Am 11. Mai 2024 jährte sich der Todestag von Erzherzog Johann zum 165. Mal. Moderatorin Nadja Bernhard begibt sich im Film auf eine Reise durch die Steiermark und besucht die Wirkungsstätten von Erzherzog Johann - wie das Universalmuseum Joanneum in Graz, Schloss Stainz, die Montanuniversität Leoben und den Erzberg. Die TV-Doku geht der Frage nach, was vom reformatorischen Geist des Erzherzogs geblieben ist und wie dieser in Gegenwart und Zukunft fortlebt. Ein Film von Stephanie Ninaus.
Motto in Essen: Mix and match - Zeige uns einen Sommerlook mit Knallfarben!, Tag 4: Sandra
D 2018
45'
Fünf Frauen treten an fünf aufeinanderfolgenden Tagen gegeneinander an, um die Frau mit dem besten Stil zu werden. Am Montag gibt es die Aufgabe und ein Budget. Jede Frau hat an einem der Wochentage dann die Chance, in vier Stunden für ein bestimmtes Event ihr Outfit zu gestalten. Die anderen Frauen bewerten zusammen mit Star-Designer Guido Maria Kretschmer das Ergebnis und geben ihre Punkte ab. Am Ende der Woche wird die "Shopping Queen" gekürt.
Chris und Ashley aus Pennsylvania spenden regelmäßig für gemeinnützige Organisationen und wollen nun die Hungerhilfe "Feeding America" mit einem großen Coupon-Einkauf unterstützen. Ihr Plan ist es, Lebensmittel im Wert von mehreren Tausend Dollar für lau zu bekommen. Auch Joni und ihr Mann Jamie setzen sich für "Feeding America" ein: Durch eine spezielle Gutschein-Aktion wollen die beiden neue Spender für die größte Hungerhilfe der Vereinigten Staaten auftreiben.
Am 6. Juni 1944 landeten alliierte Truppen an der Küste der Normandie. Der D-Day war der Auftakt blutiger Kämpfe, die die Welt wochenlang in Atem hielten. Die Wehrmacht wehrte sich verbissen gegen die Angriffe der Amerikaner, Briten und Kanadier. Doch die Materialüberlegenheit der Alliierten wurde immer erdrückender. Die Deutschen verteidigten die "Festung Europa", um ihre Vorherrschaft über den Kontinent zu sichern, doch mit dem D-Day sollte ein neues Kapitel aufgeschlagen werden: In den Schlachten des Sommers 1944 entschied sich das Schicksal Europas.
Am 23. März 2021 bohrt sich eines der größten Containerschiffe der Welt ins sandige Ufer des Suezkanals. Fast eine Woche lang blockiert die Ever Given die vielbefahrene Handelsroute in Ägypten. Nie zuvor ist ein Frachter dieser Größe so auf Grund gelaufen, dass es zu einer vergleichbaren, globalen Lieferkrise gekommen gekommen wäre. War es eine Verkettung unglücklicher Umstände? Oder zeigt der Megastau auf See einen gefährlichen Schwachpunkt in der weltweiten Versorgungskette auf?
In der Dokumentation "Im Herzen von Europa - 100 Jahre Waldstadion" erzählt hr-Reporter Florian Nass die Geschichte des Frankfurter Waldstadions von der Fertigstellung 1925 bis zum 100. Geburtstag am 21.5.2025. Beginnend mit den ersten Großereignissen, im Juni 1925 dem Finale um die Deutsche Fußballmeisterschaft und einen Monat später der Arbeiterolympiade, wurde das Waldstadion über die Jahre zur absoluten Kultstätte, zum Ort der ganz großen Emotionen. Das Deutsche Turnfest fand hier ebenso statt, sowie die legendäre Wasserschlacht, nach sintflutartigen Regenfällen, bei der Fußball-WM 1974 beim Spiel Deutschland gegen Polen. Superstars wie die Rolling Stones, Bruce Springsteen, Madonna und Ed Sheeran brachten das Waldstadion zum Beben. Nach der bisher letzten vorgenommenen Sanierung wurde das Stadion anlässlich des FIFA-Konföderationen-Pokal 2005, als Testlauf für die Fußball Weltmeisterschaft 2006, offiziell wieder eröffnet. Neben den Fußballerischen Highlights, wie dem Finale der Frauenfußball-WM 2011 und Spielen der Fußball-WM der Männer 2006, wird das Stadion auch immer wieder zur großen Public Viewing Arena, so auch beim Europapokalsieg von Eintracht Frankfurt vor drei Jahren. Protagonisten wie Oberbürgermeister Mike Josef oder Axel Hellmann, Vorstandssprecher von Eintracht Frankfurt, richten auch den Blick nach vorne, denn in etwa 10 Jahren wird das Waldstadion wohl wieder von Grund auf erneuert werden.
Im Lauf der Menschheitsgeschichte haben tödliche Pandemien immer wieder ganze Bevölkerungen dezimiert, Wirtschaften lahmgelegt und zahlreiche Todesopfer gefordert. Sind solche Katastrophen einfach nur "höhere Gewalt", ausgelöst durch Naturkräfte, die wir nicht kontrollieren können? Oder trägt die Menschheit selbst nicht nur einen erheblichen Teil der Verantwortung, sondern besitzt auch die Schlüssel zur letztendlichen Heilung?
Ukraine: Wasser als Waffe, Wie Putin eine ukrainische Großstadt austrocknen wollte/ Gazastreifen: Israel will die komplette Kontrolle, und die Palästinenser wissen nicht wohin/ Portugal: Besser leben ohne Trump, Warum manche Amerikaner jetzt nach Europa auswandern/ Brasilien: Sie werden wegen ihres Fleisches gejagt, Bedrohte Seekühe im Amazonas-Gebiet
Warum glauben Menschen? Welche Götter schufen die frühen Weltbewohner? Auf den Spuren der großen Religionen sucht Christopher Clark Antworten auf diese elementaren Fragen des Menschseins. Der Historiker will verstehen, warum die Menschen der Frühzeit schon Sinnsucher waren. Über die Steinzeit, das frühe Ägypten, den Hinduismus und den Buddhismus mündet die Reise mit dem Judentum und Christentum im Glauben an den einen Gott. Auf Reisen nach Afrika, Nahost und Asien besucht Christopher Clark Gläubige, Religionsgelehrte und Kultstätten. Er gewinnt tiefe Einblicke in die Religion der Pharaonen, der Hindus und Buddhisten. Fachleute wie der Archäologe Hermann Parzinger unterstützen seine Suche. Und er ahnt, dass die Konzentration auf einen einzigen Gott auch mit weltlicher Macht zu tun hat. Mit dem Homo sapiens, dem modernen Menschen, kommt plötzlich die Kunst in die Welt - wunderbare Höhlenmalereien, später auch geschnitzte weibliche Figuren oder der Löwenmensch, ein Mischwesen, halb Mensch halb Tier. Es finden sich auch erste Spuren von Bestattungen. Dies weist auf erste Glaubenssysteme der Menschheit hin. Beides, das Kunstschaffen und die Rituale, waren für die frühen Menschengruppen und ihren Erfolg grundlegend. Christopher Clark entdeckt erste Kultstätten wie Göbekli Tepe in der Türkei, wo rauschende Feste gefeiert wurden, und das englische Stonehenge, ein Ort geheimer Rituale. Noch bei den frühen Ägyptern findet sich die magische Beziehung zu Tieren in ihrem "Götterhimmel". Viele Götter tragen Tierköpfe und verkörpern so besondere Eigenschaften. Doch auch die Pharaonen werden als Götter verehrt. Am Grab eines ägyptischen Gottkönigs und im Tempel von Karnak findet Christopher Clark viele Hinweise auf das Glaubenssystem. In den Induskulturen Asiens entstanden hoch entwickelte Städte und Kulte, die sich mit den Vorstellungen halbnomadischer Einwanderer mischten. In dieser Zeit erschienen die Veden, eine Sammlung religiöser Texte und Gesänge, die die Grundlage des Hinduismus bilden. So ist der Hinduismus eine religiöse Mischform. Im farbenfrohen Holi-Fest zeigt sich das sinnbildlich. Es steht exemplarisch für die Konkurrenz unter den vielen hinduistischen Göttern und für Fruchtbarkeitsriten. Ein heiliger Mann zeigt dem Moderator in Rishikesh und in der indischen Bergwelt, wie er sein einfaches Leben bestreitet. Im Buddhismus, der im engen Austausch mit dem Hinduismus entstand, geht es allerdings ganz ohne Gott. Nach dem buddhistischen Glauben kann der Einzelne nur durch Selbsterkenntnis zur Erlösung gelangen - eine rationale Religion ohne Dogmen. Christopher Clark besucht buddhistische Stätten in Kambodscha, Laos und Japan. In Deutschland unterhält er sich mit europäischen Buddhisten. Mit dem Judentum kommt die erste "Buchreligion" in die Welt. Zwar sind die Schriften grundlegend für das Judentum, aber ihre ewigen Wahrheiten können von der Vernunft jedes Menschen erkannt werden. Es gibt keine Offenbarungen, die als verpflichtend geglaubt werden müssen, wie dies im Christentum der Fall ist. Christopher Clark spürt in Jerusalem und am Sinai den Wurzeln der beiden Religionen nach. In Äthiopien findet er in der dortigen orthodoxen Kirche unverfälschtes Frühchristentum und lebendige Glaubensgemeinschaften.
Medical Detectives - Geheimnisse der Gerichtsmedizin
Verwischte Spuren
14. Folge
D, USA 1995
50'
Die 47-jährige Pearl Bruns wird vermisst. Ihr Mann William gibt an, Pearl sei zum Einkaufen gefahren und seither verschwunden. Die Polizei findet im Haus des Ehepaars einen halb gepackten Koffer mit merkwürdigen rotbraunen Flecken. Ähnliche Flecken werden auf der Veranda und auf der Kellertreppe entdeckt. Als Pearls Geldbörse etwa hundert Meilen von ihrem Haus entfernt gefunden wird, geht die Polizei von einer Entführung aus.
Callie ist mit ihrer Familie von Louisiana nach Colorado gezogen, wo ihr Mann Jacob eine Ingenieurschule besucht. Da sie sich eine kostspielige Tagesmutter sparen möchte, bleibt die junge Frau zu Hause und kümmert sich um ihre drei Kinder. Jetzt ist das Geld knapp, doch Callie hilft sich mit riesigen Mengen an Lebensmittelgutscheinen weiter und kann die Familie damit gut versorgen. Kelly aus Georgia muss ihre Kinder mit neuen Schulsachen eindecken und ist bei ihrem Coupon-Beutezug so geschickt, dass sie der ganze Einkauf keinen Cent kostet.
Welche Auswirkungen hat der Klimawandel? Wie viel Zeit bleibt uns noch? Was können wir tun, um der Krise entgegenzuwirken? Das sind bedeutende Fragen unserer Zeit. Clara Pfeffer und Maik Meuser klären im "Klima Update Spezial" nicht nur über den Klimawandel auf, sondern bieten auch konkrete, nachhaltige Lösungsansätze.
Motto in Essen: Mix and match - Zeige uns einen Sommerlook mit Knallfarben!, Tag 5: Julia
D 2018
50'
Fünf Frauen treten an fünf aufeinanderfolgenden Tagen gegeneinander an, um die Frau mit dem besten Stil zu werden. Am Montag gibt es die Aufgabe und ein Budget. Jede Frau hat an einem der Wochentage dann die Chance, in vier Stunden für ein bestimmtes Event ihr Outfit zu gestalten. Die anderen Frauen bewerten zusammen mit Star-Designer Guido Maria Kretschmer das Ergebnis und geben ihre Punkte ab. Am Ende der Woche wird die "Shopping Queen" gekürt.
Vor dem Hintergrund aktueller Entdeckungen erzählt der Film "Die Maya" aus der "Terra X"-Reihe "Söhne der Sonne" die Geschichte dieser einzigartigen Hochkultur - vom Aufstieg bis zum Fall. Schon vor über 2000 Jahren bauten die Maya mitten im Dschungel von Mittelamerika gigantische Städte. Pyramiden und Tempel zeugen von ihren architektonischen Leistungen. Auch in Schrift, Mathematik und Astronomie setzten die Maya Maßstäbe. Verborgen unter dem dichten Blätterdach des Regenwaldes von Guatemala liegen noch heute die Überreste der untergegangenen Maya-Stadt El Mirador. Lange konnten Wissenschaftler die Ausmaße der Metropole nur schätzen. Erst moderne Laser-Technologie brachte ans Licht, was sich wirklich hinter den gigantischen Strukturen verbirgt, die man lange Zeit aufgrund ihrer schieren Größe für Berge im Dschungel hielt. Riesige Tempel und Paläste, Verteidigungsanlagen, Tiergehege und sogar ein dichtes Straßennetz. Über 250 000 Menschen lebten in El Mirador, eine weitere Million im Umland. El Mirador ist damit eine der größten Städte der Welt zu dieser Zeit. Die Errichtung solch riesiger Städte und die Versorgung der vielen Menschen mit Nahrungsmitteln gelang den Maya nur durch eine geniale Domestizierungsleistung. Aus dem unscheinbaren Wildgras Teosinte züchteten sie ein besonders ergiebiges und nährstoffreiches Grundnahrungsmittel: den Mais. Noch heute ist er eines der am häufigsten angebauten Getreide der Welt. Der Mais hatte für die Maya sogar eine so große Bedeutung, dass sie sich selbst "Maismenschen" nannten. Durch dessen hohen Ertrag war die Versorgung der Bevölkerung gesichert. Dadurch wurden Spezialisierungen auf anderen Gebieten, wie Wissenschaft und Philosophie, erst möglich. Die Maya blühten auf und wurden zu einer florierenden Hochkultur. An der Spitze der Gesellschaft standen Gottkönige, die als Mittler zwischen Menschen und Göttern fungierten. Sie boten ihren Untertanen göttliche Unterstützung und Sicherheit. Im Gegenzug stellte ihnen das Volk seine Arbeitskraft zur Verfügung. Das Gehör der Götter fanden die Maya durch Rituale, zu denen auch Blut- und Menschenopfer gehörten. Könige mussten mit gutem Beispiel vorangehen. Mit dem Stachel eines Rochen durchbohrten sie sich Zunge oder Penis, um mit ihrem Blut die Götter gewogen zu stimmen. Auch die Menschenopfer - meist Kriegsgefangene - wurden zum Wohle der Götter geopfert, um die Welt am Laufen zu halten. In den Palästen der Könige widmeten sich Mathematiker, Astronomen und Schriftgelehrte den höheren Wissenschaften. Die Maya gehören zu den fünf Hochkulturen, die eine eigene Schrift entwickelten. Einst besaßen die Herrscher riesige Bibliotheken voller Faltbücher, sogenannter Kodizes. Doch die Spanier ließen sie nach ihrer Eroberung als Teufelswerk verbrennen. Als erste Kultur rechneten die Maya sogar mit der Zahl Null, die damals weder die Römer noch die Griechen kannten. In Europa wurde sogar erst ab dem 12. Jahrhundert mit der besonderen Zahl gerechnet. Dank ihrer mathematischen Fähigkeiten konnten Maya-Astronomen einen Kalender berechnen, der heute noch als Meisterwerk ihrer Kultur gilt. Denn obwohl das Teleskop noch nicht erfunden war, konnten die Maya Kometen-Erscheinungen sowie Sonnen- und Mondfinsternisse exakt vorhersagen. Doch offenbar unterschätzten die Maya, wie fragil ihre Lebensbedingungen waren. Dürreperioden, Raubbau an der Natur und Kriege zwischen den Stadtstaaten setzten dieser Hochkultur ein Ende, das Reich der Maya zerfiel urplötzlich.
In den letzten Kriegsmonaten kamen die Retter: Sie fuhren unter der Flagge des Roten Kreuzes quer durch das zerstörte Deutschland, leichte Beute für Jagdflugzeuge. Am 17. April 1945 erreichten die Busse auch Theresienstadt und retteten allen 500 skandinavischen Juden das Leben. Treibende Kraft hinter der Mission war der Schwede Graf Bernadotte, ein Neffe des Königs und hoher Funktionär des Roten Kreuzes.
Tattoo-Fan Perry aus Virginia ernährt sich und ihre Familie rein vegan und achtet dabei auf gesunde Produkte. Da sie sich ein neues Tattoo stechen lassen will, muss die junge Frau einige Hundert Dollar vom Haushaltsgeld abzwacken und gleicht die Summe mit Gutscheinen aus. Melissa aus New York ist in Sachen Couponing bereits ein alter Hase und hat damit in den vergangenen 15 Jahren über 100 000 Dollar eingespart. Um ihren skeptischen Bruder vom Nutzen ihrer Leidenschaft zu überzeugen, nimmt sie ihn auf einen ihrer Beutezüge mit. Ergebnis: Lebensmittel für fast 900 Dollar, die sie einer gemeinnützigen Stiftung spendet.
Am 23. März 2021 bohrt sich eines der größten Containerschiffe der Welt ins sandige Ufer des Suezkanals. Fast eine Woche lang blockiert die Ever Given die vielbefahrene Handelsroute in Ägypten. Nie zuvor ist ein Frachter dieser Größe so auf Grund gelaufen, dass es zu einer vergleichbaren, globalen Lieferkrise gekommen gekommen wäre. War es eine Verkettung unglücklicher Umstände? Oder zeigt der Megastau auf See einen gefährlichen Schwachpunkt in der weltweiten Versorgungskette auf?
Marc kehrt mit einem guten Gefühl zu den Wettkämpfen zurück und landet bei den letzten Rennen des Jahres auf den vorderen Plätzen. Es ist an der Zeit, auf eine Saison zurückzublicken, in der er einige der schwierigsten Entscheidungen seines Lebens getroffen hat.
Die Belagerungskriege der Vergangenheit sind Thema der Doku-Reihe, die die Festungsanlagen im Mittelmeerraum des 12. bis 16. Jahrhunderts wieder aufleben lässt und ihre dramatischen Geschichten erzählt.
Die Rückeroberung des Königreiches Jerusalem durch Sultan Saladin ist ein Schock für Europas Christenheit. Ein neuer Papst ruft zum Dritten Kreuzzug auf. Akkon, in der Bucht von Haifa gelegen, ist im Mittelalter der einzige Hafen an der Levanteküste, in dem Waren an Land gebracht werden können. Daher ist der Hafen für die Kreuzfahrer von strategischer Bedeutung.
Reise ins Innere der Erde - Auf den Spuren von Jules Verne
F 2024
45'
Jules Verne schickt seine Helden 1864 auf eine sagenhafte "Reise zum Mittelpunkt der Erde". Heute folgen Forscher diesem Weg und zeigen, was uns im Inneren der Erde wirklich erwarten würde. Die Experten machen den Realitätscheck: Gibt es Jules Vernes fantastische Unterwelten wirklich? Bizarre Kristalle, unbekannte Lebensformen und seismische Erschütterungen aus der Tiefe: Die echte Reise ins Erdinnere ha?lt viele Überraschungen parat. Nicht nur Entdeckergeist und wissenschaftliche Neugier, sondern vor allem lukrative Geschäfte lassen die Menschen immer tiefer Richtung Erdkern graben. Dort locken wertvolle Rohstoffe und Edelsteine. In einem Erzbergwerk nahe der mexikanischen Stadt Naica entdecken Bergarbeiter im Jahr 2000 eine Höhle mit gewaltigen Kristallen. Die Strukturen sind über zehn Meter lang und bis zu 50 Tonnen schwer. Ihre Untersuchung hilft der Wissenschaft, Informationen über die Geologie unseres Planeten zu gewinnen. Dennoch ist vieles von dem, was sich unter unseren Fu?ßen befindet, trotz hochmoderner Technik immer noch unerforscht. Harte Gesteinsschichten, enorme Hitze und extremer Druck sind für das Vordringen des Menschen ins Innere des Planeten scheinbar unüberwindliche Hürden. Selbst das bisher tiefste Loch der Welt erreicht nicht einmal die Ha?lfte der Strecke durch die Erdkruste zum Erdmantel. Ein Team um Geochemiker Kai-Uwe Hinrichs versucht daher, an einer dünneren Stelle von einem Forschungsschiff aus in den Meeresgrund zu bohren. Ihre Ergebnisse liefern wichtige Hinweise u?ber die Beschaffenheit unserer Erde in Tiefen, die bisher nur Jules Vernes Romanhelden zu Gesicht bekommen haben.
Coupon-Fan Katherine aus New Hampshire ist süchtig nach Papierprodukten und hat sich bereits einen Vorrat von 440 Rollen Papierhandtüchern zugelegt. Da ihr Mann wenig Verständnis für diese Sammelleidenschaft aufbringt, hat sie ihm eine sechsmonatige Gutscheinpause versprochen. Doch vorher will Katherine zu einem letzten großen Beutezug aufbrechen. Joel aus Kalifornien ist mit ihren 16 Jahren die jüngste gutscheinverrückte Shopperin von "Couponing Extrem". Bevor das neue Schuljahr startet, hat der Teeny einen besonders einträglichen Schnäppchen-Trip im Visier.
Wer war dieses sagenumwobene Volk, das sich die Inka nannte und dessen Herrscher sich als "Söhne der Sonne" sahen? Der Film fragt nach den Hintergründen von Aufstieg und Fall des Imperiums. Wie aus dem Nichts tauchen sie auf, und innerhalb weniger Jahrzehnte entwickelt sich ihr Reich zum größten Imperium der damaligen Welt. Sie herrschen über mehr als 200 Völker mit gut zehn Millionen Menschen, 1532 ändert die Ankunft der spanischen Konquistadoren alles. Auf dem Höhepunkt ihrer Macht erstreckt sich das Reich der Inka über die gesamte Länge der Anden, vom heutigen Chile bis nach Ecuador. Allein aufgrund der schieren Größe und der Präzision der Staatsführung werden ihre Herrscher oft mit Dschingis Khan und Alexander dem Großen verglichen. Die Inka-Könige sehen sich als "Söhne der Sonne" - allmächtige Gottkönige, übermenschlich und unantastbar. Niemand darf ihnen direkt in die Augen sehen. Ihre Kleidung tragen sie jeweils nur einmal, dann gilt sie als heilig und wird kultisch verbrannt. Selbst nach dem Tod residiert ein verstorbener Herrscher im eigenen Palast weiter, als Mumie. Er behält auch als Toter seine Gefolgschaft und dient den Nachfolgern als unverzichtbarer Ratgeber. Von einem sagenhaften Goldland ist damals im fernen Europa die Rede und weckt dort fatale Begehrlichkeiten. Gold, das sind die "Tränen der Sonne", so sehen es die Inka. Gold ist auch das Attribut des Sonnengottes Inti und seines Sohnes, dem König der Inka. Ihnen zu Ehren werden unermessliche Goldschätze zusammentragen. Das Edelmetall hatte jedoch ausschließlich spirituellen Wert und keinerlei materiellen. Bis heute umgibt die Inka eine Aura des Rätselhaften. Wie konnte ihr kometenhafter Aufstieg in so kurzer Zeit gelingen? Sie nutzten weder Lasttiere noch Eisen, das Rad oder Geld und verfügten über keine Schrift. Schriftliche Zeugnisse ihrer Kultur und Geschichte entstehen erst mit den spanischen Eroberern. Überall im Land entstehen gigantische Bauwerke oft in schwindelnden Höhen, so wie die heute weltberühmte Anlage von Machu Picchu. Ein Straßennetz von mehr als 30 000 Kilometern dient dem reibungslosen Gütertransport und den riesigen Inka-Armeen. Vieles bleibt bis heute ungeklärt. Faszinierend und zugleich fremd ist uns die Kultur. Ihren Göttern opfern die Inka auch Menschen - bevorzugt Kinder. 1999 findet ein amerikanisch-argentinisches Forscherteam am heiligen Berg Llullaillaco in 7000 Metern Höhe Opferplätze und die Mumien dreier Kinder. Forschern gelang es, die Geschichte der Kindermumien zu rekonstruieren. Ihre neu gewonnenen Erkenntnisse gaben erstmalig Einblick in das für die Inka so wichtige Capacocha-Ritual. Wie konnte einer kleinen Gruppe von Konquistadoren das Unglaubliche gelingen und das damals größte Imperium der Welt in die Knie zwingen? Die Dokumentation liefert Antworten, die die aktuelle Forschung herausarbeiten konnte.
Wie kommt man heraus aus einer Spirale des Hasses? Fernsehmoderator Tobi Krell findet in Bosnien, Mexiko und Kanada Menschen, die Wege aus dem Hass gefunden haben. Während er selbst als Moderator einer Kindersendung vor allem mit Liebe und Zuneigung konfrontiert wird, beobachtet er weltweit einen ganz anderen Trend: Menschen überziehen sich gegenseitig mit Hass und führen Kriege.
A vibrant capital city, most people go to Santiago to use it as a base to explore other parts of the country, but to do that would be to miss the fun and charm of this city.
Wenn das ersehnte Hochzeitsdatum feststeht, ist bei Bräuten in spe das Herzklopfen groß und die To-Do-Liste lang. Ein Punkt steht aber bei allen ganz vorn auf der Agenda: das perfekte Brautkleid. Doch welches Modell passt zur Figur und ins Budget? Schnell stellt sich bei den angehenden Bräuten Überforderung ein, doch die Brautmodenausstatter der Doku-Soap "Zwischen Tüll und Tränen" bewahren bei allen Kundenwünschen einen kühlen Kopf!
Während sich Carlos auf seine 14. Rallye Dakar vorbereitet, blicken Familie und Freunde auf eine legendäre Karriere zurück, die sich über mehr als vier Jahrzehnte erstreckt, und auf die Opfer, die sie mit sich gebracht hat.
Auf der Suche nach außergewöhnlichen Geschichten und interessanten Begegnungen bereisen Reporter die Welt. Ob Großstadt oder ländliche Gegend, Europa, Asien oder Afrika - kein Weg ist dabei zu weit.
Konstantinopel - Der Untergang des Byzantinischen Reiches
F 2023
45'
1453. Konstantinopel, einst mächtige Hauptstadt des Byzantinischen Reiches, wird von den Osmanen belagert. Kaiser Konstantin XI. verteidigt die Stadt mit aller Macht. Das osmanische Heer unter der Führung von Sultan Mehmed II. ist den Verteidigern Konstantinopels zahlenmäßig überlegen. Die legendäre Stadt hat ihre Blütezeit längst hinter sich. Es scheint nur eine Frage der Zeit, bis das Byzantinische Reich untergeht.
Unsere Erde entsteht vor mehr als 4,5 Milliarden Jahren aus Gas und Staub. Asteroideneinschläge und Kollisionen bedrohen den jungen Planeten. Wie wird er zu einem Ort, an dem Leben entsteht? Schon kurz nach ihrer Geburt besteht große Gefahr für die Erde. Der Grund: Der Protoplanet Theia rast auf sie zu. Doch beim Einschlag wird nur Theia zerstört, stattdessen entsteht der Mond. Und dessen Anziehungskraft lenkt die Erde bis heute in stabile Bahnen. Am Anfang ist unsere Erde nicht viel mehr als eine glühende, rotierende Gesteinsmasse. Lava bedeckt die Erdoberfläche, Asteroiden und Meteoriten bombardieren den jungen Planeten. Womöglich liefern sie die Bausteine für das erste Leben auf der Erde. Um das zu erforschen, startet die Europäische Weltraumorganisation ESA im Jahr 2004 eine besondere Mission. Die Raumsonde Rosetta soll zum Kometen "67P/Tschurjumow-Gerassimenko" fliegen und dort seltene Proben sammeln. Welche bahnbrechenden Entdeckungen werden die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler machen? Auch Forschende der Ludwig-Maximilians-Universität München wollen das Rätsel um den Ursprung des Lebens lösen. Im Reagenzglas simulieren sie die Bedingungen auf der jungen Erde. Kann in ihrer "Ursuppe" neues Leben entstehen? Die fünfteilige Dokumentationsreihe "Katastrophen der Erdgeschichte" erzählt die Geschichte unseres Planeten anhand der Katastrophen, die ihn geprägt haben: von seiner dramatischen Geburt und dem ersten Leben über die fünf großen Massenaussterben bis hin zur Evolution des Menschen. Denn ohne die großen Katastrophen der Erdgeschichte gäbe es das Leben, wie wir es heute kennen, nicht.
Dichte Nebelschwaden, kraftvolle Wellen und mysteriöse Kreaturen: Diese Episode entschlüsselt Geheimnisse um die eindrucksvollsten Seen der Erde. Der Nicaraguasee ist der größte Binnensee in Mittelamerika, welcher sogar Süßwasserhaie beheimatet. Dahingegen droht der Lost Lake im US-Bundesstaat Oregon gänzlich zu verschwinden. Der Nyos-See in Kamerun setzte im Jahr 1986 unvermittelt rund 1,6 Millionen Tonnen CO2 frei. Doch wie kam es zu diesem Naturunglück, bei dem 1700 Menschen ums Leben kamen?
Für 70.000 € haben Normen und Gabi ihrem Sohn Martin (22) ein Schnäppchenhaus gekauft. Eine Investition in die Zukunft des Sohnes - doch als Martin das Haus zum ersten Mal sieht, ist er schockiert.
"Terra X - Söhne der Sonne" beleuchtet Aufstieg und Fall der altamerikanischen Imperien. Dieser Teil widmet sich den Azteken, die vor 500 Jahren von den Spaniern erobert wurden. Sie gelten als blutrünstige Gewaltherrscher, geniale Ingenieure und kluge Diplomaten. Sie tauchen wie aus dem Nichts auf und beherrschen Mittelamerika über drei Jahrhunderte. Ihr Untergang leitet die lange und schmerzhafte Geburt des heutigen Mexiko ein. Das Bild der Nachwelt von den Azteken ist bis heute ambivalent. Als geniale Baumeister errichteten die einstigen Nomaden mitten auf einer Insel in einem Salzsee ihre Hauptstadt Tenochtitlan - damals eine der größten Städte der Welt. Alles im Aztekenreich war perfekt geregelt. Auf den Märkten sorgten Aufseher für Ordnung, öffentliche Gerichte behandelten Adlige und Bürger nach gleichem Recht. Es gab ein allgemeines Schulsystem für Jungen und Mädchen aus allen sozialen Schichten. Anders als in den damaligen europäischen Städten achteten die Azteken auch auf Sauberkeit. Neben diesen zivilisatorischen Leistungen aber fanden sich auch Zeugnisse grausamer Rituale. Im Untergrund der Millionenmetropole Mexiko-Stadt befinden sich noch heute unzählige Relikte aus der Aztekenzeit. Die bedeutendste archäologische Stätte ist der Templo Mayor - das Hauptheiligtum der Azteken. 2015 machten Archäologen unweit der Tempelpyramide eine schockierende Entdeckung: Tausende Menschenschädel - Opfer blutiger Zeremonien für ihre Götter. Lange hielten Wissenschaftler die Berichte von den Schädeltürmen für übertriebene Darstellungen, die die Aztekenschreiber auf Geheiß der spanischen Eroberer anzufertigen hatten - als Rechtfertigung für ihre eigenen Gräuel gegenüber der einheimischen Bevölkerung. Die Azteken dehnten ihr Reich immer weiter aus. Von den eroberten Stadtstaaten forderten sie hohe Tribute in Form von Nahrungsmitteln, Waren und Sklaven - viele von ihnen endeten als Blutopfer auf den Altären der Aztekenpriester. Als die Spanier unter ihrem Anführer Hernán Cortés im Jahr 1519 ins Aztekenreich einmarschierten, fanden sie daher schnell einheimische Verbündete. Die Feinde der Azteken sahen in den weißen Männern die Gelegenheit, sich vom Joch der Aztekenherrschaft zu befreien und den Anführer Moctezuma endlich zu stürzen. Von den Spaniern eingeschleppte Krankheiten wie Typhus und Pocken setzten der indigenen Bevölkerung zusätzlich zu. Mit über 20.000 Kriegern - Feinden der Azteken - gelang es Hernán Cortés schließlich im August 1521, die geschwächte Hauptstadt zu stürmen und das Ende der Azteken zu besiegeln. Mit ihrem Untergang und dem fast vollständigen Verschwinden eigener Quellen bleibt die Geschichte der Maya, Inka und Azteken bis heute so mythenbeladen wie kaum eine andere. Die Zeugnisse der legendären Hochkulturen sind ebenso faszinierend wie rätselhaft. Mit dem Dreiteiler "Söhne der Sonne" entstand auf Basis aktueller Forschung ein bildstarkes Kompendium, das tiefere Zusammenhänge erschließt.
Carlos Sainz erinnert sich an sein WRC-Debüt - an die Aufregung, aber auch an den Widerwillen seiner Familie. Sein erster Sieg in Griechenland 1990 war ein Meilenstein für den Sport in seinem Heimatland Spanien.
Yared Dibaba zieht los, um über das Leben abseits der großen Städte zu berichten. Immer auf der Suche nach einzigartigen Dörfern und authentischen Menschen in Norddeutschland! Auf seiner "Expedition" lernt er in jeder Folge einen neuen Ort kennen. Dabei sammelt er Geschichten und taucht in das Leben "up´n Dörp" ein. Dieses Mal geht es für ihn an die Weser. Nach Polle, einem Dorf "wie im Märchen".
Polle ist eine echte Weserbergland-Perle. Die 1.250-Seelen-Gemeinde wirbt damit, Heimat von Aschenputtel zu sein. Auf der Fähre über die Weser ahnt Yared schon, warum: Am Flussufer thront auf einer 25 Meter hohen Kuppe die Burgruine Everstein. In schmalen Gassen stehen kleine Fachwerkhäuser eng aneinander und perfektionieren Polles Silhouette. Die Gemeinde ist Mitbegründerin der Deutschen Märchenstraße, die hier verläuft. Yared macht sich auf die Suche nach Aschenputtel. Dabei trifft er auf viele interessante und originelle Menschen, die aus Polle ein wahrhaftig zauberhaftes Dorf machen.
Im örtlichen Freibad lernt Yared nicht nur Polles hochaktiven Frühschwimmerclub kennen, sondern auch die Rettungsmannschaft des DLRG. Die sorgt dafür, dass der Nachwuchs in Polle schwimmen lernt. Am Beckenrand: Annalena Poock. Sie leitet als 1. Vorsitzende die Ortsgruppe. Neben ihrem lebensrettenden Ehrenamt hat Annalena noch weitere Steckenpferde: Seit 15 Jahren steht sie für Polles Laienspielgruppe als Aschenputtel auf der Bühne. Im Schwimmerbecken erzählt Annalena, wie sie dazu gekommen ist. Zudem erfährt Yared, dass sie in Singapur war. Dort war sie als Flavoristin auf der Suche nach neuen Zahnpasta-Aromen für den deutschen Markt. Ein Aschenputtel, das Leben rettet und für frischen Geschmack beim Zähneputzen sorgt, so etwas gibt`s nur in Polle.
Auf dem Weg zurück ins Dorf macht Yared einen Abstecher in den nahe gelegenen Wald. 2023 hat die Gemeinde hier einen Waldkindergarten eröffnet. Darauf sind die Menschen im Ort sehr stolz. Die Kinder toben bei jeder Wetterlage draußen herum. Und wenn´s mal ganz arg "schüttet" bietet ein uriges Häuschen Unterschlupf. Carola Seidensticker leitet die aufgeweckte "Waldgruppe". Mit dem Kindergarten, der eine Außenstelle des örtlichen Kindergartens ist, ging für Carola ein beruflicher Traum in Erfüllung. Die Erzieherin mit "Leib und Seele" erzählt, warum der Wald für sie der weltweit schönste Arbeitsplatz ist. Und warum es so wichtig ist, in der Natur zu toben.
Zurück auf der Burgruine lernt Yared Andreas Busche kennen. Sein Outfit ist eher ungewöhnlich. Aber in Polle ganz normal. Andreas ist eigentlich Verwaltungsfachangestellter. In seiner Freizeit schneidert er Kleidung des Hochmittelalters und schlüpft in lederne Schnabelschuhe. Warum? Weil er die Rolle des Grafen Otto von Everstein VIII. (circa 1240 -1314) spielt. An seiner Seite: Lutgard von Schladen, Ottos "bessere Hälfte". Im echten Leben heißt sie Carola, sie ist Andreas` Frau und schneidert ebenfalls kräftig mit. Die Busches haben es sich zum Herzensprojekt gemacht, die Geschichte der Eversteiner, einst Herrscherdynastie im Weser-Diemel-Gebiet, lebendig zu halten. Seit 20 Jahren erforschen sie deren Geschichte und stellen sie als Hobby-Grafen für andere dar. Für Yared gibt´s eine kenntnisreiche Führung auf der Burg und einen zeremoniellen Ritterschlag.
Außerdem lernt Yared auf seiner Erkundungstour am Weserbogen Bernd Salzmann und Oliver Grabs kennen. Ab einer Weser-Wassertemperatur von 20 Grad geht´s für die beiden ins drei Kilometer entfernte Heinsen. Von dort schwimmen und waten sie zurück nach Polle. Aber dieses Mal gießt es in Strömen und die Weser hat nur 15 Grad. Yared schaut den Wasserratten bei ihrer Mutprobe zu und erfährt, dass Bernd der Onkel vom Aschenputtel ist. Und das sieht Yared auch wieder. Dieses Mal im Kostüm. Die Mitglieder der Laienspielgruppe Polle e.V. proben für die aktuelle Spielsaison. Yared springt spontan als Prinz ein und erfindet das Märchen neu.
Two trailblazing designers are redefining African aesthetics on the global stage, from bold, heritage-inspired furniture to building a thriving design ecosystem.
Womöglich ist unser Planet vor über zwei Milliarden Jahren vollständig von Eis bedeckt. Könnte frühes Leben für eine der ersten Katastrophen der Erdgeschichte verantwortlich sein? Die ersten Mehrzeller entstehen im flachen Urmeer, das die junge Erde einst bedeckt. Schnell entwickeln die einfachen Organismen einen revolutionären Mechanismus: die Photosynthese. Doch der freigesetzte Sauerstoff löst eine verheerende Kettenreaktion aus. Die Folge: Die Temperatur sinkt drastisch, die längste Eiszeit der Erdgeschichte beginnt. Doch wie wird die Erde zur Schneekugel? Um das herauszufinden, suchen Forscherinnen und Forscher ausgerechnet in der Wüste Südafrikas nach Spuren früherer Gletscher. Schnell offenbart ein Fund dort das Ausmaß der urzeitlichen Katastrophe. Für mindestens 300 Millionen Jahre steckt die Erde im eisigen Griff der "Huronischen Eiszeit". Wie kann sich der Planet daraus befreien? Und wie trotzen die ersten Lebewesen der Kälte? Auf dem Gletscher Vatnajökull in Island und auf den Gipfeln der Schweizer Alpen erforschen Wissenschaftler, wie aus einer Welt aus Schnee und Eis ein Ort wird, an dem sich neues Leben entwickeln kann. Die fünfteilige Dokumentationsreihe "Katastrophen der Erdgeschichte" erzählt die Geschichte unseres Planeten anhand der Katastrophen, die ihn geprägt haben: von seiner dramatischen Geburt und dem ersten Leben über die fünf großen Massenaussterben bis hin zur Evolution des Menschen. Denn ohne die großen Katastrophen der Erdgeschichte gäbe es das Leben, wie wir es heute kennen, nicht.
Rhodos 1522. Seit mehr als zwei Jahrhunderten beherrschen christliche Ordensritter die Insel. Den aufstrebenden Osmanen sind sie ein Dorn im Auge. Sie greifen die mächtige Festung an. Die Ritter des Johanniterordens haben auf Rhodos einen Vorposten des Christentums im östlichen Mittelmeer errichtet - und eine der modernsten Festungen ihrer Zeit. Als die Osmanen angreifen, kommt es zu einer monatelangen Belagerung. Wer trägt den Sieg davon?
Die Uhr tickt! Taxi-Chauffeur Dirk Holl befördert einen Fahrgast von Gergenau zum Stuttgarter Flughafen. Auf der hundert Kilometer langen Strecke drohen in Baden-Württemberg nervige Wartezeiten. Am Dreieck Karlsruhe geht es im Stau nur langsam voran. Auf der A6 rückt unterdessen die Feuerwehr zum Einsatz aus. Nach einem Lkw-Crash steht an der Unfallstelle während der Bergungsarbeiten nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Und Berufskraftfahrer Mario Schlenzig wartet mit seinem Schwertransport auf einem Rastplatz bei Krefeld auf die Polizeieskorte.
"Land der Berge"-Präsentatorin Marlies Raich ist dieses Mal unterwegs in den Osttiroler Bergen. Viermal war die ehemalige Slalomkönigin auf dem Lienzer Schlossberg ein Slalom Weltcuprennen siegreich. Auch das letzte Weltcuprennen ihrer unvergleichlichen Skikarriere und somit ihren 37. Weltcupsieg, gewann Marlies Raich hier am Hochstein in Lienz. Diesen Hang nun mit dem Mountainbike zu bezwingen, weckt natürlich viele Emotionen in ihr. Die mystische Galitzenklamm, das beschauliche Villgratental und ein Gipfel mitten in den Lienzer Dolomiten - das sind nur ein paar der Schauplätze, die Marlies Raich besucht. Faszinierende Einblicke in die Urgewalt der Gletscherwelt am Fuße des Großglockners und atemberaubende Landschaftsaufnahmen runden dieses "Land der Berge" ab. (Doku 2020)
Gitarrenmusik, Instrumentenbau und Flamenco sind wichtige Bestandteile der andalusischen Kultur. Wie die 12-jährige Claudia Calle wollen viele Jugendliche in Südspanien mit Musik berühmt werden: Als Tänzer, Musiker oder Instrumentenbauer. Granada ist das Weltzentrum des handwerklichen Gitarrenbaus. Und der älteste der rund 40 Gitarrenbauer der Stadt ist Francisco Manuel Díaz. In seiner Werkstatt unterhalb der Alhambra baut und repariert der 76-Jährige die kostbaren Instrumente.
Rund ein Zehntel der Erde ist noch mit Eis bedeckt, doch dieses schmilzt in einem rasanten Tempo. Schuld trägt vor allem der Mensch: Seit der Industrialisierung werden durch das Verbrennen von Fossilien große Mengen an CO2 und Methan freigesetzt, welche zunehmend das Klima beeinflussen. Gravierende Folgen könnten tödliche Flutwellen, urzeitliche Pandemien und eine neue Eiszeit sein. Nun steht die Wissenschaft vor der lebensverändernden Herausforderung, die Klimakatastrophe abzuwenden.