ARTE
ARTE Di. 04.11.
Doku
Eine Iltismutter und ihre Jungen in ihrem Nest: Vom Atlantik bis zum Uralgebirge sind diese Raubtiere nahezu in ganz Europa verbreitet. ARTE F
Drei Waldiltisbabys: Ihr niedliches, harmloses Aussehen trügt, denn Waldiltisse sind geschickte Jäger. ARTE F
Um dem Regen zu entgehen, hat sich der Waldiltis in ein trockenes Versteck zurückgezogen. ARTE F

Der Waldiltis: Geschickter Jäger im Verborgenen

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

  • E 2024
  • 43'
Tiere Der Europäische Iltis, auch Waldiltis genannt, gilt als eines der am wenigsten erforschten Raubtiere Europas. Das selten gefilmte Säugetier aus der Familie der Marder ist mit dem Wiesel, Nerz und Hermelin verwandt. Der Iltis zeichnet sich durch sein einzigartiges Verhalten beispielsweise bei der Paarungszeremonie aus und ist in der Lage Beutetiere zu erlegen, die ihn an Größe und Gewicht um einiges übertreffen. Die Dokumentation beleuchtet auf eindrucksvolle Weise den Lebensraum des Einzelgängers, seine Jagdtechniken, seine Feinde, aber auch seine zärtliche Seite ...

Inhalt

Die Dokumentation nimmt die Zuschauer mit in die natürliche Lebenswelt des Waldiltis. Das wilde Frettchen ist kurzbeinig mit einem schlanken, länglichen, braunen Körper - ein unerbittlicher Jäger, der selbst ihm an Größe und Gewicht weit überlegene Wildkaninchen erlegen kann, auch wenn seine Ernährung hauptsächlich aus Fröschen, Wühlmäusen und Ratten besteht. Für gewöhnlich ist der Waldiltis ein misstrauischer Einzelgänger, doch während der Paarungszeit kann er bei seinem Paarungsritual überraschend anhänglich wirken. Der Lebensraum des diskreten nachtaktiven Zeitgenossen beläuft sich auf Wälder, vor allem aber an feuchten Orten wie Teichufern und Sümpfen. Seinen Bau gräbt er oft unter Baumwurzeln. Zwar ist er nur ein mittelmäßiger Kletterer, dafür aber ein umso besserer Schwimmer und Taucher. Um Feinde abzuwehren oder aus Selbstschutzgründen, ist er in der Lage, mithilfe seiner Analdrüsen ein stark riechendes Sekret abzusondern, das ihm den Namen "Stinkmarder" eingebracht hat. Gedreht wurde die Dokumentation mit Unterstützung von Förstern und Försterinnen, Naturforschern und Naturforscherinnen in Granada, Jaén, Málaga, Cádiz und Sevilla.

Sendungsinfos

Regie: Manuel Castro Rodríguez Stereo
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