BR
BR Do. 06.11.
Film
Bäuerin Magda (Elisabeth Duda), die Jurek bei sich versteckt, wird von der Gestapo unter Druck gesetzt. Bayerischer Rundfunk
Srulik (Andrzej Tkacz) in glücklichen Zeiten: Im Kreise seiner Freunde zu Hause. Bayerischer Rundfunk
Jurek (Andrzej Tkacz) und die anderen jüdischen Kinder sind auf Beutezug durch die umliegenden Bauernhöfe. Jurek klaut ein paar Kirschen. Als ein Junge gefasst wird, schaut Jurek zurück und überlegt, ob er ihm helfen kann. Bayerischer Rundfunk
Bei Gutsbesitzerin Frau Herman (Jeanette Hain) findet Jurek Unterschlupf, obwohl der SS-Offizier (Rainer Bock), mit dem sie eine Affäre hat, weiß, dass er ein Jude ist. Bayerischer Rundfunk
Der SS-Offizier (Rainer Bock) in seinem Büro. Bayerischer Rundfunk
Bei Familie Kowalski findet Jurek (Andrzej Tkacz) in Tochter Alina (Natalia Wajs) eine Freundin. Bayerischer Rundfunk
Mosche Franklin (Itay Tiran) will Jurek (Andrzej Tkacz) ins jüdische Waisenhaus nach Warschau bringen, doch Jurek wehrt sich. Bayerischer Rundfunk
Mosche (Itay Tiran) kommt an, um verwaiste jüdische Kinder zu suchen. Bayerischer Rundfunk
Jurek (Andrzej Tkacz) lernt, alleine im Wald zu überleben. Bayerischer Rundfunk
Jurek (Andrzej Tkacz) versteckt sich im Keller im Haus Janczyk. Bayerischer Rundfunk

Lauf Junge lauf

  • D, F 2013
  • 98'
Drama Srulik ist neun Jahre alt, als ihm die Flucht aus dem Warschauer Ghetto gelingt. Um den Nazis zu entkommen, flieht er in das Waldgebiet Kampinoski und muss dort lernen, wie es ist, ganz auf sich allein gestellt in der Wildnis zu überleben. Von einem unerschütterlichen Überlebensinstinkt getrieben, übersteht er die ersten Monate seiner Flucht. Doch die eisige Kälte des Winters und die unerträgliche Einsamkeit treiben den Jungen in die Zivilisation zurück. Doch hier lauern weitere Gefahren.
Mit Andrzej Tkacz, Kamil Tkacz, Elisabeth Duda, Itay Tiran, Zbigniew Zamachowski, Jeanette Hain, Lukasz Gajdzis, Rainer Bock

Inhalt

"Lauf Junge lauf" erzählt die wahre Geschichte des neunjährigen Jungen Srulik, dem die Flucht aus dem Warschauer Ghetto gelingt. Srulik gelingt als einzigem Mitglied seiner Familie die Flucht aus dem Ghetto in die nahe gelegenen Wälder. Dort muss er sich bis zum Ende des Krieges mehr oder weniger alleine durchschlagen. Die wenigen Freunde, die Srulik findet, bleiben ihm nicht lange erhalten. Bis zum Einbruch des Winters lebt er einige Monate von Waldfrüchten, erjagten Kleintieren und kleinen Beutezügen durch die Gärten umliegender Bauernhöfe. Die Einsamkeit, der anhaltende quälende Hunger und der kalte Winter treiben ihn immer wieder in die Dörfer, wo ihm ständig Verrat droht. Aber Srulik hat Glück und wird einige Zeit von einer Bäuerin versteckt, vor allem aber sorgt sie dafür, dass er eine neue Identität bekommt: Aus dem flüchtigen jüdischen Jungen Srulik macht sie das versprengte polnische Waisenkind Jurek, das christliche Gebete kennt und ein Kruzifix um den Hals trägt. Doch Jurek bleibt ein Gejagter und das bis zum Ende des Krieges …

Hintergrund

Nach dem gleichnamigen Roman von Uri Olev und der Lebensgeschichte von Yoram Fridman unter Mitarbeit von Pepe Danquart.

Sendungsinfos

Darsteller: Andrzej Tkacz, Kamil Tkacz, Elisabeth Duda, Itay Tiran, Zbigniew Zamachowski, Jeanette Hain, Lukasz Gajdzis, Rainer Bock Regie: Pepe Danquart VPS: 06.11.2025 00:20, Untertitel, Hörfilm, Dolby
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