SOKO Wien

Wohlfahrts Nachfolger Julius Rubatsch stößt bei einem Waldspaziergang auf eine frisch ausgehobene, leere Grube, die wie ein Grab aussieht. Sollte hier eine Leiche entsorgt werden? Nachdem der Rest des SOKO-Teams anfangs skeptisch ist, wird in der Nähe des Waldstücks ein Verkehrsunfall bekannt. Felix Jandl, Sohn einer Unternehmerfamilie, ist in der Nacht panisch aus dem Wald und direkt in ein Auto gerannt. Er ringt im Krankenhaus mit seinem Leben. War er auf der Flucht? Wollte ihm jemand etwas antun? Mit Marco Tadic, seinem Jugendfreund, der Geschäftsräumlichkeiten von Felix' Vater Georg für seinen Backshop angemietet hatte, gab es Tage davor einen heftigen Streit. Weshalb sogar die Polizei anrücken musste - was Privates angeblich. Sie kamen mit einer Verwarnung davon. Eindeutige Fingerabdrücke auf einem Spaten und andere Spuren aus dem Wald beweisen jedoch Marcos Grabungsaktivitäten. Jandls Anwalt boxt ihn heraus. Anhand von Recherchen im Nachbarshop wird klar, dass Jandls' angebliches Charity-Projekt, das Kleinunternehmern eine Chance bieten soll, einzig und allein als Umschlagplatz für seine Drogen verwendet werden sollte. Dann kristallisiert sich heraus, dass nicht Felix der Gejagte im Wald war, sondern Marco. Wer hat all diese Taten zu verantworten und was hat es mit einem zweiten Grab samt Leiche auf sich?