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ARTE So.. 02.02.
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La Folle Journée de Nantes 2025

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Die Musikmetropolen Wien und Paris

Klassische Musik F 2025, 90′ - mit David Kadouch (Klavier), Lilian Lefebvre (Klarinette), Sophia Liu (Klavier), Bomsori Kim (Geige), Léa Hennino (Bratsche), Astrig Siranossian (Cello), Maroussia Gentet (Klavier)

Kurzbeschreibung

Die "Folle Journée de Nantes" ist ein renommiertes Musikfestival, das jährlich in der bretonischen Metropole Nantes stattfindet. Es wurde 1995 ins Leben gerufen und hat sich seitdem zu einem der größten klassischen Musikfestivals Europas entwickelt. Thema des großen Abschlusskonzerts sind zwei Hauptstädte, die Musikgeschichte geschrieben haben: Wien als Zentrum der europäischen Klassik, dessen Einfluss bis in die frühen Jahre des 20. Jahrhunderts reicht, sowie Paris, seit der Aufklärung die "Stadt des Lichts", die am Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert Künstler aus der ganzen Welt anzog.

Inhalt

In diesem Jahr widmet sich "La Folle Journée" Städten, die zu einem bestimmten Zeitpunkt in ihrer Geschichte eine Schlüsselrolle in der Entwicklung der Musik gespielt haben. Diese Metropolen haben die größten Genies angezogen und einen Großteil des künstlerischen und musikalischen Lebens konzentriert. Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts repräsentierte Wien das goldene Zeitalter der Klassik in Europa. Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts wurde dann Paris tonangebend. Wien wird durch folgende Komponisten und Werke präsentiert: Wolfgang Amadeus Mozarts Quintett für Klarinette und Streichquartett A-Dur KV 581, Franz Schuberts Militärmarsch Nr.1 sowie der melancholische Walzer "Rosen aus dem Süden" von Johann Strauss. Paris wird durch zwei russische Komponisten vertreten: Pjotr Iljitsch Tschaikowsky mit dem "Blumenwalzer" aus dem Märchen-Ballett "Der Nussknacker" und Modest Mussorgskis "Bilder einer Ausstellung". Einer der bekanntesten Vertreter der französischen Schule ist Camille Saint-Saëns, dessen 2. Klavierkonzert in g-Moll, op. 22 das Programm vervollständigt. Am gleichen Tag werden ab 11 Uhr zwei weitere Konzerte, die sich programmatisch an den Metropolen Venedig und New York orientieren, als Livestream auf ARTE Concert übertragen.

Sendungsinfos

Mitwirkende: David Kadouch (Klavier), Lilian Lefebvre (Klarinette), Sophia Liu (Klavier), Bomsori Kim (Geige), Léa Hennino (Bratsche), Astrig Siranossian (Cello), Maroussia Gentet (Klavier), Lucile Dollat (Harmonium) Regie: François-René Martin Moderator: Saskia de Ville Dirigent: Lionel Bringuier Stereo
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