz ausfallen. Nach dem Motto: Das einzig Zuverlässige ist die Unplanbarkeit.
Täglich pendeln tausende Menschen in die großen Städte ein; eine enorme Belastung für die Metropolen, die tagsüber eine Vielzahl von Menschen, aber auch von Autos aufnehmen müssen. Von Verkehrswende ist da kaum etwas zu spüren. Zwei Drittel der Pendler benutzen das Auto, die allermeisten sitzen allein in ihrem Fahrzeug. Mit welchen Maßnahmen könnte Abhilfe geschaffen werden? Wie können Verkehrssysteme noch resilienter und Städte noch nachhaltiger gestaltet werden, wie Verkehrsmittel noch umweltfreundlicher, um auch in Zukunft den riesigen Pendlerströmen standzuhalten? Denn klar ist, dass es eine absehbare Zukunft ohne Pendeln wohl kaum geben wird.
Autor Kristof Kannegießer begleitet Menschen in ihrem Alltag und auf den Arbeitswegen. Welche Probleme erleben sie und welche Vorteile erkaufen sie sich durch das Pendeln? Wie wirkt sich das Pendeln auf das Leben der Betroffenen aus - auf ihre Gesundheit, auf die Leistungsfähigkeit im Beruf, auf soziale Beziehungen und die Partnerschaft? Und welche Träume können sie dadurch auch verwirklichen? Außerdem spricht er mit Experten und Wissenschaftlern darüber, wie sich das Pendeln auf die Einzelnen und die Gesellschaft auswirkt und was unternommen werden könnte, um die Situation zu verbessern.
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Die Inklusions-WG - Zusammen wohnen, zusammen wachsen
3. Staffel
40. Folge
D 2025
40'
Mitten in Kiel leben 11 junge Menschen mit und ohne Behinderung unter einem Dach. Gönke, Kai und Mikal wohnen nach dem Prinzip "Wohnen gegen Hilfe" und unterstützen ihre Mitbewohner im Alltag, während Tommy, Britta und Anne die Inklusions-WG pädagogisch begleiten. Gemeinsam wird gelacht, gekocht, gefeiert, geholfen. Alltag auf Augenhöhe, mit Herz und Mut zur Echtheit. Eine Reportage über Freundschaft, Selbstbestimmung und gelebte Inklusion.
Der Steirer Mich Kemeter ist zurzeit wohl der vielseitigste Felskletterer in Österreich. Im Gesäuse hat er vor wenigen Jahren mit der Rotpunkt-Begehung vom "Weg durch Hedis Kaiserschmarrn", einer der schwersten Alpintouren der Welt, Klettergeschichte geschrieben. Doch auch als Highliner, Basejumper und Skydiver gehört er zur Weltspitze. Wie Mich Kemeter, der Perfektionist, der alles andere als ein lebensmüder Hasardeur ist, tickt, das erzählt dieses filmische Bergwelten-Porträt.
Johnny Tran wird nach einer Flugreise mit starken Hustenanfällen in die Notaufnahme eingeliefert, wo er kurze Zeit später verstirbt. Möglicherweise ist eine Infektion der Grund dafür. Dr. G muss nun schnell herausfinden, was Johnny getötet hat - denn möglicherweise sind noch andere Passagiere seines Fluges infiziert. - Keith Douglas ist von einem brutalen Mörder hingerichtet worden. Kann der Täter geschnappt werden, bevor es noch mehr Opfer gibt?
Eines der ersten Imperien der Geschichte erschaffen die Akkader. 2334 vor Christus erobern sie das Land der Sumerer und vereinigen ihre Stadtstaaten zu einem Staat. Doch warum ging er unter? Nach nur 140 Jahren stürzt ihr Reich ins Chaos und bricht zusammen. Selbst die Erinnerung an Akkad erlischt. Bis Archäologen im Irak ein antikes Archiv entdecken...
Das Airbus-Werk in Hamburg-Finkenwerder zählt zu den weltweit größten Standorten für den modernen Flugzeugbau. An 365 Tagen im Jahr produzieren hier rund 16.000 Arbeiter und Ingenieure im Verbund mit weiteren Standorten. Das Rückgrat der Airbus-Logistik dabei: der Frachtflieger Beluga. Rund 2.500 Tragflächen, Cockpits und Rümpfe transportieren die Airbus Belugas pro Jahr zwischen elf Werken in Europa. Die Reportage gibt einen Einblick in die komplexen Arbeitsabläufe bei der Flugzeugproduktion.
Mehrmals täglich präsentiert der "Sternstunden-Adventskalender" vom 1. bis zum 24. Dezember unterschiedliche Kinderhilfsprojekte, die von Sternstunden, der Benefizaktion mit dem Bayerischen Rundfunk, finanziell unterstützt werden.