ARTE
ARTE Mi.. 13.11.
Film

Tagebuch einer Pariser Affäre

Charlotte (Sandrine Kiberlain) und Simon (Vincent Macaigne) schweifen von ihrem rein sexuellen Verhältnis weiter ab. Sie treffen sich auch an öffentlichen Orten, etwa in Museen oder Hotels. ARTE F
Charlotte (Sandrine Kiberlain) und Simon (Vincent Macaigne) sind überrascht über ihre wachsende Vertrautheit und das gemeinsame Wohlbefinden. ARTE F
Wie lange lässt sich die hermetische Zweisamkeit zwischen Charlotte (Sandrine Kiberlain) und Simon (Vincent Macaigne) noch aufrechterhalten? ARTE F
Über jeder ihrer Begegnungen schwebt zwischen Charlotte (Sandrine Kiberlain) und Simon (Vincent Macaigne) die unausgesprochene, manchmal auch explizit benannte Frage: Wird dies ihr letztes Treffen sein? ARTE F
Auf der Suche nach neuen Impulsen melden sich Charlotte (Sandrine Kiberlain, li.) und Simon (Vincent Macaigne, Mi.) auf einer Online-Plattform an, um ein Sex-Treffen mit einer dritten Person zu arrangieren. Louise (Georgia Scalliet, re.) verändert alles. ARTE F

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Liebeskomödie F 2021, 95′ - mit Sandrine Kiberlain, Vincent Macaigne, Georgia Scalliet, Maxence Tual, Stéphane Mercoyrol,

Kurzbeschreibung

Die alleinerziehende Mutter Charlotte und der verheiratete Familienvater Simon beginnen eine unverbindliche Affäre: Nur Sex, ohne romantische Erwartungen, denn die Beziehung hat keine Zukunft. Doch die wachsende Vertrautheit, das immer stillere Einverständnis überrascht sie zunehmend. Über Monate hinweg versuchen sie, ihrer heimlichen Liaison durch ein Wechselspiel von Offenheit und Verschwiegenheit immer wieder neue Impulse zu geben. Doch ihre hermetische Zweisamkeit lässt sich auf Dauer nicht aufrechterhalten - eine sexuelle Begegnung mit einer weiteren verheirateten Frau verändert schließlich alles ...

Inhalt

Charlotte und Simon, beide in den Vierzigern, treffen sich Ende Februar in einer Pariser Kneipe wieder. Sie hatten sich zuvor auf einer Party kennengelernt, und Charlotte gibt offen zu, dass Simon der einzige Mann war, bei dem sie sofort ein "gutes Gefühl" hatte. Simon, zwischen Geschmeicheltsein und Verlegenheit schwankend, betont noch einmal, was er schon bei ihrer ersten Begegnung gesagt hat: Er ist seit 20 Jahren verheiratet und hat zwei Kinder. Trotzdem ist das für ihn kein Hindernis für eine Affäre - seine erste -, wenn sein harmonisches Familienleben unberührt bleibt. Charlotte hat dieses Lebensmodell bereits hinter sich und ist auf der Suche nach neuen Erfahrungen. So beginnt ihre Beziehung, die nur auf Sex basieren soll, ohne romantische Erwartungen, denn beide wissen, dass sie keine Zukunft hat. Doch ihre wachsende Vertrautheit und das gemeinsame Wohlbefinden überraschen sie zunehmend. Über Monate hinweg treffen sie sich an öffentlichen Orten wie Museen, Parks, Hotels oder beim Sport und versuchen, ihrer heimlichen Affäre durch ein Wechselspiel von Offenheit und Verschwiegenheit immer wieder neue Impulse zu geben. Doch ebenso oft verhalten sie sich gehemmt und unsicher, so dass über ihren Begegnungen stets die meist unausgesprochene, manchmal auch explizite Frage schwebt: Wird dies ihr letztes Treffen sein? Auf der Suche nach neuen Impulsen melden sie sich als "Paar" auf einer Online-Plattform an, um ein Sex-Treffen mit einer dritten Person zu arrangieren. Ein Abend mit der verheirateten Louise ändert alles ...

Hintergrund

"Tagebuch einer Pariser Affäre" ist eine "geschmeidige romantische Komödie mit geistreichen Dialogen und einem exzellenten Darstellerduo, das über viele kurze Sequenzen hinweg die Paardynamik abwechslungsreich und spannend hält" . Der französische Schauspieler und Regisseur Emmanuel Mouret feierte mit seinem Film 2022 in Cannes Premiere und war dort für die Queer Palm nominiert. Hauptdarsteller Vincent Macaigne wurde 2023 für den César nominiert.

Sendungsinfos

Darsteller: Sandrine Kiberlain, Vincent Macaigne, Georgia Scalliet, Maxence Tual, Stéphane Mercoyrol Regie: Emmanuel Mouret Drehbuch: Pierre Giraud, Emmanuel Mouret Kamera: Laurent Desmet Produzent: Frédéric Niedermayer Stereo
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