SRF1
So.. 24.11.
Film
Narziss und Goldmund
Drama D 2020, 110′ - mit Jannis Niewöhner, Sabin Tambrea, Henriette Confurius, André M. Hennicke, Elisa Schlott,
Kurzbeschreibung
Als Klosterschüler werden der lebensfrohe Goldmund und der enthaltsam lebende Narziss Freunde. Dem Mönchsleben überdrüssig verlässt Goldmund aber das Kloster, um Künstler zu werden. Er stürzt sich ins pralle Leben. Als er Jahre später wieder auf Narziss trifft, ist das ein Schock für beide.
Inhalt
Im tiefsten Mittelalter, nachdem ihn sein gewalttätiger Vater ins Kloster Mariabronn abgeschoben hat, lernt der junge Goldmund dort den etwas älteren Narziss kennen. Narziss, der Mönch werden will, gibt sich am liebsten mit religiösen Schriften ab. Aber nun soll er sich um den neuen Klosterschüler Goldmund kümmern. Der fröhliche, kindliche Goldmund lockt den verkopften Narziss aus der Reserve und die Jungen werden Freunde.
Sieben Jahre später trennen sich die Wege der beiden. Schweren Herzens muss Narziss Goldmund, der sich nach weltlicher Lebensfreude, der Liebe der Frauen und der unbekannten Mutter sehnt, ziehen lassen. Zum Künstler berufen, durchläuft Goldmund eine Ausbildung beim Meisterbildhauer Niklaus . Der junge Mann ist im Leben angekommen.
Jahre später laufen sich die beiden Männer wieder über den Weg. Narziss ist Abt des Klosters geworden, Goldmund wurde vom Fürsten in den Kerker geworfen, nachdem man ihn im Zimmer der Fürstin ergriffen hatte. Narziss gelingt es, Goldmund zu befreien. Zur Erholung lädt er den Freund ins Kloster ein.
Dankbar bietet Goldmund an, dem Kloster einen neuen Altar zu bauen. Er erzählt Narziss von seinen Abenteuern, seiner Liebe zu Lene und der Suche nach seiner Mutter. Die beiden nähern sich wieder an. Doch dem Mönch Lothar (André M. Hennicke) passt die Anwesenheit des weltlichen Goldmund im Kloster nicht.
Eine Hesse-Verfilmung.
Sendungsinfos
Darsteller: Jannis Niewöhner, Sabin Tambrea, Henriette Confurius, André M. Hennicke, Elisa Schlott Regie: Stefan Ruzowitzky Drehbuch: Stefan Ruzowitzky, Robert Goldberg Musik: Henning Fuchs Kamera: Benedict Neuenfels
Untertitel, Stereo, Dolby