Katholischer Gottesdienst

Es gibt immer Hoffnung. Das lehrt das Evangelium, aber auch das Leben. Und davon erzählt Pater Christian Heim gemeinsam mit Bewohnern der Fazenda im Gottesdienst. Auf Gut Neuhof bei Berlin wird den sogenannten Rekuperanten neue Hoffnung geschenkt. Sie sind ehemalige Drogen- und Suchtmittelabhängige. Dort bekommen sie eine Chance, ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen und wieder neu ins Leben zu finden. Monsignore Georg Austen, Generalsekretär des Bonifatiuswerks der deutschen Katholiken, erklärt, die Menschen kämen auf der Suche nach neuem Lebensinhalt und Vertrauen dorthin und fänden es in Form einer wertschätzenden Gemeinschaft, aber auch durch den Glauben. Seit der Gründung des Hofs 1998 werde die Fazenda vom Bonifatiuswerk gefördert, so Monsignore Austen. Das Werk unterstützt vor allem Katholikinnen und Katholiken, die in ihrer Region eine Minderheit darstellen. Darüber hinaus werden zahlreiche sozialkaritative Projekte gefördert, wie dort auf der Fazenda. Das Bonifatiuswerk feiert 2024 sein 175-Jahr-Jubiläum. Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes erfolgt durch eine Band unter der Leitung von Luiz Braz und der Schweizer Gospelsängerin Bernarda Brunovic. Im Anschluss an den Gottesdienst steht bis 18.00 Uhr ein Telefondienst zur Verfügung. Mitarbeitende des Bonifatiuswerks nehmen unter der Nummer 0700 -14 14 10 10 die Anrufe der Zuschauerinnen und Zuschauer entgegen und freuen sich auf den Austausch. Weitere Informationen unter www.zdf.fernsehgottesdienst.de