ARTE
ARTE So. 11.01.
Show
Das Bridges-Kammerorchester ist ein ?composing orchestra?, dessen Mitglieder nicht nur solistisch tätig sind, sondern auch komponieren und arrangieren. HR
Das Ensemble Tiny Bridges ist Teil des Bridges Kammerorchesters und spielt transkulturelles Musiktheater für Kinder, Jugendliche und Familien. HR

Beyond time and space

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Das Bridges-Kammerorchester spielt Türkmenoglu, Beethoven und Pashasadeh

  • D 2025
  • 73'
Konzert Komponist: Ludwig van Beethoven, Johanna-Leonore Dahlhoff, Gervasio Tarragona Valli, Ceren Türkmenoglu, Walid Khatba, Georges Bizet, Bobby Hebb, Sahib Pashazadeh Das Bridges-Kamerorchester ist ein "composing orchestra", dessen Mitglieder nicht nur solistisch tätig sind, sondern auch komponieren und arrangieren. So gibt es, unter der Leitung von Zahia Ziouani, zwei Uraufführungen zu erleben: die Komposition "alterity 2.0" von Hindol Deb, Peter Klohmann, Alireza Meghrazi und dem Solisten Sahib Pashazadeh. Und die Flötistin und Ensemble-Gründerin Johanna-Leonore Dahlhoff hat eine Hommage an das 5. Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven komponiert. Die Violinistin Ceren Türkmenoglu spielt auf der Rebab ihr Werk "Solstice" ("Sonnenwende").

Inhalt

Das Bridges-Kammerorchester - The composing orchestra - baut musikalische Brücken und überwindet kulturelle und geografische Grenzen. Musikerinnen und Musiker aus Indien, Syrien, der Türkei, dem Iran, Uruguay, Japan, den USA und Deutschland bringen teils klassische, teils folkloristische Musiktraditionen ihrer Heimatregionen zusammen und kreieren mit ihren Konzerten faszinierende neue Klanglandschaften. Dafür sorgt eine Fülle unterschiedlicher Streich-, und Zupfinstrumente aus Asien und Afrika wie die Langhalslaute Tar, die geigen-ähnliche Rebab, die Sitar sowie zahlreiche Perkussionsinstrumente. Die Stücke werden von Ensemblemitgliedern komponiert und arrangiert. Das Debütalbum "Identigration" wurde mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik 2021 in der Kategorie "Grenzgänge" ausgezeichnet. In diesem Konzert sind zwei Uraufführungen zu hören das Stück "alterity 2.0" von Hindol Deb, Peter Klohmann, Alireza Meghrazi und Tar-Solist Sahib Pashazadeh. Ensemble-Mitgründerin und Flötistin Johanna-Leonore Dahlhoff hat eine Hommage an Ludwig van Beethovens 5. Klavierkonzert komponiert. Die Violinistin und Gastkomponistin Ceren Türkmenoglu ist mit ihrem Stück "Solstice" ("Sonnenwende") zu hören, das sie als Solistin auf der Rebab, einem in West-, bis Ostasien verbreiteten Streichinstrument, interpretiert. Die "Milonga Alfredo" von Gervasio Tarragona Valli ist vom Tango inspiriert. Zahia Ziouani dirigiert.

Sendungsinfos

Mitwirkende: Gabriel Mientka (Cello), Hindol Deb (Sitar), Alireza Meghrazi (Violine), Peter Klohmann (Saxophon), Sahib Pashazadeh (Tar), Ceren Türkmenoglu (Rebab), Walid Khatba (Violine), Gervasio Tarragona Valli (Klarinette) Regie: Irmin Darge Dirigent: Zahia Ziouani Stereo
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