Der berühmte Wintersportort Sankt Anton am Arlberg zeigt sich auch im Sommer von seiner eindrucksvollen Seite. Die für Landleben produzierte Dokumentationen von Christian Papke taucht ein in das alpine Leben jenseits der Skisaison und stellt Menschen vor, die diese Region mit Hingabe, Tradition und viel Herzblut prägen.
Im Zentrum stehen bäuerliche Arbeit, Naturverbundenheit und altes Handwerk - wie jenes von Schellenschmied Walter Scherl, dem letzten seiner Art in Österreich. Gemeinsam mit seinem Sohn Bernd führt er eine über 300 Jahre alte Schmiede in Schnann bei Stanz.
Die Dokumentation zeigt auch das dörfliche Leben, etwa beim Stelzentanz der Volkstumsgruppe D'Arlberger oder beim Ausrücken der Musikkapelle St. Jakob am Arlberg, deren Klänge weit über die Berghänge hallen. Und sie begleitet zwei Wegewarte, Markus Steinmüller und Markus Kathrein, die rund um Sankt Anton Wanderwege und Rastplätze instand halten - oft unsichtbar, aber unentbehrlich.
My Lover, My Killer - Bis dass der Mord Euch scheidet
Marian Caliman
3. Folge
GB 2021
50'
Als die alleinerziehende Mutter Faye den rumänischen Bauarbeiter Marian Caliman kennenlernte, schien es ihr wie eine zweite Chance auf Glück. Er bezauberte sie und überzeugte auch ihre Familie. Nach einer stürmischen Romanze heirateten sie - erst danach entdeckte Faye, dass die Ehe für Marian Kontrolle, Besitz und Macht bedeutete.
Mit Leonard Hohm, Katharina Kleffner, Stefanie Dischinger, Katharina Friedl, Maren Rainer, Laura Preiss, Michèle Tichawsky, Stefan Lehnen
Wenn das ersehnte Hochzeitsdatum feststeht, ist bei Bräuten in spe das Herzklopfen groß und die To-Do-Liste lang. Ein Punkt steht aber bei allen ganz vorn auf der Agenda: das perfekte Brautkleid. Doch welches Modell passt zur Figur und ins Budget? Schnell stellt sich bei den angehenden Bräuten Überforderung ein, doch die Brautmodenausstatter der Doku-Soap "Zwischen Tüll und Tränen" bewahren bei allen Kundenwünschen einen kühlen Kopf!
Als Jamie Anthony Lord kennenlernt, ahnt die vierfache Mutter nicht, was sich hinter seiner liebenswürdigen Fassade verbirgt. Anthony ist reizend zu ihren kleinen Töchtern und scheint ein herzensguter Mensch zu sein - bis er bei Jamie einzieht. Anthony entwickelt einen extremen Kontrollzwang, dann gehen Gerüchte um, dass er früher wegen Missbrauchs angezeigt worden sei. Und der Verdacht erhärtet sich. Jamie will ihre Kinder schützen und Anthony verlassen, doch der macht ihr einen Strich durch die Rechnung und droht, Jamies Familie umzubringen. Die verängstigte Frau bleibt und durchlebt ein Martyrium.
Um sein Goldimperium weiter zu vergrößern, will Shawn Pomrenke künftig auch am Festland schürfen. Aktuell gleicht die Inland-Mine allerdings einem einzigen Schlammloch aus Wasser, Eis und Schneematsch! Auch die Kelly-Brüder haben hoch gepokert. Sie müssen zeitnah 50 Unzen Gold auftreiben. Ansonsten droht die Finanzierung für das Upgrade ihres Tauchroboters den Bach runter zu gehen. Unterdessen hat Goldveteran Vernon Adkison am Claim 56 mit Streitigkeiten innerhalb seines Teams zu kämpfen, und Chris McCully verdoppelt sein Goldziel für die Eissaison auf 200 Unzen!
Ein Gigant aus Beton: 1943 beginnt der Bau der U-Boot-Werft "Valentin" in Bremen-Farge. Es ist eines der größten Rüstungsprojekte der Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg. Im Bunker Valentin soll das neuartige U-Boot vom Typ XXI produziert werden und die erhoffte Wende im Seekrieg bringen. Mehr als 10.000 KZ-Häftlinge und Kriegsgefangene müssen für den Bau der bombensicheren Fabrik Zwangsarbeit leisten. Das U-Boot soll in der Bunkerwerft im Fließbandverfahren hergestellt werden. Die einzelnen U-Boot-Teile, sogenannte Sektionen, sollen aus Bremen, Hamburg und Danzig angeliefert und im Bunker montiert werden. "Der Bunker Valentin war ja kein Reparatur-Bunker", erklärt Historiker Prof. Sönke Neitzel, "sondern eine U-Boot-Werft zur Herstellung von U-Booten. Und das gab es nur da. Es ist die einzige überbunkerte U-Boot-Werft der Weltgeschichte." Tausende Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter müssen auf der Großbaustelle unter unmenschlichen Bedingungen schuften. Bei Hitze und Frost und ohne Schutzkleidung müssen sie körperlich schwere und gefährliche Arbeit verrichten. "Sie haben uns immer angeschrien: 'schnell, schnell, du verfluchter Hund'", erinnert sich Zeitzeuge Marian Hawling. Mehr als 1600 Menschen überleben die Tortur nicht und sterben an körperlicher Erschöpfung, Unterernährung oder durch die Willkür der Aufseher. Das gewaltige Relikt aus der NS-Zeit ist heute eine Gedenkstätte. Damit das Leid der Zwangsarbeiter im U-Boot-Bunker nicht in Vergessenheit gerät, klären Historikerinnen und Historiker vor Ort über die Geschichte des Bunkers auf. Sie organisieren Workshops, Führungen und Kulturveranstaltungen. "Ich finde es wichtig, dass wir uns mit diesem Ort auseinandersetzen, das sind wir den Opfern und ihren Angehörigen schuldig", sagt Historiker Dr. Marcus Meyer, und er betont, wie wichtig es sei, Erinnerungskultur und Freiheitsrechte zu bewahren. In der Dokumentation "Hitlers U-Boot-Fabrik - Bunker Valentin" beleuchten Historiker und Zeitzeugen die Geschichte des Bunkerbaus und die damit verbundenen Schicksale.
Betrüger gesucht Telefonbetrüger haben es auf die Ersparnisse eines Paars abgesehen. Was sie nicht ahnen: Ihre Stimmen werden von der Polizei mitgeschnitten. Wird ihnen das zum Verhängnis? Geschlagen und entführt Auf einem vollen Supermarktparkplatz wird eine Frau in ihrem eigenen Wagen entführt. Über eine Stunde ist sie ihrem Peiniger hilflos ausgeliefert. Rätselhaftes Verschwinden Von einem 29-Jährigen fehlt plötzlich jede Spur. Dem Familienvater werden dubiose Machenschaften nachgesagt. Wurde er ermordet? Plötzlich verschwunden Ein Familienvater fährt mit seinem besten Freund zu einer Veranstaltung - von der er nicht zurückkehrt. Was ist passiert? "Aktenzeichen XY... Ungelöst" ist nach der Ausstrahlung in Web und App des ZDF verfügbar
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine "Daily", die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst.
WELT TV ist der erste TV-Sender weltweit, der die Produktion des Kettenfahrzeugs Lynx von Anfang an begleiten darf. Gedreht wurde in Unterlüss, wo die Prototypen entstanden, und im neuen Werk in Ungarn, das seit 2023 die Serienfertigung übernimmt. Der Lynx beeindruckt mit einer Länge von 8,49 Metern, einem Gewicht von 45 Tonnen. Ausgestattet mit dem Lance-Turm und modernster High-Tech-Technologie, erkennt er feindliche Angriffe und reagiert mit automatischer Zielverfolgung.
1969 war das damalige Königreich Kambodscha das dritte Land außerhalb des Ostblocks, das die DDR anerkannte. Die Machtübernahme durch die "Roten Khmer"- die in einem Genozid endetet - wurde wenige Jahre später von der DDR-Führung noch euphorisch kommentiert, sah man in ihnen doch Verbündete im Kampf gegen Kolonialismus und Imperialismus.
Sabine Apfolterer brilliert in der Oberliga der Schönheitschirurgen. Zu ihren Spezialgebieten zählen Eingriffe im Intimbereich, insbesondere das lukrative Geschäft der Schamlippenverkleinerungen. Ganz neue Wege hat Artur Worseg eingeschlagen. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Kristina hat er eine Ordination im Herzen von Wien eröffnet. Und Schönheitschirurg Jörg Knabl ist einer der beliebtesten Anlaufstellen, wenn es darum geht auffallende Damen noch extravaganter aussehen zu lassen.
Auf den schottischen Inseln finden Forschen Hinweise auf sieben Ringe im Boden. In der Gegend lebten in der Vergangenheit viele kriegerische Stämme, deren Geschichte bis zu den Wikingern reicht. Aber als die Wissenschaftler dem Rätsel nachgehen, kommen sie zu einem vollkommen anderen Schluss. Außerdem entdecken die Satelliten eine zerstörte Stadt im Pazifik.
Aus dem All zeigen sich neue Erkenntnisse über das Meer vor Florida. Könnte das die Ereignisse im Bermuda-Dreieck erklären? Zudem finden Forscher seltsame Bilder aus den Alpen. Die Lösung dieses Rätsels deutet auf grausame Ereignisse hin.
Medical Detectives - Geheimnisse der Gerichtsmedizin
Verräterische Spuren
10. Folge
D, USA 2015
55'
Darlene Vander Giesen wird von ihren Eltern als vermisst gemeldet. Die Polizei findet heraus, dass Darlene viele Internetbekanntschaften hat und von einer Frau E-Mails bekam, die Drohungen enthielten. Als die Ermittler dieser Spur folgen, treffen sie auf eine junge Frau, die ebenso wie Darlene gehörlos ist. Da Darlene Kontakt zu der Ex-Freundin dieser Frau hatte, vermutet die Polizei, dass ein Eifersuchtsdrama vorliegen könnte.
Selbstgebaute Fluggeräte, waghalsige Piloten: Zwischen genialen Konstruktionen und Klebeband-Fliegern liefert der Red Bull Flugtag jede Menge spektakuläre Starts, harte Landungen und vor allem Spaß!
Leute, die an ihr Studium zurückdenken, erinnern sich meist an wilde Partys, Sportwettkämpfe und Lern-Marathons. Studentin Bianca aus Tucson, Arizona, fällt beim Gedanken an ihre Uni-Zeit etwas ganz anderes ein - geisterhafte Erscheinungen in ihrem Studentenwohnheim, bei deren Anblick ihr fast das Herz stehenblieb. Auch in einer pakistanischen Universität sollen Geister umgehen. Die Spuk-Uni wurde vor Jahren geschlossen, doch noch immer werden dort schwarzen Schatten beobachtet. Außerdem: Ein chinesisches Seeungeheuer, das für Panik sorgt, und eine Frau, die mysteriöse Objekte am Himmel beobachtet.
Fjorde im Südwesten, Hochgebirge in der Landesmitte und menschenleere Strände an der Westküste - die Südinsel Neuseelands ist ein Naturparadies. Hier überwinden Züge spektakuläre Strecken vom Pazifischen Ozean bis zu den Bergen der Südalpen. Doch der Süden ist auch Erdbebengebiet und nicht überall kommt der Zug hin.
U36 ist Deutschlands modernstes U-Boot. Eine Kampfmaschine und gleichzeitig Arbeitsplatz und Wohnort der Besatzung. In einer stählernen Röhre leben sie oft isoliert, über oder unter Wasser. Diese Reportage gewährt einen exklusiven Einblick in ein seltenes Innenleben während des Großmanövers "Northern Coasts" vor Lettlands und Estlands Küste. Mehr als 3000 Soldaten üben hier den Ernstfall in Sichtweite russischer Kriegsschiffe. In dieser Militärübung spielt U36 eine einzigartige Rolle.
Malerisch in die Voralpen gebettet, lädt Kirchberg am Wechsel zum Träumen ein. Die hügelige, stark bewaldete Gegend gibt einen Vorgeschmack auf die Alpen und ist ideal für jeden, der eine Auszeit aus der eng getakteten städtischen Zivilisation nehmen möchte. Auch auf die Menschen, für die das hier der Lebensmittelpunkt ist, wirkt dieser Ort erhaben. Diese Erfahrung machen auch die Nonnen des hiesigen Dominikanerinnenklosters. Das ehemalige Augustiner-Chorfrauenstift wird seit zwanzig Jahren von ihnen wieder mit geistlichem Leben erfüllt. So ist dieser Ort wieder zu einem Zentrum der Volksfrömmigkeit und der Traditionspflege in der Gegend geworden. Regisseur Harald Staudach zeigt in dieser ORF III Heimat Österreich Neuproduktion, wie sich das typische Leben in Kirchberg abspielt und warum die Leute hier darauf schwören.
Judenhass in Deutschland - 80 Jahre nach Auschwitz
D 2025
44'
Judenhass ist in Deutschland so verbreitet wie nie seit dem Ende des Holocaust. Wie gehen Überlebende und ihre Nachfahren damit um - 80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz?
Seit dem 7. Oktober 2023, dem Angriff der Hamas auf Israel, hat sich die Zahl antisemitischer Straftaten in Deutschland verdoppelt - die Gewalt nimmt zu. Die Dokumentation begleitet Jüdinnen und Juden und fragt, wie sie mit dem Erstarken des Antisemitismus umgehen.
Wie erleben die letzten Zeitzeugen diese Entwicklung, wie ihre Kinder und Enkel? Die Dokumentation spricht mit drei Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau. Eva Szepesi und Naftali Fürst waren Kinder, elf und zwölf Jahre alt. Eva Umlauf war zwei Jahre alt, als sie gemeinsam am 2. November 1944 in Auschwitz ankamen. Die Gaskammern waren nicht mehr in Betrieb, da der Transport verspätet eintraf. Das rettete ihnen das Leben. Viele Jahre lang haben sie geschwiegen über die Gräuel und den Terror der Nationalsozialisten. Heute sprechen sie darüber in Schulen, Gedenkstätten und im Parlament.
Was sie eint, ist das Entsetzen über den wieder aufflammenden Judenhass - 80 Jahre nach Auschwitz. "Ich hätte nie gedacht, dass ich noch mal so was erleben muss", sagt die 92-jährige Eva Szepesi im Interview. "Langsam gehören wir alle drei der Vergangenheit an. Aber wir haben Angst um die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder."
Seit dem Holocaust war für viele Überlebende und ihre Nachkommen Israel immer ein sicherer Zufluchtsort. Mit dem Hamas-Angriff hat sich das geändert. Juden müssen wieder um ihre Sicherheit fürchten. Der Film spricht mit Zeugen des Massakers, wie Tal Shimony. Sie studiert in Berlin, war am 7. Oktober 2023 beim Nova-Festival in Israel. Sie konnte vor den Terroristen fliehen, viele ihrer Freunde nicht. Statt Unterstützung erfährt sie seitdem oft Anfeindungen. "Ich habe Angst, wieder Zielscheibe zu sein, nur weil ich eine Überlebende bin", sagt Tal Shimony. Gemeinsam mit anderen Überlebenden reist sie um die Welt. Sie gehen in Los Angeles, London und Berlin an die Öffentlichkeit, wollen denen etwas entgegensetzen, die die Gräueltaten der Hamas verharmlosen oder leugnen.
Auch in Deutschland sind Jüdinnen und Juden alarmiert - angesichts der aufgeheizten Stimmung. Der Film begleitet den jüdischen Studenten Lahav Shapira, der sich an der Freien Universität Berlin für die Befreiung der israelischen Geiseln eingesetzt hat. Im Februar 2024 wird Lahav Shapira in Berlin von einem pro-palästinensischen Kommilitonen ins Gesicht getreten und schwer verletzt.
Es war nicht die erste antisemitische Attacke gegen ihn: Als Jugendlicher war Shapira in seiner Heimatstadt Laucha in Sachsen-Anhalt von einem Rechtsextremisten angegriffen worden. In der Dokumentation erzählt Shapira, wie er und seine Familie mit der Bedrohung umgehen. Ein Großvater von Lahav Shapira überlebte als Einziger seiner Familie den Holocaust. Sein anderer Großvater wurde beim Münchner Olympia-Attentat 1972 von palästinensischen Terroristen ermordet. Er war Trainer im israelischen Team.
Gartenfreunde aus Berlin und Brandenburg aufgepasst! Neben der Vorstellung gleichgesinnter Hobby-Gärtner erhalten Zuschauer hilfreiche Tipps, um den eigenen grünen Daumen zu trainieren.
Trabi, Sandmännchen, Skisprungmatte - aus der DDR stammen viele geniale Erfindungen. Besonders in der jungen DDR wird Mangel zum Motor für Kreativität und Improvisation. Die 1950er- und 1960er-Jahre sind eine Zeit voller Tüftlergeist und Mut: Es fehlen Rohstoffe und Maschinen. Not wird zur stärksten Währung im Sozialismus, Pragmatismus trifft auf Pioniergeist. Aus Schrott und Mangel schafft die DDR Geniales. Die DDR der 1950er- und 1960er-Jahre möchte sich politisch selbstbewusst auf der Weltbühne behaupten. Gleichzeitig kämpft sie täglich gegen den Mangel. Rohstoffe, Maschinen und selbst einfache Alltagsgüter sind knapp. Was es im Überfluss gibt: Ideenreichtum. "Not macht erfinderisch" wird zum ungeschriebenen Gesetz, das den Alltag, die Industrie und die Kultur prägt. Aufgrund von Blechmangel entsteht das Kultauto der DDR: der Trabant. Er wird aus Duroplast, einem Verbundwerkstoff aus Baumwollfasern und Kunstharz, gebaut. Robust, günstig und unverwechselbar, wird er zum Symbol für Mobilität und ein Stück ersehnte Freiheit. Auch im Kinderfernsehen wird getüftelt: Das Sandmännchen, das ursprünglich als charmantes Gegengewicht zum westdeutschen Pendant gedacht war, ist heute noch die älteste laufende Kindersendung Deutschlands. Die Skisprungmatte ist damals eine sportliche Weltsensation und macht Sommertraining auf der Schanze möglich. Eine Innovation, die den Sozialismus überlebt hat. Skisprungweltmeister Jens Weißflog erinnert sich an die oft improvisierten, aber genialen Lösungen im DDR-Sport. Ausgewähltes Archivmaterial zeigt, wie eng Pragmatismus und Pioniergeist in einem Land beieinanderlagen, in dem nichts vergeudet und alles weiterverwertet wurde. Zu Gast sind Prominente wie Schauspielerin Anja Kling, Boxlegende Axel Schulz und Schauspieler Pierre Sanoussi-Bliss sowie Musiker Bürger Lars Dietrich, Schauspielerin Rhea Harder-Vennewald, Influencerin Olivia Schneider oder Schauspieler Hendrik Duryn. Sie bestaunen und kommentieren die genialsten Erfindungen der DDR und geben persönliche Einblicke in ihre Kindheitserinnerungen. Die dreiteilige Dokumentation für ZDFinfo erzählt von überraschenden Erfindungen der DDR. Es geht um kleine Geistesblitze und große Einfälle, oft zwischen Ideologie und Improvisation, in einem System voller Widersprüche.
Am 2. September 1999 kehrt die achtjährige Johanna nicht vom Spielen nach Hause zurück. Einzig ihr Fahrrad wird kurz darauf entdeckt. Der Beginn einer jahrelangen Ermittlungsodyssee. Der Fall nimmt am 1. April 2000 eine tragische Wendung, als Überreste ihrer Leiche gefunden werden. Die Suche nach dem Kindermörder beginnt und soll die Polizei noch ganze 18 Jahre in Atem halten. Moderator Sven Voss ergründet Details und Hintergründe zum Fall. Die Aussage eines Zeugen, Faserspuren und Teile eines Fingerabdrucks führen die Ermittler schlussendlich doch noch auf die Spur des Mörders des kleinen Mädchens.
Die riesigen Feuchtgebiete Afrikas sind Zufluchtsort und Lebensader für die vielen Tiere, die in diesen spektakulären Regionen überleben, aber Leben und Tod gehen Hand in Hand und die Sümpfe bergen dunkle und tödliche Geheimnisse. Jeder Schluck Wasser birgt ein Risiko. Wie nutzen Afrikas Raubtiere ihre Umgebung , um die perfekte Beute zu machen?
Unberührte Natur, wilde Tiere und weit weg von jeglicher Zivilisation: Die SEND-Crew begibt sich mit einer Elite-Kajak-Crew auf das ultimative Kajak-Abenteuer auf dem Ivindo-Fluss.
Als Rodney Thurber in seinem eigenen Zuhause erschossen wird, sichten die Ermittler Aufnahmen aus Überwachungskameras, um seinen Mörder zu finden. Die Spur führt zu einem vermummten Schützen in einem silbernen Wagen ohne Kennzeichen.
Lebensmittel, Mode und Abfallentsorgung: "Die Nordreportage" stellt Unternehmerinnen und Unternehmer vor, die zwar in unterschiedlichen Branchen arbeiten, aber sie eint der gleiche Geschäftssinn: Mit ihren Firmen wollen sie Geld verdienen und gleichzeitig zu einer gesünderen Umwelt beitragen. Die Agraringenieurin Elke zu Münster arbeitet als selbstständige Großhändlerin für die Weiße Lupine. Die Hülsenfrucht, die in Norddeutschland besonders gut wächst, hat einen extrem hohen Eiweißgehalt und gilt damit als regionale Alternative zu Soja. Elke zu Münster bietet dem wachsenden Ernährungsmarkt für Vegetarier, Veganer und Sportler damit eine nachhaltige Perspektive. Statt Soja aus anderen Ländern zu importieren, könnte der Bedarf bald direkt vor der eigenen Haustüre gedeckt werden. Wenn es nach Elke zu Münster geht, ist die Weiße Lupine bald so bekannt wie Erbsen oder Mais. Dafür hofft sie auf eine gute Ernte in dieser Saison.
Unternehmerin Sabine Moormann setzt mit ihrer nachhaltig produzierenden Firma in einem ganz anderen Lebensbereich an: Die 50-Jährige hat das Modelabel 8beaufort gegründet und stellt Turnschuhe, Taschen und Hüte aus alten Segeln her. Im Regattasport müssen die Segel der Rennboote fast jedes Jahr ausgewechselt werden. Als studierte Biologin weiß Sabine Moormann, dass das Material kaum recycelt werden kann. Deshalb hat sie sich für das modische Upcycling der Segel entschieden. Nach der Flaute für den stationären Handel in der Coronakrise plant sie nun eine neue Kollektion.
Auch Alessandro Cocco und Nadine Herbrich wagen wie Sabine Moormann etwas Neues: Sie gründeten ihr Start-up recyclehero. Mit ihren Lastenrädern holen sie Altpapier und Altglas bei der Kundschaft zu Hause ab und entsorgen es fachgerecht. Zusätzlich geben sie ihren Fahrer*innen, oft Langzeitarbeitslose, Geflüchtete oder Obdachlose, die Möglichkeit, wieder im Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Damit sind sie gleichzeitig ein nachhaltiges und soziales Unternehmen. Weil das Geschäft zurzeit so gut läuft, wollen sie sich vergrößern. Sie planen, künftig auch Altkleider bei ihrer Kundschaft abzuholen. Doch ob sich das lohnt, ist ungewiss.
Die Dokumentation zeigt, wie sich die nachhaltigen Gründer*innen auf ihrem jeweiligen Geschäftsfeld behaupten und welche Schwierigkeiten sie dabei meistern müssen.
Genau an der Grenze zwischen der Steiermark und Kärnten findet sich ein alpines Kleinod, das sowohl Einheimische als auch Besucherinnen und Besucher zu schätzen wissen: die Koralm beziehungsweise Koralpe, deren höchste Erhebung, der Große Speikkogel, auf über zweitausend Meter Seehöhe führt und auch wegen seiner Schutzhütte ein beliebtes Ausflugsziel ist. Den besten Blick auf den Gipfel hat man vom Alpengasthof Großhöller Hütte. Gern und oft gesehene Gäste: Die 4 von der Koralm, eine Musikgruppe, die sich ganz der Heimat in der Koralpe verschrieben hat. Die vier Herren kennen die wichtigen Bräuche sind deswegen auf Hochzeiten in der Gegend gern gebucht. Wolfgang Winkler hat in dieser Heimat Österreich Neuproduktion mehrere typische Menschen, die hier seit Generationen verwurzelt sind, besucht und lässt sie zu ihren Erinnerungen an die alte Zeit, zu ihrer heutigen Lebensweise und zu ihren Lebensträumen zu Wort kommen. Etwa die Bauern Doris und Gerhard Paulitsch: Neben Mutterkuhhaltung und der Forstwirtschaft hat sich die Familie auf Streuobst spezialisiert. Das Tal zwischen Koralpe und Saualpe ist mit fruchtbaren Böden und mediterranem Klima gesegnet.
Medical Detectives - Geheimnisse der Gerichtsmedizin
Im Namen des Volkes
54. Folge
D, USA 1995
45'
Hank Arrendondo findet die Tür zu seiner Bar offen vor. Der Safe wurde nicht angerührt, doch auf dem Boden liegt eine tote Frau. Es handelt sich um seine Managerin Kim Ancona. Der Mörder hat Kim erstochen und ihr eine Bisswunde am Hals zugefügt. Die Form dieser Wunde lässt auf ein unregelmäßiges Gebiss des Täters schließen. Die Polizei nimmt sich Ray Krone vor, der am Tag ihres Todes mit Kim verabredet war.
Joseph und seine Verlobte wachen nachts ständig auf, weil sie kratzende Geräusche aus dem Badezimmer hören. Bald sind sie so genervt, dass Joseph eine Kamera installiert, um zu erfahren, was vor sich geht. Als er die Aufnahmen sichtet, traut er seinen Augen nicht. Antiquitäten-Sammlerin Holly hat vor kurzem ihr neues Haus in Kalifornien bezogen und dort mehrere Überwachungskameras installieren lassen. Eines Tages erhält sie die Nachricht, dass eine davon aktiviert wurde und checkt das Video-Material, das sie erschaudern lässt. Außerdem: Ein Geist in einem taiwanesischen Sexshop und ein Werwolf in Brasilien.
Mit ihren sprudelnden Geysiren, dampfenden Seen und aktiven Feuerbergen ist die Nordinsel das vulkanische Herz Neuseelands. Der "Northern Explorer" ist der einzige Zug, der durch diese Wildnis fährt. Er verbindet Auckland mit der Hauptstadt Wellington - vorbei an Vulkanen und Urwäldern.
Er gilt in Fachkreisen als ein Traktor-Modell mit besonders nachhaltiger Technologie: der Axion 960 CEMOS. Die Maschine benötigt bis zu 20 Prozent weniger Kraftstoff bei einer Leistung von maximal 445 PS. In Frankreich baut ein deutsches Landmaschinenunternehmen verschiedene Baureihen dieser nachhaltigen Traktoren. Die Ingenieure haben diese durch fortschrittliche Material- und Fertigungstechniken mit einer intelligenten Reifendruckregelanlage und einem selbstlernendes Dialogsystem ausgestattet.
Wie viel geben die Menschen hierzulande jährlich für Essen aus? Wie stark ist die Kluft zwischen Arm und Reich? Diesen Fragen widmet sich "Österreich in Zahlen" und liefert spannende Statistiken aus Wirtschaft, Haushalt und Gesellschaft.
Geschichtenerzählen und Astrophysik - das sind seine beiden großen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Uni München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe "alpha-Centauri" erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Der Kaiserschmarrn ist wahrscheinlich das süßeste Aushängeschild Österreichs. Um seine Entstehung ranken sich zahlreiche Mythen. Über die perfekte Zubereitung wird viel diskutiert.
In Bad Ischl gibt man sich überzeugt, dass dieses Gericht natürlich in der Kaiserstadt erfunden wurde. Filmemacherin Bettina Graf reist deshalb mit Historikern, Kaisernachfahren sowie Köchinnen und Köchen ins Salzkammergut, um dem Schmarrn-Ursprung nachzugehen.
Gemeinsam lüften sie dabei kulinarische K.-u.-K.-Geheimnisse und tafeln majestätisch auf. Außerdem gehen sie auch der Frage nach, wie der weltberühmte Schmarrn zu seinem Namen kam und ob der Kaiser überhaupt dafür mitverantwortlich war.
Für Historiker ist es Fakt: Kaiser Franz Joseph der I. hat mehr Wert aufs Arbeiten als aufs Essen gelegt. Dennoch soll er 82-mal in Bad Ischl gewesen sein und dort die Zeit sehr genossen haben, etwa auf der Jagd. So landeten im K.-u.-K.-Bäuchlein Wildbret, Tafelspitz, der Schratt-Guglhupf und - eben der Kaiserschmarrn.
Die Doku erzählt die Geschichten von Opfern und Tätern, deren Wege sich im KZ Auschwitz kreuzen. Darunter Anita Lasker-Wallfisch, ein heimliches Liebespaar und der SS-Arzt Josef Mengele.
Im KZ-Alltag bestimmten Hunger, Zwangsarbeit und ständige Todesangst das Leben. Funktionshäftlinge mussten über andere entscheiden, heimliche Begegnungen bedeuteten Lebensgefahr. Die Doku zeigt, wie Hoffnung trotz Terror und Gewalt aufrechterhalten wurde.
Die 1925 in Breslau geborene Jüdin Anita Lasker-Wallfisch ist eine der letzten Holocaust-Überlebenden von Auschwitz. 1943 wird sie in die Todesfabrik deportiert. Im Interview erinnert sich die heute Hundertjährige an "den Wahnsinn, der damals geschehen ist". Das KZ Auschwitz wird 1940 als Gefangenenlager für polnische Häftlinge eingerichtet. Ab 1943 wird es zum zentralen Ort des Holocaust.
Die junge Helen "Zipi" Spitzer kommt mit dem ersten Transport jüdischer Frauen in Auschwitz an und wird Arbeitssklavin. Bald darauf wird sie für die Schreibstube des Lagers eingeteilt und muss Listen führen - über die Lebenden und die Toten. Die junge Slowakin gehört damit zu den sogenannten Funktionshäftlingen, die beim Betrieb des Lagers helfen müssen, um zu überleben. In Auschwitz lernt sie den polnisch-jüdischen Mithäftling David Wisnia kennen. Beide verlieben sich ineinander und treffen sich heimlich. Eine gefährliche Beziehung, die für das Paar den Tod bedeuten kann.
Helen Spitzer und Anita Lasker müssen im Mädchenorchester von Auschwitz spielen. Anita beherrscht das Cello. Sie muss auch dem SS-Arzt Josef Mengele vorspielen. Bei den sogenannten Selektionen entscheidet er, welche der ankommenden Häftlinge als arbeitsfähig eingestuft werden und welche in die Gaskammern geschickt werden. Der Lagerarzt nutzt seine Macht in Auschwitz auch, um pseudowissenschaftliche "Beweise" für die NS-Rassenideologie zu finden. Zu den Opfern, die er für seine medizinischen Experimente missbraucht, gehören die zehnjährigen Zwillinge Eva und Miriam Mozes.
Auch die junge SS-Aufseherin Irma Grese terrorisiert die Häftlinge. Sie lässt sich dafür eine spezielle Peitsche anfertigen. Als sie ungewollt schwanger wird, zwingt sie die jüdische Ärztin Gisella Perl, eine Abtreibung bei ihr vorzunehmen. Perl führt in Auschwitz ansonsten heimlich Abtreibungen bei Häftlingen durch, um ihnen das Leben zu retten. Denn werdende Mütter gelten als nutzlos für die Arbeit und werden sofort vergast.
Die Dokumentation begleitet die Geschichten der Häftlinge und Täter über die Befreiung von Auschwitz am 27. Januar 1945 hinaus. Sie zeigt, wie die Gefangenen die Todesfabrik überlebt haben und wie mit ihren Peinigern nach dem Zweiten Weltkrieg verfahren wird. Die ehemaligen Häftlinge schlagen unterschiedliche Lebenswege ein. Nur die Wege des Liebespaares Helen Spitzer und David Wisnia kreuzen sich erneut - allerdings erst 72 Jahre später.
U36 ist Deutschlands modernstes U-Boot. Eine Kampfmaschine und gleichzeitig Arbeitsplatz und Wohnort der Besatzung. In einer stählernen Röhre leben sie oft isoliert, über oder unter Wasser. Diese Reportage gewährt einen exklusiven Einblick in ein seltenes Innenleben während des Großmanövers "Northern Coasts" vor Lettlands und Estlands Küste. Mehr als 3000 Soldaten üben hier den Ernstfall in Sichtweite russischer Kriegsschiffe. In dieser Militärübung spielt U36 eine einzigartige Rolle.
Abschlepp-Chef Jo Roger freut sich, seinen Sohn als Teil seines Teams zu wissen. Irgendwann soll Ole Henrik das Unternehmen führen, doch bis dahin muss der Jungspund noch einiges lernen. Auf seinen nächsten Einsatz braucht dieser nicht lange zu warten, denn das Vater-Sohn-Gespann soll einen Lkw bergen, der von der Straße abgekommen ist.
Die DDR träumt in den 1970ern von der Weltspitze - mit Plattenbau und Supersportwagen. Fortschritt wird zur Staatsaufgabe, getragen von Improvisation und dem Können vieler. Doch der Plan hat Lücken. Nicht jede Idee passt ins System. Die Wissenschaft soll aufblühen und der DDR Devisen bringen. Doch die Planwirtschaft duldet keine Neugier. Forschung ist nur erlaubt, solange sie auf Linie bleibt. In den frühen 1970er-Jahren wird der Plattenbau zum Wegweiser in die Zukunft. Sozialistisch genormt, schnell errichtet und bezahlbar, bietet er Millionen Menschen ein eigenes Zuhause. Für viele bedeutet er den Sprung in eine neue Wohnwelt mit Bad, Heizung und Balkon. Auch auf der Straße will die DDR glänzen: Mit dem Melkus RS 1000, einem handgefertigten Sportwagen auf Wartburg-Basis, zeigt sie, dass auch Sozialismus schnell und elegant sein kann. Während im Westen der Rock 'n' Roll für Aufruhr sorgt, versucht der Staat im Osten dagegenzuhalten: "Lipsi" heißt der linientreue Gesellschaftstanz, der von oben verordnet wird, aber keine Chance gegen die heimlich eingeschalteten Westsender hat. Der Alltag im Osten ist längst durchmischt mit dem, was eigentlich nicht zu sehen oder zu hören sein darf. Prominente Gäste wie Musiker Bürger Lars Dietrich, Schauspielerin Anja Kling und Moderator Wolfgang Lippert testen und probieren, was der Zukunftsblick der DDR ersonnen hat. Die dreiteilige Dokumentation für ZDFinfo erzählt von überraschenden Erfindungen der DDR. Es geht um kleine Geistesblitze und große Einfälle, oft zwischen Ideologie und Improvisation, in einem System voller Widersprüche.
Im Süden Frankreichs werden zwei Leichen gefunden, eingerollt in Teppiche und verpackt in Müllsäcke. In dem mysteriösen Doppelmord führen die Spuren nach Deutschland. DNA-Proben der beiden Toten passen zu einem Vermisstenfall in Hessen. Vater und Sohn haben sich nicht mehr gemeldet - nachdem sie angeblich über den Winter auf die Kanaren geflogen waren. Jetzt steht fest: Sie wurden ermordet. Wer war der Täter? Profiler Axel Petermann und Psychologin Katinka Keckeis rekonstruieren den spektakulären Kriminalfall. Sie treffen auf Mordermittler und Zeugen. Im November 2010 werden nahe der französischen Stadt Perpignan zwei Leichen gefunden. Bei den Toten handelt es sich um zwei Männer, die durch einen Kopfschuss getötet wurden. Ihre Identität ist unklar, denn sie haben weder Ausweise noch sonstige Papiere bei sich. Polizeiliche Suchaufrufe bleiben ohne Erfolg. Dann führen Etiketten an der Kleidung sowie ein Teppich die französischen Ermittlungen nach Deutschland. Handelt es sich bei den zwei vermissten Personen um Vater und Sohn aus dem hessischen Taunus? Tatsächlich passt die DNA der Toten zu den zwei Vermissten aus Hessen. Von beiden gab es keine Lebenszeichen mehr, seit sie laut Angaben des Sohnes beziehungsweise Bruders der Vermissten auf die Kanaren geflogen waren, um dort zu überwintern. 2013 kommt es zu einem Indizienprozess in Frankfurt. Der Täter wird zu lebenslanger Haft verurteilt. Bis heute spricht er von einem "Justizirrtum". In der Crime-Reihe "Aufgeklärt" rekonstruieren die Psychologin Katinka Keckeis und der Profiler Axel Petermann spektakuläre Kriminalfälle.
Die außergewöhnlichen Ozeane Afrikas beherbergen einige der vielfältigsten und am stärksten bevölkerten Meeresumgebungen des Planeten. Von den Küsten bis hinunter in die dunkelblauen Tiefen existiert eine geheimnisvolle und tödliche Welt. Hier kann der Jäger sehr auch zum Gejagten werden. Afrikas Meeresbewohner überleben mit roher Kraft, gerissenem Verhalten und Killerinstinkten!
Unter dem Sendungstitel werden verschiedene Formate zusammengefasst, die sich mit der Erde und dem Weltall befassen. Die mit elektronischer Musik hinterlegten Aufnahmen erlangten bereits Kultstatus.
Aus der gelben Tonne ins Regal - Wie aus Müll Verpackung wird
50'
Über sechs Millionen Tonnen Verpackungen landen jährlich in der gelben Tonne. Ein Teil davon bekommt die Chance auf ein zweites Leben als Behälter. Bis der jedoch wieder im Regal steht, geht das Plastik erst durch die vielen Hände von Entsorgern, Sortierern, Recyclern, Forschern und Kunststoffproduzenten. "Die Nordreportage" zeigt, wie aus dem Müll der gelben Tonne neue Verpackungen entstehen. Ein komplexer Prozess, der nur durch den Einsatz vieler Menschen und hochmoderner Technik möglich ist.