ARTE
ARTE Di. 08.07.
Doku
Rob Bliss führt ein friedliches Gespräch über politische Werte mit einem Trump-Anhänger vom Land. WDR
Rob Bliss mit seinem "Black Live Matter"-T-Shirt auf einer Landstraße WDR
Rob Bliss steht in einem Laden weißer Suprematisten, der mit Klan-Masken, Roben und rassistischen Andenken gefüllt ist. WDR
Rob Bliss (re.) unterhält sich mit einem weißen Republikaner (li.), der eine Schusswaffe trägt, patriotische Kleidung anhat und sich über Bliss? T-Shirt empört, das seine Solidarität zur ?Black Live Matter?-Bewegung demonstriert. WDR
Ein Polizist aus Georgia bedroht den sitzenden Rob Bliss, hinter ihm ein Abschleppseil, das um den Hals einer Konföderierten-Statue gewickelt ist. WDR
Rob Bliss geht bei Regen an einer Landstraße entlang, sein T-Shirt trägt die Aufschrift "Black Live Matter". WDR

White Man Walking

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

  • GB 2025
  • 70'
Dokumentation Am 25. Mai 2020 wurde der Afroamerikaner George Floyd durch Polizeigewalt getötet. Wenige Monate später traten Donald Trump und Joe Biden in den US-Wahlen gegeneinander an. Zwischen diesen beiden Ereignissen begab sich Rob Bliss, Video Creator und Organisator von Großevents, auf eine ungewöhnliche Reise. "White Man Walking" ist ein Dokumentarfilm, der Bliss dabei begleitet, wie er etwa 2.400 Kilometer von Jackson im Bundesstaat Mississippi bis in die US-Hauptstadt Washington wandert und dabei ein "Black Lives Matter"-T-Shirt trägt. Er lädt alle ein, ihn zu begleiten, als Zeichen ihrer Solidarität mit der Schwarzen Community. Dabei begegnet er Hass, Hoffnung und dem Herzen einer gespaltenen Nation.

Inhalt

Was passiert, wenn sich ein weißer Mann ein "Black Lives Matter"-T-Shirt überzieht und etwa 2.400 Kilometer quer durch die USA wandert? Nach der Ermordung von George Floyd im Jahr 2020 und den "Black Lives Matter"-Protesten will der Event-Organisator und Filmemacher Rob Bliss verstehen, warum der Einsatz für das Leben der Schwarzen in Amerika unter der ärmeren weißen Landbevölkerung so viel Wut hervorruft. Er lädt alle ein, ihn zu begleiten, als Zeichen ihrer Solidarität mit der Schwarzen Community, und unterhält sich mit fast jedem, dem er auf seinem Weg begegnet. Bliss möchte verstehen, warum seine Aktion Kontroversen auslöst und welche tieferen Ressentiments, Schuldgefühle und Ängste dahinterstecken. "White Man Walking" fängt seine Begegnungen mit den unterschiedlichsten Menschen auf seiner Reise ein - vom tiefsten Süden der USA bis in die Hauptstadt Washington. Manche Menschen begegnen Bliss aggressiv und beleidigend, andere sind voller blinder Wut darüber, dass er, ein weißer Mann, es wagt, sich der "Black Lives Matter"-Bewegung anzuschließen. So erfährt Bliss am eigenen Leib, warum jede Bewegung für soziale Gerechtigkeit Verbündete braucht. Sein Marsch wandelt sich von einem Akt der Solidarität zu einer Bewährungsprobe, die ihn an seine Grenzen bringt. Auf seiner Wanderung durch Trumps Amerika entdeckt Bliss eine gespaltene Nation, die aber Lichtblicke der Hoffnung bietet: in jenen Menschen, die bereit sind, ihn zu begleiten.

Sendungsinfos

Regie: Denise Alder, Rob Bliss Stereo
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