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NDR Mo. 13.10.

Rund um den Michel

  • 45'
Regionalmagazin

Themen


Tierisch unterwegs in Hamburg: Hamburg ist bekannt für seine Elbe, den Hafen und natürlich für die tierischen Bewohner, die dieser Stadt einen ganz besonderen Charme verleihen. Aber nicht nur die Schwäne auf der Alster oder die Möwen am Fischmarkt zählen zu den tierischen Highlights. Es gibt in der Freien und Hansestadt auch einige Expert*innen, die die Bühne für die ganz besonderen Tiere der Stadt bereiten.

Finni, der Finnwal: das Highlight im Museum der Natur Hamburg: Hamburg verfügt mit dem Museum der Natur über eine faszinierende Sammlung präparierter Tiere. Manche Exponate werden seit mehreren Jahrhunderten in der Freien und Hansestadt aufbewahrt. Matthias Preuß ist Präparator in dem Museum. Aus seiner Sicht ist Finni eines der Highlights im Museum der Natur. Das Finnwal-Skelett kam über die einstige Walfangflotte des Reeders Aristoteles Onassis nach Hamburg. Der Experte möchte, dass das Exponat so lebensecht wie möglich präsentiert wird und hat dafür keine Mühen gescheut.

Seeadler auf der Jagd: Vogelzug in der Wedeler Marsch: Seit mehr als 40 Jahren wird die Vogelstation Wedeler Marsch vom NABU Hamburg betreut. Die Baugruben der ehemalige Kleientnahmestelle Fährmannssand wurden 1984 geschlossen und in eine natürliche Wasserlandschaft verwandelt. Marco Sommerfeld ist Ornithologe und betreut die Vogelstation seit 20 Jahren. Vor allem jetzt zur Vogelzugsaison im Herbst kann man hier mehr als 160 Vogelarten beobachten. "Rund um den Michel" hat sich schon frühmorgens auf Beobachtungsposten begeben. Mit Erfolg. Denn einen Seeadler auf der Jagd und einen Eisvogel in Nahaufnahme bekommt man nicht täglich vor die Kamera.

Furries: flauschige Subkultur in Hamburg: Die Mitglieder nennen sich Furries und werfen sich gern in bunte, fantasievolle Tierkostüme. Eine Subkultur, die sich inzwischen in der ganzen Welt verbreitet hat. Auch im Norden freuen sich Tausende Menschen an diesem künstlerischen Hobby. Inzwischen ist Hamburg zum Furry-Mekka geworden, seit drei Jahren fallen einmal im Jahr Furry-Fans aus der ganzen Welt hier ein. Mehr als 6000 fantasievolle Figuren kamen hier erst vor wenigen Wochen zur Eurofurence, dem größten Furry-Treffen Europas. Ihre echten Fellfreunde zu unterstützen, ist für die Community Ehrensache. Und wer Glück hat, kann sie auch in Hamburg bei ihren flauschigen Ausflügen, den sogenannten Suit-Walks entdecken. "Rund um den Michel" hat Oliver, den Königsgepard, Saskia, den Beutelteufel und Sebastian, den Wüstenlux getroffen.

Ein Rudel Filmstars: So lebt Filmtiertrainerin Fränze Lüttich: Fotoshootings, Dreharbeiten, Reisen durch ganz Europa: Fränze Lüttich und ihre Tiere führen ein Leben voller Abenteuer. Umso wichtiger ist es der Filmtiertrainerin, dass sie und ihre kleinen Stars versteckt in einem Wald am Stadtrand ein geborgenes Zuhause haben. Hier lebt Fränze unter anderem mit Hunden und Katzen, einem Raben und sogar einem zahmen Fuchs. Die sind nicht nur ihre tierischen Arbeitskollegen, sondern auch ein eingeschworenes Rudel, das im turbulenten Filmgeschäft immer zusammenhält.

Valérie Bayol, die tierische Puppenmacherin: Seit 14 Jahren erschafft die französische Künstlerin Valéry Bayol in ihrem Atelier im Hamburger Stadtteil St. Georg Tierbüsten. Hunde, Bären, Kamele, Pinguine und andere Tiere bevölkern ihre Regale. Die 57-Jährige formt ihre kunstvollen Büsten aus Pappmaché und schneidert ihnen manchmal auch Körper aus Kunstfell, denn sie werden auch als Handpuppen von Pädagogen und Psychologen verwendet. Und wenn Haustierbesitzer ihre Liebsten von ihr modellieren lassen, müssen ihre Tiere besonders lebensecht wirken.

Das Tierkrankenhaus im Hamburger Osten: Mehr als 200.000 Menschen in Hamburg besitzen ein Haustier. Aber auch sie können gesundheitlichen Probleme haben. Darum kümmern sich mehr als 150 Tierärzte in der Stadt. Der tierärztliche Familienbetrieb Schrader und Schrader im Osten von Hamburg versorgt seit 1973 die großen und kleinen Wehwechen von Tieren: von Impfungen über Notfälle bis hin zu komplizierten Operationen. Kein Tag ist wie der andere - mal dramatisch, mal wunderbar - und immer sehr emotional.

Besondere Pflege für Tiere aus Sandstein und Terrakotta: Ein Teil des Hamburgers Stadtbilds ist von animalischer Art: vom Löwen vor dem Rathaus über den Elefanten im Hof des Afrikahauses, einen Pelikan an einem traditionsreichen Gymnasium bis hin zu Fischplastiken im Elbtunnel. Jedes dieser besonderen Lebewesen hat seine eigene Story und will gepflegt werden. Stephanie Silligmann kümmert sich um diese Denkmäler vor allem in der Freien und Hansestadt, manchmal auch an anderen Orten. "Rund um den Michel" begleitet sie bei ihrer anspruchsvollen Arbeit und verrät, wo besonders markante Hamburg-Tiere stehen.

Hamburgs einzige "Koi-Flüsterin": Sie schimmern neongelb, orange oder metallisch weiß und werden auch als "Juwelen" im Gartenteich bezeichnet: japanische Farbkarpfen, die Kois. In Japan stehen sie für Glück und Wohlstand und auch hierzulande sind sie als Haustiere inzwischen beliebt. Doch wenige Koi-Halter kennen sich mit der richtigen Pflege der Zierfische aus, die bis zu einem Meter groß werden können. Tierheilpraktikerin Kornelia Röder hat sich auf Kois spezialisiert. Die mobile Expertin ist immer im Einsatz, damit es Koi-Fischen in und um Hamburg gut geht. Gerade im Herbst sind Kontrollen wichtig, um die eleganten Flossentiere gesund durch den Winter zu bringen. "Rund um den Michel" war mit Hamburgs einziger Koi-Flüsterin unterwegs.

Das Nilpferd hat ne Schraube locker: ein Job für den Spielplatz-Tierarzt: Der Ochse ächzt, der Elefant hat Schürfwunden und das mitten auf dem Spielplatz! Denn es ist tierisch was los auf Hamburgs Spielplätzen. Mehr als 750 öffentliche gibt es immerhin in der Stadt - allein mehr als 120 davon im Bezirk Eimsbüttel. Damit Nilpferde, Delfine, Pferde und Co. hier nicht schlappmachen, ist Ralf Günther regelmäßig im Einsatz und kümmert sich um Tiere der etwas anderen Art. Seine Patienten brauchen keine Spritzen, haben aber oft eine Schraube locker. Statt Stethoskop und Arztkoffer hat der Spielplatzkontrolleur einen Prüfkoffer dabei. "Rund um den Michel" begleitet Ralf Günther in Eimsbüttel bei seinem Rundgang und zeigt, was alles dazugehört, wenn man Bienen, Elefanten, Ochsen schaukelnde Pferde oder wackelige Nilpferde wieder gesund pflegt.

Tierisch unterwegs in Hamburg: Hamburg ist bekannt für seine Elbe, den Hafen und natürlich für die tierischen Bewohner, die dieser Stadt einen ganz besonderen Charme verleihen. Aber nicht nur die Schwäne auf der Alster oder die Möwen am Fischmarkt zählen zu den tierischen Highlights. Es gibt in der Freien und Hansestadt auch einige Expert*innen, die die Bühne für die ganz besonderen Tiere der Stadt bereiten.

Finni, der Finnwal: das Highlight im Museum der Natur Hamburg: Hamburg verfügt mit dem Museum der Natur über eine faszinierende Sammlung präparierter Tiere. Manche Exponate werden seit mehreren Jahrhunderten in der Freien und Hansestadt aufbewahrt. Matthias Preuß ist Präparator in dem Museum. Aus seiner Sicht ist Finni eines der Highlights im Museum der Natur. Das Finnwal-Skelett kam über die einstige Walfangflotte des Reeders Aristoteles Onassis nach Hamburg. Der Experte möchte, dass das Exponat so lebensecht wie möglich präsentiert wird und hat dafür keine Mühen gescheut.

Seeadler auf der Jagd: Vogelzug in der Wedeler Marsch: Seit mehr als 40 Jahren wird die Vogelstation Wedeler Marsch vom NABU Hamburg betreut. Die Baugruben der ehemalige Kleientnahmestelle Fährmannssand wurden 1984 geschlossen und in eine natürliche Wasserlandschaft verwandelt. Marco Sommerfeld ist Ornithologe und betreut die Vogelstation seit 20 Jahren. Vor allem jetzt zur Vogelzugsaison im Herbst kann man hier mehr als 160 Vogelarten beobachten. "Rund um den Michel" hat sich schon frühmorgens auf Beobachtungsposten begeben. Mit Erfolg. Denn einen Seeadler auf der Jagd und einen Eisvogel in Nahaufnahme bekommt man nicht täglich vor die Kamera.

Furries: flauschige Subkultur in Hamburg: Die Mitglieder nennen sich Furries und werfen sich gern in bunte, fantasievolle Tierkostüme. Eine Subkultur, die sich inzwischen in der ganzen Welt verbreitet hat. Auch im Norden freuen sich Tausende Menschen an diesem künstlerischen Hobby. Inzwischen ist Hamburg zum Furry-Mekka geworden, seit drei Jahren fallen einmal im Jahr Furry-Fans aus der ganzen Welt hier ein. Mehr als 6000 fantasievolle Figuren kamen hier erst vor wenigen Wochen zur Eurofurence, dem größten Furry-Treffen Europas. Ihre echten Fellfreunde zu unterstützen, ist für die Community Ehrensache. Und wer Glück hat, kann sie auch in Hamburg bei ihren flauschigen Ausflügen, den sogenannten Suit-Walks entdecken. "Rund um den Michel" hat Oliver, den Königsgepard, Saskia, den Beutelteufel und Sebastian, den Wüstenlux getroffen.

Ein Rudel Filmstars: So lebt Filmtiertrainerin Fränze Lüttich: Fotoshootings, Dreharbeiten, Reisen durch ganz Europa: Fränze Lüttich und ihre Tiere führen ein Leben voller Abenteuer. Umso wichtiger ist es der Filmtiertrainerin, dass sie und ihre kleinen Stars versteckt in einem Wald am Stadtrand ein geborgenes Zuhause haben. Hier lebt Fränze unter anderem mit Hunden und Katzen, einem Raben und sogar einem zahmen Fuchs. Die sind nicht nur ihre tierischen Arbeitskollegen, sondern auch ein eingeschworenes Rudel, das im turbulenten Filmgeschäft immer zusammenhält.

Valérie Bayol, die tierische Puppenmacherin: Seit 14 Jahren erschafft die französische Künstlerin Valéry Bayol in ihrem Atelier im Hamburger Stadtteil St. Georg Tierbüsten. Hunde, Bären, Kamele, Pinguine und andere Tiere bevölkern ihre Regale. Die 57-Jährige formt ihre kunstvollen Büsten aus Pappmaché und schneidert ihnen manchmal auch Körper aus Kunstfell, denn sie werden auch als Handpuppen von Pädagogen und Psychologen verwendet. Und wenn Haustierbesitzer ihre Liebsten von ihr modellieren lassen, müssen ihre Tiere besonders lebensecht wirken.

Das Tierkrankenhaus im Hamburger Osten: Mehr als 200.000 Menschen in Hamburg besitzen ein Haustier. Aber auch sie können gesundheitlichen Probleme haben. Darum kümmern sich mehr als 150 Tierärzte in der Stadt. Der tierärztliche Familienbetrieb Schrader und Schrader im Osten von Hamburg versorgt seit 1973 die großen und kleinen Wehwechen von Tieren: von Impfungen über Notfälle bis hin zu komplizierten Operationen. Kein Tag ist wie der andere - mal dramatisch, mal wunderbar - und immer sehr emotional.

Besondere Pflege für Tiere aus Sandstein und Terrakotta: Ein Teil des Hamburgers Stadtbilds ist von animalischer Art: vom Löwen vor dem Rathaus über den Elefanten im Hof des Afrikahauses, einen Pelikan an einem traditionsreichen Gymnasium bis hin zu Fischplastiken im Elbtunnel. Jedes dieser besonderen Lebewesen hat seine eigene Story und will gepflegt werden. Stephanie Silligmann kümmert sich um diese Denkmäler vor allem in der Freien und Hansestadt, manchmal auch an anderen Orten. "Rund um den Michel" begleitet sie bei ihrer anspruchsvollen Arbeit und verrät, wo besonders markante Hamburg-Tiere stehen.

Hamburgs einzige "Koi-Flüsterin": Sie schimmern neongelb, orange oder metallisch weiß und werden auch als "Juwelen" im Gartenteich bezeichnet: japanische Farbkarpfen, die Kois. In Japan stehen sie für Glück und Wohlstand und auch hierzulande sind sie als Haustiere inzwischen beliebt. Doch wenige Koi-Halter kennen sich mit der richtigen Pflege der Zierfische aus, die bis zu einem Meter groß werden können. Tierheilpraktikerin Kornelia Röder hat sich auf Kois spezialisiert. Die mobile Expertin ist immer im Einsatz, damit es Koi-Fischen in und um Hamburg gut geht. Gerade im Herbst sind Kontrollen wichtig, um die eleganten Flossentiere gesund durch den Winter zu bringen. "Rund um den Michel" war mit Hamburgs einziger Koi-Flüsterin unterwegs.

Das Nilpferd hat ne Schraube locker: ein Job für den Spielplatz-Tierarzt: Der Ochse ächzt, der Elefant hat Schürfwunden und das mitten auf dem Spielplatz! Denn es ist tierisch was los auf Hamburgs Spielplätzen. Mehr als 750 öffentliche gibt es immerhin in der Stadt - allein mehr als 120 davon im Bezirk Eimsbüttel. Damit Nilpferde, Delfine, Pferde und Co. hier nicht schlappmachen, ist Ralf Günther regelmäßig im Einsatz und kümmert sich um Tiere der etwas anderen Art. Seine Patienten brauchen keine Spritzen, haben aber oft eine Schraube locker. Statt Stethoskop und Arztkoffer hat der Spielplatzkontrolleur einen Prüfkoffer dabei. "Rund um den Michel" begleitet Ralf Günther in Eimsbüttel bei seinem Rundgang und zeigt, was alles dazugehört, wenn man Bienen, Elefanten, Ochsen schaukelnde Pferde oder wackelige Nilpferde wieder gesund pflegt.

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