Motto in Hamburg: Mach mal halblang - Zeige uns dein stylisches Outfit mit deinem neuen Midi-Rock!,
D 2018
45'
Fünf Frauen treten an fünf aufeinanderfolgenden Tagen gegeneinander an, um die Frau mit dem besten Stil zu werden. Am Montag gibt es die Aufgabe und ein Budget. Jede Frau hat an einem der Wochentage dann die Chance, in vier Stunden für ein bestimmtes Event ihr Outfit zu gestalten. Die anderen Frauen bewerten zusammen mit Star-Designer Guido Maria Kretschmer das Ergebnis und geben ihre Punkte ab. Am Ende der Woche wird die "Shopping Queen" gekürt.
Das ist an Wirtschaftlichkeit kaum zu toppen! Um an die begehrten Gutscheine zu gelangen, fischt Desirae in öffentlichen Altpapiercontainern. Stephanie geht die Sache genau andersherum an. Sie investiert in Zeitungsabonnements. Und wenn die Gratis-Coupons nicht reichen, plündert sie die vollen Briefkästen leerstehender Häuser.
Frank, Tom und René reparieren in Mitteldeutschland alte Turmuhren und Glockenspiele. In dieser Folge wartet das Trio das 84 Meter hohe Wahrzeichen der Stadt Halle an der Saale. Der "Rote Turm" beherbergt Europas größtes Turmglockenspiel. Siggi bricht derweil mit dem Radlader in Richtung Steinbruch auf. Dort schafft der Facharbeiter Rohstoff-Nachschub für die Ziegelsteinproduktion heran. Und Mesut und Andreas krempeln im hessischen Fulda die Ärmel hoch. Die fleißigen Helfer sammeln auf den Bürgersteigen einer Hauptverkehrsader zehn Tonnen Sperrmüll ein.
Kuriositäten, historische Wertgegenstände oder einfach nur Schrott: In dem familiengeführten Pfandhaus der Harrisons in Las Vegas wechseln tagaus tagein unterschiedliche Objekte ihren Besitzer. Eine Sammlung an Illustrationen aus dem Disneyfilm Dornröschen wird von Chumlee unter die Lupe genommen.
Nahe der US-Kleinstadt Bethlehem ragen zerfallene Türme auf: Der früher dort ansässige Industriegigant beschäftigte einst 30.000 Mitarbeitende. Die geheimnisumwobene Ruine einer Kirche in England ist umgeben von einem Friedhof mit verblüffenden Grabsteinen. In einem polnischen Dorf verbergen sich die Ruinen eines einst prunkvollen Schlosses, das als Krankenhaus und Sanatorium erbaut wurde. Unweit der Stadt Jerusalem befindet sich das Geisterdorf Lifta, welches im 20. Jahrhundert zerstört wurde.
Für die einen ist es Leidenschaft, für die anderen ein gutes Geschäft: Limitierte Sneaker von Adidas, Nike & Co. erzielen oft Wiederverkaufspreise von bis zu mehreren tausend Euro. Die Doku zeigt, wie dieses Geschäft funktioniert.
Hat Hitler sich erschossen, wie es die preußische Soldatenehre erforderte? Oder erhielt er von seinem treu ergebenen Diener den Fangschuss - nachdem er eine Giftkapsel zerbissen hatte? Hat Magda Goebbels ihre sechs Kinder selbst umgebracht, oder hat ein Arzt die Tat in ihrem Auftrag vollbracht? Autor Michael Kloft befragte die letzten noch lebenden Zeitzeugen.
Im Wald in Schottland verbirgt sich ein verlassenes Bauwerk, welches einst als Ausbildungsstätte für katholische Priester diente. Westlich von Berlin liegt eine verlassene Siedlung: In Krampnitz wurden während des zweiten Weltkriegs Soldaten ausgebildet. Tief in der Atacama-Wüste befindet sich die Überreste der Stadt Chacabuco, welche Chiles industrielle Vergangenheit widerspiegeln. Eine Geisterstadt zwischen Rom und Neapel: Im Jahr 1943 wurde San Pietro von der deutschen Armee zerstört.
Aktuell, authentisch und nah dran an den Menschen und ihren Schicksalen: Der ntv Auslandsreport mit Nadja Kriewald beleuchtet Themen aus aller Welt und zeigt die Menschen und Geschichten hinter den Schlagzeilen aus der Ferne. Ob Opfer der Atomversuche in der kasachischen Wüste oder syrische Flüchtlinge in der Türkei - der Auslandsreport berichtet seit 1997 über Ereignisse und ihre Auswirkungen rund um den Globus.
Kuriositäten, historische Wertgegenstände oder einfach nur Schrott: In dem familiengeführten Pfandhaus der Harrisons in Las Vegas wechseln tagaus tagein unterschiedliche Objekte ihren Besitzer. Die Profis begutachten ein faltbares Fahrrad, das zur Ausstattung der Fallschirmjäger während des Zweiten Weltkriegs gehörte.
Toby, Bax und Pepper besuchen den größten Blumenpark der Welt. Im Frühling ist die beste Zeit dafür, denn alles blüht gerade so herrlich! Bax schenkt Toby und Pepper eine Tulpen-Zwiebel. Die beiden können es kaum erwarten, dass daraus endlich eine wunderschöne Blume wird.
Der Schädel einer amerikanischen Ureinwohnerin, die 1986 ermordet wurde, ist im Wald gefunden worden. Ihre inzwischen erwachsene Tochter, die damals noch ein Kind war, möchte unbedingt wissen, ob ihr Vater in das Verbrechen verwickelt war.
Mit Susanne Sternberg, Jennifer Böttcher, Achim Buch, Dagmar Dreke, Jesse Grimm, Gerhart Hinze, Jürgen Holdorf, Katharina von Keller, Tetje Mierendorf, Mica Mylo, Simona Pahl, Jan David Rönfeldt, Christian Rudolf, Jens Wendland
"Couponing" als Lebensform - das trifft auf Chris aus Pennsylvania voll und ganz zu. Vom Handwerkerartikel bis zur Hose - der Theologiestudent hat eine ausgeprägte Sammelleidenschaft. Antoinette in Chicago muss dagegen zusehen, wie sie über die Runden kommt. Sie ist alleinerziehend und kümmert sich zusätzlich um ihre Mutter. Um ihr knappes Haushaltsgeld aufzubessern, sammelt sie Gratis-Coupons.
Nahezu jede:r besitzt Sportschuhe. Für viele sind sie nicht nur bequeme Fußbekleidung, sondern Kult. Doch wie sieht es in den Fabriken aus, in denen die großen Hersteller die Sneaker produzieren lassen? Sie suchen ihre Standorte vor allem dort aus, wo es am billigsten ist. In Kambodscha und Vietnam liegen die Stundenlöhne im Cent-Bereich. Hungerlöhne, vergiftete Umwelt und ein gnadenloser Wettbewerb sind der wahre Preis dieser Schuhe. Ein Preis, den nicht die Käufer:innen bezahlen.
Motto in Hamburg: Mach mal halblang - Zeige uns dein stylisches Outfit mit deinem neuen Midi-Rock!,
D 2018
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Fünf Frauen treten an fünf aufeinanderfolgenden Tagen gegeneinander an, um die Frau mit dem besten Stil zu werden. Am Montag gibt es die Aufgabe und ein Budget. Jede Frau hat an einem der Wochentage dann die Chance, in vier Stunden für ein bestimmtes Event ihr Outfit zu gestalten. Die anderen Frauen bewerten zusammen mit Star-Designer Guido Maria Kretschmer das Ergebnis und geben ihre Punkte ab. Am Ende der Woche wird die "Shopping Queen" gekürt.
Kuriositäten, historische Wertgegenstände oder einfach nur Schrott: In dem familiengeführten Pfandhaus der Harrisons in Las Vegas wechseln tagaus tagein unterschiedliche Objekte ihren Besitzer. Ein dicker Schmöker landet heute auf dem Tresen. Darin soll geschrieben stehen, wie man Metall in Gold verwandelt.
Erlebe, wie hunderten von Menschen zusammen die unglaublichsten Actionsport-Momente kreieren. Es ist atemberaubend zu sehen, wozu Menschen in der Lage sind, wenn sie zusammenarbeiten.
Chrystie ist alleinerziehende Mutter und in Sachen Gutschein-Shopping eine ziemliche Anfängerin. Trotzdem hat sie in den vergangenen acht Monaten bereits 7000 Dollar gespart. Ihre kleine Wohnung quillt von den Vorräten schon über, doch Chrystie ist im Shoppingfieber und will bei ihrem nächsten Beutezug weitere 600 Dollar einsparen. Treasure ist Coupon-Profi und verfügt über ein Warenlager im Wert von 35.000 Dollar. Bei ihrer letzten Shoppingtour ist ihr jedoch ein Fehler unterlaufen, den sie jetzt ausbaden muss.
Der Astrophysiker Harald Lesch bereitet Themen aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen für die Zuschauer allgemein verständlich und mit einem Augenzwinkern auf.
PS Profi-Zuschauerin Nadine sucht einen neuen finanzierbaren Kombi. Zur Auswahl stehen unter anderem ein Audi A4 Avant und ein Peugeot 308. Welchen können die beiden PS Profis Jean Pierre und Sidney empfehlen?
Der japanische Bergläufer Ruy Ueda setzt sich als Ziel, sich in den Rekordbüchern zu verewigen, indem er die neue Bestzeit für das Durchlaufen aller Hauptwege um den Mount Fuji an einem Stück aufzustellen.
Kuriositäten, historische Wertgegenstände oder einfach nur Schrott: In dem familiengeführten Pfandhaus der Harrisons in Las Vegas wechseln tagaus tagein unterschiedliche Objekte ihren Besitzer. Heute gedenken die Pawn Stars dem 2018 verstorbenen Richard Harrison. Ricks Vater eröffnete den "Gold & Silver Pawn Shop" und wurde liebevoll "Old Man" genannt.
Nahe der US-Kleinstadt Bethlehem ragen zerfallene Türme auf: Der früher dort ansässige Industriegigant beschäftigte einst 30.000 Mitarbeitende. Die geheimnisumwobene Ruine einer Kirche in England ist umgeben von einem Friedhof mit verblüffenden Grabsteinen. In einem polnischen Dorf verbergen sich die Ruinen eines einst prunkvollen Schlosses, das als Krankenhaus und Sanatorium erbaut wurde. Unweit der Stadt Jerusalem befindet sich das Geisterdorf Lifta, welches im 20. Jahrhundert zerstört wurde.
Warum brauchen wir Humor, gibt es ein Zuviel davon, und warum kann Humor heilsam sein? Lisa Budzinski trifft Comedian Serdar, dessen Humor ihm half, mit Anfeindungen klarzukommen. Lisa trifft den ehemaligen Erzieher Serdar Karibik. Er macht ständig Witze, will andere zum Lachen bringen, kann nicht ernst sein. Heute ist er über Schmähungen hinweg, steht selbstbewusst, vornehmlich im "Ländle", mit seinem Comedyprogramm auf der Bühne. Warum Humor also heilsam sein kann, das erfährt Lisa bei Professorin Tabea Scheel. Sie ist Humorforscherin und Psychologin an der Europa-Universität in Flensburg. Sie erläutert, warum Humor nicht nur eine spaßige Sache ist, sondern warum er durchaus das Zeug hat, Beziehungen nachhaltig zu ruinieren.
Leuchtende Sternenhimmel, schimmernde Meere und untote Bäume - nachts ist das ländliche Deutschland besonders faszinierend. Eine geheimnisvolle Welt, mächtig und wunderschön zugleich. In dieser Folge, "Deutschland bei Nacht", Land", zeigt "Terra X" in außergewöhnlichen Bildern die Magie der Finsternis in all ihren Facetten. Sie erzählt von Mythen, Ängsten und von dem Einfluss der Gestirne auf unser Leben. Nachts allein in der Dunkelheit - in den Gruselmärchen unserer Kindheit lauert das Böse oft im düsteren Wald. Dabei beginnt dort mit Einbruch der Dämmerung ein reges Treiben. Ob Wildkatzen, Wildschweine oder Waldeulen, nachtaktive Jäger schätzen den Schutz der Finsternis und machen die Nacht zu ihrer Bühne. In den Mooren rund um den bayerischen Chiemsee erwachen allerdings tatsächlich Untote. Aufwendige Zeitrafferaufnahmen beweisen, dass längst abgestorbene Bäume zu Zombie-Bäumen werden können. Warum aber erwachen die Äste der toten Bäume zum Leben? Ob Bäume noch weitere Geheimnisse haben, wollen Wissenschaftler aus Ungarn und Österreich ergründen. Das Forscherteam untersucht, wie ähnlich Bäume uns Menschen sind. In einem aufwendigen Verfahren soll der Schlafrhythmus von Birken herausgefunden werden - mit verblüffendem Ergebnis. Manche Wunder der Natur lassen sich in der Nacht einfach am besten bestaunen. Unheimlich schön sind nicht nur Glühwürmchen mit ihren körpereigenen Leuchtstoffen, sondern auch Polarlichter und das sogenannte Meeresleuchten. In schwülwarmen Sommernächten fangen das Meer und der Strand in der Brandungszone an, bläulich-grün zu schimmern. Seit dem Altertum sind die Menschen von diesem mysteriösen Schauspiel fasziniert. In "Deutschland bei Nacht - Land" offenbart die Finsternis ihren ganz eigenen Charme. Aufwendige CGIs, Reenactments und Experten beleuchten in der Dokumentation die Kehrseite des Tages, die viel mehr zu bieten hat als Geisterstunde und düstere Gestalten.
Kann sich eine sechsköpfige Familie mit gerade einmal 50 Dollar die Woche über Wasser halten? Familie Flores schafft das mit extremem "Couponing". Vom Ehemann bis zu den Kindern - damit die Gutschein-Methode greift, müssen in Arizona alle an einem Strang ziehen. Auch Amanda hat der Ehrgeiz gepackt. Sie will in dieser Episode ihren eigenen Gratis-Coupon-Rekord brechen.
Eine unterschätzte Gefahr: Asteroiden auf Kollisionskurs. Harald Lesch reist in einem virtuellen Raumschiff ins Sonnensystem, um herauszufinden, wie wir der Gefahr begegnen können. Millionen von Asteroiden vagabundieren durch unser Sonnensystem. Täglich fallen mehrere Tonnen Asteroidenstaub zur Erde. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis uns ein großer Brocken gefährlich wird. Doch trotz des Risikos sind Abwehrmaßnahmen bisher reine Theorie. Im Morgengrauen des 15. Februar 2013 erhellt ein Feuerball den Himmel über der russischen Kleinstadt Tscheljabinsk. Seine Druckwelle beschädigt Tausende Gebäude. Spätere Auswertungen zeigen: Hier war ein Asteroid von etwa 20 Metern Durchmesser beim Durchgang durch die Atmosphäre explodiert. Er war völlig unbemerkt auf Kollisionskurs gelangt, denn selbst die besten Teleskope können Asteroiden nur unter bestimmten Bedingungen erspähen. Die meisten Asteroiden im Sonnensystem ziehen ihre Bahnen weit entfernt von der Erde, im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter. Dort sind sie für uns keine Gefahr. Allerdings reicht schon ein kleiner Anlass, um das labile Gleichgewicht zu stören. Es ist vor allem Jupiter, der regelmäßig für gefährliche Unruhe sorgt, obwohl er 300 Millionen Kilometer vom Asteroidengürtel entfernt ist. Wann der nächste Asteroideneinschlag droht, kann niemand mit Sicherheit vorhersagen. Klar ist nur: Er wird kommen. Vorkehrungen für den Ernstfall sind bisher reine Theorie. Vielen scheint vor allem eine Lösung denkbar: den Asteroiden mithilfe eines Raumschiffs aus seiner Bahn lenken. Allerdings ist diese Methode nur bei kleinen oder noch weit entfernten Asteroiden wirkungsvoll. Bei akuter Gefahr bleibt nur, den potenziellen Killer mit Sprengungen aus seiner Bahn zu katapultieren oder ganz zu zerstören. Doch auch eine Sprengung birgt Risiken, denn Asteroid ist nicht gleich Asteroid. Je nach Beschaffenheit und Größe müsste ein Sprengsatz punktgenau platziert werden, um den Erfolg der Mission zu garantieren. Solche Manöver im Weltraum sind jedoch eine Herausforderung, wie die Bruchlandung des Philae-Landers auf dem Kometen Tschurjumow-Gerassimenko im November 2015 gezeigt hat. Im Zweifel bleibt nur eine Chance: eine bemannte Mission, deren Crew die richtige Platzierung des Sprengsatzes sicherstellen kann. Das Problem: Zurzeit existiert jedoch keine geeignete Rakete, die Menschen auch nur bis zum Mond bringen könnte. Was den Ingenieuren in den 1960er-Jahren gelang, scheint heute in weiter Ferne. Die immerwährende Gefahr eines Asteroideneinschlages sollte genügen, um die Weltgemeinschaft zur Entwicklung geeigneter Triebwerke zusammenzuschweißen. Doch die unberechenbare Gefahr, die in weiter Ferne scheint, genügt offensichtlich nicht für eine internationale Anstrengung. Die nötige Motivation könnte nun von unerwarteter Seite kommen: Privatunternehmen wie "Planetary Resources" oder "Deep Space Industries" wollen schon in etwa zehn Jahren Metalle wie Gold und Platin auf Asteroiden abbauen. Es wäre nicht das erste Mal, dass die Verlockung von Reichtümern die Entwicklung neuer Technologien beflügelt. Doch es bleibt die Frage: Wem gehört das Weltall? Die Nagelprobe wird der erste wirtschaftlich verlockende und erreichbare Himmelskörper sein. Ein Lehrstück internationaler Interessenkonflikte und des Kampfes um neue Ressourcen findet sich auf der Erde: die Antarktis. Dennoch braucht es eine globale Anstrengung, um im Ernstfall für eine Asteroidenabwehr die nötige Technologie zur Hand zu haben. Vielleicht bietet eine Vision dazu den Anlass: der bemannte Flug zum Mars. Vor mehr als 50 Jahren hatte der Traum vom ersten Menschen auf dem Mond Politiker wie Ingenieure beflügelt. Heute ist es der Traum vom Mars, der für den nötigen technologischen Schub sorgen und so die Menschheit vor einer kosmischen Bombe bewahren könnte.
Die SWR Reisereportage begibt sich auf ein Abenteuer tausende Meter über dem Meeresspiegel. SWR Moderatorin Annette Krause wandert im österreichischen Vorarlberg auf der Lechquellenrunde und besucht die Freiburger, die Ravensburger und die Göppinger Hütte. Dabei erfährt sie viel über das Leben in den Bergen.
Wenn das ersehnte Hochzeitsdatum feststeht, ist bei Bräuten in spe das Herzklopfen groß und die To-Do-Liste lang. Ein Punkt steht aber bei allen ganz vorn auf der Agenda: das perfekte Brautkleid. Doch welches Modell passt zur Figur und ins Budget? Schnell stellt sich bei den angehenden Bräuten Überforderung ein, doch die Brautmodenausstatter der Doku-Soap "Zwischen Tüll und Tränen" bewahren bei allen Kundenwünschen einen kühlen Kopf!
Das Bayerische Fernsehen präsentiert atemberaubende Landschaftsbilder und Naturaufnahmen aus Bayern und den angrenzenden Alpenländern. Zudem wird über die lokalen Wettermeldungen informiert.
Vilnius ist eine Stadt der Denkmäler, sie pflegt ihre Heroen. Manche werden geehrt, andere nicht erwähnt, obwohl sie oder ihre Ahnen von hier stammen. John Lennon, der nie hier war, wurde mit einem Denkmal bedacht. Andere wie Leonard Cohen und Bob Dylan, deren Wurzeln in Litauen liegen, nicht. Eine einzige von ursprünglich 100 Synagogen wird heute noch genutzt als Gebetshaus für die verbliebene kleine jüdische Gemeinschaft.
Der Nord-Ostsee-Kanal gehört zu den meistbefahrenen künstlichen Wasserstraßen der Welt. Jährlich passieren bis zu 30.000 Schiffe den knapp 100 Kilometer langen Kanal. Für Kanalsteurer und Lotsen ist jede Überfahrt ein Wettlauf gegen die Zeit, die Lenkung erfordert größte Präzision. Die inzwischen über ein Jahrhundert alten Schleusen sorgen oft für technische Störungen, die lange Wartezeiten nach sich ziehen. Deshalb soll der Kanal nun für den Schiffsverkehr der Zukunft erneuert werden.
Peru ist ein Land der Kontraste: Wüste, Grasland, Hochgebirge, Regenwald und Meeresküste - sehr unterschiedliche Naturräume bieten einer Vielzahl faszinierender Tiere eine Heimat. Die zweiteilige Reihe nimmt die Zuschauer mit auf eine Entdeckungsreise vom Pazifik über die extrem trockene Küstenwüste, die Nebelwälder und grasbewachsenen Hochebenen der Anden, bis in den artenreichen Amazonas-Regenwald, der den Osten des Landes prägt.
Der Red Bull Dolomitenmann - der härteste Teamwettkampf der Welt. Ein Klassiker für alle, die sich quälen wollen. Diese Doku zeigt, wie alles begann und warum der Wettkampf bis heute fasziniert.
Beim Wings for Life World Run laufen jedes Jahr Läufer und Läuferinnen für diejenigen, die es nicht können. Der Blick hinter die Kulissen des Benefizruns.
Urelefanten am Flussufer, ein Tsunami im Rheintal, römische Besatzer und Riesenflöße, die bis nach Holland fahren. "Terra X" erzählt die bewegte Geschichte des Rheins. Sein Weg führt von den Alpen bis zur Nordsee. Schon im Altertum ist er hart umkämpft. Doch bald wird er mit Städten wie Köln zum Zentrum von Wirtschaft und Zivilisation. Und mit der Nibelungensage zum Ort der Märchen und Mythen. 1914 entdeckte man bei Bonn ein steinzeitliches Grab mit zwei 14 000 Jahre alten Skeletten, den Oberkasseler Menschen. Mithilfe dieser Funde konnten Forscher in den vergangenen Jahren das Leben am Rhein während der Eiszeit rekonstruieren. Eine Welt wie im heutigen Skandinavien, in der diese frühen Rheinländer Elche jagten und mit Harpunen Lachse im Fluss erbeuteten. Die Nachfahren der Oberkasseler Menschen erlebten am Ende der Eiszeit die größte Naturkatastrophe, die sich jemals am Rhein ereignet hat. Als am Mittelrhein nur wenige Kilometer vom Fluss entfernt vor knapp 13 000 Jahren ein Vulkan ausbrach, rasten Glutlawinen über das Land und türmten im Rheintal eine Barriere auf, die den Fluss zu einem gewaltigen See aufstaute. Schließlich durchbrach der Rhein den Damm, und eine zerstörerische Flutwelle ergoss sich flussabwärts. In der Antike siedelten Kelten und Germanen am Rhein, bis die Römer kamen. Wie später noch oft in seiner Geschichte, markierte der Fluss eine Grenze, hier Zivilisation und Kultur, dort Wildheit und Barbarei. Aber diese Grenze verschwand bald. Unter den Römern blühte der Handel. Sie bauten Brücken und Legionslager, aus denen sich die ersten Städte entwickelten. Köln wurde zur Metropole. Diese Stellung konnte die Stadt auch später behaupten, weil sie 1259 das Stapelrecht einführte. 600 Jahre lang wurden in Köln alle Rheinschiffe gezwungen, ihre Waren abzuladen und zum Verkauf anzubieten: die Lage am Fluss als einträgliches Geschäftsmodell. Der Rhein wurde zu einem der wichtigsten Verkehrswege Europas. Eine Sensation waren im 18. Jahrhundert die Holländerflöße. Damals transportierten Händler Tausende Tannen- und Eichenstämme aus dem Schwarzwald über den Fluss nach Holland. Das Land war zur globalen See- und Handelsmacht aufgestiegen und brauchte Holz für den Schiffsbau und als Fundament für Stadthäuser. Mancher dieser Floßgiganten war 330 Meter lang und 65 Meter breit, das entspricht der Fläche eines modernen Flugzeugträgers. Mehrere Hundert Mann steuerten diesen riesigen Apparat durch die gefährlich engen Rheinpassagen. Heute gehören die Gefährte der Vergangenheit an, ebenso wie die Pferde, die bis zur Erfindung der Dampfschifffahrt die Schiffe flussaufwärts treidelten. Der Schiffsverkehr weckte entlang des Rheins an vielen Orten Begehrlichkeiten. Im Mittelalter errichteten Territorialherren am Rhein Dutzende Zollstellen. Heute sind viele von ihnen als Burgen Inbegriff der Rheinromantik. Doch früher mussten Händler hier Wegezoll bezahlen.
Es ist, als würde die Welt einem geheimnisvollen Takt folgen. Die Planeten im Universum scheinen förmlich zu tanzen. Auch das Leben folgt einem unsichtbaren Dirigenten. Es gibt eine Kraft, der nichts und niemand entfliehen kann - weder die Planeten im Universum noch ein Nilpferd auf der Erde. Die Schwerkraft hält die Planeten nach einem festen Plan in Bewegung und bestimmt alles Leben auf der Erde. Harald Lesch begibt sich auf die Suche nach dem, was die Welt im Innersten zusammenhält. Dazu reist er an ungewöhnliche Orte. Auf einem Rummelplatz testet er die Gesetze der Schwerkraft. Keine andere Kraft der Physik kann so ein großes Vergnügen bereiten. Auf Lanzarote macht sich Harald Lesch auf zu einer Reise Richtung Mittelpunkt der Erde. Noch immer ist das Erdinnere ein Ort voller Geheimnisse. Die Hitze und der Druck machen es für Forscher nahezu unerforschbar. Und doch findet sich ausgerechnet hier der Schlüssel zu dem, was unsere Erde so viel lebenswerter macht als alle anderen Planeten. Die Erdanziehungskraft war auch für die Evolution des Lebens ein entscheidender Faktor. Dabei ist die Wirkweise der Schwerkraft bis heute ein Rätsel. Wissenschaftler beginnen erst nach und nach, diese allumfassende Kraft und ihren Einfluss besser zu verstehen. 2017 erlangten Forscher für den Nachweis von Gravitationswellen aus dem All - ausgelöst durch Ereignisse Millionen von Lichtjahren entfernt - den Nobelpreis. Die Kraft, die Planeten tanzen lässt und ohne die sich das Leben nicht so entwickelt hätte, wie wir es kennen, durchdringt das gesamte Universum. Harald Lesch zeigt auf eindrucksvolle Weise: Nichts entgeht ihrer Wirkung.
2009 hatte Constantin aus Frankfurt nur einen Wunsch: ein ganz normaler Junge zu sein. Doch das war gar nicht so einfach. Constantin ist taub und die Verständigung mit anderen Kindern war immer schwierig. Der damals Achtjährige konnte sich nur mit Gebärdensprache verständigen und das war manchmal nicht möglich. Wie zum Beispiel beim Fußballspielen. Dadurch war er oft ausgeschlossen und wurde von vielen Kindern einfach übersehen. Elf Jahre später hat Constantin dank harter Arbeit und mit Hilfe einer Logopädin ganz gut Sprechen gelernt. Aber immer noch kränkt es ihn, wenn ihm Menschen mit Unverständnis begegnen. Constantin will jetzt sein Leben neu angehen, verlässt sein Zuhause und zieht um in ein Internat. Hier will er selbstständig leben lernen und er träumt von einer Karriere als Schauspieler.
Monika und Udo wollen endlich heiraten. Zu ihrem Glück fehlen noch die eigenen vier Wände. Im Dörfchen Ramhusen sind die beiden nach langer Suche endlich fündig geworden. Das Schnäppchenhaus ist jedoch stark sanierungsbedürftig.
Yared Dibaba zieht los, um über das Leben abseits der großen Städte zu berichten. Immer auf der Suche nach einzigartigen Dörfern, authentischen Menschen, vielfältigen Kulturen und Traditionen in Norddeutschland. Auf seiner "Expedition" lernt er in jeder Folge einen neuen Ort kennen. Dabei sammelt er Geschichten und taucht in das Leben up`n Dörp ein. "Yared kommt rum" ist eine liebens- und sehenswerte Erkundungstour zu den heimlichen Perlen des Nordens. Die Dokureihe ist eine bildstarke Liebeserklärung an Norddeutschland und eine herzliche Einladung, die Menschen und ihre Geschichten kennenzulernen.
Tetenhusen: ein bisschen wie Bullerbü
Yared erkundet den Ort Tetenhusen mit seinen 939 Einwohner*innen, der ein bisschen wie Schleswig-Holsteins Antwort auf Bullerbü wirkt. Die schnuckelige Gemeinde liegt mit ihrem Naturschutzgebiet Tetenhusener Moor in der Flusslandschaft Eider-Treene-Sorge im Landkreis Schleswig-Flensburg. Das Miteinander zwischen Jung und Alt wird hier großgeschrieben. Als leidenschaftlicher Plattschnacker will Yared im Ort und in der Grundschule Plattdeutsch-Nachhilfe geben. Er stellt aber schnell fest, dass hier jeder und jede die niederdeutsche Sprache wie aus dem Effeff beherrscht. Besonders beeindruckt ist er von Grit Lill. Die gebürtige Dresdenerin floh 1989 aus der ehemaligen DDR und arbeitet heute in der Schule als Erzieherin mit einem Plattdeutsch-Zertifikat.
Im Marktreff ist viel los
Stolz sind sie in Tetenhusen auf ihren dorfeigenen Lebensmittelmarkt, den die Gemeinde modernisiert und verpachtet hat. Mit einem eigenen Backshop, einer Lotto- und Postannahmestelle, sowie Büchertauschregal. Aber ohne die freiwilligen Helferlein, die hier fast täglich die Waren wegsortieren, würde es den Markt nicht geben. In der Getränkeabteilung lernt Yared die sehr engagierte Landfrauen-Vorständin Sylke Messer-Radtke kennen, die hier regelmäßig mit aushilft. Er geht ihr zur Hand und zur Belohnung gibt`s selbst gebackene Vanillekipferl von Sylke, dem absoluten Lieblingsgebäck von Yared.
Tetenhusener Sportlegende
Außerdem lernt er eine echte Tetenhusener Sportlegende kennen. Johannes Thöming ist 88 Jahre alt und hat in seinem Leben bisher 43 Sportabzeichen abgelegt und das Sportabzeichen im Dorf eingeführt. Vor allem das Laufen ist seine Leidenschaft. 17 Mal wurde er Hallenlandesmeister, vier Mal deutscher Meister. Zwei Mal gab es Silber bei der Europameisterschaft. Höhepunkt: die Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Japan, bei der der agile Senior den 4. Platz in der 800 Meter- und 1500 Meter-Distanz errang. Beeindruckt von Johannes walkt Yared mit ihm eine Runde durchs Dorf und erfährt, warum es so schön ist, hier zu leben.
Maisernte und Ehrenmitgliedschaft im Schützenverein
Bei den Brüdern Dau platzt Yared mitten in die Maisernte hinein. Torben, Jens und Arne sind Plattschnacker von klein auf. Hochdeutsch haben sie erst in der Grundschule gelernt. Die drei sind nicht nur als Landwirte und Lohnunternehmer aktiv, sondern auch als Wärmelieferanten. Sie haben ein Konzept für eines von zwei nachhaltigen Nahwärmenetzen in der Gemeinde erschaffen. Mittlerweile versorgen sie gut 120 Haushalte in Tetenhusen mit erneuerbarer Energie. Außerdem macht Yared Bekanntschaft mit Tetenhusens äußerst lebendigem Schützenverein. Beim Wettschießen steht seine Zielgenauigkeit auf dem Prüfstand. Ob es für eine Ehrenmitgliedschaft reicht?
African Voices starts a new chapter as we focus on some of the Changemakers who are coming up with innovative ways to have a positive impact on their communities.
Ganz an der Spitze der bretonischen Halbinsel liegt das Département Finistère - übersetzt bedeutet das so viel wie "Ende der Welt". Es ist eine urwüchsige Landschaft mit rauer Küste. Felsige Landspitzen und einsame, sagenumwobene Leuchttürme trotzen der tobenden See. Der Atlantik mit seinem Reichtum an Arten sicherte den Fischern traditionell ein gutes Auskommen, aber die Bestände gehen immer weiter zurück. Doch die Menschen hier lieben die Bretagne und sind stolz auf ihre Kultur und Identität. Sie haben bis heute viele Traditionen und ihre bretonische Lebensart bewahrt.
Im Osten der peruanischen Anden entspringt der Amazonas. In den Regenwäldern Amazoniens sind zahlreiche Tierarten wie Riesenotter, Jaguar, Faultier und farbenprächtige Aras zu Hause. Zur Regenzeit steht der Dschungel unter Wasser. Fische machen Jagd auf Baumbewohner oder knacken Nüsse mit starken Kiefern. Nach Ende der Flut finden Kaimane und Rabengeier reiche Beute - und das Aguti, ein kleines Nagetier, hilft Paranussbäumen bei der Verbreitung.
Mehmet Gören transportiert Blechrohre von Bad Urach nach Arzberg. Bei der Anfahrt auf einen Parkplatz wird der Berufskraftfahrer von einem parkenden Lastwagen ausgebremst. Michael Missfeld steht auf dem Weg nach Remsfeld ebenfalls unter Zeitdruck. Vor ihm liegen noch über 300 Kilometer - und zu Hause warten die Kinder. Aber im Stau kommt der alleinerziehende Vater auf der Fernstraße nur langsam voran. Und die Beamten der Bundespolizei Bexbach kontrollieren auf der A8 die Insassen eines schwarzen Audis. Bestätigt sich der Verdacht der Prostitution?
Vom Magdalenenhochwasser 1342 bis zu Tullas Rheinbegradigung, von Napoleons Besatzungszeit bis zur Loreley. "Terra X" begibt sich auf eine spannende Zeitreise durch die Geschichte des Rheins. Er fließt durch sechs Länder, doch kein Volk ist ihm so emotional verbunden wie die Deutschen. Für sie ist er "Vater Rhein". Sie haben ihn gegen ihre Feinde verteidigt, seine Schönheit besungen und ihn mit Bonn zeitweise sogar ins politische Zentrum gerückt. Bis ins 19. Jahrhundert fielen viele Rheinbewohner einer tödlichen Krankheit zum Opfer, die man sonst eher mit den Tropen in Verbindung bringt: der Malaria. Besonders am Oberrhein verwandelten damals Hochwasser die Ufergebiete immer wieder in sumpfige Brackwassergebiete - ideal für Mücken, die Überträger des Fiebers. Vom Hochwasser geht am Rhein immer wieder große Gefahr aus. Doch niemals waren die Ausmaße katastrophaler als im Sommer 1342. Wissenschaftler haben rekonstruiert, dass es damals zu einer "Jahrtausendflut" gekommen ist, dem vielleicht größten Unwetter in historischer Zeit. Sintflutartige Regenfälle spülen innerhalb von zwei bis drei Tagen Milliarden Tonnen Boden weg, der Rhein und seine Nebenflüsse überfluten das gesamte Mittelrheintal, selbst die massiven Stadtmauern von Köln werden bei einem Pegel von elf Metern überflutet. "Wir gehen davon aus, dass insgesamt 13 Milliarden Tonnen Boden innerhalb von zwei, drei Tagen abgespült worden sind", schätzt der Geoökologe Hans-Rudolf Bork. Malaria, Hochwassergefahr und Verbesserungen für die Schifffahrt waren auch die drei ausschlaggebenden Beweggründe für einen badischen Ingenieur, den Rhein aus dem Griff der Natur zu befreien. Johann Gottfried Tulla wollte den wilden Oberrhein bändigen, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts noch aus über 1600 kleinen Inseln und unzähligen Schlingen und Nebenarmen bestand, und ihm ein geschlossenes Bett verschaffen. 25 Durchstiche plante er: 1816 begann das größte Bauvorhaben, das jemals in Deutschland in Angriff genommen wurde. Am Ende ist der Fluss zwischen Basel und Worms um ganze 81 Kilometer kürzer geworden.
Der Job des Hochseefischers ist bis heute extrem gefährlich. Wellen, Stürme, körperliche Arbeit und kaum Schlaf - die Belastungen sind hoch, auch wenn die Schiffe inzwischen hochmodern sind. Die Fischerei weit draußen braucht Erfahrung und auch Glück. Das Wetter kann innerhalb von Minuten umschlagen und das gilt auch für die Fischpreise, die je nach Fangmenge stark variieren. Schnell entsteht ein Wettlauf gegen die Zeit und die Naturgewalten.