ARTE
ARTE Do. 25.12.
Doku
Kirgisistan -- ein Land der Berge und Steppen, ein Land der Nomaden. Die Kirgisen sind ein Turkvolk, der Name bedeutet "die in der Steppe umherziehen". ARTE France
Ein Weidegebiet an den Ufern des Songköl-Sees, das seit Urzeiten den Sayak gehört, einem der 40 Stämme der Vereinigung kirgisischer Nomaden ARTE France
Die Studentin Nuidschamal Tokombaewa freut sich, den seltenen Touristen -- meist Bergsteiger oder Wanderer -- ihre Stadt Osch zeigen zu können. ARTE France
Alfred de Montesquiou besucht ein Weidegebiet an den Ufern des Songköl-Sees, das seit Urzeiten den Sayak gehört, einem der 40 Stämme der Vereinigung kirgisischer Nomaden. ARTE France
Das durch die Höhenlage und die langen Winter recht isolierte Kirgisistan hat knapp sechs Millionen Einwohner und etwa dreimal so viele Nutztiere, auf einer Fläche von 200.000 Quadratkilometern. ARTE France

Abenteuer Seidenstraße

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Kirgisistan: Die Herren der Steppe

  • F 2017
  • 26'
Dokumentation Nachdem Alfred de Montesquiou die Grenze von Usbekistan nach Kirgisistan passiert hat, geht es zunächst in die Stadt Osch, eine wichtige Schnittstelle der Seidenstraße. Um die Mentalität und Mythen der Kirgisen besser zu verstehen, pilgert er zu dem Berg Suleiman-Too, besichtigt dessen Höhlen und nimmt anschließend am Alltag der Nomaden teil.

Inhalt

Der französische Journalist Alfred de Montesquiou ist seit Jahren im Nahen Osten als Reporter unterwegs - die Region begeistert ihn. Berufsbedingt hat er vor allem erfahren, welche Kriege und Krisen sich hier abspielen. Diesmal folgt er den Spuren von Marco Polo der alten Seidenstraße von Venedig über bis nach Xi'an in China und zeigt alles, was diesen Teil der Welt erstrahlen lässt - seine jahrtausendealten Kulturen und Zivilisationen, die den Westen stets bereichert haben. Nachdem Alfred de Montesquiou die Grenze von Usbekistan nach Kirgisistan passiert hat, geht es zunächst in die Stadt Osch, eine wichtige Schnittstelle der Seidenstraße. Um die Mentalität und Mythen der Kirgisen besser zu verstehen, pilgert er zu dem Berg Suleiman-Too, besichtigt dessen Höhlen und nimmt anschließend am Alltag der Nomaden teil. Bevor es weiter zur Stadt Tokmok und dem nahegelegenen Turm geht, macht der Journalist halt am Songköl, wo ihm die jungen Männer einen traditionellen Reitsport zeigen. Seine Reise durch Kirgisistan schließt er mit der Begegnung mit einem Manastschi ab, einem Geschichtenerzähler, der wohl eine der beeindruckendsten Facetten der Nomadenkultur darstellt.

Sendungsinfos

Regie: Xavier Lefebvre Stereo
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