Motto in Bremen: Keine halben Sachen - Geh mit deinem neuen Zweiteiler aufs Ganze!, Tag 4: Michelle
D 2018
45'
Fünf Frauen treten an fünf aufeinanderfolgenden Tagen gegeneinander an, um die Frau mit dem besten Stil zu werden. Am Montag gibt es die Aufgabe und ein Budget. Jede Frau hat an einem der Wochentage dann die Chance, in vier Stunden für ein bestimmtes Event ihr Outfit zu gestalten. Die anderen Frauen bewerten zusammen mit Star-Designer Guido Maria Kretschmer das Ergebnis und geben ihre Punkte ab. Am Ende der Woche wird die "Shopping Queen" gekürt.
Die Santa-Catalina-Klapperschlange ist eine endemische Tierart, die ausschließlich auf der gleichnamigen mexikanischen Insel im äußersten Süden von Baja California lebt. Da in freier Wildbahn kaum noch Exemplare zu finden sind, versuchen Spezialisten im Bronx Zoo die seltene Schlangenspezies mit einem Zuchtprogramm vor dem Aussterben zu bewahren. Später kommt es auch bei den bunt gefärbten Felsenhähnen, den so genannten Klippenvögeln, zu Fortpflanzungsbemühungen und die Unachtsamkeit eines Zoobesuchers hat gravierende Folgen für Seelöwin Margareta...
Ende der 1920er-Jahre gilt Berlin als Hauptstadt des Verbrechens. "Ein Tag in Berlin 1926" illustriert die Geschichte von Fritz Kiehl und seiner Arbeit in der ersten Mordinspektion der Welt. Drei Morde pro Woche und kriminelle Banden, die viele Viertel der Stadt kontrollieren: Die Polizei steckt in der Krise. Fritz Kiehl muss einen Raubmörder dingfest machen, den er nur mithilfe neu entwickelter Methoden der Mordinspektion fassen kann. "Ein Tag in Berlin 1926" dokumentiert 24 Stunden in der Stadt der Sünde. Mit vier Millionen Einwohnern ist die Spreemetropole zur Weltstadt herangewachsen. Im kurzen goldenen Zeitalter zwischen Hyperinflation und Weltwirtschaftskrise prallen dort Gegensätze aufeinander wie nirgendwo sonst in der Weimarer Republik. In den teuren Restaurants auf den prunkvollen Boulevards und den verruchten Vergnügungslokalen der Stadt stürzt sich die Hautevolee in einen ausschweifenden Lebensstil. Die Abgehängten der Bevölkerung wie Kriegsversehrte und Zuwanderer hingegen leiden unter Hunger und Elend. Die sogenannten Ringvereine kontrollieren die Unterwelt, und die Kriminalitätsrate ist auf Rekordniveau. Die Polizei steht in der öffentlichen Kritik. Nicht umsonst wird Berlin Spree-Chicago genannt. An der Seite von Kriminalkommissar Fritz Kiehl entdecken die Zuschauer den Sündenpfuhl Berlin. Kiehls Tag beginnt am frühen Morgen mit einem Anruf aus dem Polizeipräsidium am Alexanderplatz. Der verheiratete Beamte arbeitet in der weltweit ersten Mordinspektion - eine Elitetruppe der Kriminalpolizei, die sich auf das schlimmste Kapitalverbrechen spezialisiert hat: Mord. Jeden zweiten Tag findet die Polizei eine Leiche. Sein Chef und Begründer der Inspektion, Ernst Gennat, ist ein Star unter den Kriminalern. Aus der ganzen Welt reisen Kollegen an und wollen von ihm lernen. Er ist der Erste, der feste Ermittlungsverfahren etabliert und seine Kommissare intensiv schult. Vorbei sind die Zeiten, in denen eine Leiche aus Gründen der Pietät umgebettet und der Tatort aufgeräumt wurde, bevor ein Ermittler eintrifft. Für Kiehl ist seine Zugehörigkeit zur Mordinspektion ein Glücksfall, denn er hat ein sicheres Auskommen. Doch die Belastung ist hoch und eine 70-Stunden-Woche keine Seltenheit. Der Mord an einem Kino-Direktor ist der aktuelle Fall von Kiehl und lässt ihm keine Zeit zum Durchatmen. Zusätzlich bereitet dem Kommissar eine alte Kriegsverletzung Probleme. Den Tag kann er nur mit starken Schmerzmitteln überstehen. Zusammen mit seinem Kollegen stürzt sich der Beamte in die Ermittlungen, die zunächst ins Leere laufen. Um den kniffligen Fall zu lösen, greift Kiehl zu unorthodoxen Mitteln: Er vertraut auf die Hilfe der Berliner Unterwelt. Die mächtigen Ringvereine sind mafiöse Verbrecherbanden, die ganze Stadtviertel unter ihrer Kontrolle haben. Doch Mord ist selbst bei ihnen verpönt, denn ihre illegalen Geschäfte wie Hehlerei und Prostitution sollen ungestört weiterlaufen. Mit ihrer Hilfe gelingt es Kiehl, den Mörder zu verhaften. Der Rest ist professionelle Polizeiarbeit mit Laboranalysen, Fahndungsaufrufen und geschickter Verhörtaktik - Methoden, die bis heute noch nichts an ihrer Gültigkeit verloren haben. Der Film erzählt nicht nur die fiktive Biografie von Fritz Kiehl, sondern auch, wie die Mordinspektion am Alexanderplatz im Detail gearbeitet hat, wie die Ringvereine organisiert waren und wie die Menschen ihren Alltag im Berlin 1926 erlebt haben.
Drift-Superstar "Mad" Mike Whiddett reist von Wettbewerb zu Wettbewerb um die ganze Welt. Was als Hobby begann, wurde zur grenzenlosen Leidenschaft - ein Jahr mit dem Ausnahmefahrer.
Die Marchauen an der Grenze zwischen Österreich und der Slowakei waren für Jahrzehnte eine vergessene Landschaft, ein Niemandsland am Eisernen Vorhang. Die Natur profitierte davon.
Die ehemalige Todeszone hat sich in ein grünes Band verwandelt, das sich quer durch Europa zieht. Nirgends ist dieser grüne Korridor so lebendig wie an der March. Das Leben dort ist vom Wasser bestimmt: Mehrmals im Jahr überfluten Hochwasser die Auwälder und Wiesen.
In der einzigartigen Auenwildnis brüten Seeadler und Kaiseradler, jagen Fischotter und Steppeniltisse, errichten Kormorane, Nachtreiher und Lachmöwen große Brutkolonien. Im Fluss leben Welse von bis zu zwei Metern Länge, und in den Tümpeln der Überschwemmungswiesen tummeln sich Tausende Urzeitkrebse.
Eine der berüchtigtsten Untertassen-Sichtungen der neueren Geschichte ereignete sich über einem der größten und verkehrsreichsten Flughäfen der USA. Im Jahr 2006 entdeckte ein Mitarbeiter der Fluggesellschaft United Airlines auf dem Rollfeld des Chicago O'Hare International Airport ein mysteriöses Flugobjekt über dem Gate C17. Dutzende von Zeugen und Zeuginnen beschrieben ein lautloses, stillstehendes Objekt direkt über dem Rollfeld. Es wurde minutenlang beobachtet, bevor es spurlos verschwand.
Eine Stewardess wird tot und ohne Höschen aufgefunden. Das Pikante daran: Kurz zuvor wurde auch einer anderen Frau auf offener Straße das Höschen gewaltsam entwendet.
Mit Alexandra Rietz, Daniela Stamm, Philipp Stehler, Michael Naseband
Faszinierende Naturspektakel und gewiefte Meeresräuber: "Tierische Freibeuter der Meere" lädt zu einer Entdeckungsreise ein - von Patagonien über Alaska und Norwegen bis nach Südafrika. Bildgewaltig offenbart die dreiteilige Dokumentationsreihe, welche erstaunlichen Jagdstrategien Delfine, Wale, Orcas, Kaptölpel und Möwen entwickeln, um an ihre Beute zu kommen - und wie flexibel sie sich an die sich ständig verändernden Meeresbiotope anpassen.
Im Reich der Adler - Die Feldberger Seenlandschaft
20'
Nur selten können Seeadler beim Beutezug beobachtet werden. Ranger Fred Bollmann gibt in der Feldberger Seenlandschaft eine Garantie, sie zu sehen, und verspricht die schönsten Fotografien. Dazu geht es frühmorgens mit dem Boot hinaus auf die in der Eiszeit entstandenen Seen. Er bietet aber auch Fotoansitze in der Nähe von den Fischadlerhorsten und an Futterplätzen an.
Aus ganz Europa kommen die Fotografen in die Feldberger Seenlandschaft im Osten Mecklenburgs für den einen Moment und das eine besondere Foto.
Reporter Thilo Tautz will höchstselbst erkunden, dass es genug Fische in den sauberen Seen gibt und taucht ab zu den Hechten und Welsen im Schmalen Luzin. Ein Abenteuerausflug im Mecklenburg.
Die Manganknollen am Meeresgrund ähneln verkohltem Blumenkohl - und sie sollen die Zukunft unserer modernen Gesellschaft sichern. Aber ihr Abbau bedroht das unerforschte Ökosystem der Tiefsee. Uns gehen die Metalle aus. Den wachsenden Metallhunger der Menschheit können die Minen bald nicht mehr stillen. Aber wie realistisch ist der Traum vom Tiefseebergbau? Und gefährden wir damit das Leben im Meer? Professor Harald Lesch geht den Fragen auf den Grund. Die Nachfrage nach Nickel, Kupfer, Kobalt und anderen Buntmetallen steigt konstant. Moderne elektronische Geräte kommen nicht ohne Metalle aus: Ohne Buntmetalle gäbe es keine Smartphones, Notebooks, LED-Leuchten oder Elektromotoren. Während die Minen an Land bald erschöpft sind, finden sich im Pazifik auf dem Boden der Tiefsee Felder aus Manganknollen von der Größe Europas. In den unscheinbaren schwarzen Brocken steckt so ziemlich alles, was die Hochtechnologie braucht - und in Mengen, bei denen nur die besten Lagerstätten an Land mithalten können. Aber mit extremen Bedingungen wie enormem Wasserdruck, eiskalten Temperaturen und völliger Dunkelheit gehört der Tiefseebergbau zu den schwierigsten Unterfangen der Rohstoffindustrie. Und doch arbeiten die Ingenieure bereits fieberhaft an Konzepten, und von europäischen Ländern wie Deutschland bis hin zu winzigen Inselstaaten haben viele Nationen ihre Claims auf dem Meeresboden bereits abgesteckt. Der Tiefseebergbau wird nicht aufzuhalten sein, das wissen auch die Meeresforscher. Doch der geplante Abbau der Manganknollen bereitet ihnen große Sorgen: Denn erst ein Prozent der Tiefsee gilt als erforscht, und die Wahrscheinlichkeit, durch den Meeresbergbau unbekannte Arten auszulöschen, scheint außerordentlich hoch. Die Forscher vermuten, dass der Tiefseebergbau einen ähnlichen Eingriff in die Natur darstellt wie das Abholzen von Regenwäldern. Doch könnte sich der Boden nach einem Abbau regenerieren? Die Wissenschaftler auf dem deutschen Forschungsschiff "Sonne" werfen einen Blick in die Zukunft. Sie suchen ein Gebiet auf, in dem Kollegen vor 26 Jahren Rillen in den Meeresboden in vier Kilometern Tiefe gezogen haben. Werden sie die Spuren von damals heute noch sehen können? Und ist das Leben um die Spuren herum zurückgekehrt?
Akidas letzter Gang
Im Afrika-Revier steht ein Abschied bei den Langhälsen an. Der halbwüchsige Giraffenbulle Akida muss den Zoo Richtung Polen verlassen. Daher lebt er schon seit einiger Zeit getrennt von der Herde. Statt mit seinen Verwandten auf der Savanne zu relaxen, muss Akida für den Tag der Abreise trainieren, denn der Gang auf den Transporthänger ist keine Selbstverständlichkeit.
Prominenter Jubilar
Ein alter Bekannter feiert seinen ersten runden Geburtstag. Löwe Malik, der einstige Star vom Zoo Leipzig, wird zehn Jahre alt. Seit neun Jahren hat er im Tierpark Chemnitz seine Heimat gefunden. Auch dort hat er viele Besucher-Herzen erobert.
Klare Verhältnisse
Die Elefanten müssen einen Tag auf ihre gewohnte Spielwiese verzichten, denn Großreinemachen steht an. Es geht um den Pool auf der Außenanlage. Nach einem Jahr hat sich eine Menge Dreck auf dem Bodengrund angesammelt. Ein Fall für Holger Wust.
Es grünt so grün
Tagein tagaus hegt und pflegt Tierpfleger Christian Ludwig die rund 20.000 Pflanzen des Gondwanalands. Ständig muss gepflanzt, zurückgeschnitten und umgetopft werden. Das Ergebnis: Eine Tropenhalle, die einen idealen Lebensraum für ihre Bewohner bietet.
Motto in Bremen: Keine halben Sachen - Geh mit deinem neuen Zweiteiler aufs Ganze!, Tag 5: Tanja
D 2018
45'
Fünf Frauen treten an fünf aufeinanderfolgenden Tagen gegeneinander an, um die Frau mit dem besten Stil zu werden. Am Montag gibt es die Aufgabe und ein Budget. Jede Frau hat an einem der Wochentage dann die Chance, in vier Stunden für ein bestimmtes Event ihr Outfit zu gestalten. Die anderen Frauen bewerten zusammen mit Star-Designer Guido Maria Kretschmer das Ergebnis und geben ihre Punkte ab. Am Ende der Woche wird die "Shopping Queen" gekürt.
Ob Wasserfall, Schlucht oder See - Tirol hat ganz besondere Wasserschätze zu bieten. Für diese Dokumentation besucht Filmemacherin Katharina Kramer drei magische Plätze.
Am Fernsteinsee, beim Grawa-Wasserfall und in der Klobensteinschlucht kann man Wasser in seiner schönsten Form erleben - und alle drei Plätze erzählen auch ganz besondere Geschichten.
Bernward Köhle verrät mehr über "seinen" Fernsteinsee und über Schloss Fernstein in der Nähe von Nassereith. Der Erfinder des "WildeWasserWeg" im hinteren Stubaital, Luis Töchterle, erzählt, warum der Grawa-Wasserfall eine so große Faszination auf ihn ausübt. Und Rafting-Unternehmer Andi Schwentner weiht die Zuschauerinnen und Zuschauer in die Sagen und Legenden rund um die Klobensteinschlucht bei Kössen ein.
Heute müssen sich die Veterinäre im Bronx Zoo etwas einfallen lassen, um einen wehrhaften Binturong zu impfen. Die Raubtiere gehören zur Familie der Schleichkatzen und sind geschickte Kletterkünstler. Vielleicht lässt sich Binturong Kevin mit einem Trick in die Falle locken? Später sind alle Augen auf Schneeleopardin K2 gerichtet. Denn die Raubkatze ist hochschwanger und kurz davor, ihr viertes Junges zur Welt zu bringen!Auch in dieser Folge: Die Tierpfleger freuen sich auf eine krabbelnde Käferlieferung aus Indonesien und ein Kondor-Pärchen bekommt ein majestätisches neues Zuhause.
Sie gelten als die bedeutendsten Bauwerke der Antike: die sieben Weltwunder. Bestaunen kann man heute nur noch die Cheopspyramide. Doch wie sahen die anderen Wunderbauwerke aus? Zwei Experten begeben sich auf Spurensuche: Althistoriker Kai Brodersen und Archäologin Eva Cancik-Kirschbaum lassen auf Grundlage neuester Erkenntnisse und mit modernster Technologie die verschwundenen Weltwunder wiederauferstehen. Die Liste der sieben Weltwunder ist anfangs eine Art Reiseführer, der antiken Touristen Tipps zu den bedeutendsten Monumenten ihrer Zeit gibt. Der Grieche Antipatros von Sidon ist im 2. Jahrhundert vor Christus einer der Ersten, der eine solche Liste anlegt. Doch erst in der Renaissance werden die heute bekannten Weltwunder festgeschrieben: die Statue des Zeus, das Grab des Königs Maussolos, die hängenden Gärten von Babylon, der Koloss von Rhodos, der Leuchtturm von Alexandria, der Tempel der Artemis in Ephesos und die Pyramiden von Gizeh. Seit Jahrhunderten versuchen Forscher herauszufinden, wie die verschollenen Bauwerke einst aussahen, die von ihrer Faszination bis heute nichts verloren haben.
Mit dem Programm "GRIPS" vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab.
Die Spannung steigt. Chayenne, Eriona, Pauline und Liv hoffen darauf, in der nächsten Saison in der U16 spielen zu dürfen. Für einige Spielerinnen wird es besonders aufregend, denn der Länderpokal steht an, das viertägige DFB Sichtungsturnier. Zehn Nationaltrainer*innen werden zuschauen, um Spielerinnen für die Nationalmannschaft zu sichten. Eine Riesen-Chance.
Wenn das ersehnte Hochzeitsdatum feststeht, ist bei Bräuten in spe das Herzklopfen groß und die To-Do-Liste lang. Ein Punkt steht aber bei allen ganz vorn auf der Agenda: das perfekte Brautkleid. Doch welches Modell passt zur Figur und ins Budget? Schnell stellt sich bei den angehenden Bräuten Überforderung ein, doch die Brautmodenausstatter der Doku-Soap "Zwischen Tüll und Tränen" bewahren bei allen Kundenwünschen einen kühlen Kopf!
Ägypten ist nicht nur das Land berühmter Pharaonen. Auch mächtige Frauen wie Nofretete oder Kleopatra haben das antike Reich am Nil geprägt - und bestiegen selbst den Thron. Hatschepsut setzte sich mit ihrem Tempel bei Luxor ein eindrucksvolles Denkmal. Neue Funde zeigen, wie sie den Kult der Göttin Hathor zur Stärkung ihrer Macht nutzte. Doch warum ließ sie sich auch mit männlichen Attributen wie dem Königsbart darstellen? In Sakkara erforschen Archäologinnen und Archäologen derweil Pyramide und Totentempel der geheimnisvollen Königsgemahlin Setibhor, deren Name erst 2019 auf einer Säule entdeckt wird. Ihre Pyramide ist eine der größten, die je für eine Frau errichtet wurde - ein Hinweis auf die bedeutende Rolle von Setibhor. Hat sie - wie Nefertari, die einflussreiche Gemahlin Ramses des Großen - gemeinsam mit ihrem Mann Djedkare regiert? Oder saß sie, wie Hatschepsut, 900 Jahre später sogar auf dem Thron? Mehr Informationen versprechen sich die Forschenden von Setibhors Grabkammer, die bisher unter der Pyramide verschüttet lag und in der Neuzeit noch nicht betreten wurde. In ganz Ägypten suchen Grabungsteams unter dem Schutt der Jahrtausende nach Zeugnissen aus der Zeit der Pharaonen. Ihre Funde ermöglichen spannende Einblicke in die altägyptische Hochkultur.
Fischer, Fährmann, Freizeitkapitäne - Mit Leidenschaft fürs Wasser
90'
Ein Fluss bedeutet Leben, Dynamik und Veränderung. Und für viele Menschen ist ihr "Heimatfluss" Arbeitsplatz und Lebensmittelpunkt zugleich. "die nordstory" erzählt Geschichten vom Leben auf und am Wasser und begleitet unter anderem Schiffer, Lotsen und Stand-up-Paddler in ihren Revieren. Die Reportage verwöhnt außerdem mit opulenten Bildern besonderer Flusslandschaften in Norddeutschland.
Der Fährmann auf der Oste
Von Hand zieht Aron Plate die kleine Prahmfähre in Gräpel über die Oste, immer dann, wenn jemand die Glocke läutet. Bei ihm fahren Fahrradfahrer, Pkw, aber auch mal historische Trecker mit. "Man weiß nie wer kommt. Und deswegen wird es auch nie langweilig!", sagt er. Anstrengend ist es allerdings auch, denn die Fähre wird an einer Kette und ausschließlich mit Körperkraft bewegt. Sie ist seit mindestens 100 Jahren im Besitz seiner Familie, vor Aron war sein Vater hier Fährmann. Und jedes Jahr im Frühjahr wird es spannend, wenn die Prahmfähre das erste Mal ins Wasser muss.
Die Segelschiff-Hoteliers von Bremen
Katharina Berndt und ihr Freund Benjamin Feth haben einen Traum wahrgemacht: Der Zweimastklipper "Ronja" wurde ihr Zuhause auf der Weser. Mittlerweile betreiben Katharina und Benjamin auf ihrem Segelschiff ein Hotel auf dem Wasser, sie vermieten Kojen auf der "Ronja" und zwei weiteren Schiffen. "Unsere Gäste haben keine Lust auf ein normales Hotel. Wir lernen immer wieder tolle Menschen kennen!", sagt Benjamin.
Der Lotse auf der Ems
Uwe Janßen ist an der Ems aufgewachsen, bereits mit 25 Jahren als Kapitän zur See gefahren und wurde mit 31 Jahren Lotse auf der Ems. "Mit dem Fluss steh ich in Lohn und Brot!" Janßen steht vor einer besonderen Herausforderung: Auf einer Emder Werft werden Bauteile für Lachsfarmen in Norwegen gebaut. Auf einem riesigen Ponton werden sie an ihren Bestimmungsort im hohen Norden geschleppt. Die Ladung ist 44 Meter breit, die Hafenschleuse in Emden aber nur 40 Meter! Für Lotse Uwe Janßen und seine Kollegen ein kniffeliger Job, Teile der Schleuse müssen extra abgebaut werden.
Die neuen Ausflugsschiffer von Hann. Münden
Für Mike und Nadine Förster ist ihr kleines Fahrgastschiff MS "Weserstein" Neuland. Die beiden Quereinsteiger veranstalten von Hann. Münden aus Ausflugsfahrten auf der Fulda und der Weser. Nadine kümmert sich um die Verpflegung der Gäste, Mike übernimmt oft den Job des Matrosen. Der Andrang ist groß, deswegen sind die Sommertage für die Ausflugsschiffer lang und stressig. "Aber ich würde nirgendwo anders mehr arbeiten wollen, auf dem Fluss finde ich Ausgleich!", sagt Nadine.
Beruf: Stand-up-Paddlerin
In der schmucken Hansestadt Stade wurde Stand-up-Paddling in den letzten Jahren zum Freizeittrend. Der Burggraben und andere Wasserläufe laden geradezu ein zu Erkundungsfahrten auf dem Brett. Pia Karstädt leitet den SUP CLUB Stade. Bei ihr gibt´s nicht nur Seminare für Anfänger, sondern auch Yoga auf dem Wasser. In speziellen Hundekursen lernen sogar Vierbeiner, wie sie sich auf dem Board verhalten müssen, ohne dass Herrchen oder Frauchen ins Wasser fällt. "Ich erlebe hier jeden Tag Überraschungen!", sagt Pia.
Gefördert mit Mitteln der nordmedia - Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH.
Das Bayerische Fernsehen präsentiert atemberaubende Landschaftsbilder und Naturaufnahmen aus Bayern und den angrenzenden Alpenländern. Zudem wird über die lokalen Wettermeldungen informiert.
Die Mannschaft steht im Finale für den Niederrheinpokal. Bei 35 Grad im Schatten tritt die SGS Essen gegen den VfL Borussia Mönchengladbach an. Welches Team wird die nötige mentale Stärke und Präsenz zeigen, um den Pokal nach Hause zu bringen? Und welche Spielerinnen werden es in die U16 schaffen? Für Chayenne, Eriona, Pauline und Liv stehen endlich die entscheidenden Gespräche an.
Die besänftigten Dämonen - St. Martin in Zillis und seine romanische Bilderdecke
1985
28'
Achteinhalb Jahrhunderte alt ist die romanische Bilderdecke des St. Martinkirchleins von Zillis am Hinterrhein. Auf 153 bemalten Holzkassetten, deren einzelne Felder wie die aufgeschlagenen Seiten einer mittelalterlichen Buchmalerei auf den Betrachter herunterschauen, sind Fabelwesen der Sage und mythische Zaubertiere der rätoromanischen Welt eine seltsame Verbindung eingegangen. Der Film versucht eine Deutung und bringt Vergleiche mit der Kunst dieser Zeit aus Frankreich und Bayern.
Ein Architekt wird erschossen. Die einzige Spur ist das Projektil der Waffe, das im Kopf des Opfers gefunden wurde. Ein blutiger Fußabdruck und ein neuartiges System zum Abgleich von Fingerabdrücken führen die Ermittler zum Mörder einer Prostituierten. Die Frau eines Küsters wird tot im Wald aufgefunden. Ein Insektenexperte ermittelt anhand von an der Leiche gefundenen Fliegenmaden den genauen Todeszeitpunkt.
Die große Sphinx von Gizeh: einer der größten Schätze des Altertums. Bis heute stellt sie die Forschung vor Rätsel: Wann wurde sie erbaut? Wer war ihr Schöpfer? Und wen stellt sie dar? Dieser Frage geht auch Ägyptologe Christopher Naunton nach. Bei seinen Untersuchungen auf dem Gizeh-Plateau macht er eine faszinierende Entdeckung. In Qubbet el-Hawa findet das spanische Archäologenteam derweil Hinweise auf einen mysteriösen Krokodil-Kult. Jedes Jahr kommen Grabungsteams aus aller Welt nach Ägypten, um im Wüstensand nach den Schätzen der antiken Zivilisation zu suchen und den Rätseln der Vergangenheit auf die Spur zu kommen. Ob in den Steinbrüchen von Dschabal as-Silsila, rund um die Pyramiden des Gizeh-Plateaus oder in Nekropolen wie Sakkara und al-Asasif: Mit moderner Technik und einem Gespür für verborgene Artefakte bringen die Archäologinnen und Archäologen die Geschichte zum Sprechen.
Mit dem Weltraumteleskop James Webb haben wir Menschen seit 2021 ein neues "Auge im All". Dabei übertrifft das neue Instrument alle Erwartungen: Es liefert atemberaubende Aufnahmen und immer neue Erkenntnisse. Auf der Suche nach den ersten Galaxien blickt das Teleskop über 13 Milliarden Jahre in die Vergangenheit. James Webb verspricht den Forschern nun neue Entdeckungen des Universums.
Die Sonne ist das Wunder, das alles begründet - aber auch die größte Gefahr. Der sprichwörtliche Fixstern des Sonnensystems. Erstmals widmet sich ein abendfüllender Dokumentarfilm der Suche nach der Bedeutung des Heimatsterns für Mensch, Wissenschaft und Natur.
Denn die Suche nach der Sonne ist zugleich die Suche nach der größten aller Fragen: Was ist Leben? Wer wüsste das besser als der Brite Andy Keen, der einem Phänomen der Sonne sein Leben verschrieben hat. Den "Indiana Jones der Nordlichter" verschlägt es in die Finnmarksvidda, das Gebiet mit den tiefsten Temperaturen im norwegischen Winter.
Dort begegnen die indigenen Einwohner des Nordens, die Samen, ihrem Heimatstern mit dem Respekt eines naturverbundenen Volks. Sie haben über 600 Worte für den Schnee. Aber nur ein Wort für die Sonne.
Ein unsichtbares Band verbindet die Sonne mit der Erde. Die Natur richtet sich danach aus. Die Tierwelt. Und der Mensch. Doch wenn die Erde brennt, ist kein Leben möglich. Je weiter die Wissenschaft der Spur der Sonne folgt, desto näher kommt sie dem Ende.
Davon berichten Forscherinnen und Forscher bei der amerikanischen Weltraumbehörde NASA, an den kanarischen Observatorien Teide und Roque de los Muchachos und am heißesten Ort des Planeten, dem Tal des Todes, wo die Thermometer im Juli regelmäßig über 50 Grad Celsius anzeigen.
Noch nie in der Geschichte der Menschheit war es wichtiger, den Geheimnissen der Sonne auf die Spur zu kommen. Denn für die Erde ist die Sonne nicht irgendein Stern. Sie ist der Stern schlechthin.