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ARTE So.. 07.07.
Doku

Freddie Mercury: Der letzte Akt

Freddie Mercury hielt seine Aids-Erkrankung bis kurz vor seinem Tod vor der Öffentlichkeit geheim. ARTE France

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Dokumentarfilm GB 2022, 90′

Kurzbeschreibung

Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte des "Freddie Mercury Tribute Concert for Aids Awareness", einer Hommage der verbleibenden Mitglieder der Rockband Queen an ihren verstorbenen Frontmann Freddie Mercury. Das Konzert wurde am 20. April 1992 im Wembley Stadium in London gegeben. In den späten 80er Jahren litt Freddie Mercury im Geheimen an der Krankheit Aids, die schwulenfeindliches Verhalten schürte und Hunderttausende Opfer forderte. In den Jahren nach Mercurys Tod beschleunigte sich die öffentliche Akzeptanz dieser Krankheit, die zunächst stark tabuisiert wurde.

Inhalt

Das Freddie Mercury Tribute Concert war eines der größten Konzerte der Geschichte, ein Ereignis, das mit seiner TV-Ausstrahlung schätzungsweise rund eine Milliarde Menschen in 76 Ländern erreichte. Das Konzert hatte so auch gesellschaftliche Auswirkungen. Es kam zu einem entscheidenden Zeitpunkt, so dass ein sensiblerer und aufgeklärter Umgang mit Aids erreicht werden konnte. Der Dokumentarfilm zeigt das erste umfassende Interview mit Mercurys Schwester Kashmira Bulsara sowie Gespräche mit den Protagonisten des Konzerts. Er erzählt die Geschichte einer Tragödie, die darin mündete, dass wichtige öffentliche Diskussionen endlich geführt werden konnten. Der Dokumentarfilm lässt Stars zu Wort kommen, die bei dem Konzert dabei waren, darunter Gary Cherone , Roger Daltrey , Joe Elliott , Lisa Stansfield und Paul Young sowie den Promoter des Konzerts, Harvey Goldsmith. Freddie Mercurys Geschichte wird zum ersten Mal unzensiert erzählt, neben den Erfahrungen von HIV-Positiven und Personen, die nahestehende Menschen an den Folgen von Aids verloren haben. Ärzte, überlebende HIV-Positive und Menschenrechtsaktivisten, darunter Peter Tatchell, schildern die intensiven ersten Jahre der Pandemie in den 80er Jahren und die moralischen Debatten, die damit einhergingen.

Sendungsinfos

Regie: James Rogan Untertitel, Stereo
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