ARTE
ARTE Di. 04.11.
Doku
Der ehemalige ecuadorianische Konsul in London, Fidel Narvaez, verhalf Julian Assange zu politischem Asyl. ARTE
Stella Assange ist eine spanisch-schwedische Anwältin und Menschenrechtsaktivistin sowie die Ehefrau von Julian Assange. ARTE
Julian und Stella Assange im Europarat am 1. Oktober 2024 ARTE
Julian Assange im April 2016 in der ecuadorianischen Botschaft in London ? sieben Jahre lang suchte er dort Zuflucht, um einer strafrechtlichen Verfolgung zu entgehen. ARTE
Der ehemalige ecuadorianische Präsident Rafael Correa gewährte Assange im Jahr 2012 Schutz vor einer möglichen Auslieferung an die USA. ARTE

Julian Assange, der Mann, der zu viele wusste

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

  • F 2025
  • 90'
Dokumentarfilm Für die einen ist er ein Idol, für die anderen Staatsfeind Nr.1: Julian Assange stellte mit seinen Enthüllungen die Macht der USA infrage. Eine Dokumentation über den außergewöhnlichen Werdegang des WikiLeaks-Gründers.

Inhalt

Mit der Veröffentlichung Tausender geheimer Dokumente des US-Militärs und der US-Diplomatie im Jahr 2010 hat Julian Assange mit WikiLeaks die Welt in ein neues Informationszeitalter geführt. Plötzlich standen Wahrheit und Staatsgeheimnisse in westlichen Demokratien auf dem Prüfstand. Für viele Journalisten und Journalistinnen, Aktivisten und Aktivistinnen wurde Assange damit zum Pionier, der neue Technologien nutzte, um Zensur und Repressalien zu entgehen. Für andere ist er jedoch bis heute Symbol einer Ultratransparenz, die vor allem Staaten und Konzerne fürchten. Sieben Jahre lang suchte Assange Zuflucht in der ecuadorianischen Botschaft in London, fünf Jahre verbrachte er in einem britischen Hochsicherheitsgefängnis, während ihn die USA wegen Spionage anklagten - mit einer drohenden Strafe von 175 Jahren. Nach einem Deal mit der US-Justiz kam er im Sommer 2024 schließlich frei. Der Journalist und Filmemacher Etienne Huver erzählt die weltweite Saga eines Quasi-Rockstars, der zum Außenseiter wurde - und fragt: Was bleibt in einer Welt des radikalen Wandels vom Kampf für die Wahrheit übrig?

Sendungsinfos

Regie: Etienne Huver Stereo
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