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BR Do.. 30.01.
Doku

Abenteuer Wildnis

Die Everglades sind reiche Fischgründe für den Nashornpelikan. Bayerischer Rundfunk
Manatis gewinnen vielleicht keinen Schönheitspreis, aber auf der Beliebtheitsskala sind sie ganz weit oben. Bayerischer Rundfunk
Mangrovenwurzeln in der Gezeitenzone. Riesige Gebiete der Florida Bay sind mit Mangroven bedeckt. Bayerischer Rundfunk
Der Alligator ist das Symbol der Everglades. Der Nationalpark wurde 1947 gegründet, um die stetig schwindenden Feuchtgebiete zwischen Lake Okeechobee, der Küste des Atlantiks und des Golfs von Mexiko zu schützen. Bayerischer Rundfunk
Eine Herde von Key-Weißwedelhirschen - die kleinsten aller nordamerikanischen Hirsche leben ausschließlich in Florida. Sie sind etwa so große wie ein Schäferhund. Bayerischer Rundfunk
Florida-Hechte erreichen eine Länge von über 90 cm. Ihr Rogen ist für viele Tiere hochgiftig, auch für den Menschen und viele Vögel. Bayerischer Rundfunk
Fischadler gehören zu den Greifvögeln, die man in der Florida Bay und den Everglades beobachten kann. Sie bauen große Nester, die sie häufig mehrere Jahre nutzen. Bayerischer Rundfunk
Das erste Leben in einer fremden Welt - Mangroven können in Brack- und Salzwasser überleben. Bayerischer Rundfunk
Der "Fluss aus Gras" ist zwar der bekannteste Teil der Everglades, aber das riesige Meeresgebiet, die Florida Bay, ist auch Teil des Nationalparks. Bayerischer Rundfunk
Schnappschildkröten haben die Fähigkeit entwickelt schmerzhaft zu beißen, da sie bei Gefahr nicht in der Lage sind sich in ihrem Panzer zu verstecken, wie andere Schildkröten. Bayerischer Rundfunk

Amerikas Naturwunder - Die Everglades

Landschaftsbild D 2015, 43′

Kurzbeschreibung

Die Everglades sind ein scheinbar unendliches Marschland im Südosten der USA. Zoltán Török porträtiert in seinem Film Amerikas Naturwunder und seine Vielzahl an Arten.

Inhalt

Die Everglades sind die größte subtropische Wildnis der USA. Es ist ein scheinbar unendliches Marschland im Südosten des Landes. Tatsächlich sind die Everglades aber kein Sumpf, sondern ein sehr seichtes und langsam fließendes Flusssystem. Daher ist das Wasser überraschend klar und bietet einen Lebensraum für eine Vielzahl an unterschiedlichen Arten. Alligatoren, der merkwürdig anmutende Waldstorch und die Key-Weißwedelhirsche spielen eine zentrale Rolle in den dichten und undurchdringlichen Mangrovenwäldern der Florida Bay. Bedroht wird der Lebensraum allerdings von einem aggressiven Eindringling. Illegal ausgewilderte Tigerpythons vermehren sich in gewaltiger Zahl und haben einen vernichtenden Einfluss auf die Tierwelt des Nationalparks. Ein Filmteam begleitet das Schicksal eines Alligatorweibchens, das die Aufzucht seines Nachwuchses in den Everglades meistert. Es hat sich sein Revier in einem sogenannten Alligatorloch inmitten einer Zypressensenke eingerichtet. Wenn die Dürre ihren Höhepunkt erreicht, ist das Weibchen gezwungen, die austrocknende Senke zu verlassen, um nach Wasser zu suchen. In den wenigen noch verbliebenen Tümpeln sind die Fische eine leichte Beute. Daher nutzt auch der Waldstorch die Trockenzeit für die Aufzucht seiner Küken. Wenn der Regen aber früher fällt, kann das vernichtende Auswirkungen auf die Storchkolonie haben. Ein großer Teil des Nationalparks erstreckt sich über die Florida Bay. Dieses marine Ökosystem bietet einen Lebensraum für Manatis, Delfine und Haie. Fischadler patrouillieren die Bucht aus der Luft. In den dichten Mangroven der Florida Keys lebt eine Unterart des Weißwedelhirschs, die es nur dort gibt. Es sind die kleinsten Hirsche Nordamerikas, gerade einmal so groß wie ein Schäferhund.

Sendungsinfos

VPS: 30.01.2025 11:50, Untertitel, Stereo
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