ARTE
ARTE Mo. 26.05.
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Albert Dubout wurde 1905 in Marseille geboren. Seine humoristischen Zeichnungen schöpften aus lautstarken Boulespielen und choreographierten Stierkämpfen. ARTE F
Das Dorf Fátima in Portugal zählt zu den meistbesuchten Marienwallfahrtsorten der Welt. ARTE F
Um ihre talentiertesten Literaten angemessen zu würdigen, konnte die britische Literatur stets auf einen ihrer eifrigsten Botschafter zählen: den exzentrischen Richard Cœur de Lion. ARTE F
Die Kohlrouladen Lachanodolmades sind fester Bestandteil der lokalen Küche Thessalonikis. ARTE F

Stadt Land Kunst

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Albert Dubouts Frankreich / Portugal / Vereinigtes Königreich

  • F 2025
  • 45'
Magazin (1): Frankreich: Albert Dubout, der Karikaturist der kleinen Leute (2): Fátima, das Wunder von Portugal (3): Griechenland: Die Kohlrouladen von Yanis (4): Vereinigtes Königreich: Richard Coeur de Lion

Themen


Frankreich: Albert Dubout, der Karikaturist der kleinen Leute: Über 50 Jahre lang hielt Albert Dubout (1905-1976) die großen gesellschaftlichen Veränderungen seiner Heimat im 20. Jahrhundert mit dem besonderen Blick des Südfranzosen fest. Die Karikaturen des in Marseille geborenen Zeichners schöpften aus lautstarken Boulespielen und durchchoreographierten Stierkämpfen. In der Zeit der "Trente Glorieuses" nach dem Zweiten Weltkrieg überzeichnete Dubout gerne Charakterzüge und vertauschte Rollen, um sich über das Eheleben und die Freizeitgesellschaft lustig zu machen. In den für den Schriftsteller Marcel Pagnol (1895-1974) geschaffenen Zeichnungen ist aber auch die ganze Liebe zu seiner südfranzösischen Heimat zu spüren.

Fátima, das Wunder von Portugal: Jahrhundertelang lebten nur wenige Hirtenfamilien auf den Hochebenen der Extremadura in Zentralportugal. Das Land döste im Schatten der Olivenbäume und wurde nur von den Schafherden hin und wieder aus seinem Dornröschenschlaf geweckt. Bis das kleine Dorf Fátima am 13. Mai 1917 in den Blick der Weltöffentlichkeit rückte. Drei Kinder behaupteten, in einer Steineiche etwas Außergewöhnliches gesehen zu haben - eine Erscheinung, die heute Jahr für Jahr mehr als sechs Millionen Pilger in die Region führt. Mittlerweile zählt Fátima zu den meistbesuchten Marienwallfahrtsorten der Welt.

Griechenland: Die Kohlrouladen von Yanis: Yanis empfängt seine Gäste in Thessaloniki mit Lachanodolmades - Kohlrouladen, die fester Bestandteil der lokalen Küche sind. Dafür füllt er Weißkohlblätter mit einer Mischung aus Rindfleisch, Reis, Zwiebeln, Knoblauch, Petersilie und Dill, rollt sie sorgfältig zu kleinen Paketen und lässt diese eine gute Stunde garen. Serviert werden sie in einer cremigen Zitronensoße.

Vereinigtes Königreich: Richard Coeur de Lion: Literarisch hatte das Vereinigte Königreich schon immer eine Menge zu bieten, von Lewis Carrolls fantastischen Erzählungen über Jane Austens Romanzen und Charles Dickens' Elendsstudien bis hin zu Agatha Christies mörderischen Intrigen. Um ihre talentiertesten Vertreter angemessen zu würdigen, konnte die britische Literatur stets auf einen ihrer eifrigsten Botschafter zählen: den exzentrischen Richard Coeur de Lion ...

Frankreich: Albert Dubout, der Karikaturist der kleinen Leute: Über 50 Jahre lang hielt Albert Dubout (1905-1976) die großen gesellschaftlichen Veränderungen seiner Heimat im 20. Jahrhundert mit dem besonderen Blick des Südfranzosen fest. Die Karikaturen des in Marseille geborenen Zeichners schöpften aus lautstarken Boulespielen und durchchoreographierten Stierkämpfen. In der Zeit der "Trente Glorieuses" nach dem Zweiten Weltkrieg überzeichnete Dubout gerne Charakterzüge und vertauschte Rollen, um sich über das Eheleben und die Freizeitgesellschaft lustig zu machen. In den für den Schriftsteller Marcel Pagnol (1895-1974) geschaffenen Zeichnungen ist aber auch die ganze Liebe zu seiner südfranzösischen Heimat zu spüren.

Fátima, das Wunder von Portugal: Jahrhundertelang lebten nur wenige Hirtenfamilien auf den Hochebenen der Extremadura in Zentralportugal. Das Land döste im Schatten der Olivenbäume und wurde nur von den Schafherden hin und wieder aus seinem Dornröschenschlaf geweckt. Bis das kleine Dorf Fátima am 13. Mai 1917 in den Blick der Weltöffentlichkeit rückte. Drei Kinder behaupteten, in einer Steineiche etwas Außergewöhnliches gesehen zu haben - eine Erscheinung, die heute Jahr für Jahr mehr als sechs Millionen Pilger in die Region führt. Mittlerweile zählt Fátima zu den meistbesuchten Marienwallfahrtsorten der Welt.

Griechenland: Die Kohlrouladen von Yanis: Yanis empfängt seine Gäste in Thessaloniki mit Lachanodolmades - Kohlrouladen, die fester Bestandteil der lokalen Küche sind. Dafür füllt er Weißkohlblätter mit einer Mischung aus Rindfleisch, Reis, Zwiebeln, Knoblauch, Petersilie und Dill, rollt sie sorgfältig zu kleinen Paketen und lässt diese eine gute Stunde garen. Serviert werden sie in einer cremigen Zitronensoße.

Vereinigtes Königreich: Richard Coeur de Lion: Literarisch hatte das Vereinigte Königreich schon immer eine Menge zu bieten, von Lewis Carrolls fantastischen Erzählungen über Jane Austens Romanzen und Charles Dickens' Elendsstudien bis hin zu Agatha Christies mörderischen Intrigen. Um ihre talentiertesten Vertreter angemessen zu würdigen, konnte die britische Literatur stets auf einen ihrer eifrigsten Botschafter zählen: den exzentrischen Richard Coeur de Lion ...

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