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ZDFinfo Fr.. 08.11.
Doku

Mythos - Die größten Rätsel der Geschichte

Römischer Langbogen und hunnischer Kompositbogen treten in einem Experiment gegeneinander an. Welcher Pfeil ist gefährlicher? ZDF/Jörg Rambaum
Unterwasserarchäologen suchen nach Attilas Grab in der Donau. ZDF/Jörg Rambaum
Die germanische Prinzessin Ildiko (Anna Suplicz) heiratet den Hunnenkönig Attila. In der Hochzeitsnacht stirbt er unter mysteriösen Umständen. ZDF/Jörg Rambaum
Dániel Gazsó leitet einen Reiterhof südlich von Budapest. Hier probt die Schaukampfgruppe hunnische Kampftechniken. ZDF/Jörg Rambaum

Die Suche nach Attilas Grab

Doku-Reihe D 2020, 45′

Inhalt

Attila, der Hunnenkönig - ganz Europa zitterte vor dem großen Anführer. Sein Leben: siegreich. Sein Tod: ein Mythos. Niemand weiß, wo er begraben liegt. Doch Forscher gehen neuen Spuren nach. Sie vermuten das Grab des sagenumwobenen Königs der Hunnen in Ungarns Tiefebene. Legenden weisen den Weg zu seiner letzten Ruhestätte. Wissenschaftler und Hobbyforscher folgen den Spuren und überprüfen versteckte Hinweise - sogar unter Wasser. Mit dem Unterwasserarchäologen Attila Tóth geht die Dokumentation auf eine Reise, die in die Tiefen der Donau führt. Angeblich soll Attila unter einem Fluss begraben sein. Der ungarische Rockstar Levente Szörenyi glaubt dagegen, dass Attilas Grab in einem alten Steinbruch liegt. Den Mythos Attila entschlüsseln kann nur, wer tief in die Welt der Hunnen eintaucht. Spektakuläre Waffen-Experimente zeigen, wie die Hunnen schon vor 1500 Jahren zur Legende wurden. Mit ihren Pferden und dem neuartigen Kompositbogen zwangen sie die Römer in die Flucht. Dennoch dauerte die Herrschaft der Hunnen nur etwa 100 Jahre. Sie hinterließen keine schriftlichen Überlieferungen, doch jeder archäologische Fund beweist: Die Hunnen waren mehr als gefährliche Geisterreiter. Attila war ein Staatsmann mit Weitsicht, der sein Nomadenvolk an die Spitze der Weltherschafft katapultierte. Damit bleibt er ein Mythos - bis heute.

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