ARTE
ARTE Fr.. 05.07.
Doku

Im Regenwald der tropischen Ameisen

Nomadische Ecitoninae-Ameisenkolonie in einem Biwak für die Nacht ARTE
Eine Atta-Arbeiterin schneidet im Mondlicht ein Blatt aus. ARTE
Eine Camponotus-Arbeiterin füttert eine andere. ARTE
Eine Daceton-Ameise am Eingang ihres Baus ARTE
Eine Camponotus-Ameise will ihre Frucht nicht loslassen. ARTE
Die Daceton-Ameisen fangen ihre Beute im Kollektiv. ARTE
Eine Cephalotes-Ameise hängt an der Blüte einer Passionsblume. ARTE
Im Ameisenbau putzen zwei Daceton-Arbeiterinnen eine Nymphe. ARTE

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Tiere F 2023, 52′

Kurzbeschreibung

Fünf verschiedene Ameisenstaaten bevölkern eine Lichtung im guyanischen Amazonasregenwald. Sie sind sesshaft oder leben nomadisch, fressen Pflanzen oder jagen andere Insekten. Jede Art hat ihren bevorzugten Lebensraum: den Waldboden, die Baumwipfel oder die Tiefen des Erdreiches. Drei Tage und zwei Nächte folgt die Dokumentation den winzigen Arbeiterinnen. Er zeigt Konkurrenzkampf und Konflikte ebenso wie die harmonische Zusammenarbeit innerhalb eines Staates oder zwischen den Kolonien. Der ganze Wald scheint auf das Leben der Ameisen abgestimmt zu sein.

Inhalt

Auf einer Lichtung inmitten des unendlichen Dickichts des Amazonasregenwalds leben fünf Ameisenarten. Man findet sie in allen Ecken des Waldes, vom Erdreich bis in die Baumkronen. In der Mitte der Lichtung haben die Atta-Ameisen einen riesigen Ameisenhaufen gebaut. Die respekteinflößenden Blattschneiderinnen sind des Nachts zu Zehntausenden unterwegs. Ein paar Meter darüber krabbeln die Rossameisen und die Crematogaster-Ameisen in den Bäumen. In ihrem gemeinsamen Nest bauen sie Pflanzen an: ein üppiges Angebot aus Stängeln, Blüten und Früchten, die sie hartnäckig gegenüber fremden Mandibeln verteidigen. Die Baumwipfel bevölkern die Daceton-Ameisen. Sie sind Räuber, haben einen herzförmigen Kopf und gehen gemeinsam auf die Jagd nach Insekten, die sich in die Nähe ihrer Nester wagen. Meist gleicht auf der Lichtung ein Tag dem anderen. Die verschiedenen Arten teilen sich Lebensraum und Nahrungsquellen, kämpfen mitunter auch darum und verteidigen ihr Territorium. Die Routine wird gestört, als ein neuer Staat Ecitoninae-Ameisen in das Gebiet kommt. Die fleischfressenden Nomaden bringen die Ordnung ins Wanken. Drei Tage und zwei Nächte folgt der Film den winzigen Arbeiterinnen. Er zeigt Konkurrenzkampf und Konflikte ebenso wie die harmonische Zusammenarbeit innerhalb eines Staates oder zwischen den Kolonien. Der ganze Wald scheint auf das Leben der Ameisen abgestimmt zu sein.

Sendungsinfos

Regie: Claude-Julie Parisot Untertitel, Stereo
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